Alle Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum eines Jahres.
Betten
461
Ärzte
168
Pflegekräfte
455
Stationäre Fälle
18.896
Teilstationäre Fälle
25
Ambulante Fälle
52.779
Alle Fachabteilungen St. Agnes-Hospital Bocholt
I. Medizinische Klinik - Kardiologie und Elektrophysiologie (inkl. Chest Pain Unit und Cardiac Arrest Center)
Fachabteilung des St. Agnes-Hospital Bocholt
I. Medizinische Klinik - Kardiologie und Elektrophysiologie (inkl. Chest Pain Unit und Cardiac Arrest Center)
In der Fachabteilung I. Medizinische Klinik - Kardiologie und Elektrophysiologie (inkl. Chest Pain Unit und Cardiac Arrest Center) werden pro Jahr etwa 4.037 stationäre Patienten von rund 25 Ärzten und 64 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
25
Pflegekräfte
64
Stationäre Fälle
4.037
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Schlafmedizin: Basisdiagnostik Schlafapnoesyndrom
Allergietherapie
Ärztliche Leitung des Zentrallabors: dazu gehört auch das Notfall-Labor mit 24h-Bereitschaftsdienst. In Kooperation mit der Klinik für Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie wird ein Blutdepot des DRK betrieben und das Labor für immunologische Hämatologie.
Koronararterienerkrankungen (z.B. Herzkatheter, PTCA): Durchführung sämtlicher diagnostischer Verfahren, einschl. therapeutischer Eingriffe mit Kathetertechnik. Kardiale Unterstützungssyst. z. B. Impella. Nicht-invasive Verfahren (CT,MRT) & invasive Verfahren (HKL) zur Abklärung und Behandlung des Herzinfarktes und von Verkalkungen der Herzkranzgefäße
Krankheiten des Lungenkreislaufes
Herzerkrankungen: Es erfolgt die Diagnostik und Behandlung von Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz (=Herzschwäche), Herzmuskelerkrankungen und Herzklappenfehlern, z. B. auch die Implantation von Defibrillatoren und Herzschrittmachern.
Krankheiten der Arterien und Kapillaren: In enger Kooperation mit der Klinik für Gefäßchirurgie, endovaskuläre Chirurgie und präventive Gefäßmedizin
und dem Institut für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie.
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen: In enger Kooperation mit der Klinik für Gefäßchirurgie, endovaskuläre Chirurgie und präventive Gefäßmedizin
im Rahmen des Gefäßzentrums.
Hirngefäßerkrankungen
Bluthochdruck
Nierenerkrankungen: In enger Zusammenarbeit mit der II. Medizinischen Klinik
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: In enger Zusammenarbeit mit der II. Medizinischen Klinik
Pleuraerkrankungen: In enger Zusammenarbeit mit der II. Medizinischen Klinik
Rheumatologische Erkrankungen
Infektiöse und parasitäre Krankheiten: In enger Zusammenarbeit mit der II. Medizinischen Klinik
Intensivmedizin: Patienten mit kritischen internistisch-kardiologischen Erkrankungen werden auf der Intensivstation überwacht und behandelt, insbesondere akute Herzinfarkte, schwere Rhythmusstörungen, Herzinsuffizienzen, Lungenembolien und schwere Schlaganfälle.
Allergiediagnostik und -therapie
Geriatrie
Spezialsprechstunde: Herzschrittmacher und Defibrillator-Ambulanz
Sepsis / Blutvergiftung
Autoimmunerkrankungen
Herzrhythmusstörungen: Durchführung sämtlicher Ablationen (supra- und ventrikuläre Tachykardien); Kryo-Ablation, phased RF , konventionelle Ablation und 3D-Navigation Ablation von Vorhofflimmern.
Schlafmedizin: Basisdiagnostik Schlafapnoesyndrom
Gerinnungsstörungen
Elektrophysiologie: In der Rythmologischen Sprechstunde können ambulant Patienten mit Herzrhythmusstörungen vorgestellt werden. Abklärung von unklaren Ohnmachtszuständen, die eventuell durch Herzrythmusstörungen verursacht werden.
Endoskopie: In enger Zusammenarbeit mit der II. Medizinischen Klinik
Palliativmedizin: In enger Zusammenarbeit mit der II. Medizinischen Klinik
Schmerztherapie
II. Medizinische Klinik - Gastroenterologie, Onkologie und Palliativmedizin
Fachabteilung des St. Agnes-Hospital Bocholt
II. Medizinische Klinik - Gastroenterologie, Onkologie und Palliativmedizin
In der Fachabteilung II. Medizinische Klinik - Gastroenterologie, Onkologie und Palliativmedizin werden pro Jahr etwa 3.970 stationäre Patienten von rund 23 Ärzten und 83 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
23
Pflegekräfte
83
Stationäre Fälle
3.970
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Allergietherapie
Kooperation der II. Medizinischen Klinik: - Institut für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie
- Onkologischen Praxis im St. Agnes-Hospital
- Praxis für spezielle Schmerztherapie und ambulante Palliativmedizin
Krankheiten des Lungenkreislaufes: Endoskopische Diagnostik des Bronchialsystems (Spiegelung der Atemwege), EBUS.
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen: Doppler- und Duplex-Sonografie der Gefäße
Nierenerkrankungen: in enger Zusammenarbeit mit der nephrologischen Gemeinschaftspraxis am Haus.
Hämatologische Erkrankungen: Diagnostik aller Krebserkrankungen und Erkrankungen der blutbildenden Organe einschließlich der mikroskopischen Befundung von Blutausstrichen, Ergusszytologien und Knochenmarksaspiraten.
