Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus, um gefährliche Situationen rechtzeitig zu erkennen und vor Gefahren zu warnen. Bei einer Angststörung tritt diese Furcht jedoch auch in ungefährlichen Situationen auf. Die Angst ist entweder auf bestimmte Auslöser beschränkt oder tritt unabhängig von konkreten Auslösern auf. Neben phobischen Ängsten gibt es außerdem die generalisierte Angstörung und die Panikstörung. Für Betroffene ist diese Erkrankung eine enorme Einschränkung des Alltages, weshalb eine Therapie meist sinnvoll ist. Zur Behandlung setzen Psychotherapeuten und Psychiater auf kognitive Verhaltenstherapie, teilweise auch mitmedikamentöser Unterstützung.