
Suche
Familiäres Mittelmeerfieber (FMF) macht sich oft durch wiederkehrendes Fieber und schmerzhafte Entzündungen bemerkbar – Symptome, die den Alltag stark beeinträchtigen können. Die Diagnose wird oft erst sehr spät gestellt, was Betroffene lange ratlos und verzweifelt zurücklässt. Vielen fehlen Informationen über die genetischen Ursachen und Behandlungsoptionen. Auf dieser Seite finden Sie alles, was Sie wissen müssen: von den ersten Anzeichen über die Diagnosemöglichkeiten bis hin zu bewährten Therapieansätzen, um die Erkrankung besser zu verstehen und die richtige Behandlung zu finden.
Unbehandelt kann FMF zu schweren Organschäden führen. Die gezielte Therapie (Treat-to-Target-Therapie) hilft, Entzündungen zu kontrollieren und schwere Schäden (z.B. Nierenschäden) zu verhindern!
Die größte Gefahr des Familiären Mittelmeerfiebers ist die Amyloidose, die zu schweren Organschäden, insbesondere zu chronischer Niereninsuffizienz, führen kann.
Ein Tagebuch kann dabei helfen, Muster in Ihren Beschwerden zu erkennen. Wann treten Fieberschübe auf? Wie lange dauern sie? Gibt es wiederkehrende Begleiterscheinungen wie Bauch- oder Gelenkschmerzen? Mit diesen Informationen kann Ihr Arzt FMF besser diagnostizieren und Ihnen gezielter helfen.
Die richtige Therapie senkt auch das Risiko für Folgeerkrankungen - wie etwa Amyloidose!
Kennen Sie das? Beim Arztbesuch fallen Ihnen die genauen Details Ihrer letzten Schübe nicht mehr ein? Mit einem Tagebuch haben Sie alles schriftlich festgehalten und können Ihrem Arzt präzise Informationen liefern – das spart Zeit und verbessert Ihre Behandlung.