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Magen-Darm-Erkrankungen: Endoskopische Diagnostik des Verdauungstraktes mit allen Techniken der Polypektomie und endoskopischen Blutstillung, Radiofrequenzablation bei Barrett und endoskopische Mucosaresektion vom Barrettfrühkarzinom, Kapselendoskopie, Doppelballonendoskopie, endoskopische Vollwandresektion.
Erkrankungen des Darmausgangs: Endosonografie des Darmausgangs in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Koloproktologie
Bauchfellerkrankungen: Incl. Punktion der Bauchhöhle und zytologische Befunde von Aszites, Aszitesdauerkatheter
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen: - Interventionelle Endoskopie am Gallengangs-/Pankreassystem
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Spiegelung der Atemwege (Bronchoskopie)
Pleuraerkrankungen: Incl. Punktion der Pleurahöhle und zytologische Befundung; Durchführung von Pleurodesen, Pleuradauerkatheter
Rheumatologische Erkrankungen
Onkologische Erkrankungen: Diagnostik aller Krebserkrankungen und Erkrankungen der blutbildenden Organe einschließlich der mikroskopischen Befundung von Blutausstrichen, Ergusszytologie und Knochenmarksaspiraten, Chemotherapie solider Tumore. Schwerpunkt: DKG zertifiziertes Pankreas- und Darmkrebszentrum.
Infektiöse und parasitäre Krankheiten: Einschließlich Tuberkulose auf eigener Infektionsstation
Intensivmedizin
Allergiediagnostik und -therapie
Immundefekterkrankungen
Geriatrie
Spezialsprechstunde: Onkologie (durch die DKG zertifiziertes Pankreas- und Darmkrebszentrum), Hepatologie, Chronisch entzündliche Darmerkrankung, Bauchspeicheldrüsenerkrankung
Sepsis / Blutvergiftung
Autoimmunerkrankungen
Gerinnungsstörungen
Endoskopie: Endosk. Diagnostik&Therapie des Verdauungstraktes; Techniken der endoskopischen Blutstillung; Abtragung von Polypen&Tumoren; Behandlung von Stenose des gesamten Verdauungstraktes; Interventionelle Endoskopie am Gallengangs- und Bauchspeicheldrüsensystem;spezielle Zertrümmerung/Entfernung von Steinen
Palliativmedizin: Zielgerichtete palliativmedizinischen Versorgung (Linderung der Beschwerden und Stabilisierung der Krankheits- und Betreuungssituation) und palliativmedizinische Betreuung (Erhalt von Autonomie und Würde Schwerstkranker und Sterbender sowie angemessener Umgang mit Leben, Sterben und Tod).
Transfusionsmedizin
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe (inkl. Brustzentrum und Kontinenz- und Beckenbodenzentrum)
Fachabteilung des St. Agnes-Hospital Bocholt
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe (inkl. Brustzentrum und Kontinenz- und Beckenbodenzentrum)
In der Fachabteilung Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe (inkl. Brustzentrum und Kontinenz- und Beckenbodenzentrum) werden pro Jahr etwa 2.757 stationäre Patienten von rund 14 Ärzten und 45 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
14
Pflegekräfte
45
Stationäre Fälle
2.757
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Private Nabelschnurblutbank: Das St. Agnes-Hospital kooperiert mit zwei privaten Nabelschnurblutbanken.
Brustkrebs: Mit St. Marien-Krankenhaus Ahaus bildet das St. Agnes-Hospital das Brustzentrum Westmünsterland. Behandlung bösartiger Brusterkrankungen. Diagnostik mittels Ultraschall, Mammographie und Jet-Stanze. Kombination aus operativer und medikamentöser Therapie.
Gutartige Brusttumoren: Diagnostik im Brustzentrums Westmünsterland: Mammographie, Ultraschall, Kernspintomographie, High-Speed-Stanze, Vacuumstanze.
Bei gutartigen Tumoren: Entfernung, Brustverkleinerung u. -vergrößerung, Korrektur von asym. Brustentwicklungen (ggf. Zusammenarbeit mit d. Plastischen Chir. im Klinikum)
Brusterkrankungen: Angeborene Fehlbildungen oder Abszesse werden operativ behoben.
Kosmetische/Plastische Brustchirurgie: Brustverkleinerung und -vergrößerung mittels Implantaten (auch als kosmetische Operation), Korrektur von asymmetrischer Brustentwicklung. Wiederaufbau der Brust nach Entfernung. Rekonstruktion durch Verwendung von Implantaten o. Eigengewebe, Kooperation m. Plast. Chir. i. Klinikum
Endoskopische Operationen: laparoskopische Hysterektomien, laparoskopische Endometrioseresektion, Entfernung von Myomen und Polypen, Durchführung minimalinvasiver onkologischer Operationen.
Gynäkologische Chirurgie: Durchführung bei Zysten des Eierstocks (Ovarialzysten), Behandlung von Eileiterschwangerschaften, Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie), Entfernung der Eierstöcke/Eileiter (Salpingovasektomie). Interdisziplinäre Radikalchirurgie weiblicher Unterleibserkrankungen.
Inkontinenzchirurgie: Operative Maßnahmen entsprechend dem Beschwerdebild. Einsatz von Fremdmaterial (TVT- oder Obtape-OP), vollständige Beckenbodenrekonstruktion mit Netzimplantat, Suspensionsoperation. Angebot medikamentöser, physiotherapeutischer und Elektrostimulationsverfahren in der Beckenbodensprechstunde.
