Alle Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum eines Jahres.
Betten
36
Ärzte
7
Pflegekräfte
14
Teilstationäre Fälle
323
Ambulante Fälle
5.010
Alle Fachabteilungen LVR-Klinik Köln (Psychiatrische Tagesklinik Köln-Mülheim)
Psychiatrie und Psychotherapie I
Fachabteilung der LVR-Klinik Köln (Psychiatrische Tagesklinik Köln-Mülheim)
Psychiatrie und Psychotherapie I
In der Fachabteilung Psychiatrie und Psychotherapie I werden pro Jahr etwa 189 stationäre Patienten von rund 5 Ärzten und 9 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
5
Pflegekräfte
9
Teilstationäre Fälle
189
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Psychische Erkrankungen
Störungen durch psychotrope Substanzen: Abhängigkeitserkrankungen kommen häufig zusammen mit anderen psychischen Störungen vor. Der medizinische Fachbegriff hierfür lautet Komorbidität. Insbesondere Patienten mit Schizophrenie und komorbiden Abhängigkeiten werden in der Allgemeinen Psychiatrie II behandelt.
Schizophrenie und wahnhafte Störungen: Es handelt sich um Erkrankungen, die mit dem Verlust des Realitätssinnes, Störungen des Bewusstseins, des Denkens, der Wahrnehmung und der Emotionen einhergehen. Psychosen werden je nach Entstehungsursache in organische (körperlich begründbare) und nicht-organische Psychosen eingeteilt.
Affektive Störungen: Zu den affektiven Störungen gehören Depressionen. Sie sind eine Störung des Gefühlslebens, die sich weniger in wirklicher Trauer, als in einem Leeregefühl und "Gefühl der Gefühllosigkeit" äußert. Zu den affektiven Störungen zählen auch Manien. Diese bilden den Gegenpol zu den Depressionen.
Neurose, Belastungs- und somatoformen Störungen: Die akute Belastungsreaktion ("Nervenzusammenbruch") resultiert aus extremer psychischer Belastung und wird psychotherapeutisch behandelt. Wir unterstützen bei der Einleitung einer Therapie und leisten Krisenintervention. Traumatherapeuten behandeln Patienten nach Extrembelastungen.
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen: Essstörungen kommen alleine oder in Kombination mit anderen psychischen Störungen vor.
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen: Wichtige Faktoren sind die Ich-Stützende Psychotherapie und Elemente der dialektisch-behavioralen Therapie. Kognitive Verhaltenstherapie wird mit Elementen humanistischer Verfahren, der Hypnotherapie und dem ZEN kombiniert.
Intelligenzstörungen: Hierzu gehört die Beurteilung der Intelligenzleistungen. Bei Verdacht auf Abweichungen werden Testungen zur Unterstützung der Sicherung der Diagnose durchgeführt. Eine Therapie der häufig vorkommenden Verhaltensstörungen bei Minderungen der Intelligenzleistungen realisieren wir in Einzelfällen
Entwicklungsstörungen: Behandelt werden Bereiche der autistischen Störungen im Erwachsenenalter. Häufig finden wir bei diesen Menschen zusätzlich eine andere psychiatrische Erkrankung. Bei der Behandlung des Autismus im Erwachsenenalter besteht eine enge Kooperation mit der Spezialsprechstunde der Universitätsklinik Köln.
Verhaltensstörungen mit Beginn in der Kindheit
Geronopsychiatrie
Spezialsprechstunde: In den Ambulanzstandorten werden Spezialsprechstunden abgehalten, z.B.: für persönlichkeitsgestörte Menschen, Erwachsene mit ADHS, mit Traumafolgestörungen, mit Psychose und Suchterkrankungen (Komorbidität), Menschen mit somatoformen Störungen, psychisch kranke Frauen mit Kinderwunsch.
Psychiatrische Tagesklinik: Im "klassischen" 5-Tage-Betrieb sowie als Akut-Tagesklinik im 7-Tagebetrieb.
Röntgendiagnostik
Sonographie
Dopplersonographie
Duplexsonographie
Gerontopsychiatrie und Psychotherapie
Fachabteilung der LVR-Klinik Köln (Psychiatrische Tagesklinik Köln-Mülheim)
Gerontopsychiatrie und Psychotherapie
In der Fachabteilung Gerontopsychiatrie und Psychotherapie werden pro Jahr etwa 134 stationäre Patienten von rund 3 Ärzten und 5 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
3
Pflegekräfte
5
Teilstationäre Fälle
134
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Gerontopsychiatrie in Bewegung: In Kooperation mit dem Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie der Dt. Sporthochschule Köln wird die Aktivierung der Patienten gefördert. 150 Min./Woche an körperlicher Aktivität je Patient sind das Ziel. Daneben werden Assessment-Instrumenten zur Evaluation von Maßnahmen implementiert.
