Alle Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum eines Jahres.
Betten
184
Ärzte
54
Pflegekräfte
237
Stationäre Fälle
8.405
Ambulante Fälle
9.885
Alle Fachabteilungen Kreiskrankenhaus Grünstadt
Innere Medizin
Fachabteilung des Kreiskrankenhaus Grünstadt
Innere Medizin
In der Fachabteilung Innere Medizin werden pro Jahr etwa 2.939 stationäre Patienten von rund 17 Ärzten und 49 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
17
Pflegekräfte
49
Stationäre Fälle
2.939
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Schrittmacheroperationen: In Zusammenarbeit mit der Fachabteilung Innere Medizin und deren Fachärztin und deren Facharzt werden Implantationen von Einkammer- und Zweikammerschrittmachern durchgeführt.
Thorakoskopische Eingriffe: Dazu gehören Thorakoskopien, Biopsien der Lunge und des Lungenfells, thorakoskopische Teilentfernungen der Lunge bei Tumoren, thorakoskopische Behandlungen des Pneumothorax (Lungenkollaps) mit Pleurodese (Verklebung des Brustfells) und Bullaresektion (Entfernung erkrankter Lungenteile).
Venenerkrankungen: Bei der Behandlung von venösen Erkrankungen wie z.B. Krampfadern setzen wir das invagierende Venenstripping (Ziehen von Krampfadern) und die transilluminierende Miniphlebektomie (Spezialverfahren zur Entfernung von Seitenästen) ein. Ab dem Jahr 2016 bieten wir auch das Celon-Verfahren an.
Endokrine Chirurgie: Ein wichtiger Bestandteil des operativen Leistungsspektrums der Abteilung sind Eingriffe an der Schilddrüse und den Nebenschilddrüsen bei gut- und bösartigen Knoten. Bei diesen Operationen wird routinemäßig ein Neuromonitoring (Überwachung der Nerven) durchgeführt
Magen-Darm-Chirurgie: Die Abteilung ist ein vom Land Rheinland-Pfalz anerkanntes Zentrum für Visceralchirurgie. Die Diagnostik erfolgt in Zusammenarbeit mit der Inneren Medizin. Das Leistungsspektrum umfasst alle Operationen des Magens, des Dünn-, Dick- und Mastdarms inklusive des Fast-Track-Rehabilitationsverfahrens.
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie: Gallenblasenoperationen werden fast ausschließlich endoskopisch (per "Schlüssellochchirurgie") operiert. Mit den Ärzten der Inneren Medizin wird bei entsprechender Indikation bei Steinen im Gallengang eine ERCP durchgeführt. Lebertumore werden endoskopisch oder konventionell operiert.
Tumorchirurgie: Bösartige Tumore im Bauchraum werden nach den neuesten onkologischen Kriterien endoskopisch oder konventionell operiert. Hierzu zählen Tumore des Magens, des Dünndarms, des Dick- und Mastdarms, der Leber und der Gallenblase.
Portimplantation: Zur Gabe von Zytostatika bei Chemotherapien werden in der Abteilung sogenannte Port-Systeme implantiert, die einen dauerhaften und bequemen Zugang in das Gefäßsystem eines Patienten ermöglichen. Der Vorteil des Port-Systems wird auch bei der Schmerztherapie oder bei künstlicher Ernährung genutzt.
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Operative Eingriffe bei denen die zur Stabilisierung von Knochenbrüchen eingebrachten Fremdmaterialien, wie z.B. Platten, Schrauben und Marknägel, nach der Heilung des Knochens wieder entfernt werden.
Bandrekonstruktionen/Plastiken: Z.B. im Knie, Sprunggelenk oder Schulter.
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik: Ein großer Schwerpunkt ist der Gelenkersatz. Bei rund 150 Operationen an der Hüfte werden Endoprothesen bei Arthrose und nach Frakturen eingesetzt. Im Bereich Knie und Schulter werden zusammen über 200 Endoprothesen aller Art pro Jahr eingesetzt. Seit 2016 ist die Abteilung Endoprothetikzentrum.
Behandlung von Druckgeschwüren: Bei offenen, schlecht heilenden Wunden sowie bei Dekubitalgeschwüren und Wundinfektionen werden zur Unterstützung der Wundheilung auch Vacuseel-Verbände (Verbände mit Vakuumversiegelung) angelegt.
Septische Knochenchirurgie: Die Abteilung führt operative Eingriffe bei Infekten am Knochen mit dem Ziel durch, Infektfreiheit bei Erhaltung der Funktion zu erreichen.