Gynäkologische Tumoren: Stadien- und leitliniengerechte Behandlung onkologischer Krankheitsbilder, z. B. von Brustkrebs, Gebärmutterkrebs oder Eierstockkrebs. Zusammenarbeit mit der Pathologie, Viszeralchirurgie, Urologie und Strahlentherapie.
Pränataldiagnostik und -therapie: Sprechstunde für Pränataldiagnostik mit sonographischer Fehlbildungsdiagnostik, Erst-u. Zweit-Trimester-Screening, Fruchtwasseruntersuchung, ggf. auch Nabelschnurpunktion, fetale DNA i. mütterl. Blut. Angebot für niedergelassenen Frauenärzte, Patientinnen zur Doppleruntersuchung vorzustellen.
Risikoschwangerschaften: 24-Stunden-Bereitschaft eines Kinderarztes. Vier Beatmungsplätze für die Versorgung von Frühgeborenen (ab 29.SSW) im Rahmen des Perinatalzentrums. Begleitung von Gemini (Zwillings-)Geburten.
Krankheiten während und nach der Schwangerschaft: Vorzeitige Wehen, drohende Aborte, Gestose, Wochenbetterkrankungen und -depressionen, Übelkeit und Mastitis (Brustentzündungen) werden umfassend behandelt. Bei schwerwiegenden Verläufen besteht immer die enge Kooperation mit dem Perinatalzentrum im Haus.
Geburtshilfe: Es werden primäre Kaiserschnitte (Sectios) durchgeführt, wenn von vornherein sicher ist, dass eine normale Geburt nicht möglich ist. Für die Versorgung des Neugeborenen ist neben der Hebamme auch ein Kinderarzt/In anwesend.
Entzündliche gynäkologische Krankheiten
Nichtentzündliche gynäkologische Krankheiten
Spezialsprechstunde: - Brustsprechstunde
Urogynäkologie: Beckenbodensprechstunde täglich, Kontinzenz- und Beckenbodenzentrum Bocholt- Borken
Urogynäkologie: Beckenbodensprechstunde täglich, Kontinzenz- und Beckenbodenzentrum Bocholt- Borken
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Fachabteilung des St. Agnes-Hospital Bocholt
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
In der Fachabteilung Klinik für Kinder- und Jugendmedizin werden pro Jahr etwa 2.114 stationäre Patienten von rund 15 Ärzten und 29 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
15
Pflegekräfte
29
Stationäre Fälle
2.114
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Kindertraumatologie: Ist durch die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie abgedeckt.
(angeborene) Herzerkrankungen: nicht-interventionelle Kinderkardiologie stationär und ambulant, Kardio-MRT am Haus
Gefäßerkrankungen: z.B. Diagnostik und Therapie von Hämangiomen
Pädiatrische Nierenerkrankungen
Krankheiten der endokrinen Drüsen: Diagnostik,Behandlung,Schulung von Kindern u. Jugendlichen mit Diabetes unter Einbezug der Familie.(Zertifiziertes Diabetes-Zentrum, Deutsche Diabetesgesellschaft (DDG)).Auch werden Kinder und Jugendliche mit endokrinologischen Erkrankungen diagnostiziert u. behandelt.Ambulante Weiterbehandlung mög.
Magen-Darm-Erkrankungen: In Abhängigkeit von den Beschwerden können verschiedene Untersuchungsverfahren bis hin zu Spiegelungen eingesetzt werden. Die umfangreichen therapeutischen Möglichkeiten werden durch eine kompetente Diätberatung unterstützt.
Leber-, Gallenblasen- und Pankreaserkrankungen
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Bei Lungenerkrankungen, Allergien und insbesondere Asthma bronchiale werden entsprechenden Testverfahren und Lungenfunktionsprüfungen durchgeführt u. therapiert.
Rheumatische Erkrankungen
Onkologische Erkrankungen bei Kindern- und Jugendlichen: wird nur die Diagnostik durchgeführt.
Hämatologische Erkrankungen: Diagnostik und Therapie
Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin: Gemäß der GBA-Qualitätssicherungs-Richtlinie werden für Früh- u. Reifgeborene 4 Intensivpflegeplätze für Neugeborene vorgehalten und die geburtshilfliche Versorgung Neugeborener ab einem Geburtsgewicht von 1500g wird gewährleistet. Es werden 2 pädiatrische Intensivbetten vorgehalten.
Allergiediagnostik und -therapie
Immundefekte: nur Diagnostik
Stoffwechselerkrankungen: Diagnostik und Therapie-Anbahnung
Neurologische Erkrankungen: Diagnostik bei neurologischen Erkrankungen und Epilepsie: Magnetresonanztomographie des Gehirns, das EEG, SE-EEEG mit Provokationsverfahren. Bei Bedarf werden auch medikamentöse Einstellungen und physiotherapeutische Behandlungen durchgeführt.
Sonstige angeborene Fehlbildungen: im Rahmen des perinatalen Schwerpunktes
Chromosomale Anomalien: Diagnostik und ggf. weitere (Mit-)Betreuung (SPZ, Endokrinologie, Neuropädiatrie, Kardiologie)
Spezielle Neugeborenenkrankheiten: im Rahmen des perinatalen Schwerpunktes
Versorgung von Mehrlingen: im Perinatal-Zentrum, ein Kinderarzt ist bei der Entbindung dabei
Beratung bei Hochrisikoschwangerschaft: bei Bedarf erfolgt im Rahmen der pränatalen Sprechstunde
Neugeborenenscreening: wird allen Neugeborenen angeboten, endokrinologische Erkrankungen können vor Ort behandelt werden
Entwicklungsstörungen
Psychosomatische Störungen des Kindes: Eine Dipl. Psychologin hat sich auf psychosomatische Krankheitsbilder bei Kindern spezialisiert und arbeitet mit Institutionen der Region zusammen.
