Alle Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum eines Jahres.
Betten
589
Ärzte
231
Pflegekräfte
646
Stationäre Fälle
18.554
Teilstationäre Fälle
214
Ambulante Fälle
50.336
Alle Fachabteilungen St. Marien Hospital Lünen
Innere Medizin I, Kardiologie, Elektrophysiologie, Pneumologie und Intensivmedizin
Fachabteilung des St. Marien Hospital Lünen
Innere Medizin I, Kardiologie, Elektrophysiologie, Pneumologie und Intensivmedizin
In der Fachabteilung Innere Medizin I, Kardiologie, Elektrophysiologie, Pneumologie und Intensivmedizin werden pro Jahr etwa 5.578 stationäre Patienten von rund 37 Ärzten und 76 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
37
Pflegekräfte
76
Stationäre Fälle
5.578
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Schlafmedizin: Störungen der Atmung im Schlaf führen zu vielen gesundheitlichen Problemen, wie Müdigkeit am Tag, Konzentrationsstörungen, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungenund in der Folge zum Herzinfarkt oder Schlaganfall. Wir bieten eine umfassende Diagnostik zur Erkennung von Atmungsstörungen im Schlaf an.
Allergietherapie: Wir bieten die gesamte Diagnostik und Therapie allergologischer Erkrankungen im Bereich der Lunge an (Allergielabor).
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen: Seit August 2022 verfügt die Klinik über ein zertifiziertes Vorhofflimer - Ablations Zentrum.
Koronararterienerkrankungen (z.B. Herzkatheter, PTCA): Die Herzkatheteruntersuchung, ist ein bildgebendes Verfahren mittels Röntgenstrahlen, das Ablagerungen und verengte Stellen in den Gefäßen direkt erkennen lässt. Verengte Gefäße können auf gedehnt und kleine Gefäßstützen (Stents) eingesetzt werden. Alle Spezialtechniken sind verfügbar.
Krankheiten des Lungenkreislaufes: Durch einen Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) und eine Rechtsherzkatheteruntersuchung kann ein Lungenhochdruck diagnostiziert werden. Dir folgende Therapie wird in der Spezialambulanz für Lungenhochdruck (ASV PAH) initiiert und überwacht.
Herzerkrankungen: Weitere Behandlungsschwerpunkte sind: Behandlung angeborener Herzfehler in Kathetertechnik; Erweiterung von verengten Herzklappen durch Ballonkatheter; Behandlung von anfallsartigem Vorhofflimmern in Kathetertechnik; Implantation von Aortenklappen in Herzkathetertechnik (Kooperation Herzchirurgie).
Bluthochdruck: Ultraschalluntersuchungen des Herzens und der wichtigen Schlagadern können Ursachen und Folgeerkrankungen des Bluthochdrucks diagnostizieren. Nierenarterienverengungen, die den Bluthochdruck verstärken, können durch einen Kathetereingriff sog. renale Denervation behandelt werden.
Nierenerkrankungen
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Die Bestimmung der Lungenfunktion durch ein spezielles Gerät gehört zur Basisdiagnostik bei nahezu allen Lungenerkrankungen.Sie ist für den Patienten schmerzfrei und ohne unangenehme Begleiterscheinungen.Die Spiegelung wird in einem schonenden Verfahren (sowohl flexibel als auch starr) durchgeführt.
Pleuraerkrankungen: Videoskopische Untersuchung des Rippenfells (Pleuroskopie). In Zusammenarbeit mit den Thoraxchirurgen der Klinik: zytologische, bakteriologische und histologische Diagnostik durch Pleurapunktion, Pleurabiopsie, Thorakoskopie, Pleurodesebehandlung bei Pleuraergüssen.
Onkologische Erkrankungen: Pneumologische Tumordiagnostik und -staging, inderdisziplinäre Tumorkonferenz zur Planung und Durchführung differenzierter Chemo- und Antikörpertherapie, kombinierter Radio-Chemotherapie, interdisziplinäre psychoonkologischer Mitbetreuung, spezieller Ernährungs- und Schmerztherapie.
Infektiöse und parasitäre Krankheiten: sowohl innerhalb der Pneumologie als auch in der Kardiologie
Intensivmedizin: Die Intensivmedizin entspricht der eines Maximalversorgers.Neben 37 Intensivpflegebetten halten wir eine IMC, eine Chest Pain Unit (CPU) und eine Herzinsuffizienzeinheit (HFU) vor.Es existiert ein zertifiziertes Cardiac Arrest Center (CAC). Für Notfälle besteht eine 24-Stunden Katheterbereitschaft.
Allergiediagnostik und -therapie: Wir bieten die gesamte Diagnostik und Therapie allergologischer Erkrankungen im Bereich der Lunge an (Allergielabor).
Spezialsprechstunde: Eine Herzrhythmus- und/oder Schrittmacherambulanz, eine ICD Sprechstunde (Defibrillator-Ambulanz) als auch eine Sprechstunde für Patienten mit Herzinsuffizienz werden angeboten. Des weiteren gibt es 4 Spezialsprechstunden (ASV-Ambulanz ) s.o..
Sepsis / Blutvergiftung: im Bereich der intensivmedizinischen Versorgung
Autoimmunerkrankungen: Die Behandlung erfordert die Kooperation verschiedener Abteilungen (Labormedizin, Pathologie, Nephrologie, Rheumatologie). Abgestimmte Zusammenarbeit für den Bereich der Pneumologie. Die Möglichkeit der Herzmuskelbiopsie (Probengewinnung zur weiteren Untersuchung) besteht.
Herzrhythmusstörungen: Der erste Schritt zur korrekten Diagnose ist die Dokumentation im EKG, Langzeit-EKG oder sog. Ereignisrekorder. Zur weiteren Abklärung erfolgt eine detaillierte Analyse der Herzströme mittels Katheter (EPU), der in das Herz eingebracht wird. Anschließend erfolgt die Behandlung mittels Verödung.
Schlafmedizin: Störungen der Atmung im Schlaf führen zu vielen gesundheitlichen Problemen, wie Müdigkeit am Tag, Konzentrationsstörungen, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungenund in der Folge zum Herzinfarkt oder Schlaganfall. Wir bieten eine umfassende Diagnostik zur Erkennung von Atmungsstörungen im Schlaf an.
Gerinnungsstörungen: im Rahmen der Lungenembolie-Diagnostik
Elektrophysiologie: Im Herzkatheterlabor werden unter Röntgenkontrolle Elektrodenkatheter an bestimmte Stellen ins Herz geführt. Dabei werden dann die Herzströme gemessen, analysiert sowie mittels Stimulation Herzrhythmusstörungen provoziert. Nach der Diagnoseerstellung erfolgt die Behandlung mittels Katheterablation.
Endoskopie: z. B. endobronchiale Ultraschalluntersuchungen, Durchführung starrer und flexibler Bronchoskopien, endobronchiale Stent-Implantationen und endobronchiale Tumorabtragungen mittels Laser, TBNA (transbronchiale Nadelaspiration)
Transfusionsmedizin
Kardiologie: Diagnose und Therapie von: Rhythmusstörungen, angeborenen Herzfehlern, Herzklappenfehler, Herzinsuffizienz, Erkrankungen der Aorta, kardiologische Prävention (Vorbeugung) und Leistungsdiagnostk. Herzschrittmacher- und Defibrillator-Ambulanz.
Innere Medizin II, Gastroenterologie, Hämatologie und internistische Onkologie, Diabetologie, Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten, Intensivmedizin
Fachabteilung des St. Marien Hospital Lünen
Innere Medizin II, Gastroenterologie, Hämatologie und internistische Onkologie, Diabetologie, Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten, Intensivmedizin
In der Fachabteilung Innere Medizin II, Gastroenterologie, Hämatologie und internistische Onkologie, Diabetologie, Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten, Intensivmedizin werden pro Jahr etwa 3.523 stationäre Patienten von rund 33 Ärzten und 68 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
33
Pflegekräfte
68
Stationäre Fälle
3.523
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Allergietherapie
Diagnostik und Therapie des diabetischen Fußsyndroms, inklusive Diagnostik und Therapie von Durchblutungsstörungen: Zertifizierung der Klinik als amb. und stat. Behandlungseinrichtung zur Behandlung des diabetischen Fußsyndroms durch die Deutsche-Diabetes-Gesellschaft (DDG) bis Juli 2024 und stat. Behandlungszentrum Typ 1 &2 Diabetes bis 9/23. Zulassung als "zertifizierte Fuß-Ambulanz" durch die KV-Dortmund.
Krankheiten der Arterien und Kapillaren: Für die Untersuchung der Arterien stehen Ultraschall, die MR- und computertomographische Darstellung der Gefäße sowie die direkte transarterielle Angiographie (iDSA) zur Verfügung .Engstellen oder Verschlüsse behandeln wir in Kooperation mit den Gefäßchirurgen (Stents).
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen: z.B. bei Lymphödem.
Hirngefäßerkrankungen: z.B. CAVK bei Diabetes mellitus
Bluthochdruck: Bluthochdruck kommt in zwei Formen vor: als primäre (häufig!) und sekundäre Erkrankung (selten). Letztere tritt infolge anderer Krankheiten auf, z.B. in der Schwangerschaft oder unter bestimmten Medikamenten. Eine optimale Diagnostik und Therapie ist erforderlich, um Spätfolgen zu minimieren.
Nierenerkrankungen: Nephrologische Oberärztin im Haus, zzgl. Kooperation mit niedergelassenen Nephrologen (einschließlich Niereninsuffizienz)
Hämatologische Erkrankungen: Ein Schwerpunkt der Abteilung ist die stat. Diagnostik und Therapie sämtlicher hämatologischer und onkologischer Erkrankungen (keine Stammzelltransplantation). Transfusions-, Chemo- und Schmerztherapie, Entlastungspunktionen und endokrine Therapie nach neuesten wissenschaftl. Erkenntnissen.
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten: Wir setzen wissenschaftl. Erkenntnisse über die menschliche Ernährung zur Prävention und Therapie von Krankheiten ein, z.B. bei Stoffwechselkrankheiten, Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Übergewicht u. Magen-Darmerkrankungen
Magen-Darm-Erkrankungen: Diagnostische und therapeutische Verfahren, wie Sonographien und Endoskopien des oberen, mittleren und unteren Gastrointestinaltraktes, stehen im Mittelpunkt. Mittels hochauflösenden Videoendoskopen können die meisten Krankheiten diagnostiziert und therapiert werden.