Thoraxverletzungen
Lendenwirbelsäule- und Beckenverletzungen: Kyphoplastie: Modernes Operationsverfahren zur Stabilisierung von Wirbelkörpern der Brust- und Lendenwirbelsäule bei bestehenden oder drohenden Wirbelkörperfrakturen. Durch Einbringen von Knochenzement mittels eines Ballonkatheters wird der Wirbelkörper aufgerichtet und stabilisiert.
Oberarm- und Schulterverletzungen: Bei der Diagnostik von Verletzungen an der oberen Extremität wird häufig ein CT eingesetzt, um den Schweregrad zu beurteilen. Je nach Fraktur wird ein intramedullares (Stabilisierung mit Nagel) Verfahren oder winkelstabile Platten eingesetzt. Es können auch künstliche Gelenke eingesetzt werden.
Unterarm- und Ellenbogenverletzungen: Operative Frakturbehandlung durch Einsatz von Platten, Schrauben und Drähten.
Handverletzungen: Die Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Hand erfolgen mit niedergelassenen Fachärzten mittels moderner Operationsverfahren oder Gewebeverpflanzungen. Behandelt werden Unfälle sowie deren Spätfolgen, Rheumaerkrankungen, Nervenkompressionssyndrome und Fehlbildungen.
Oberschenkel- und Hüftverletzungen: Bei Frakturen der Hüfte und des Oberschenkels kommen die modernsten Implantate zur Anwendung. Je nach Frakturform werden Marknägel, winkelstabile Platten, externe Fixateure (ein von außen durch die Haut befestigtes Haltesystem, um einen Knochenbruch ruhigzustellen) eingesetzt.
Unterschenkel- und Knieverletzungen: Bei Problemen im Bereich des Knies kommen ebenfalls die modernsten Implantate (Totalendo-, Schlittenprothesen) zur Anwendung. Je nach Fraktur werden Marknägel, winkelstabile Platten und Schrauben eingesetzt. Darüber hinaus kann arthroskopisch der Bandapparat rekonstruiert werden.
Fußverletzungen: Bei Frakturen des Knöchels und des Fußes kommen die modernsten Implantate zur Anwendung. Je nach Frakturform werden Marknägel, winkelstabile Platten, externe Fixateure u.v.m. eingesetzt.
Sonstige Verletzungen
Amputationschirurgie: Oberstes Ziel der Behandlung ist immer, durch gefäßchirurgische Eingriffe die Durchblutung des Gewebes zu erhalten. Gelingt dies nicht, bleibt letztlich die Amputation. Eine optimale Amputationschirurgie zielt darauf ab, die Mobilität zu erhalten bzw. wieder herzustellen.
Schulterchirurgie: In der chirurgischen Abteilung werden Erkrankungen und Verletzungen der Schulter operativ behandelt.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Ein weiterer großer Schwerpunkt der operativen Therapie dieser Abteilung ist die minimal-invasive Chirurgie ("Schlüsselloch-Chirurgie"). Auch diese Operationen werden in der Abteilung in großer Anzahl im Rahmen der Operationen der Visceralchirurgie durchgeführt.
Minimalinvasive endoskopische Operationen: Ein weiterer großer Schwerpunkt der operativen Therapie dieser Abteilung ist die minimal-invasive Chirurgie ("Schlüsselloch-Chirurgie"). Auch diese Operationen werden in der Abteilung in großer Anzahl im Rahmen der Operationen der Visceralchirurgie durchgeführt.
Arthroskopische Operationen: Endoskopische Operationen im Knie- und Schultergelenk.
Chirurgische Intensivmedizin: Auf der neuen, im Jahr 2008 in Betrieb genommenen, auf 8 Behandlungsplätze erweiterten, interdisziplinären Intensivstation werden auch chirurgische Patientinnen und Patienten intensivmedizinisch betreut.
Endometriose: Ein Oberarzt der Abteilung ist auf die Behandlung von Frauen spezialisiert, die an der gutartigen Wucherung der Gebärmutterschleimhaut - der Endometriose - erkrankt sind. Er hat die fakultative Weiterbildung "spezielle operative Gynäkologie". In der Regel wird die Endometriose operativ versorgt.
Gutartige Brusttumoren: Wie bei bösartigen Tumoren werden auch bei Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren Mammographie (Röntgenuntersuchung), Ultraschalluntersuchungen und Stanzbiopsien (Probeentnehmen) vorgenommen. Auch hier werden alle gängigen operativen Therapien, bevorzugt brusterhaltend, durchgeführt.
Brusterkrankungen: Als Teilstandort des Brustzentrums Worms werden die Patientinnen im Kreiskrankenhaus Grünstadt nach den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaft behandelt.