Pädiatrische Psychologie: Sowohl in der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin als auch im SPZ arbeiten Psycholog*innen im Team
Spezialsprechstunde: Es bestehen Spezial-Sprechstunden für: Kinder-Endokrinologie, Kinder-Diabetologie, Kinder-Kardiologie, Kinder-Pneumonologie, Allergologie, Neuropädiatrie, Sonographie sowie um SPZ (s.o.)
Kinderchirurgie: Bei Früh- und Neugeb., Säugl., Kindern bis zum 3. LJ sowie in der Allg.- u. Viszeralchir. bei Kindern vom 3. bis 15. LJ wird ein breites Spektrum an Behandl. auch fachübergr. durchgeführt. Es besteht eine Kooperat./Konsiltätig. mit der Kinderchirurgie des Helios-Krhs Duisburg-Homberg
Sozialpädiatrisches Zentrum: Komplexdiagnostik bei Kindern mit neurologischen, sprachlichen, motorischen, kognitiven, sozio-emotionalen Entwicklungsstörungen, Teil-Leistungsdiagnostik (Dyskalkulie, LRS), Pflegekinder-Sprechstunde, Risikosprechstunde (ehemalige Früh-und Neugeborene)
Neonatologie
Wachstumsstörungen: Wachstumsstörungen können primär in der Kinderendokrinologsichen Sprechstunde mitbeurteilt werden. In bestimmten Fällen ist eine stationäre Abklärung ("Testung") notwendig.
Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie (inkl. EndoProthetikZentrum und Traumazentrum)
Fachabteilung des St. Agnes-Hospital Bocholt
Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie (inkl. EndoProthetikZentrum und Traumazentrum)
In der Fachabteilung Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie (inkl. EndoProthetikZentrum und Traumazentrum) werden pro Jahr etwa 2.040 stationäre Patienten von rund 16 Ärzten und 35 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
16
Pflegekräfte
35
Stationäre Fälle
2.040
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Ambulante oder stationäre Entfernung von Implantaten (z. B. bei verheilten Knochenbrüchen).
Bandrekonstruktionen/Plastiken: Bandplastiken an allen großen Körpergelenken; Arthroskopisch gestützte vordere Kreuzbandersatzplastik (Semitendinosus- und Gracillessehnenplastik). Alternativ: Verwendeung des mittleren Drittels der Patellarsehne als Kreuzbandersatz. Arthoskopische Versorgung bei hinteren Kreuzbandverletzungen.
Behandlung von Druckgeschwüren: Chirurgische Revision von Dekubitalgeschwüren an den Extremitäten.
Septische Knochenchirurgie: Operation bei chronisch oder akuter Entzündung des Knochens bis hin zum Knochenersatz oder Knochentransfer.
Knochenentzündungen
Kopfverletzungen: Behandlung und operative Versorgung von Patienten mit Verletzungen in verschiedenen Bereichen mit Ausnahme schwerer Blutungen im Kopf.
Halsverletzungen: Behandlung und operative Versorgung bei Patienten mit Verletzungen in verschiedenen Bereichen, incl. der operativen Stabilisierung von Brüchen und Verletzungen der Halswirbelsäule.
Thoraxverletzungen: Behandlung und operative Versorgung von Patienten mit Verletzungen in verschiedenen Bereichen, insbesondere Verletzungen der Lunge, der Rippen und des Rippenfells. Auch schwere Brüche und Verletzungen der Brustwirbelsäule werden von vorne und hinten operativ stabilisiert.
Lendenwirbelsäule- und Beckenverletzungen: Behandlung (operativ/nicht operativ) von komplexen Wirbelsäulen- und Beckenverletzungen. Alle Osteosyntheseverfahren für Wirbelsäulenverletzungen und Beckenverletzungen stehen zur Verfügung. Stabilisierung der Lendenwirbelsäule (vorne/hinten) bis Einsatz von Wirbelkörperersatzstoffen (Titankörben).
Oberarm- und Schulterverletzungen: Schultergelenkarthroskopien zur Stabilisierung nach Schulterverrenkungen oder zur Schmerzfreiheit bei chronischen Schultererkrankungen; Osteosyntheseverfahren; Modelle der Wechsel-Endoprothetik (zementfrei/zementiert); Referenzzentrum für umgekehrte Schulterendoprothese (inverse Prothese).
Unterarm- und Ellenbogenverletzungen: Alle modernen Osteosyntheseverfahren stehen zur Verfügung zur Versorgung von Verletzungen und Brüchen des Ellenbogengelenkes und des Unterarmes. Zusätzlich stehen Ellenbogengelenkprothesen bei Verschleißerscheinungen oder schweren Trümmerbrüchen des Ellenbogengelenkes zur Verfügung.
Handverletzungen: operative/nicht-operative Behandlung von Knochenbrüchen bei allen Skelettlokalisationen von Brüchen im Bereich der Hand. Ambulante Behandlung von Arthrodesen am Handgelenk.
Oberschenkel- und Hüftverletzungen: Alle modernen Osteosyntheseverfahren (winkelstabile Platten, Marknagelsysteme) stehen zur Versorgung dieser Verletzungen zur Verfügung. Dabei kommen minimal-invasive und biologische Verfahren zum Einsatz.