Erkrankungen des Darmausgangs: Die Proktologie ist auf Erkrankungen des Enddarms spezialisiert. Häufige Krankheiten sind: Hämorrhoiden, Fissuren (Risse), Thrombosen (Blutgerinnsel) und Tumore (in Kooperation mit den Viszeralchirurgen unseres Hauses).
Bauchfellerkrankungen: in Kooperation mit der Klinik für Chirurgie
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen: u.a. Erkrankungen der Leber, wie die chronische Virushepatitis B und C, Autoimmunhepatitis, der Galle, der Bauchspeicheldrüse (konservativ und interventionell) oder Diabetes mellitus
Rheumatologische Erkrankungen: z.B. Vasculitis
Onkologische Erkrankungen: Tumordiagnostik und -staging hämatologischer und onkologischer Erkrankungen, inderdisziplinäre Tumorkonferenz zur Planung und Durchführung differenzierter Chemo- und Antikörpertherapie, kombinierte Radio-Chemotherapie, psychoonkologische Betreuung, spezielle Ernährungs- und Schmerztherapie.
Infektiöse und parasitäre Krankheiten: Betreuung von Patienten mit Infektionen auf unserer Infektionsstation. Infektionen der Haut und Schleimhäute, Infektionen der Atemwege (z.B. Lungenentzündungen inkl. TBC), Harnwegsinfektionen und Virusinfektionen.
Intensivmedizin: Die Intensivmedizin entspricht der eines Maximalversorgers. Neben einer interdisziplinären Intensivstation verfügen wir über eine"Intensivüberwachungspflege-Einheit"(IMC), eine"Brustschmerzeinheit"(CPU) und eine Sondereinrichtung zur Akutversorgung von Schlaganfall-Patienten"Stroke Unit".
Allergiediagnostik und -therapie
Immundefekterkrankungen: im Rahmen der Hämatologie
Spezialsprechstunde: Eine Spezialsprechstunde findet zur Abklärung von Darmerkrankungen statt. In der interdisziplinären Tumorkonferenz werden alle Befunde besprochen und die individuelle Therapie festgelegt (Strahlentherapie, Onkologie, Radiologie, Chirurgie, Pathologie)
Sepsis / Blutvergiftung: inkl. der Intensivtherapie
Autoimmunerkrankungen: Folgende Erkrankungen der Immunabwehr werden ggfls. in Kooperation mit der Rheumatologie unseres Hauses diagnostiziert und betreut: Autoimmunerkrankungen, insbesondere der Leber und der Verdauungsorgane sowie angeborene und erworbene Immundefekte.
Gerinnungsstörungen: Patienten mit angeborenen oder erworbenen Störungen des Gerinnungssystems, die zu einer Blutungsneigung oder zu einer Thrombosebildung führen, werden entsprechend der Leitlinie zur Hämatologie diagnostiziert und behandelt.
Endoskopie: Gastroskopie und Koloskopie, Polypektomie, Mukosaresektion, Therapie von Oesophagusvaizen und akuten Blutungen, Dilatation von Stenosen, Anlage und Wechsel von PEG-Sonden, ERCP mit Papillotomie, Steinextraktion, Stentimplantation, Proktoskopie, Kapselendoskopie, Mannometrie, PH-Metrie
Onkologische Tagesklinik: Im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit gastrointestinalen Tumoren nach § 116b SGB V können wir ambulant behandeln, Teamleiter ist Dr. B. Sargin.
Palliativmedizin: Palliative Patienten können sowohl ambulant als auch stationär versorgt werden (Kooperation mit der Klinik"Schmerz- und Palliativmedizin"im Haus).
Physikalische Therapie: in Kooperation mit der Abteilung für physikalische Therapie
Schmerztherapie: Eine Therapieplanung bei akuten und chronischen Schmerzen, die in Verbindung mit Krebs- oder Bluterkrankungen steht, erfolgt individuell, nach ausführlicher Beratung und in enger Zusammenarbeit mit den Schmerztherapeuten (Tumorkonferenz).
Transfusionsmedizin: Bei Blutarmut (Anämie) werden Erythrozytenkonzentrate verabreicht, bei stark erniedrigten Blutplättchen können Thrombozyten transfundiert werden. Ein standardisiertes Verfahren zur Hämotherapie ist durch die Transfusionskommission festgelegt.
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Behandlung und Diagnostik von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, einschließlich Kurzdarmsyndrom und immunmodulierender Therapien (Immunsuppressiva, monoklonale Antikörper).
Bösartige Hirntumoren: in Kooperation mit der Neurologischen und Neurochirurgischen Klinik
Krankheiten der peripheren Nerven
Psychoonkologie: in Kooperation mit dem Darmkrebszentrum
Röntgendiagnostik
Sonographie
Dopplersonographie
Duplexsonographie
Sonographie mit Kontrastmittel
Endosonographie
Fluoroskopie/Durchleuchtung: Die Durchführung der Röntgendurchleuchtung (Fluoroskopie) erfolgt konsiliarisch durch die Radiologen im Haus. Durch die Fluoroskopie sind wir in der Lage, z.B. Organbewegungen und Funktionsabläufe innerhalb des Körpers diagnostisch zu erfassen.
Niereninsuffizienz: z.B. diabetische Neuropathie
Sonstige Nieren- und Harnleitererkrankungen: entzündliche Nierenerkrankungen
Gynäkologie und Geburtshilfe
Fachabteilung des St. Marien Hospital Lünen
Gynäkologie und Geburtshilfe
In der Fachabteilung Gynäkologie und Geburtshilfe werden pro Jahr etwa 2.408 stationäre Patienten von rund 13 Ärzten und 35 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
13
Pflegekräfte
35
Stationäre Fälle
2.408
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Betreuung von Tumorpatientinnen: Wir beraten, organisieren erforderl. Untersuchungen, planen die indiv. Therapie gemeinsam mit unseren Patient:innen in der Spezialsprechstunde zu gut- und bösartigen Erkrankungen. Für eine Zweitmeinung stehen wir ebenfalls gerne zur Verfügung. Alle diagn. u. therap. Verfahren stehen zur Verfügung.
Brustkrebs: Im zertifizierten Brustzentrum Lünen-Unna erfolgt die Diagnostik mittels Ultraschall, Mammographie und Jet-Stanze. Kombination aus tumorgerechter Operationstechniken, radioonkologischer Behandlung, Hormon-, Immun- und Chemotherapien, sowohl ambulant als auch stationär.
Gutartige Brusttumoren: Diagnostimmöglichkeiten im Brustkrebszentrum Unna-Lünen: Mammographie, Ultraschall, Kernspintomographie, High-Speed-Stanze, Vacuumstanze. OP-Durchführung bei gutartigen Tumoren: Entfernung, Brustverkleinerung und -vergrößerung, Korrektur von asymmetrischen Brustentwicklungen.
Brusterkrankungen: Auf Grund verbesserter Vorsorge, tumorgerechter Operationstechniken, radioonkologischer Behandlung, neuer Hormon-, Immun- und Chemotherapien sind in den letzten Jahren die Chancen von Frauen mit Brustkrebs geheilt zu werden, kontinuierlich gestiegen.
Kosmetische/Plastische Brustchirurgie: Brustverkleinerungen mittels Implantation (auch als kosmetische Operation), Korrektur von asymmetrischer Brustentwicklung. Wiederaufbau der Brust nach Entfernung. Rekonstruktion durch Verwendung von Implantaten und Eigengewebe.
Endoskopische Operationen: Laparoskopische Hysterektomien, laparoskopische Endometrioseresektion, Entfernung von Myomen und Polypen. Durchführung minimalinvasiver onkologischer Operationen, inkl. L.K.-Resektion., Durchführung von Urogynäkologischen Operationen und Behandlung von Eileiterschwangerschaften.
Gynäkologische Chirurgie: Hysterektomien (Gebärmutterentfernung), minimalinvasive chirurgische Operationen (Adnextumore, Hysterektomien), Senkungesoperationen und Beckenboden-Operationen sowie Harninkontinenz-Operationen.
Inkontinenzchirurgie: Zertifiziertes Beckenboden-Zentrum. Op.Maßnahmen entspr. dem Beschwerdebild. Einsatz von Fremdmaterial (TVT- oder Obtape-OP), vollständige Beckenbodenkonstruktion mit Einbringen von Netzimplantaten. Angebot über med., physio. und Elektrostimulationsverfahren in der Harninkontinenzambulanz.
Gynäkologische Tumoren: Tumordiagnostik zur Planung und Durchführung Stadien- und leitliniengerechter Behandlung onkologischer Krankheitsbilder (z.B. Brustkrebs, Gebärmutter- oder Eierstockkrebs). Differenzierte Chemo- und Radio-Chemotherapie, psychoonkologische Mitbetreuung, spezielle Ernährungs- und Schmerztherapie.
Risikoschwangerschaften: Risikoschwangerschaften bedürfen einer intensiven Betreuung, diese Betreuung erfolgt oft auch in Kooperation mit anderen Fachdisziplinen (z.B. Diabetologie, Innere Medizin) bei Diabetes, Bluthochdruck, Zwillings- und Mehrlingsschwangerschaften, vorausgegangene Schwangerschaften mit Komplikationen.
Krankheiten während und nach der Schwangerschaft: Vorzeitige Wehen, drohende Aborte, Gestose, Wochenbetterkrankungen und -depressionen, Übelkeit und Mastitis (Brustentzündungen) werden umfassend behandelt. Bei schwerwiegenden Verläufen besteht immer die enge Kooperation mit einem Perinatalzentrum.
Entzündliche gynäkologische Krankheiten: Diagnostische und operative Laparoskopie (minimal-invasiv), z. B. zur Abklärung und Therapie von Unterbauchschmerzen, Lösen von Verwachsungen und zielgerichteten Behandlungen von entzündlichen Veränderungen (z.B. Tuboovarialabszess, Eileiterentzündung) und bei Endometriose.
Nichtentzündliche gynäkologische Krankheiten: Diagnostische und operative Hysteroskopie sowie Laparoskopie zur Abklärung und Therapie von Blutungsstörungen, Gebärmutterpolypen, Eileiterschwangerschaft, Myomknoten, Gebärmuttersepten, Adnextumoren
Spezialsprechstunde: "Brustsprechstunde"(Senologie) und"Kontinenz- und Beckenbodenzentrum", zudem wird eine"Hebammen-Sprechstunde"(Elternschule) angeboten.
Urogynäkologie: Die Qualität der Beurteilung diagnostischer Verfahren (Ultraschall, Urodynamik) und die medizinische Kompetenz sowie der Leidensdruck der Patientin sind von entscheidender Bedeutung. (Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft). Zertifiziertes Kontinenzzentrum seit 2016.