Endoskopische Operationen: Die minimal-invasive Chirurgie ("Schlüssellochchirurgie") mit diagnostischer und therapeutischer Gebärmutterspiegelung sowie Bauchspiegelungen zur Assistenz bei Gebärmutterentfernungen, Eierstockeingriffen oder Muskelknotenentfernungen ist in der Abteilung schon seit Jahren etabliert.
Gynäkologische Chirurgie: Die gesamte operative Frauenheilkunde einschließlich der Radikalchirurgie bei Krebserkrankungen wird in dieser Abteilung durchgeführt.
Inkontinenzchirurgie: Die Beckenbodenchirurgie und die Therapie der weiblichen Harninkontinenz sind ein Schwerpunkt der Abteilung. Dazu zählen auch die Durchführung des TVT-Verfahrens (Tension free vaginal tape = spannungsfreies Vaginalband; auch TVT-O-Verfahren) und Bulking agents.
Gynäkologische Tumoren: Die Erkennung und Behandlung von gynäkologischen Tumorerkrankungen erfolgt nach den Standards der Fachgesellschaft. Alle modernen Methoden der Diagnostik, von Ultraschall bis zur Computertomographie, werden angewandt. Die operative Behandlung erfolgt, wenn möglich, mittels minimalinvasiver Technik.
Pränataldiagnostik und -therapie: Die Ärztinnen und Ärzte der Abteilung führen DEGUM Ultraschall-Untersuchungen (Ultraschalluntersuchungen durch ausgewiesene Experten) mit dem modernen 4-D-Ultraschallgerät zur Diagnostik durch.
Risikoschwangerschaften: Die individuelle Betreuung der schwangeren Patientinnen ist ein wichtiger Schwerpunkt der Abteilung. Dazu gehören die Erkrankungen zu Beginn einer Schwangerschaft genauso wie die Späterkrankungen (z.B. Zuckerkrankheit oder Schwangerschaftsvergiftung).
Krankheiten während und nach der Schwangerschaft: Die Ärztinnen und Ärzte möchten den schwangeren Patientinnen alle Sicherheit geben und wenden deshalb das gesamte Spektrum von Diagnostik und Therapie nach den Leitlinien der Fachgesellschaft an. Sie legen großen Wert auf die individuelle Betreuung der Patientinnen und deren Nachwuchs.
Geburtshilfe: Die Abteilung führt alle notwendigen Eingriffe bei Schwangeren durch. Dazu zählen nicht nur die schwangerschaftsbedingten Operationen, sondern auch in Zusammenarbeit mit der Fachabteilung Chirurgie Eingriffe bei anderen Erkrankungen wie Blinddarm- oder Gallenblasenentzündung.
Entzündliche gynäkologische Krankheiten: Die Behandlung erfolgt nach den neuesten Standards, um Folgen einer Entzündung (Sterilität, Absiedlung) zu vermeiden.
Nichtentzündliche gynäkologische Krankheiten: Die Ärztinnen und Ärzte der Abteilung wenden das gesamte Spektrum von Diagnostik und Therapie nach den Leitlinien der Fachgesellschaft an.
Urogynäkologie: Die Beckenbodenchirurgie und die Therapie der weiblichen Harninkontinenz sind ein großer Schwerpunkt der Abteilung. Zudem besteht eine Beratungsstelle der Kontinenz-Gesellschaft. Der Chefarzt der Abteilung ist AGUB II zertifiziert.
Ambulante Entbindung: Ist bei der Entbindung alles gut gelaufen, kann die Mutter auf Wunsch direkt danach aus dem Krankenhaus entlassen werden und das Wochenbett, umsorgt von der Familie, in den eigenen vier Wänden beginnen. Dort kümmert sich dann täglich eine von Ihnen selbstorganisierte Hebamme um Sie und Ihr Kind.
Krankheiten des Außenohres: Behandlung und Therapie von Entzündungen und Geschwülsten der Ohrmuschel und des Gehörganges.
Krankheiten des Mittelohres: Gehörverbessernde Operationen, sanierende Eingriffe am Mittelohr bei entzündlichen Veränderungen.
Krankheiten des Innenohres: Diagnostik und Behandlung bei Innenohrschwerhörigkeit und Tinnitus (Ohrgeräusche).
Mittelohrchirurgie: Es werden Eingriffe zur Therapie chronischer Entzündungszustände im Mittelohr vorgenommen, wie z.B. die Einlage sogenannter Paukenröhrchen.