Unterschenkel- und Knieverletzungen: Arthroskopische Operationen (Knopflochchirurgie). Versorgung größerer traumatischer/atraumatisch isolierter Knorpelschäden mittels Knorpelzelltransplantation; Minimal-invasie und biologische OP-Techniken zur Knochenbruchstabilisierung. Korrekturoperationen
Fußverletzungen: Operative/nicht-operative Behandlung von Knochenbrüchen; Sprunggelenkarthroskopien; Korrektur-Operationen bei Fehlstellungen und Achsabweichungen; Fußverletzung oder posttraumatische Erkrankugnenim Fußbereich sowie degenerative Veränderugnen, wie Hammerzehen oder Hallux valgus Fehlstellungen.
Sonstige Verletzungen
Amputationschirurgie: Amputation bei tramatisch entzündlichen Erkrankungen, inklusive palstischer Stumpfdeckung und im Verlauf exoprothetischer Versorgung.
Wirbelsäulenchirurgie: Minimalinvasive und offene chirurgische Verfahren bei traumatischen Wirbelsäulenerkrankungen, degenerative Wirbelsäulenerkrankung, Spinalkanalstenosen.
Fußchirurgie: Operative Versorgung aller Frakturen, Vorfußchirurgie.
Wirbelsäulenchirurgie: Minimalinvasive und offene chirurgische Verfahren bei traumatischen Wirbelsäulenerkrankungen, degenerative Wirbelsäulenerkrankung, Spinalkanalstenosen.
Intensivmedizin: Gemeinsame Betreuung der intensivpflichtigen Patienten nach größeren unfallchirurgischen Operationen und in Fragen der Schmerztherapie mit der Klinik für Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie.
Arthroskopische Operationen: Arthroskopien der Ellenbogen, Schulter-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenke.
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Ambulante oder stationäre Entfernung von Implantaten (z. B. bei verheilten Knochenbrüchen).
Wirbelsäulenchirurgie: Minimalinvasive und offene chirurgische Verfahren bei traumatischen Wirbelsäulenerkrankungen, degenerative Wirbelsäulenerkrankung, Spinalkanalstenosen.
Arthroskopische Operationen (Gelenkspiegelung): Arthroskopien der Ellenbogen, Schulter-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenke.
endoskopische Wirbelsäulenchirurgie: Verödung der Nerven an den kleinen Wirbelgelenken (Rhizotomie)
Gelenkerkrankungen: Bildgebende und labordiagnostische Verfahren bei Erkrankungen der Gelenke. Ggf. können Gelenkspiegelungen zur weiteren Diagnostik und Therapie durchgeführt werden.
Systemkrankheiten des Bindegewebes: Bildgebende und Labordiagnostik bei Systemerkrankung des Bindegewebes, ggf. offene Entnahme von Gewebeproben.
Wirbelsäulendeformitäten: Behandlung chronischer Erkrankungen; Durchführung von Korrekturoperationen, Wirbelkörperersatzoperationen (Titankörbchen), Spinalkanaldekompressionsoperationen und Kyphoplastie.
Spondylopathien: Alle modernen Verfahren zur Diagnostik von Wirbelsäulenerkrankungen, insbesondere die Kernspintomograhie stehen zur Verfügung.
Bandscheibenschäden und Rückenschmerzen: Leiter Fachbereich Wirbelsäulenchirurgie: Dr. M. Mischo
Muskelerkrankungen
Synovialis- und Sehnenerkrankungen: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Gelenkschleimhaut und Sehnen von allen Gelenken. Hierbei wird teilweise die Arthroskopie als Hilfsmittel eingesetzt.
Bindegewebskrankheiten: Bei Weichteildefekten können bestimmte Muskellappenplastiken oder die Transplantation von Spalthaut durchgeführt werden.
Gelenk- und Knochenerkrankungen: Differenziertes abgestuftes Behandlungskonzept zur Therapie von Knorpelerkrankungen. Dieses reicht über arthroskopische Verfahren (Abrasionschondroplastik, Knorpelknochentransplantation) bis hin zu offenen Verfahren (Transplantation von gezüchteten Knorpelzellen, endoprothetischer Ersatz).
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
Tumoren der Bewegungsorgane: Es besteht ein differenziertes Diagnostik- und Therapiekonzept zur Behandlung von den o.g. Tumoren.
Kinderorthopädie
Spezialsprechstunde: Es bestehen Spezialsprechstunden für Wirbelsäulenchirurgie, Endoprothetik, Osteosynthesen und Schuhsprechstunde.
Endoprothetik: Endoprothetischer Ersatz in minimalinvasiver Technik an der Schulter, dem Hüft- und Kniegelenk, endoprothetische Versorgung mit individuell für den Patienten hergestellten Schnittblöcken (Visionaire-Technik), prothetische Versorgung am Ellenbogengelenk & Sprunggelenk, operative Wechselendoprothetik.
Fußchirurgie: Operative Versorgung aller Frakturen, Vorfußchirurgie.
Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie
Klinik für Urologie und Kinderurologie (inkl. Prostatazentrum)
Fachabteilung des St. Agnes-Hospital Bocholt
Klinik für Urologie und Kinderurologie (inkl. Prostatazentrum)
In der Fachabteilung Klinik für Urologie und Kinderurologie (inkl. Prostatazentrum) werden pro Jahr etwa 1.707 stationäre Patienten von rund 11 Ärzten und 23 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
11
Pflegekräfte
23
Stationäre Fälle
1.707
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Kooperation der Klinik für Urologie und Kinderurologie: Enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie. Es existiert ein zertifiziertes klinikübergreifendes Schmerztherapiekonzept bei postoperativen Schmerzen. Kooperation mit dem Fertility Center Münsterland in Bocholt (i.R. der Reproduktionsmedizin).