Ambulante Entbindung: Viele Frauen wünschen sich umfassende Sicherheit und persönliche Betreuung bei der Geburt, möchten aber so bald wie möglich wieder in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren. Eine amb. Geburt in der Klinik ist ein guter Kompromiss. Unsere Hebammen betreuen Sie während der amb. Geburt und anschl. Zuhause
Urogynäkologie: Die Qualität der Beurteilung diagnostischer Verfahren (Ultraschall, Urodynamik) und die medizinische Kompetenz sowie der Leidensdruck der Patientin sind von entscheidender Bedeutung. (Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft). Zertifiziertes Kontinenzzentrum seit 2016.
Neurologie
Fachabteilung des St. Marien Hospital Lünen
Neurologie
In der Fachabteilung Neurologie werden pro Jahr etwa 1.903 stationäre Patienten von rund 19 Ärzten und 41 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
19
Pflegekräfte
41
Stationäre Fälle
1.903
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
FEES-Diagnostik: Bei neurogenen Schluckstörungen wird eine stationäre Abklärung mittels fieberendoskopische Schluckdiagnostik (FEES) angeboten. Hier erfolgt ebenfalls ein individualisierter Kostaufbau und Beratung.
Hirngefäßerkrankungen: Unser Leistungsangebot beinhaltet auch die Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen.
Neurovaskuläre Erkrankungen: Die Diagnostik, Akutbehandlung und Prävention neurovaskulärer Erkrankungen stellt einen wichtigen Behandlungsschwerpunkt unserer Klinik dar. Hierzu gehören z.B.: Hirninfarkt, Hirnblutung, Hirnvenenthrombose, Vasculitis und atherosklerotisch bedingte Stenosen der hirnversorgender Gefäße.
Entzündliche ZNS-Erkrankungen: In den Kompetenzbereich der Neurologen fallen weiterhin die Diagnostik und Therapie von Hirnhautentzündungen (Meningitis) und Gehirnentzündungen (Enzephalitis) durch Viren, Bakterien, Pilze oder auch Gefäßentzündungen.
Neuroimmunologie: Bei der Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen beraten und behandeln wir Patienten mit Multipler Sklerose (MS), entzündlichen Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, des peripheren Nervensystems und des neuromuskulären Systems. MS-Schwerpunktzentrum nach DMSG
Epilepsie: Es werden Anfallskrankheiten, wie z.B. Epilepsie behandelt.
Bösartige Hirntumoren: Eine diagnostische Abklärung und Nachsorge sowie die interdisziplinäre Therapie maligner und gutartiger Tumore des Gehirns und der Hirnhäute wird angeboten.
Gutartige Hirntumoren: Eine diagnostische Abklärung und Nachsorge maligner und gutartiger Tumore des Gehirns und der Hirnhäute wird in enger Kooperation mit unseren neurochirurgischen Kollegen angeboten.
Hirnhauterkrankungen: siehe VN07
Betreuung von Patienten mit Neurostimulatoren: Nach Implantation eines Neurostimulators übernehmen wir die medikamentöse Betreuung.
Systematrophien des ZNS: Hier werden verschiedene Erkrankungen von Gehirn und Rückenmark abgeklärt und (wenn erforderlich) therapiert, bei denen ganze Funktionssysteme an Zellen verlieren oder sogar ganz untergehen, wie z.B. Erkrankungen der Nerven und Muskeln, die zusammen mit einer Krebserkrankung auftreten können.
Bewegungsstörungen: Schwerpunktmäßige Abklärung von Parkinsonsyndromen und verwandten Erkrankungen. Die Behandlung erfolgt durch eine medikamentöse Einstellung durch ein multidisziplinäres Team, bestehend aus Neurologen, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten sowie Logopäden begleitet. (Parkinson-Komplexbehandlung)
Neurodegenerative Erkrankungen: Unter degenerative Erkrankungen des zentralen Nervensystems fällt das “vorzeitige Altern” bestimmter Nervenzellverbände, wie z.B. Morbus Parkinson, Alzheimer-Demenz, Stoffwechselerkrankungen sowie vererbbare Erkrankungen des zentralen Nervensystems.
Demyelinisierende Krankheiten: Für die Untersuchung der Patienten mit Multipler Sklerose steht neben der Neuroradiologie die evozierte-Potentiale-Diagnostik sowie die Liquordiagnostik (Nervenwasser-Diagnostik) zur Verfügung, zudem leiten wir eine medikamentöse Einstellung in die Wege.
Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus: Unser diagnostisches und therapeutisches Spektrum beinhaltet auch Erkrankungen der peripheren Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus, z.B. Polyneuropathie, periphere Nervenschädigungen, Nervenkompressionen durch Bandscheibenprotrusionen oder Tumoren.
Krankheiten der peripheren Nerven: Polyneuropathie ist eine Erkrankung des peripheren Nervensystems unterschiedlichster Ursache, die mit Muskelschwäche und Gefühlsstörungen einhergeht.
Neuromuskuläre Erkrankungen: Diagnostik und Therapie z.B. von peripheren Nervenschädigungen, Nervenkompressionen und/oder Erkrankungen der Muskulatur.
Lähmungssyndrome: Diagnostik und Therapie bei zerebralen Lähmungen und spastischer Tetraparese
Neurologische Intensivmedizin: Beteiligung an der interdisziplinären konservativen Notaufnahme (zentrale Aufnahme ZA/ZNA) der Einrichtung. Neben der allgemeinen Notfallversorgung ist die Neurologie des St.-Marien-Hospitals in Lünen als interdisziplinäres Neurozentrum anerkannt und etabliert.
Geriatrische Erkrankungen: Die „Klinische Geriatrie“ umfasst die Erkennung, Behandlung und die Rehabilitation von akuten oder chronischen körperlichen und seelischen Erkrankungen im höheren Lebensalter in Kooperation mit der Klinik für Geriatrie in unserem Hause (Tagesklinik vorhanden).
Spezialsprechstunde: In unserer"MS-Ambulanz"betreuen wir Patienten mit Multipler Sklerose (MS), entzündlichen Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, des peripheren Nervensystems und des neuromuskulären Systems.
Schmerztherapie: Chefärztin Frau Dr. med. I. Adelt ist im Besitz der Zusatzqualifikation"spezielle Schmerztherapie". Versorgung der Patienten auch in Kooperation mit dem Chefarzt der Klinik für Schmerztherapie und Palliativmedizin (Dr. med. Lux).
Stroke Unit: Bestmögliche Akutversorgung von Pat. mit akutem Schlaganfall durch die Stroke Unit (DSG überregional anerkannte Sondereinrichtung mit 6 IMC-Betten) Das multiprofessionelles Team aus speziell geschulten Ärzten, Pflegekräften u. Therapeuten ist Mitglied im Neurovaskulären Netzwerk Ruhr-Nord (NVNR-N)
Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin
Fachabteilung des St. Marien Hospital Lünen
Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin
In der Fachabteilung Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin werden pro Jahr etwa 1.434 stationäre Patienten von rund 16 Ärzten und 19 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
16
Pflegekräfte
19
Stationäre Fälle
1.434
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Bandrekonstruktionen/Plastiken: Mehrere operative Techniken an Schulter, Ellenbogen-, Hand-, Hüfte-, Knie- und Sprunggelenk sind etabliert, z.B. offene und arthroskopische vordere Kreuzbandplastik. Das Ziel einer jeden Bandrekonstruktion (Bandplastik) ist eine möglichst anatomische Wiederherstellung der Bandverhältnisse.
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik: Schwerpunkt der Abteilung ist die"Navigierte Endoprothetik"aller großen Gelenke. Indikationsentsprechender Einbau von zementierten, teilzementierten od. zementlosen Endoprothesen in Hüftgelenk (z.B. Kurzschaftprothesen der Hüfte) und Ellenbogen. Wechseloperationen bei Prothesenlockerung.
Behandlung von Druckgeschwüren: Dekubitalgeschwüre werden stadienabhängig konservativ oder operativ therapiert.
Septische Knochenchirurgie: Die Behandlung und Versorgung infizierter Wunden und Knochenerkrankungen erfolgt auf dem Niveau einer S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie e.V. (DGCU).
Knochenentzündungen: Operative Sanierung des infizierten Gelenkes und des infizierten Gelenkersatzes. Hierbei reichen die verschiedenen Knochenersatzverfahren von Knochenersatzmaterialien, über Weichteil- und Kallusdistraktionen bis hin zum Röhrenknochenersatz durch Fibulatransplantate.
Kopfverletzungen: Versorgung von Weichteilverletzungen im Bereich des Kopfes
Halsverletzungen: Operation der ableitenden Lymphwege, inklusive Axilla (Achselhöhle) und der Weichteilverletzungen des Halses im Bereich der Akutversorgung des Hauses.
Thoraxverletzungen: Konservative und operative Behandlung bei Frakturen, Anlage von Saugdrainagen (z.B. bei Lungenverletzungen), Therapie von osteoporotischen und traumatischen Wirbelfrakturen durch Installation von Knochenzement in den Wirbelkörper (Kyphoplastie).
Lendenwirbelsäule- und Beckenverletzungen: Operative und konservative Frakturbehandlung des Beckens durch Implantation von speziellen Platten, Schrauben, Fixateur externe. Therapie stabiler (Vertebroplastie/Kyphoplastie) und instabiler Wirbelkörperfrakturen (Fixateur interne in Kombination mit Kyphoplastie, minimalinvasiv).
Oberarm- und Schulterverletzungen: Op. Frakturbehandlung durch Einsatz von Platten, Schrauben, proximalen Oberarmverrieglungsnägeln, elast. Federnägeln, Drähten und Schulterendoprothesen. Arthroskopische Refixierung von Knorpelverletzungen nach Schulterverrenkung.Naht von Muskel-Sehnenverletzungen (Rotatorenmanschette, Bizepssehne).
Unterarm- und Ellenbogenverletzungen: Operative Frakturbehandlung durch Einsatz von Platten, Schrauben, Drähten, elastischen Federnägeln, Fixateur externe, primären Sehnennnähten und -plastiken (Ellenbogenprothesen) im Bereich des Ellenbogens und des Unterarmes.
Handverletzungen: Operative Frakturbehandlung durch Einsatz von Miniimplantaten, Schrauben und Drähten, Fixateur externe, Spezialschrauben. Naht und Plastik verletzter Streck- und Beugesehnen sowie Bändern im Bereich des Handgelenkes und der Hand.
