Die ePA im klinischen Alltag: Zwischen Implementierungshürden und Versorgungsoptimierung

Die elektronische Patientenakte ist da – und mit ihr eine Menge Fragen, Skepsis und durchaus berechtigte Kritik. Systeme, die nicht rund liefen, Module, die unterschiedlich gut funktionierten, und das Gefühl, wieder einmal mit zusätzlichem Verwaltungsaufwand konfrontiert zu werden.

Aber ich möchte eine andere Perspektive eröffnen: Die ePA ist trotz ihrer Kinderkrankheiten eine der sinnvollsten Entwicklungen, die wir im deutschen Gesundheitswesen seit Langem gesehen haben. Nicht weil die Technik perfekt wäre, sondern weil die Alternative – unser bisheriges System – erheblich problematischer ist, als wir uns eingestehen wollen.

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