Tubulointerstitielle Nierenkrankheiten
Niereninsuffizienz
Harnsteine: Sämtliche konservativen, minimal-invasiven und operativen Steinbehandlungen bei Harnsteinleiden stehen zur Verfügung. Harnsteinanalysen zur Planung der Steinvorbeugung werden in auswärtigen Laboren durchgeführt. Ernährungsberatung bei rezidivierenden Steinbildnern wird angeboten.
Sonstige Nieren- und Harnleitererkrankungen: Abteilungsinterne Urinzytologie
Harnblasen- und Harnröhrenerkrankungen: Diagnostik/Therapie der insterstitielle Zystitis. EMDA-Gerät zur Iontophrosetherapie von Harnblaseninstillations-Cocktails. Rezidivprophylaxe oberflächlicher Urothelkarzinome mit BCG und Mitomycin-Instillationen. Fluoreszenzendoskopie bei nicht sichtbaren Urothelkarzinome bzw. PDD.
Krankheiten der männlichen Genitalorgane: Operative Behandlungen von Lageanomalien der Hoden, Penisverkrümmungen, Schwellkörperplaques, Fehlmündungen der Harnröhre (Hypospadie), Harnröhrenengen.
Sonstige Krankheiten des Urogenitalsystems: - Implantation von künstlichen Harnröhrenschließmuskeln (artifiziellen Sphinkter)
Kinderurologie: Durchführung des gesamten Spektrums an kinderurologischen Operationen. Diagnostik und Behandlung der Enuresis/kindlichen Inkontinenz (Einnässen) sowie von neurogenen Blasenentleerungsstörungen. Biofeedback und Reizstromtherapie, Kinderinstrumentarium und –endoskope vorhanden.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an den Harnorganen: Plastische Vorhautkorrekturen und Operationen bei u.a. Hypospadie, Nierenbeckenplastik, Korrektur von Schwellkörperdeviationen.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Laparoskopische Lymphknotendiagnostik beim Prostatakarzinom vor geplanter Seeds- oder Strahlentherapie. Laparoskopische Operationen von Nebennierentumoren in Kooperation mit der Chirurgie.
Minimalinvasive endoskopische Operationen: Durchführung sämtlicher minimal-invasiv endoskopischer Eingriffe an Harnröhre, Prostata, Blase und Nierenbecken. Durchführung einer Laservaporisation bei Prostatavergrößerung mittels hochmodernen Revolix-Laser. Seit 2009: Kochsalzresektionstechnik mit der Möglichkeit der Elektrovaporisation.
Tumorchirurgie: Behandlung von Nierentumoren, Hodenkrebs, Harnblasenkrebs, Peniskarzinom, Prostatakrebs.
Spezialsprechstunde: Anästhesiesprechstunde für ambulante Narkosen.
Prostatazentrum: Seit 2010 zertifiziert vom Dachverband Prostatazentren Deutschlands e.V..
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik: Ein moderner Videourodynamikmessplatz ist vorhanden.
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie (inkl. Kontinenz- und Beckenbodenzentrum und onkologisches Zentrum)
Fachabteilung des St. Agnes-Hospital Bocholt
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie (inkl. Kontinenz- und Beckenbodenzentrum und onkologisches Zentrum)
In der Fachabteilung Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie (inkl. Kontinenz- und Beckenbodenzentrum und onkologisches Zentrum) werden pro Jahr etwa 1.391 stationäre Patienten von rund 14 Ärzten und 28 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
14
Pflegekräfte
28
Stationäre Fälle
1.391
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Endokrine Chirurgie: Schilddrüseneingriffe werden minimalinvasiv am Standort Borken durchgeführt. Schwerpunkt hier vor Ort stellen Eingriffe an den Nebennieren in robotisch assistierter minimalinvasiver Technik dar.
Magen-Darm-Chirurgie: Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie ist Hauptkooperationspartner des Darmzentrums Bocholt, welches nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) das einzige zertifizierte Darmzentrum im Landkreis Borken ist.
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie: Die operative Versorgung von gutartigen und bösartigen Erkrankungen der Leber, Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse stellen einen Schwerpunkt der Klinik dar. Zertifiziertes Pankreaszentrum nach DKG. Magen-OPs werden zentralisiert in Bocholt durchgeführt.
Tumorchirurgie: Die operative Behandlung von Tumorerkrankungen stellt einen wesentlichen Schwerpunkt der Klinik dar.
Portimplantation: Portimplantationen werden ambulant oder stationär durchgeführt.
Kooperationen der Klinik für Allgemein- und Viszeral- und Tumorchirurgie: Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie ist als Hauptkooperationspartner im Onkologischen Zentrum Westmünsterland, im Pankreaszentrum Westmünsterland, im Darmzentrum Bocholt und im Beckenbodenzentrum Bocholt-Borken mit internen u. externen Kooperationspartnern vernetzt.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Die Mehrzahl der gut- und bösartigen Erkrankungen der Bauchhöhle werden minimalinvasiv operiert (Davinci Robotik seit 2021). Es steht der Klinik eine hochmoderne laparoskopische 3D-Technik zur Verfügung. Zusätzlich werden minimalinvasive Operationen der Brustkorbhöhle durchgeführt (Thorakoskopie).