Oberschenkel- und Hüftverletzungen: Konservative und operative Behandlung der Verletzungen von Hüfte und Oberschenkel, z.B.: offene operative Frakturbehandlung, Einsatz von Hüftendoprothesen, proximalen Femurnägeln, Gamma3-Nägeln, winkelstabile Platten, elastische Federnägel und Fixateur externe
Unterschenkel- und Knieverletzungen: Op. Frakturbehandlung durch Implantation von Unterschenkelverrieglungsnägeln, Platten, Schrauben, elast. Federnägeln, Fixateur ex.; Kniegelenksarthroskopie mit Versorgung von Meniskus- und Knorpelverletzungen (Knorpelersatz), Bandverletzungen (Kreuzbandplastik); Osteosynthese bei Kniegelenkfrakturen
Fußverletzungen: Operative Frakturbehandlung durch Osteosyntheseverfahren wie Verplattung, Verschraubung (auch Miniimplantate), Drahtosteosynthese, Fixateur externe und Zuggurtungsosteosynthese.
Sonstige Verletzungen: Wir behandeln unsere Patienten entsprechend ihrer Verletzungen konservativ oder operativ, hierbei kommen modernste Verfahren im Bereich des gesamten Skelettsystems zur Anwendung, wobei die Navigierte Endoprothetik der Hüft- und Kniegelenke einen Schwerpunkt unserer Abteilung darstellt.
Amputationschirurgie: Unsere Amputationschirurgie zielt darauf ab, für Patienten die Mobilität zu erhalten bzw. wieder herzustellen. Dabei wird möglichst viel Gewebe erhalten und eine moderne Prothesentechnik eingesetzt.
Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie: In der Plastischen Chirurgie führen wir Eingriffe aus rein funktionalen Gründen durch. Wir stellen verlorengegangene Funktionen des Körpers, z. B. infolge von Verletzungen, Tumorentfernungen oder Fehlbildungen, operativ wieder her.
Wirbelsäulenchirurgie: Die Behandlung aller akuten Wirbelsäulenverletzungen (vom Kind bis zum Betagten) umfasst sowohl die konservative Therapie als auch die chirurigsch-operative Versorgung unserer Patienten, z.B.: die Kyphoplastie, den Fixateur intern und den minimalinvasiven oder offenen Wirbelkörper-Ersatz.
Fußchirurgie: Akut- und Elektivchirurgie des Fußes (Operationen von Frakturen, Hallux valgus, Hallux rigidus, Hammerzehen und andere Fehlstellungen). Spezielle Chirurgie im Bereich des diabetischen Fußsyndroms. Rekonstruktion nach Komplextraumen des Fußes.
Handchirurgie: Versorgung von Akutverletzungen der Hand jeder Art und sämtlicher Schweregrade. Hierzu gehört: die op. Sanierung von schwersten Entzündungen, die Versorgung von Sehnenverletzungen und Engpaßsyndromen, die Behandlung von Ganglien, Morbus Dupuytren und das Auflösen von Gelenkversteifungen der Finger.
Schulterchirurgie: Von der einfachen Spiegelung über die Rekonstruktion bei komplexen Bandverletzungen bis hin zur Navigierten Endoprothetik, gehören alle gängigen unfallchirurgisch, orthopädisch-operativen Therapien und gängigen Behandlungsarten zum Spektrum der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Sportmedizin/Sporttraumatologie: Neben der kons. Therapie (Muskelverletzungen, Gelenkreizungen, Überlastungsschäden) und der op. Therapie von Sportverletzungen (Meniskus, Kreuzband, Achillessehne), bieten wir Sportlern einen Check sowie eine präventive Beratung zur Vermeidung von Verletzungen, Entzündungen und Beschwerden an.
Chirurgie bei Wirbelsäulenschäden: Dieses umfasst u. a. folgende Verfahren: Kyphoplastie, Fixateur intern, dorsale und ventrale Dekompressionen bei Frakturen, ventraler Wirbelkörperersatz durch Cages, Frakturversorgungen und Spondylodesen an der Halswirbelsäule, sekundär korrigierende Eingriffe bei Fehlstellungen nach Wirbelfrakturen
Periphere Nervenchirurgie: Um eine optimale Versorgung der peripheren Nerven zu gewährleisten, müssen die Eingriffe (Engpass-Syndrome, Nerventransplantationen) in mikrochirurgischer Technik (Chirurgie unter Verwendung eines Operationsmikroskops) durchgeführt werden.
Wirbelsäulenchirurgie: Die Behandlung aller akuten Wirbelsäulenverletzungen (vom Kind bis zum Betagten) umfasst sowohl die konservative Therapie als auch die chirurigsch-operative Versorgung unserer Patienten, z.B.: die Kyphoplastie, den Fixateur intern und den minimalinvasiven oder offenen Wirbelkörper-Ersatz.
Minimalinvasive endoskopische Operationen: Bei entsprechender Indikation werden alle notwendigen Operationen bei Verletzungen am Schulter-, Ellenbogen, Hüft-, Knie- und Sprunggelenk minimalinvasiv endoskopisch durchgeführt (z.B. Kreuzbandersatz).
Spezialsprechstunde: im Bereich Hand, Fuß, Endoprothesen, Knie- und Schulterarthroskopie, Wirbelsäulensprechstunde und Sporttraumatologie. Arthroskopie-Sprechstunde.
Arthroskopische Operationen: Arthroskopische Operationsmethoden werden, wenn erforderlich, angewandt. Arthroskopische Gelenkchirurgie (Schulter, Hand-, Hüfte-, Knie- und Sprunggelenk), Gelenkspiegelungten (Arthroskopien) zur Diagnostik und gleichzeitigen Therapie (Diskusverletzungen).
Chirurgische Intensivmedizin: Die Intensivmedizin entspricht der eines Maximalversorgers. Neben einer interdisziplinären Intensivstation verfügen wir über eine"Intensivüberwachungspflege-Einheit"(IMC), eine"Brustschmerzeinheit"(CPU) und eine Sondereinrichtung zur Akutversorgung von Schlaganfall-Patienten"Stroke Unit".
Notfallmedizin: Versorgung der chirurgischen Patienten in der interdisziplinären Aufnahme- und Notfallaufnahme-Funktionseinheit mit"Schockraumteam"und Interdisziplinärem Neurozentrum (INZ) sowie fachübergreifende Behandlung auf der interdisziplinären Intensivstation unseres Hauses.
Hautinfektionen: Moderne Wundbehandlung (entspr. der S3-Leitlinie DGUC) inklusive Vakuumversiegelung und Hauttransplantation.
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Wirbelsäulenchirurgie: Die Behandlung aller akuten Wirbelsäulenverletzungen (vom Kind bis zum Betagten) umfasst sowohl die konservative Therapie als auch die chirurigsch-operative Versorgung unserer Patienten, z.B.: die Kyphoplastie, den Fixateur intern und den minimalinvasiven oder offenen Wirbelkörper-Ersatz.
Arthroskopische Operationen (Gelenkspiegelung): Arthroskopische Operationsmethoden werden, wenn erforderlich, angewandt. Arthroskopische Gelenkchirurgie (Schulter, Hand-, Hüfte-, Knie- und Sprunggelenk), Gelenkspiegelungten (Arthroskopien) zur Diagnostik und gleichzeitigen Therapie (Diskusverletzungen).
Kindertraumatologie: Akutversorgung sämtlicher Verletzungen des muskuloskelettalen Systems, einschließlich der Wirbelsäule und des Beckens. Chirurgie der Körperoberfläche und der Haut. Korrekturen angeborener und erworbener Fehlstellungen bzw. Fehlbildungen der Extremitäten.
Gelenkerkrankungen: Konservative und operative Behandlung von Verschleisserkrankungen der großen Gelenke, z.B. Gelenkersatz durch Endoprothesen der Hüft- und Kniegelenke, der Schulter-, Ellenbogen-, Knie- und Sprunggelenke sowie Einsatz von Spezialprothesen bei Gelenkfehlbildungen.
Systemkrankheiten des Bindegewebes
Wirbelsäulendeformitäten: Klinische und radiologische Diagnostik der Wirbelsäule und des Rückens, konservative und operative Behandlung von Schmerzzuständen, z.B. bei Skoliose.
Bandscheibenschäden und Rückenschmerzen: Von der amb. Physiotherapie, Schmerztherapie über die konservative stationäre Behandlung mit Infiltrationstherapie sowie minimalinvasive Eingriffe, bieten wir alle etablierten Verfahren auf hohem Niveau an.
Muskelerkrankungen: Motorische Ersatzplastiken nach Funktionsausfall von Muskeln und Nerven zur Rekonstruktion (Wiederherstellende Verfahren), z.B. bei Lähmungen. Diese Operationen können einen wertvollen Funktionsgewinn anbieten und ermöglichen dem Pat. eine brauchbare Gliedmaßenfunktion.
Synovialis- und Sehnenerkrankungen: im Kniegelenk, Bandplastiken am oberen Sprunggelenk, primäre Bandnähte am Daumengrundgelenk, Kniegelenk und oberem Sprunggelenk
Bindegewebskrankheiten: Kurzstationär bzw. ambulant durchgeführte operative Versorgung von Narbenbrüche, minimalinvasiv oder offen, und die Versorgung von Weichteilverletzungen.
Gelenk- und Knochenerkrankungen: konservative und operative Behandlung aller Knochen- und Kapselerkrankungen, inkl. Knorpelknochentransplantationen (z.B. Ersatz des abgestorbenen Knochens durch körpereigene Knochentransplantate)
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes: Die gängigen konservativen und unfallchirurgisch-, orthopädisch-operativen Therapien werden nach umfangreicher Diagnostik durchgeführt.
Tumoren der Bewegungsorgane: Komplette Metastasenchirurgie im Bereich des Skelettsystems. Je nach Knochensubstanzverlust, Stabilisierung der betroffenen Extremität durch Nägel bzw. Platten (Verbund- oder Marknagel-Osteosynthese) und Rekonstruktion der betroffenen Extremität durch eine modulare Tumorendoprothese (z.B. Hüfte)
Endoprothetik: Ein besonderer Schwerpunkt der Abteilung besteht in der gelenkerhaltenden Chirurgie sowie der Endoprothetik aller großen Gelenke (Schulter, Ellenbogen, Hüfte, Sprunggelenk).
Fußchirurgie: Akut- und Elektivchirurgie des Fußes (Operationen von Frakturen, Hallux valgus, Hallux rigidus, Hammerzehen und andere Fehlstellungen). Spezielle Chirurgie im Bereich des diabetischen Fußsyndroms. Rekonstruktion nach Komplextraumen des Fußes.