Störungen durch psychotrope Substanzen: Missbrauch von Alkohol und Medikamenten, besonders von Benzodiazepinen, spielen in der Gerontopsychiatrie eine große Rolle. Psychopharmaka werden älteren Menschen deutlich häufiger als früher verordnet. Therapeutisch kommen die qualifizierte Entgiftung sowie die Motivationsbehandlung zum Einsatz.
Schizophrenie und wahnhafte Störungen: In der Akutphase dominieren schizophrene wahnhafte Psychosen die produktiv-psychotische Symptomatik mit Wahn, Halluzinationen, Ich- und formalen Denkstörungen. Remissionen zielen auf die eigenständige Alltagsgestaltung, soziale Fähigkeiten, Kontaktaufnahme und die Bewältigung von Schwierigkeiten.
Affektive Störungen: Depressionen beim älteren Menschen sind gekennzeichnet durch eine gedrückte Stimmungslage, Interessen- und Freudlosigkeit, Erschöpfung. Therapeutisch werden die Patienten mit Antidepressiva und mit psycho-, ergo- und soziotherapeutischen Verfahren behandelt. Stets werden die Angehörigen einbezogen.
Neurose, Belastungs- und somatoformen Störungen: Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen einschließlich der Angststörungen und der psychosomatischen Erkrankungen sind häufig. Therapeutisch kommen psychotherapeutische Verfahren wie die kognitiv-behaviorale Therapie und psychodynamisch orientierte Kurztherapie zum Einsatz.
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen: Essstörungen als eigenständige Erkrankung sind in der Gerontopsychiatrie eher selten. Eher treten massive Schlafstörungen auf.
Therapeutisch werden bei Schlafstörungen neben Medikamenten Entspannungsverfahren und verhaltenstherapeutische Techniken eingesetzt.
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen: Persönlichkeitsstörungen beginnen überwiegend im frühen Erwachsenenalter. Manchmal manifestiert sich die Persönlichkeitsstörung erst im späteren Leben, z. B. ausgelöst durch besondere Lebensereignisse. Therapeutisch wird psychopharmakologisch, psychodynamisch und verhaltenstherapeutisch vorgegangen.
Geronopsychiatrie: „Gerontopsychiatrie in Bewegung“ hat die körperliche Aktivierung der Patienten zum Ziel.
"Familiale Pflege": Der Übergang in das häusliche Umfeld ist für viele Angehörigen eine schwierige Situation. Speziell qualifizierte Mitarbeiter bieten Unterstützung bis zu 6 Wochen nach der Entlassung an.
Spezialsprechstunde: Wir bieten die Gerontopsychiatrische Fachambulanz sowie die Gedächtnissprechstunde an den vier Standorten der Abteilung in Merheim, Mülheim, Chorweiler und in Bilderstöckchen an. Im GPZ Köln Mülheim wird auch eine Spezialsprechstunde für psychisch kranke ältere türkische Migranten angeboten.
Psychiatrische Tagesklinik: Hier werden psychisch kranke, ältere Menschen tagsüber behandelt. Anlass für eine Behandlung können Depressionen, Lebenskrisen, Ängste oder andere psychische Erkrankungen sein. Ein Aufnahme erfolgt durch die Überweisung des Hausarztes/Nervenarztes bzw. im Anschluss an eine Krankenhausbehandlung.
Sonographie
Dopplersonographie
Duplexsonographie
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Als Mitarbeiter/in dieser Klinik können Sie gerne Kontakt mit Klinikradar aufnehmen.
Ausstattung und Services LVR-Klinik Köln (Psychiatrische Tagesklinik Köln-Mülheim)
Barrierefreiheit
Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Service für Patienten aus dem Ausland
Dolmetscherdienst
Fremdsprachiges Personal
Häufig gestellte Fragen zu LVR-Klinik Köln (Psychiatrische Tagesklinik Köln-Mülheim)
Wie ist die Adresse von LVR-Klinik Köln (Psychiatrische Tagesklinik Köln-Mülheim)?
Adamsstraße 12 51063 Köln
Wie ist die Telefonnummer der LVR-Klinik Köln (Psychiatrische Tagesklinik Köln-Mülheim)?
0221 8993 0
Zu welcher Klinikgruppe gehört die LVR-Klinik Köln (Psychiatrische Tagesklinik Köln-Mülheim)?
LVR-Klinik Köln
Zu welchem Träger gehört die LVR-Klinik Köln (Psychiatrische Tagesklinik Köln-Mülheim)?
Landschaftsverband Rheinland ist öffentlicher Träger der LVR-Klinik Köln (Psychiatrische Tagesklinik Köln-Mülheim).