Minimalinvasive endoskopische Operationen: Es werden transanale minimalinvasive endoskopische Operationen durchgeführt.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe: Plastische Rekonstruktionen werden u.a. bei Steißbeinfisteln durchgeführt. Es besteht eine Kooperation mit der Klinik für Plastische Chirurgie in Borken.
Chirurgische Intensivmedizin: Für die Klinik stehen sechs intensiv-medizinsiche Betten zur Verfügung.
Klinik für Gefäßchirurgie, endovaskuläre Chirurgie und präventive Gefäßmedizin
Fachabteilung des St. Agnes-Hospital Bocholt
Klinik für Gefäßchirurgie, endovaskuläre Chirurgie und präventive Gefäßmedizin
In der Fachabteilung Klinik für Gefäßchirurgie, endovaskuläre Chirurgie und präventive Gefäßmedizin werden pro Jahr etwa 830 stationäre Patienten von rund 9 Ärzten und 23 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
9
Pflegekräfte
23
Stationäre Fälle
830
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Aortenaneurysmachirurgie: Vorhalten und Durchführen sämtlicher offen chirurgischen als auch endovaskulären Verfahren incl. komplexer Stentimplantationen zur Behandlung der Aussackungen an der Hautpschlagader, in geplanten wie in Notfallsituationen.
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen: Vorhalten und Durchführen sämtlicher offen chirurgischen und endovaskulären Behandlungen sämtlicher dem Fachgebiet entsprechender Gefäßareale incl. der Kombinationen aus der offenen und endovaskulären Therapieoptionen, in geplanten wie in Notfallsituationen.
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen: Die Abwägung der Behandlungsmöglichkeiten im Einzelfall führt manchmal zu dem Ergebnis, dass eine konservative Behandlung besser sein kann als ein operatives Vorgehen.
Venenerkrankungen: Diagnostik und konservative wie operative/interventionelle Behandlung von Krampfadern, Beinvenenthrombosen und Venenentzündungen.
Dialyseshuntchirurgie: Anlage und Korrektur von Gefäßzugängen für Dialysepatienten (Fistel-/Shuntchirurgie incl. interventioneller Therapie und Katheterimplantation) in Kooperation mit der Dialysepraxis am Haus.
Versorgung des diabetischen Fußsyndroms und chronischer Wunden: Operative Entfernung von entzündlich, veränderten Fußknochen zur Infektsanierung und Behebung von Druckstellen beim diabetischen Fuß. Wundgrundsäuberungen oder Anlage spezieller Vakuumverbände und Hauttransplantationen zur Deckung, Verkleinerung und Abheilung der Wunden.
Sonographie
Dopplersonographie: Zur Diagnostik in der Ambulanz und großzügige Ausstattung mit personen- und funktionszugeordneten tragbaren Dopplergeräten zur regelmäßigen Kontrolle der Therapieergebnisse und ständigen Qualitätssicherung.
Duplexsonographie: Nutzung für Diagnostik und für Verlaufskontrollen des Therapieergebnisses auch direkt während der Operation unter sterilen Bedingungen.
Sonographie mit Kontrastmittel
Arteriographie: digitale Subtraktionsangiograpie (DSA) im OP und im Institut für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie
Phlebographie: Im Institut für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie.
Behandlung chronischer Wunden: Wundversorgung nach klinikumsinternem Wundstandard mit sämtlichen modernen Verbandmitteln (incl. Vakuumverbänden); Wundsäuberung u.a. mit Ultraschallgerät, Madentherapie; in enger Zusammenarbeit mit den Wundtherapeuten.
Belegklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
Fachabteilung des St. Agnes-Hospital Bocholt
Belegklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
In der Fachabteilung Belegklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie werden pro Jahr etwa 75 stationäre Patienten von rund 4 Ärzten und 4 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
4
Pflegekräfte
4
Stationäre Fälle
75
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Oberflächenstrahlentherapie: Therapie von Hauttumoren mit Iridiumapplikatoren verschiedener Durchmesser und Form am Afterloadinggerät, Elektronenstrahlung mit 6 bis 21 MeV mit und ohne Flab.
Hochvoltstrahlentherapie: 2 Linearbeschleuniger mit den Photonenenergien 6/10MV inkl. "FFF-Modus" u. hoher Dosisleistung, 6/15MV. Beide Geräte mit Multileafkollimator (MLC) und Portal Imaging. Linac mit Cone-Beam-CT, Gating-Kameras für die atemgetriggerte Bestrahlung und zusätzliche Lagekontrolle mittel Laserstrahlabtastung.
Brachytherapie: Brachytherapie erfolgt am sogenannten Afterloadinggerät (enthält eine computergesteuert ausfahrbare Sonde, an deren Ende sich eine kleine radioaktive Iridium-192-Quelle befindet).
Anpassung von Behandlungshilfen bei Strahlentherapie: Lagerungs- und Fixationshilfen für die täglichen Bestrahlung. Anfertigung individueller Masken und Positionierungshilfen für die intrakranielle Stereotaxie und Körperstereotaxie.
Bestrahlungssimulation: virtuelle Simulation der Strahlenfelder sowie zur Feldverifikation, Notfallbestrahlung und Dokumentation Brachytherapie
Stereotaktische Bestrahlung (Radiochirurgie): Einzeit-Stereotaxie und fraktionierte Stereotaxie von Tumoren am Körperstamm inklusive der Leber und Lunge, intrakranielle Stereotaxie von Hirntumoren/Hirnmetastasen.