Handchirurgie: Versorgung von Akutverletzungen der Hand jeder Art und sämtlicher Schweregrade. Hierzu gehört: die op. Sanierung von schwersten Entzündungen, die Versorgung von Sehnenverletzungen und Engpaßsyndromen, die Behandlung von Ganglien, Morbus Dupuytren und das Auflösen von Gelenkversteifungen der Finger.
Rheumachirurgie: Im Rahmen der spez. ortho. Rheumachirurgie führen wir prophylaktische, gelenkerhaltende und gelenkersetzende Operationen (Endoprothesen) aller Extremitätengelenke und Sehnen durch, damit der Pat. seinen Alltag schmerzfrei genießen kann. (Therapiezeitplan/ Einbettung in die med. Therapie)
Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie: Die Behandlung akuter, posttraumatischer und postoperativer Schmerzen erfolgt entsprechend der Leitlinie und in Kooperation mit den Schmerztherapeuten sowohl konservativ als auch perioperativ mittels eingebrachtem Katheteter, damit reizlindernde/abschwellende Medikamente eingebracht werden können
Schulterchirurgie: Von der einfachen Spiegelung über die Rekonstruktion bei komplexen Bandverletzungen bis hin zur Navigierten Endoprothetik, gehören alle gängigen unfallchirurgisch, orthopädisch-operativen Therapien und gängigen Behandlungsarten zum Spektrum der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Sportmedizin/Sporttraumatologie: Neben der kons. Therapie (Muskelverletzungen, Gelenkreizungen, Überlastungsschäden) und der op. Therapie von Sportverletzungen (Meniskus, Kreuzband, Achillessehne), bieten wir Sportlern einen Check sowie eine präventive Beratung zur Vermeidung von Verletzungen, Entzündungen und Beschwerden an.
Traumatologie: Die Traumatologie befasst sich speziell mit unfallbedingten Schäden am Bewegungsapparat (alle Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder). Neben modernster Technik (Implantatersatz, Navigation), wenden wir in geeigneten Fällen aber auch traditionelle Methoden an (spez. Verbände aus Gips o.a.).
Geriatrische Klinik und Tagesklinik, Physikalische Therapie, Früh-Rehabilitation, Rheumatologie
Fachabteilung des St. Marien Hospital Lünen
Geriatrische Klinik und Tagesklinik, Physikalische Therapie, Früh-Rehabilitation, Rheumatologie
In der Fachabteilung Geriatrische Klinik und Tagesklinik, Physikalische Therapie, Früh-Rehabilitation, Rheumatologie werden pro Jahr etwa 1.213 stationäre Patienten von rund 9 Ärzten und 47 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
9
Pflegekräfte
47
Stationäre Fälle
1.213
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Ultraschalluntersuchungen: native Sonographie, Sonographie der gesamten Bauchorgane inkl. des Uro-Genitalsystems, Schilddrüsen-Sonographie und B-Scan-Sonographie der Carotiden.
Herzerkrankungen
Krankheiten der Arterien und Kapillaren
Hirngefäßerkrankungen: und zerebrovaskulären Erkrankungen, wie z.B.: ischämische und hämorrhagische Infarkte sowie zerebrovaskuläre Gefäßmissbildungen, wie intrakranielle Aneurysmen und arteriovenöse Malformationen (AVMs).
Bluthochdruck: der"essentiellen"Hypertonie (häufigste Form der Hochdruckkrankheiten) und der"sekundären"Hypertonie, z.B. verursacht durch Erkrankungen der Nieren, mit dem Ziel der durch den hohen Blutdruck gefährdeten Organe zu schützen sowie eine Therapie, um die Blutdruckwerte<135/85 mmHg anzunähern.
Nierenerkrankungen
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten: z.B. Diabetes, Schilddrüse
Magen-Darm-Erkrankungen
Erkrankungen des Darmausgangs
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen
Atemwegs- und Lungenerkrankungen
Rheumatologische Erkrankungen: Diagnostik und Therapie für das gesamte Spektrum der entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Die meisten Pat. mit rheumatischen Erkrankungen werden bei uns in der rheumatologischen Ambulanz betreut. Je nach Ausprägung und Schwere der Erkrankung erfolgt die Diagnostik und Therapie interdisziplinär.
Infektiöse und parasitäre Krankheiten
Geriatrie: Behandlung von Alterskrankheiten und ihren Folgen, um eine größtmögliche Selbständigkeit des älteren Menschen in seiner Lebensführung zu erhalten. Neben Direktaufnahmen, insbesondere auch Übernahme von Pat. aus anderen Fachbereichen bei fachspez. Erkrankungen mit geriatrietypischer Multimorbilität.
Psychische Erkrankungen
Spezialsprechstunde: im Bereich Rheumatologie
Autoimmunerkrankungen: Bei bestimmten Erkrankungen ist eine rechtzeitige Behandlung sehr wichtig, z.B. bei Gelenkrheuma. Die Diagnose erfolgt meistens über die Ermittlung der Blutwerte. Hier können erste Anhaltspunkte für eine Autoimmunerkrankung erkennbar sein, z. B. erhöhte Blutwerte.
Herzrhythmusstörungen
Palliativmedizin: Palliativmedizin geht weit über das hinaus, was Ärzte traditionell leisten. Aufgrund des ganzheitlichen Ansatzes kümmert sich ein Team von Spezialisten aus div. Disziplinen um unsere Patienten: Ärzte, Krankenschwestern, Physiotherapeuten, Pflegekräfte, Psychologen, Seelsorger und Sozialarbeiter
Physikalische Therapie: Ziele der Physiotherapie in der geriatrischen Früh-Rehabilitation: Wiedererlangen und Erhalten der Mobilität, Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Belastbarkeit und Schmerzsituation, Schulung von Bewegungsabläufen und KoordinationVerbesserung des Gleichgewichts
Schmerztherapie: Wir behandeln nicht nur die häufigsten Schmerzsyndrome im Alter, wie degenerative Gelenkerkrankungen, Osteoporose, rheumatische Erkrankungen, karzinombedingte Schmerzen und neuropathische Schmerzen (z.B. Polyneuropathien).
Transfusionsmedizin: Herr Dr. med. A. Gerlach ist Transfusions-Verantwortlicher der Einrichtung und Vorsitzender der entspr. Kommission.
Geriatrische Tagesklinik: Die Geriatrische Klinik und Tagesklinik betreibt mit seinem multiprofessionellen Team eine Akutgeriatrie: alters- und krankheitsspezifische Therapien, Beteuung von chronisch Kranken, Demenzbehandlungen, Frührehabilitation, Angehörigenberatung u.v.a.
Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
Gelenkerkrankungen: z.B. die konservative Behandlung von Verschleisserkrankungen oder die Ursachen von Gelenkfehlbildungen der großen Gelenke (Hüft-, Schulter-, Ellenbogen-, Knie- und Sprunggelenke) unter stationären Bedingungen oder in unserer Tagesklinik.
Systemkrankheiten des Bindegewebes
Wirbelsäulendeformitäten
Spondylopathien
Bandscheibenschäden und Rückenschmerzen: Von der amb. Physiotherapie, Schmerztherapie über die konservative stationäre Behandlung mit Infiltrationstherapie, bieten wir alle etablierten Verfahren an. Eine Kooperation mit den chirurgischen Kliniken unseres Hauses zur evtl. erforderlichen operativen Versorgung besteht.
Muskelerkrankungen
Synovialis- und Sehnenerkrankungen
Bindegewebskrankheiten
Gelenk- und Knochenerkrankungen
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
Traumatologie: spezielle Alterstraumatologie in Kooperation mit der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Knochendichtemessung: Fachärztliche Fort- und Weiterbildungen im Bereich "Osteoporose" werden durch den Chefarzt Dr. med. A. Gerlach angeboten und durchgeführt.
Klinik für Allgemein-, Viszeral und Thoraxchirurgie
Fachabteilung des St. Marien Hospital Lünen
Klinik für Allgemein-, Viszeral und Thoraxchirurgie
In der Fachabteilung Klinik für Allgemein-, Viszeral und Thoraxchirurgie werden pro Jahr etwa 1.103 stationäre Patienten von rund 12 Ärzten und 15 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
12
Pflegekräfte
15
Stationäre Fälle
1.103
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Lungenchirurgie: Bei der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege, der Lunge und der Pleura decken wir das gesamte Spektrum der onkologischen und nicht onkologischen Thoraxchirurgie, einschließlich minimal invasiver Verfahren, ab. In der"Thorax-Sprechstunde"werden unsere Patienten ausführlich beraten.
Verletzungen der Brustorgane
Thorakoskopische Eingriffe: Wir führen Thorakoskopien inklusive Probeentnahmen und ggf. atypische Resektionen bzw. Pleurodesen bis zur thorakoskopischen Lobektomie durch.
Mediastinoskopie: Eine Mediastinoskopie ist eine minimalinvasive Operationsmethode für Eingriffe zwischen die beiden Lungenflügel, dem Zwischenfellraum (Mediastinum).
Endokrine Chirurgie: im Rahmen von Tumorerkrankungen und gutartigen Leiden, z.B. durch operative Entfernung / Teilentfernung der Schilddrüse.
Magen-Darm-Chirurgie: Wir behandeln sowohl Patienten mit gutartigen als auch bösartigen Erkrankungen an Dünndarm, Dickdarm und Rektum auf höchstem medizinischen Niveau.
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie: Neben einer großen Zahl von chirurgischen Eingriffen an Gallenblase und der Gallenwege, führen wir Leberresektionen, einschließlich großer anatomischer Leberteilentfernungen, Pankreaskopf- und -schwanzresektionen durch.
Tumorchirurgie
Portimplantation: Portsysteme kommen zum Einsatz, wenn ein langfristiger, zentral-venöser Zugang für Chemotherapien und partenterale Ernährung benötigt wird. Wir implantieren Portkatheter sowohl unter stationären Bedingungen als auch ambulant.
