Die moderne Medizin macht große Fortschritte. Oft können Krankheiten bereits in sehr frühen Stadien erkannt werden, in vielen Fällen durch geeignete Maßnahmen und Vorbeugung auch ganz verhindert werden. Zahlreiche Möglichkeiten helfen Ihnen dabei, Ihre Gesundheit langfristig zu erhalten.
In vielen Gesundheitsratgebern wird hauptsächlich über die Erkrankung selbst gesprochen, nicht aber über Maßnahmen, die Sie selbst im Voraus treffen können, damit die Erkrankung erst gar nicht eintritt. Doch was genau ist eigentlich Prävention? Prävention bezeichnet alle Maßnahmen, die jede Art von Beeinträchtigung verhindern, verzögern und weniger wahrscheinlich machen. Darunter fallen also Maßnahmen, die eine Erkrankung, sei es Herz-Kreislauf oder eine Krebserkrankung, unwahrscheinlicher machen.
Unter Prävention werden nicht nur Maßnahmen zusammengefasst, die eine Krankheit verhindern, die noch gar nicht eingetreten ist (die sogenannte Primärprävention). Nein, bestimmte Maßnahmen sorgen auch dafür, dass Erkrankung möglichst in frühen Stadien erkannt werden (die sogenannte Sekundärprävention). In diesen Stadien ist oft noch eine Heilung möglich. Dazu zählen etwa Krebsvorsorgeuntersuchungen oder Darmkrebsfrüherkennung. Durch die tertiäre Prävention lassen sich Krankheitsfolgen mildern. Hierunter werden etwa viele Leistungen der medizinischen Rehabilitation zusammengefasst.
Die Wirksamkeit von Ausdauertraining ist gut belegt. Es wirkt sich unter anderem positiv auf Herz-Kreis-Erkrankungen aus. Zusätzlich zeigen sich auch positive Effekte auf das Immunsystem, die Stimmung, den Zuckerhaushalt, Übergewicht und den Fettstoffwechsel. Wichtig ist, dass das Ausdauertraining regelmäßig durchgeführt wird.
Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit. Unsere Alltagsbeschäftigungen haben sich stark verändert. Daher verbringen wir beruflich und privat immer mehr Zeit am Bildschirm. Dies kann zu Schäden am Bewegungsapparat führen. Spezialisierte Trainingsprogramme mit und ohne Geräte stärken mit der Zeit die Muskulatur unseres Körpers, um einen weiteren Abbau zu stoppen und um über gezieltes Stärken Dysbalancen zwischen den Muskelgruppen verringern. Mit diesen Maßnahmen können Schmerzen und Verletzungen an Knie, Hüfte, Schulter und Rücken reduziert werden.
Stress im Privat- und Berufsleben betrifft uns alle. Hält negativer Stress über lange Zeit an, hat dies negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Meditation, Yoga oder Achtsamkeitstraining können Stress reduzieren. Bei regelmäßiger Durchführung können negative Belastungen reduziert und ein positiver Effekt auf viele Bereiche der Gesundheit erzielt werden.
Stress, Überlastung, Gewohnheit – oft schleichen sich Süchte über die Jahre in unser Leben ein. Sei es zu viel Alkohol, Rauchen, zu viel Zucker oder zu viel Salz. Über die Jahre haben diese Gewohnheiten negative Effekte auf unsere Gesundheit und schränken uns dann zunehmend ein. Dennoch ist es häufig schwer, diese Gewohnheiten wieder beiseite zu legen. Zertifizierte Programme helfen Ihnen, Ihre Muster zu erkennen und Ihr Leben wieder selbstbestimmt in die Hand zu nehmen.
Wir verbringen einen Großteil unseres Lebens in der Arbeit. Unsere Arbeit hat einen großen Einfluss auf unser allgemeines Wohlbefinden, positiv wie negativ. Was liegt also näher, als sich direkt Gedanken zu machen, wie der Arbeitsplatz zu einem positiven Umfeld gestaltet werden kann. Dies steigert die Gesundheit jedes Einzelnen, aber erhöht auch insgesamt die Produktivität des Betriebes. Dies wurde durch viele Organisationen erkannt, die nun Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung, auch betriebliches Gesundheitsmanagement genannt, durchführen.
Die Medizin hat in den letzten Jahrzehnten einen rasanten Fortschritt verzeichnet. Zahlreiche Erkrankungen können nun erfolgreich behandelt und teilweise sogar geheilt werden. Insbesondere bei Krebserkrankungen ist die Behandlung umso erfolgreicher, je früher sie begonnen wird. Deshalb gibt es Vorsorgeuntersuchungen für zahlreiche Krebserkrankungen wie etwa Hautkrebs oder Darmkrebs. Dabei können bereits Krebsvorstufen behandelt werden und der Patient geheilt werden. Diese Untersuchungen werden auch ab einem bestimmten Alter von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) geht auf die Tradition chinesischer Heilkunde in China zurück. Dazu zählen neben der chinesischen Arzneimitteltherapie auch Akupunktur, Moxibustion, Qigong und Diätetik. Viele Betrachtungsweisen unterscheiden sich von der westlichen Medizin. Als ergänzende Therapieform hat diese Form in den letzten Jahren in Europa zunehmend an Bedeutung gewonnen. Auf unserer Übersichtsseite Traditionelle Chinesische Medizin erfahren Sie mehr über diese Behandlungsform.
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