Klinik für Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Fachabteilung des St. Agnes-Hospital Bocholt
Klinik für Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Ärzte
28
Pflegekräfte
73
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
A: Ausführliches Narkosevorgespräch, qualifizierte anästhesiologische Begleitung während der Operation, intensive postoperative Betreuung und eine abgestimmte Schmerztherapie. Ziel ist die Sicherstellung einer bestmöglichen Patientenversorgung in allen Phasen.
Institut für Pathologie
Fachabteilung des St. Agnes-Hospital Bocholt
Institut für Pathologie
Ärzte
4
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Neue Krankheiten aufdecken: Hochmoderne Untersuchungsmethoden decken Ursachen vieler noch nicht vollständig verstandener Krankheiten auf. Diese Forschung erbringt bessere Vorsorge, Diagnostik und bessere Behandlungsmöglichkeiten. Ergebnisse werden durch Publikationen einem breitem Fachpublikum zur Verfügung gestellt.
Institut für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie
Fachabteilung des St. Agnes-Hospital Bocholt
Institut für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie
Ärzte
9
Pflegekräfte
3
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren: Mammografisch gesteuerte Vakuumstanzbiopsien, Stanzbiopsien, Makierung präoperativ
Fluoroskopie/Durchleuchtung: Wird bei Untersuchungen des gesamten Magen-Darm-Traktes und zur Darstellung von Körperhöhlen eingesetzt.
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel: Es werden neben Cardio-CT (Auswertungssoftware Syngo Via) auch CT-Angiographien zur Darstellung der Hals- und Körpergefäße und computergestützte Punktionen zur Gewebeentnahme durchgeführt.
Computertomographie (CT) mit Spezialverfahren: Behandlung durch Peri-Radikuläre Injektionen (PRI); Durchführung von CT-gesteuerte Einbringung von Drainage-Kathetern; computergesteuerte Gewebeprobeentnahmen, RFA (Radiofrequenzablation), Cardio-CT, Mikrowellenablation
Arteriographie: Digitale-Subtraktions-Angiographie (ggf. Nutzung des gleichen Kathetersystems zur Direktinfusion von Medikamenten, CO2-Angiografie, Ballondilatation, Stentimplantation, Embolisationen, Chemoembolisationen).
Phlebographie: Eine Gefäßdarstellung der Arme und Beine ist möglich.
Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetom-Avanto (Firma Siemens), ausgestattet mit Magneten der Feldstärke 1,5 Tesla; Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung.
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Spezialverfahren: Cardio-MRT (Auswertungssoftware Syngo Via), MR-Athrographie und andere bildgebende Verfahren; CE-MRA, MR-Mammographie, MRT-gesteuerte Vakuumstanzbiopsien, Stanzbiopsien und Markierung, MRT ge. Punktionen zur Gewebsentnahme (Leber), Multimodales MRT der Prostata zur Fusionsbiopsie
3D-Bilddatenanalyse: Zur Verfügung steht eine flat panel DSA-Anlage neuster Bauart mit CT-Funktion. Spezielle Cardio-CT-Auswertung (syngo via).
Quantitative Bestimmung von Parametern: Erfolgt im Bereich CT und MRT.
Zentralambulanz/Notaufnahme
Fachabteilung des St. Agnes-Hospital Bocholt
Zentralambulanz/Notaufnahme
Ärzte
2
Pflegekräfte
17
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Chirurgische Notfallversorgung: 24-Stunden-Notfallversorgung von Akuterkrankungen des gesamten chirurgischen Krankheitsgebietes (Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie)
Internistische Notfallversorgung (Innere Medizin: Kardiologie/Elektrophysiologie, Gastroenterologie): In der 24-Stunden-Notfallversorgung werden alle internistischen Akuterkrankungen aus allen Schwerpuntken der Inneren Medizin behandelt. Hierzu zählt neben der Primärversorgung und Erstdiagnostik von Patienten die Echokardiographie und Sonographie vor Ort.
Endoskopie: Die Endoskopie ist der Zentralambulaz/Notaufnahme angegliedert. Mit modernsten Videoendoskopien und Ultraschallgeräten erfolgen Diagnostik und Therapie. Eine 24-Stunden-Rufbereitschaft garantiert die sofortige Versorgung von Notfällen.
Regionales Traumazentrum: Polytraumaversorgung: Bestmögliche Versorgung von Schwerverletzten rund um die Uhr unter standardisierten Qualitätsmaßstäben. Zertifiziert nach der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU).
Zentraler Meldekopf: Interdisziplinärer Aufnahme- und Versorgungsort für ambulante, vor-/nachstationäre und stationäre Leistungen.
Die Klinik hat keine weiteren Infos, Bilder oder Kontaktmöglichkeiten hinterlegt.
Als Mitarbeiter/in dieser Klinik können Sie gerne Kontakt mit Klinikradar aufnehmen.
Zertifizierte Zentren St. Agnes-Hospital Bocholt
Ausstattung und Services St. Agnes-Hospital Bocholt
Zimmerausstattung
Einzelzimmer mit eigenem Bad
Mutter-Kind-Zimmer
Rooming-in
Unterbringung von Begleitpersonen
Zwei-Bett-Zimmer mit Bad
Allergenarme Zimmer
Barrierefreiheit
Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Pflegekonzept "Die Insel": Konzept zur Betreuung stationärer dementiell veränderter Patienten; spezielle Tagesbetreuungseinheit bietet eine individuell auf den Patienten abgestimmte Tagesstruktur.