Behandlung von Druckgeschwüren: Dekubitalgeschwüre werden stadienabhängig konservativ oder operativ behandelt.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs: In unserer"proktologischen Sprechstunde"behandeln wir Patienten mit analen Erkrankungen, einschließlich Hämorrhoidal- und Fistelleiden sowie Patienten mit Inkontinenz.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Ein besonderer Schwerpunkt der Fachabteilung ist die minimalinvasice Chirurgie. Diese als"Schlüsselloch-Chirurgie"bezeichnete OP-Technik umfasst Operationen an Blinddarm, Dickdarm, Gallenblase, der Lunge, der Milz und Operationen bei Leisten- bzw. Narbenbrüchen nach modernsten med. Gesichtspunkten
Spezialsprechstunde: Thorax-Sprechstunde; DKZ-Sprechstunde (Darmkrebszentrum) ; proktologische Sprechstunde, endokrinologische Sprechstunde, Hernien-Sprechstunde und die Oberarzt-Sprechstunde für Patienten mit"speziellen Indikationen".
Chirurgische Intensivmedizin: Die interdisziplinäre Intensivstation unseres Hauses verfügt über insgesamt 37 Betten. Spezielle Therapieverfahren, wie z.B. künstliche Beatmung oder moderne Nierenersatzverfahren kommen zum Einsatz. (postoperative Intensivtherapie, ggf. mit Nachbeatmung)
Notfallmedizin: Versorgung der chirurgischen Patienten in der interdisziplinären Aufnahme- und Notfallaufnahme-Funktionseinheit mit"Schockraumteam"und Interdisziplinärem Neurozentrum (INZ) sowie fachübergreifende Behandlung auf der interdisziplinären Intensivstation unseres Hauses.
Neurochirurgie
Fachabteilung des St. Marien Hospital Lünen
Neurochirurgie
In der Fachabteilung Neurochirurgie werden pro Jahr etwa 784 stationäre Patienten von rund 11 Ärzten und 7 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
11
Pflegekräfte
7
Stationäre Fälle
784
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Behandlung von Druckgeschwüren
Knochenentzündungen: Neben den Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule gehört die Behandlung von Wirbelsäulenentzündungen (sog. Spondylodiszitis) zu den Erkrankungen, die die meisten Schwierigkeiten am Rücken verursachen. Sie bedürfen einer zügigen Abklärung und Behandlung.
Kopfverletzungen
Halsverletzungen
Thoraxverletzungen: im Bezug auf die Brustwirbelsäule
Lendenwirbelsäule- und Beckenverletzungen
Wirbelsäulenchirurgie: Alle Verletzungen des knöchernen Skeletts mit neurologischen Ausfällen; alle Formen von Degenerationen und Fehlformen bei neurologischen Defiziten.
Hirngefäßchirurgie: alle Formen, wie auch Aneurysma, Angiome und Kavernome
Chirurgie bei Wirbelsäulenschäden: umfassende, minimalinvasive Versorgung
Korrektur bei ZNS-Mißbildungen
Korrektur bei Schädelmissbildungen
Chirurgie der intraspinalen Tumoren
Periphere Nervenchirurgie: aller peripheren Nerven, insbesondere Diagnose und operative Versorgung des Karpaltunnels und des Sulcus ulnaris in offener und endoskopischer Technik
chirurgischer Eingriff bei chronischen Schmerzen: Die Schmerztherapie umfasst sowohl die Trigeminusneuralgie als auch die chronischen Wirbelsäulen- und die Gelenkschmerzen sowie die tumorbedingten Schmerzen. Hierfür werden u.a. operative Maßnahmen wie eine Janetta OP, Thermokoagulation oder Implantationen von Nervenstimulatoren verwendet.
Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen: Versorgung aller Patienten im Interdisziplinären Neurozentrum (INZ), fachübergreifende Behandlung auf der interdisziplinären Intensivstation unseres Hauses.
Stereotaktische Biopsie: Unter stereotaktischer Biopsie versteht man die punktgenaue Entnahme (im Millimeter-Bereich) von Proben aus unklarem Prozessen im Bereich des Gehirns. In unserer Abteilung ist sowohl eine rahmenlose als auch eine rahmenbasierte Durchführung möglich.
Wirbelsäulenchirurgie: Alle Verletzungen des knöchernen Skeletts mit neurologischen Ausfällen; alle Formen von Degenerationen und Fehlformen bei neurologischen Defiziten.
Kinderneurochirurgie: im Bereich der Notfallversorgung
Implantation von Nervenstimulatoren: Diese werden zur Behandlung von, spinalen Schmerzen oder Schmerzen die durch Erkrankungen des peripheren Nervensystems ausgelöst werden, eingesetzt.
Minimalinvasive endoskopische Operationen: Sowohl kraniel (z.B. Schädelbasis) als auch spinal
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe: in Kooperation mit der Klinik für plastische Chirurgie der Katholischen St. Lukas GmbH am Rochus-Hospital in Castrop-Rauxel
Spezialsprechstunde: Die Diagnose und Therapie von Hirntumoren, insbesondere von Meningeomen, aber auch hirngefäßchirurgische Eingriffe bilden einen Schwerpunkt unserer Klinik.
Chirurgische Intensivmedizin: postoperative Behandlung nach Hirn-Tumor-Operation, nach Behandlung von Gefäßpathologien und weiterer intrakranieller Prozesse.
Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln
Hals-Kopf-Tumoren
Interdisziplinäre Tumornachsorge: Vorstellung der Patienten in der interdisziplinären Tumor-Konferenz.
Rekonstruktive Kopf-Hals-Chirurgie: z.B. Hautnekrosen nach Schädelhirntrauma (SHT)
Hirngefäßerkrankungen
Neurovaskuläre Erkrankungen
Entzündliche ZNS-Erkrankungen: Abszesse und raumfordernde Entzündungen im Bereich des Wirbelkanals.
Epilepsie: bei tumorbedingtem Anfallsleiden
Bösartige Hirntumoren: Tumoren
Gutartige Hirntumoren
Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus
Neurologische Intensivmedizin
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Wirbelsäulenchirurgie: Alle Verletzungen des knöchernen Skeletts mit neurologischen Ausfällen; alle Formen von Degenerationen und Fehlformen bei neurologischen Defiziten.
Gelenkerkrankungen
Wirbelsäulendeformitäten: Nach umfassender bilddiagnostischer Abgrenzung (MRT, CT, KM ...) behandeln wir vielfältig: Infiltrationstherapie, Bandscheibenverödung, Vertebroplastie, Kyphoplastie, Nerven- und Rückenmarksdekompression, dyn. Stabilisierung, Implantation v. künstlichen Bandscheiben, Versteifung, Wirbelkörperersatz
Spondylopathien
Bandscheibenschäden und Rückenschmerzen: Von der amb. Physiotherapie über die konservative stat. Behandlung mit Infiltrationsdiagnostik und -therapie sowie minimalinvasive Eingriffe bis hin zu aufwändigen Operationsverfahren bietet die Einrichtung alle etablierten Verfahren an.
In der Fachabteilung Gefäßchirurgie werden pro Jahr etwa 513 stationäre Patienten von rund 7 Ärzten und 16 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
7
Pflegekräfte
16
Stationäre Fälle
513
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Aortenaneurysmachirurgie: Therapie von Aneurysmen (Aussackungen der Bauch- und Brustschlagader), die sowohl"offen chirurgisch"als"minimalinvasiv"endovaskulär mit Stentprothesen/Aortenstents behandelt werden. (thorakale, abdominale und thorakoabdominale Eingriffe bei Aneurysmaerkrankung der Nieren-und der Darmschlagader).
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen: Carotischirurgie. Offene und endovaskuläre Ausschaltung des Aortenaneurysmas (EVAR). Bypasschirurgie, auch beim Diabetiker, insbesondere am Unterschenkel u. am Fuß zur Vermeidung einer hohen Amputation (pedale Byp.).; Viszeralarterienchirurgie (Nieren- und Darmschlagader).
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen: Therapie venöser Erkrankungen bei Thrombosen, Krampfadern und ihrer Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris/ offenes Bein), z.B. fibrinolytische oder auch operative Gerinnselentfernung bei tiefen Venenthrombosen.
Venenerkrankungen: Stadiengerechte und kosmetisch ansprechende Varizenchirurgie (Krampfaderchirurgie). Diagnostik und Therapie venöser Erkrankungen, z.B. Thrombosen, Krampfadern und ihrer Folgeerkrankungen, z.B. Thrombosen, Ulcus cruris,"offene Beine".
Nierenchirurgie: Viszeralarterienchirurgie: Anlage von Stents bei Nierenarterienstenosen, offene Rekonstruktion der Nierenarterien bei Stenose oder Aneurysma.
Tumorchirurgie: in Zusammenarbeit mit Urologen, Gynäkologen, Viszeral-, Wirbelsäulen- und Neurochirurgen führen wir erweiterterte Resektionen mit Gefäßersatzoperationen durch.
Dialyseshuntchirurgie: Anlage von Gefäßzugängen (Shunts) zur chronischen Hämodialyse (künstliche Blutwäsche). AV-Fistel-Anlage und Revisionen.
Portimplantation: Bei chronischen Erkrankungen, in der Tumor- und/oder Schmerztherapie, bei künstlicher Ernährung oder bei sehr schlechten Venenverhältnissen am Arm empfiehlt sich die Anlage eines Portsystems, um die intravenöse Verabreichung von Medikamenten zu erleichtern.
Fibrinolytische oder auch operative Gerinnselentfernung bei tiefen Venenthrombosen: Auflösung von Blutgerinnseln durch Medikamente im Arterien- und Venensystem.
Nuklearmedizinische Klinik
Fachabteilung des St. Marien Hospital Lünen
Nuklearmedizinische Klinik
In der Fachabteilung Nuklearmedizinische Klinik werden pro Jahr etwa 189 stationäre Patienten von rund 2 Ärzten und 5 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
2
Pflegekräfte
5
Stationäre Fälle
189
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Brustkrebs: Lymphabstrom-Szintigraphien in SLN-Technik, einschließlich Sondenmessung, führen wir bei bösartigen Tumoren der Brustdrüse durch.
Gynäkologische Tumoren: Lymphabstrom-Szintigraphien in SLN-Technik, einschließlich Sondenmessung, führen wir bei bösartigen gynäkologischen Tumoren durch.
Urogynäkologie: Nierenfunktions-Szintigraphie
Koronararterienerkrankungen (z.B. Herzkatheter, PTCA): Im Bereich der nuklearkardiologischen Diagnostik führen wir Herz-Szintigraphien durch (Gated SPECT/CT).
