Familiäres Mittelmeerfieber

Familiäres Mittelmeerfieber (FMF) macht sich oft durch wiederkehrendes Fieber und schmerzhafte Entzündungen bemerkbar – Symptome, die den Alltag stark beeinträchtigen können. Die Diagnose wird oft erst sehr spät gestellt, was Betroffene lange ratlos und verzweifelt zurücklässt. Vielen fehlen Informationen über die genetischen Ursachen und Behandlungsoptionen. Auf dieser Seite finden Sie alles, was Sie wissen müssen: von den ersten Anzeichen über die Diagnosemöglichkeiten bis hin zu bewährten Therapieansätzen, um die Erkrankung besser zu verstehen und die richtige Behandlung zu finden.

Unbehandelt kann FMF zu schweren Organschäden führen. Die gezielte Therapie (Treat-to-Target-Therapie) hilft, Entzündungen zu kontrollieren und schwere Schäden (z.B. Nierenschäden) zu verhindern!

Zentren für Familiäres Mittelmeerfieber

Zentren für Autoinflammatorische Erkrankungen sind die richtige Anlaufstelle für FMF

  • Zentrum für Seltene Erkrankungen Hannover
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    Behandlungsgebiete: Seltene Erkrankungen
  • Zentrum für Primäre Immundefekte und Autoinflammatorische Erkrankungen Würzburg
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    Behandlungsgebiete: Seltene Erkrankungen
  • Zentrum für Autoinflammation Universitätsklinikum Heidelberg
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    Behandlungsgebiete: Seltene Erkrankungen
  • Zentrum für Kinder und Jugendrheumatologie
    Zentrum in Leipzig
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    Behandlungsgebiete: Seltene Erkrankungen
  • Kinderrheumazentrum Sankt Augustin
    Prof. Dr. Gerd Horneff
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  • Schwerpunktambulanz für Autoinflammationssyndrome in der Kinder- und Jugendrheumatologie Sendenhorst
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Die größte Gefahr des Familiären Mittelmeerfiebers ist die Amyloidose, die zu schweren Organschäden, insbesondere zu chronischer Niereninsuffizienz, führen kann.

Ein Tagebuch kann dabei helfen, Muster in Ihren Beschwerden zu erkennen. Wann treten Fieberschübe auf? Wie lange dauern sie? Gibt es wiederkehrende Begleiterscheinungen wie Bauch- oder Gelenkschmerzen? Mit diesen Informationen kann Ihr Arzt FMF besser diagnostizieren und Ihnen gezielter helfen.

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Die richtige Therapie senkt auch das Risiko für Folgeerkrankungen - wie etwa Amyloidose! 

Kennen Sie das? Beim Arztbesuch fallen Ihnen die genauen Details Ihrer letzten Schübe nicht mehr ein? Mit einem Tagebuch haben Sie alles schriftlich festgehalten und können Ihrem Arzt präzise Informationen liefern – das spart Zeit und verbessert Ihre Behandlung.

Häufig gestellte Fragen

Hier findest du die von anderen Nutzern am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Familiäres Mittelmeerfieber (FMF)

Welche neuen Therapien stehen bei Familiärem Mittelmeerfieber zur Verfügung?

Welche Auswirkungen bestehen bei FMF auf die Schwangerschaft?

Ich habe von verschiedenen Diäten bei Familiärem Mittelmeerfieber gehört. Was ist die wissenschaftliche Meinung dazu?

Kann bei FMF immer eine Mutation nachgewiesen werden?

Wie wird das Familiäre Mittelmeerfieber (FMF) vererbt?

Wie hoch ist die Prävalenz von FMF?

Ist FMF eine autoinflammatorische Erkrankung?

In welchem Lebensjahr macht sich FMF normalerweise bemerkbar?

Wie machen sich Krankheitsschübe bei FMF bemerkbar?

Warum kann sich bei FMF eine Amyloidose entwickeln?

Kann sich bei FMF eine Nierenschwäche (Niereninsuffizienz) entwickeln?

Was hat das MEFV-Gen mit FMF zu tun?

Wie hoch ist das Risiko für Amyloidose bei Familiärem Mittelmeerfieber (FMF) ?

Quellen

  1. Henes, J., & Saur, S. (2022). Familiäres Mittelmeerfieber – Rolle der Interleukin-1-Blockade in der Therapie. In rheuma plus (Vol. 21, Issue 2, pp. 99–103). Springer Science and Business Media LLC. https://doi.org/10.1007/s12688-021-00485-0
  2. Lancieri, M., Bustaffa, M., Palmeri, S., Prigione, I., Penco, F., Papa, R., Volpi, S., Caorsi, R., & Gattorno, M. (2023). An Update on Familial Mediterranean Fever. In International Journal of Molecular Sciences (Vol. 24, Issue 11, p. 9584). MDPI AG. https://doi.org/10.3390/ijms24119584
  3. Kathmann, W. (2022). Familiäres Mittelmeerfieber: Timing der Therapie bei Autoinflammation entscheidend. In Orthopädie & Rheuma (Vol. 25, Issue 6, pp. 60–60). Springer Science and Business Media LLC. https://doi.org/10.1007/s15002-022-4171-4
  4. Sahr, T., Kiltz, U., Weseloh, C., Kallinich, T., & Braun, J. (2020). Ergebnisse der systematischen Literatursuche als Grundlage für die „evidenzbasierten Therapieempfehlungen für FMF-Patienten mit unzureichendem Ansprechen bzw. Unverträglichkeit auf Kolchizin“ der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie und der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie. In Zeitschrift für Rheumatologie (Vol. 79, Issue 9, pp. 943–951). Springer Science and Business Media LLC. https://doi.org/10.1007/s00393-020-00886-0