Krankheiten des Lungenkreislaufes: Die häufigste Indikation zur Durchführung von Lungenszintigrafien ist der Verd. auf eine Lungenembolie, anschl. erfolgt eine Lungenventilations/-perfusionsszintigraphie. Beide Aufnahmen werden miteinander verglichen. Weitere diff.-Diagnostik durch dreidimensionale Schnittbildaufnahmen(ggf. SPECT/CT)
Krankheiten der Arterien und Kapillaren: FDG-PET
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen: z.B. Lymphabfluß-Szintigraphien
Bluthochdruck: Nierenszintigraphien werden zur Überprüfung und Beurteilung der Nierenfunktion und des Abflußverhaltens durchgeführt. Bei Verdacht auf eine einseitige Nierenarterienstenose als Ursache einer Hypertonie erfolgt zusätzlich die Nierenfunktions-Szintigraphie mit Captopril-Test.
Nierenerkrankungen: Mit der Nierenfunktions-Szintigraphie werden verschiedenste Funktionsstörungen einer oder beider Nieren nachgewiesen oder ausgeschlossen: Harnabflussbehinderung, Schrumpfniere(n), verminderte Leistung einer oder beider Nieren sowie Gefäßverengungen der Nierengefäße bei Bluthochdruck.
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten: Durchführung von Nebennierenmark- und Nebenschilddrüsen-Szintigraphien
Magen-Darm-Erkrankungen: Bei der Magenentleerungsszintigraphie handelt es sich um ein diagnostisches Verfahren der Nuklearmedizin, welches zur Diagnostik einer verzögerten oder beschleunigten Magenentleerung beim Vorliegen von verschiedenen Krankheiten eingesetzt werden kann.
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen: Leberperfusions-Szintigraphie, Gallensäureszintigraphie und die hepatobiliäre Funktions-Szintigraphie sind Verfahren zur Darstellung der Funktionsfähigkeit der Leber und des Gallenwegsystems.
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Um die Belüftung und Durchblutung der Lunge zu messen führen wir Lungenventrilations/-perfusions-Szinitgraphien durch. Sie sind der beste nicht-invasive Test zur Feststellung von Embolien in der Lunge bei entspr. Symptomen (Dyspnoe, thorakaler, atemabhängiger Schmerz, D-Dimere im Blut erhöht)
Onkologische Erkrankungen: insbesondere Schilddrüsen-Karzinome
Infektiöse und parasitäre Krankheiten: Entzündungs-Szintigraphie
Autoimmunerkrankungen: In unserem RIA-Labor werden mittels sehr zuverlässiger Untersuchungsverfahren bestimmte Stoffkonzentrationen in Körperflüssigkeiten (Blut) bestimmt. Unser Spektrum konzentriert sich auf Laborwerte der Schilddrüse.
Epilepsie: Die Hirnperfusions-Szintigraphie zur Darstellung und Kontrolle der Durchblutung des Gehirns wird veranlasst bei Erkrankungen, die mit Veränderungen der Hirndurchblutung einhergehen, bei vermuteter oder nachgewiesener Demenz, bei Epilepsie, vermutetem Schädelhirntrauma und zur Planung einer Operation
Gelenkerkrankungen: Mit Hilfe der Skelettszintigraphie (SPECT) können wir darüber Auskunft geben, ob ein Tumor bereits Metastasen (Absiedlungen) im Knochengerüst verursacht hat, oder ob bösartige Tumore am Knochen wachsen. Zum Ausschluss anderer Skeletterkrankungen, erfolgt anschl. die SPECT/CT.
Synovialis- und Sehnenerkrankungen: Mehrphasen-Skelett-Szintigraphie (SPECT/CT)
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes: Skelett-Szintigraphie
Tumoren der Bewegungsorgane: Bei der Knochen-Szintigraphie wird der Knochenstoffwechsel beurteilt, so können Skeletterkrankungen unterschieden werden: rheumatische Erkrankungen, degenerative Veränderungen, Knochenbrüche, Tumorerkrankungen, entzündl. Veränderungen, Lockerung v. Gelenkprothesen, Durchblutungsstörungen der Knochen
Endoprothetik: Skelett-/Entzündungs-Szintigraphie (SPECT/CT) zur Beurteilung von Prothesenlockerung und -Infektion
Szintigraphie: Diagnostik durch das Einbringen von leicht radioaktiven Substanzen in den Körper. Durch die Verteilung der Substanzen im Körper können Stoffwechsel und Morphologie der inneren Organe dargestellt werden. (Umbauvorgänge z.B. in Knochen, Nieren- und Schilddrüsenfunktion sowie Lymphknotendarstellung)
Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT): In der nuklearmedizinischen Herz-, Hirn- und Tumordiagnostik erfolgt die diagnostische Abklärung unter anderem mittels der Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)mittels computergestützter Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung.
Positronenemissionstomographie (PET): Durchführung von FDG PET/CT, Kombinationsmeßgerät zur Hybridbildgebung
Sonden- und Inkorporationsmessungen: Die Messungen erfolgten regelmäßig in Verbindung mit Radio-Jod-Tests und -Therapien sowie bei Durchführung des SL-Konzepts.
3D-Bilddatenanalyse: Die Klinik für Nukelarmedizin verfügt über modernste Verfahren, um digitalisierte Röntgenbilder zu bearbeiten und auch in 3D-Ansichten die optimale Therapie individuell zu planen und kompetent zu behandeln.
Intraoperative Anwendung
Quantitative Bestimmung von Parametern: Es erfolgt eine routinemäßige Durchführung der Parameter bei allen nuklearmedizinischen Untersuchungen der Schilddrüse, des Herzens, des Gehirns und der Nieren.
Therapie mit offenen Radionukliden: Der therapeutische Einsatz mit offenen Radionukliden erfolgt in der Knochenschmerztherapie.
Radiojodtherapie: Bei der Behandlung gut- und bösartiger Schilddrüsenerkrankungen wurden Nuklearmedizinische Therapieverfahren eingesetzt. Die Nuklearmedizin verfügt über eine Therapiestation mit 8 Therapiebetten, überwiegend zur Radiojodtherapie benigner und maligner Schilddrüsenerkrankungen.
Radionuklidtherapie Knochenmetastasen
Urogynäkologie: Nierenfunktions-Szintigraphie
Niereninsuffizienz: Siehe VI08!! Weiterhin erfolgt die Leistungsbeurteilung vor Operationen und bei chronischen Erkrankungen (z.B. Zuckerkrankheit) und die Bestimmung der seitengetrennten Funktionsleistung (Clearance) durch die Nierenfunktions-Szintigraphie.
In der Fachabteilung Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin werden pro Jahr etwa 115 stationäre Patienten von rund 3 Ärzten und 9 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
3
Pflegekräfte
9
Stationäre Fälle
115
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Spezialsprechstunde: Substitutionsbehandlung von Patienten mit Opiatfehlgebrauch in der Schmerztherapie
Palliativmedizin: Im Fokus stehen Patienten, die unter einer unheilbaren Krankheit im fortgeschrittenen Stadium leiden. Grundlage ist ein ganzheitliches Konzept in der Betreuung, die Sicherung der Lebensqualität sowie die pflegerische, psychosoziale und ggf. spirituelle Betreuung des Patienten und seiner Angehörigen.
Schmerztherapie: Es erfolgt eine konsiliarische Mitbehandlung bei komplexer Schmerzsymptomatik / -Chronifizierung unter anderem im Bereich der Inneren Medizin.
Schmerztherapie: Es erfolgt eine konsiliarische Mitbehandlung bei komplexer Schmerzsymptomatik / -Chronifizierung unter anderem im Bereich der Neurologie.
Perioperativer Schmerzdienst in den operativ orientierten Abteilungen (PCA- Pumpen von Patienten mit zentralen und peripheren Schmerzkathetern): Schmerzdiagnostik mit schmerzmedizinischer und psychosozialer Anamnese, körperlicher Untersuchung und Therapieplanung. Schmerztherapie mit Elektrotherapie (TNS), Lokalanästhesie, invasiven Blockaden und med. Therapie mit Schmerzpumpen.
Strahlentherapie
Fachabteilung des St. Marien Hospital Lünen
Strahlentherapie
In der Fachabteilung Strahlentherapie werden pro Jahr etwa 5 stationäre Patienten von rund 1 Arzt und 1 Pflegekraft versorgt.
Ärzte
1
Pflegekräfte
1
Stationäre Fälle
5
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Quantitative Bestimmung von Parametern
Oberflächenstrahlentherapie: Behandlung von Tumoren der Haut mittels Elektronen und Photonen.
Orthovoltstrahlentherapie: Die Orthovoltstrahlentherapie ist eine Röntgenreizbestrahlung, die bei schmerzhaften degenerativ-entzündlichen, gutartigen Erkrankungen der Gelenke und Sehnen angewandt werden kann. Sie wirkt schmerzlindernd und hat keinen Einfluss auf die Grunderkrankung.
Hochvoltstrahlentherapie: Linearbeschleuniger Versa - IMRT (MeV) zur Behandlung und Stereotaxie - MV (Photom) von Tumorerkrankungen und degenerativen Veränderungen. Linearbeschleuniger Infinity MV (Photom), MeV (Elektrom), IMRT zur intensitätsmodulierten Bestrahlung und Stereotaxie.
Brachytherapie: zur Behandlung gynäkologischer Erkrankungen in Kooperation mit dem MVZ-Uhlenbrock am Standort Dortmund-Brackel. Ein Ausfallkonzept ist schriftlich formuliert und mit der Uni-Klinik Münster vereinbart.
Anpassung von Behandlungshilfen bei Strahlentherapie: individuelle Einstellungsmöglichkeiten zur Optimierung der Präzision der Strahlentherapie von bösartigen Tumoren (kurativ und palliativ).
Bestrahlungssimulation: virtuelle Bestrahlungsplanung auf CT-gestützter Datenbasis
Bestrahlungsplanung: Planung zur Behandlung von Tumorerkrankungen sowie bei der Behandlung deg. entzündlicher Veränderungen mit dem Planungscomputertomographen Somatom Sensation Open. Optimale Schonung der gesunden Organe und zur intensitätsmodulierten Bestrahlung Planungssystem: Monaco Version 5.1 (Versa u. Infinity).
Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie
Fachabteilung des St. Marien Hospital Lünen
Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie
Ärzte
16
Pflegekräfte
3
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Röntgendiagnostik: Bei therapeutischen Maßnahmen ist das Konventionelle Röntgen immer noch Diagnostikinstrument Nummer eins. Die häufigste Untersuchung ist nach wie vor die Thoraxaufnahme. Um hierbei Herz und Lunge gut unterscheidbar zu machen, wird die Aufnahme in Atemanhaltetechnik durchgeführt.
Sonographie: Eine Untersuchung mit Hilfe des Ultraschalls ist ein vollkommen ungefährliches Verfahren, das gänzlich ohne Strahlenbelastung auskommt. So kann die Sonographie sogar in der Schwangerschaft gefahrlos angewendet werden. Die Untersuchung benötigt allerdings einen erfahrenen Diagnostiker.
Dopplersonographie: Mit der so genannten Doppler-Sonographie stehen dem Arzt an speziellen Ultraschallgeräten zusätzliche Informationen über Strömungsrichtung, Geschwindigkeit und Stärke des Blutflusses in Gefäßen zur Verfügung.
Duplexsonographie: Die Duplex-Sonographie ist eine spezielle Ultraschall-Untersuchung, mit der die Gefässe (Arterien und Venen) an Armen, Beinen, Hals und Bauch dargestellt werden. (Darstellung von Gefäss-Verengungen bzw. Veränderungen der Gefäßwand) Die Untersuchung ist unblutig und völlig schmerzfrei.
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren: Es werden sämtliche Verfahren angeboten, besonders die digitale Mammographie einschließlich bildgesteuerter Probeentnahmen (Vakuum-Stanzbiopsie) sowiepräoperativer Draht-Lokalisation.
Fluoroskopie/Durchleuchtung: Es werden sämtliche Fragestellungen untersucht. Besondere Untersuchungstechniken: Videokinematographie des Schluckaktes. FunktionelleUntersuchung des Beckenbodens (Defäkographie).
Projektionsradiographie mit Kontrastmittel: Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie hält eine vollständig digitalisierte konventionelle Radiographie vor.
Computertomographie (CT): Die Computertomographie (Abkürzung CT) ist ein modernes, bildgebendes Verfahren. Man versteht darunter die rechnergestützte Auswertung einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommener Röntgenaufnahmen, um ein überlagerungsfreies, zwei- oder dreidimensionales Bild zu erzeugen.
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel: Die Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel dient dazu Blutgefäße, stark durchblutete Tumoren oder Entzündungen besser darzustellen. Bei der Untersuchung des Magen-Darm-Traktes verwenden wir Kontrastmittel, um eine gute Abgrenzbarkeit des Magens und des Darms vom umliegenden Gewebe zu erreichen
Computertomographie (CT) mit Spezialverfahren: CT-Bilder können als schmerzfreie, nicht invasive und genaue Wegweiser für Gewebeentnahmen und minimal invasive Eingriffe dienen. Spezielle und neue Formen von CT-Untersuchungen, z.B. Kardio-CT und TAVI-Diagnostik, können vor operativen Eingriffen teilweise andere Methoden ersetzen.
Arteriographie: Bei der Arteriographie lassen sich Veränderungen der Arterien erkennen, die zu schwerwiegenden Erkrankungen, wie z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder der sog. Schaufensterkrankheit führen können.
Positronenemissionstomographie (PET): in Kooperation mit der Nuklearmedizin
Magnetresonanztomographie (MRT): Mit Hilfe der Kernspintomographie, die keine Röntgen- oder radioaktive Strahlen, sondern ein starkes Magnetfeld und Radiowellen einsetzt, lassen sich in kurzer Zeit eindrucksvolle Schichtaufnahmen nahezu jeder Körperregion anfertigen.
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel: Es werden sämtliche Verfahren angeboten, besonders MR-Angiographie der Kopf-, Körper- und Becken-Beinschlagadern, kontrastmittelfreie MRT derGefäße, Herz-MRT inkl. Perfusion und Stress-MRT, MR-Mammographie, MR-Dünndarmdiagnostik, MRT der Prostata.
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Spezialverfahren: Neue Dimensionen dieser sich rasant entwickelnden Technik eröffnen unter anderem die immer präzisere Darstellung von Blutgefäßen, virtuelle Bildanalyseverfahren, der Einsatz zur Früherkennung von Tumoren sowie Einblicke in den Körperstoffwechsel.
3D-Bilddatenanalyse: Die Klinik verfügt über modernste Verfahren, um digitalisierte Röntgenbilder zu bearbeiten und auch in 3D-Ansichten die optimale Therapie individuell zu planen und kompetent zu behandeln.
4D-Bilddatenanalyse
Quantitative Bestimmung von Parametern: Hirndurchblutungsmessung, Spektroskopie des Gehirns
Vakuumbiopsie der Mamma: Ziel ist die Gewinnung einer Gewebeprobe aus krankheitsverdächtigen Körperregionen zur histologischen Untersuchung. Dabei stellt die Vakuumbiopsie eine Weiterentwicklung der Stanzbiopsie dar. Die Vakuumbiopsie ist derzeit das Standard-Biopsieverfahren zur Gewebeentnahme aus der weiblichen Brust.
Interventionelle Radiologie: Die Interventionelle Radiologie stellt ein Teilgebiet der Radiologie dar, bei dem es nicht um eine Diagnosefindung geht, sondern um aktive Behandlungsmethoden mit Hilfe radiologischer Technik (z.B. Ballondilatation,Stents).
Neuroradiologie: Es werden sämtliche Verfahren angeboten; Schwerpunkt ist hierbei die Diagnostik u. Therapie des ischämischen Schlaganfalls u. die Untersuchung von Gefäßfehlbildungen des Hirns (Angiome) sowie von Aussackungen der Hirngefäße (Aneurysmen). Befundung erfolgt durch Fachärzte mit entspr. Qualifikation.
Endovaskuläre Gefäßoperationen im ZNS: Die Behandlung von Hirnarterienaneurysmen, zerebralen und spinalen Gefäßmissbildungen stellt einen Schwerpunkt im Bereich der Neuroradiologie dar. Seit 2018 besteht eine Kooperation mit der HNO-Uni Bochum für die präop. Embolisation spez. Formen von vaskularisierten Tumoren im HNO-Bereich.
Tumorembolisation: Im St- Marien Hospital erfolgen alle gefäßerweiternden (Angioplastie, Lyse, Stent-Implantation) und gefäßverschließenden Verfahren (Tumorembolisation, minimalinvasive endovaskuläre Blutungsstillung). Dies erfolgt in enger Kooperation mit den anderen Kliniken des Hauses.
Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin
Fachabteilung des St. Marien Hospital Lünen
Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin
Ärzte
41
Pflegekräfte
96
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
Chirurgische Intensivmedizin: Die Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin betreut intensivmedizinisch unter anderem alle operativen Patient:innen.
Notfallmedizin: Die Klinik für Anästhesieologie und Intensivmedizin ist für die anästhesiologische Versorgung sämtlicher Fachbereiche zuständig inkl.: - Rettungshubschrauber Christoph 8- Intensivtransportwagen - Notarztwagen (anteilig) - Innerklinischen Notfalldienst
Neurologische Intensivmedizin
Sonographie
Neugeborenenversorgung bei Sectioentbindung inkl. Neugeborenen- Reanimation: Kommunikation und ausreichende Information über das neonatologische Risiko noch vor der Geburt. Antizipation der zu erwartenden Störungen. Umsichtige Planung und Vorbereitung von Material und Personal. Klare und ruhige Führung der Neugeborenenversorgung durch kompetentes Fachpersonal.
Die Klinik hat keine weiteren Infos, Bilder oder Kontaktmöglichkeiten hinterlegt.
Als Mitarbeiter/in dieser Klinik können Sie gerne Kontakt mit Klinikradar aufnehmen.
Zertifizierte Zentren St. Marien Hospital Lünen
Ausstattung und Services St. Marien Hospital Lünen
Zimmerausstattung
Einzelzimmer mit eigenem Bad
50 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Mutter-Kind-Zimmer
2 Eltern-Kind-Zimmer (Familienzimmer)
Rooming-in
Rooming-in wird durchgeführt
Unterbringung von Begleitpersonen
Die Unterbringung einer Begleitperson ist grundsätzlich möglich, je nach Auslastung steht ein Familienzimmer zur Verfügung oder auch die Unterbringung von Angehörigen in unserem Wohnheim. Hierfür fallen zusätzliche Kosten an.
Zwei-Bett-Zimmer mit Bad
20 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Allergenarme Zimmer
In der gesamten Klinik werden für Aus- und Umbauten ausschließlich allergenarme Stoffe im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen verwendet.
Barrierefreiheit
Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Damit ein WC mit einem Rollstuhl angefahren und das Umsetzen möglichst leicht fällt,sind rollstuhlgerechte Toiletten und Duschen barrierefrei ausgestattet. Dies bedeutet ein spezielles WC-Becken mit ausreichenden Bewegungsflächen, hochklappbaren Stützklappgriffen und stufenlos begehbare Dusche.
Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Stufenlose und schwellenlose Erreichbarkeit der Bereiche, ausreichend Bewegungsfläche vor Türen, eine Vielzahl an automatischen Türen mit Schließverzögerung, rollstuhlgerecht bedienbare Aufzüge.
Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Unser Ziel ist die Beseitigung baulicher Hindernisse für Menschen mit Behinderung, z.B. verfügt die Nuklearmedizinische Klinik über eine Außenterrasse, die auch für Rollstuhlfahrer und Pat. mit Rollator geeingnet ist. Wir sind bestrebt unsere Einrichtung „demenzsensibel“ weiter zu entwickeln.
Service für Patienten aus dem Ausland
Dolmetscherdienst
Für die Sprachen rumänisch, ungarisch, arabisch, bosnisch, englisch, französisch, griechisch, kroatisch, polnisch, russisch, serbisch, schwedisch und türkisch etc. stehen unsere Mitarbeiter gern zur Verfügung.Kontakt zu einem Gebärdendolmetscher kann über die Mitarbeitenden hergestellt werden.
Fremdsprachiges Personal
Behandlungsmöglichkeiten durch Personal in folgenden Sprachen möglich: z.B. arabisch, türkisch, russisch, polnisch, englisch, französisch, bosnisch, griechisch, kroatisch. Liste 24 Std./Tag frei zugänglich.
Häufig gestellte Fragen zu St. Marien Hospital Lünen
Wie ist die Adresse von St. Marien Hospital Lünen?
Altstadtstraße 23 44534 Lünen
Wie ist die Telefonnummer des St. Marien Hospital Lünen?
02306 770
Zu welcher Klinikgruppe gehört das St. Marien Hospital Lünen?
KLW St. Paulus St. Marien Hospital Lünen
Zu welchem Träger gehört das St. Marien Hospital Lünen?
KLW St. Paulus GmbH ist freigemeinnütziger Träger des St. Marien Hospital Lünen.
Wie viele Betten hat das St. Marien Hospital Lünen?
589 Betten
Adresse St. Marien Hospital Lünen
St. Marien Hospital Lünen, Altstadtstraße 23, 44534 Lünen