Fehlbildungskorrektur des Ohres: Ohranlegeplastik
Schwindeldiagnostik/-therapie: Z.B. durch Hirnstammaudiometrie (Hörtest) und Videonystagmographie (Kontrolle der Pupillenbewegung); in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Innere Medizin.
Pädaudiologie: In Zusammenarbeit mit der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe werden bei den Neugeborenen des Krankenhauses die Erstuntersuchung des Hörscreenings vorgenommen, um mögliche Hörschwächen oder -fehler schon frühzeitig erkennen zu können.
Infektionen der oberen Atemwege: Konservative und operative Therapie
Krankheiten der oberen Atemwege
Krankheiten der Nasennebenhöhlen: Konservative und operative Therapie
Schlafmedizin
Munderkrankungen: Operation sämtlicher Tumore in der Mundhöhle
Speicheldrüsenerkrankungen: Operative Therapie von Tumoren der Kopfspeicheldrüsen
Kehlkopferkrankungen: Behandlung bei organischer und funktioneller Stimmstörung sowie operative Therapie von Kehlkopftumoren
Schluckstörungen
Schnarchoperationen: Eingriffe zur Behebung einer obstruktiven Schlafstörung
Hals-Kopf-Tumoren: Operative Entfernung und Behandlung von Hauttumoren, Operationen bei sämtlichen Tumoren im Mund-Rachen-Kehlkopfbereich
Tumoren im Bereich der Ohren: Komplette Diagnostik, operative und konservative Tumortherapie
Interdisziplinäre Tumornachsorge
Rekonstruktive Kopf-Hals-Chirurgie
Spezialsprechstunde: Schlafmedizin
Allergietherapie
Koronararterienerkrankungen (z.B. Herzkatheter, PTCA): Zwei Ärzte der Abteilung sind Herzspezialisten (Kardiologen). Sie führen Ultraschalluntersuchungen am Herzen, sowie 24-Stunden-EKG, Belastungs-EKG, Spiroergometrie und 24-Stunden-Blutdruckmessung durch. Herzkatheteruntersuchungen nehmen unsere Partner in umliegenden Kliniken vor.
Krankheiten des Lungenkreislaufes: Die Diagnostik erfolgt vor allem durch die Ultraschalluntersuchung des Herzens, bei Bedarf per Computertomographie.
Herzerkrankungen: Die Abteilung verfügt über viele Möglichkeiten zur Diagnose von Herzkrankheiten, von Ultraschall bis Langzeit-EKG, von Belastungs-EKG bis zur Computertomographie.
Krankheiten der Arterien und Kapillaren: Zur Diagnostik von Gefäßerkrankungen werden Ultraschalluntersuchungen der hirnversorgenden Gefäße am Hals durchgeführt. Dopplersonographisch werden auch die peripheren Gefäße an Armen und Beinen untersucht.
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen: In der Abteilung werden Ultraschalluntersuchungen der Beinvenen durchgeführt. Auf die Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel kann so verzichtet werden.
Hirngefäßerkrankungen: Alle Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf eine Durchblutungsstörung im Gehirn werden innerhalb kürzester Zeit mit Computertomographie und zur Durchblutungsmessung mittels Ultraschall untersucht. Es besteht eine Zusammenarbeit mit dem Schlaganfallzentrum in Ludwigshafen.
Bluthochdruck: Es werden 24-Stunden-Blutdruck-Untersuchungen durchgeführt. Bei der Suche nach den Ursachen werden u.a. Blut- und Urinuntersuchungen sowie Doppleruntersuchungen der Nierenarterien durchgeführt.
Nierenerkrankungen: Zur Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen werden Ultraschalluntersuchungen und Punktionen der Nieren durchgeführt. Zudem besteht eine enge Zusammenarbeit mit der örtlichen Dialysepraxis.
Hämatologische Erkrankungen
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten: Ein Arzt der Abteilung ist ausgebildeter Diabetologe. Er kümmert sich um die Einstellung, Schulung und Komplikationsbehandlung bei Diabetikern. Es werden Ultraschalluntersuchungen, Punktionen und Behandlungen der Schilddrüse durchgeführt.
Magen-Darm-Erkrankungen: Die Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen stellt einen Schwerpunkt der Abteilung dar. Die Ärzte führen alle Arten von Spiegelungen (zum Teil auch ambulant) durch. Es werden Blutstillungen, Setzen von Clips oder Ligaturen, Entfernung von Tumoren und Gallensteinen sowie Punktionen durchgeführt.
Erkrankungen des Darmausgangs: Die Ärztinnen und Ärzte der Abteilung führen diagnostische und therapeutische Proktoskopien (Enddarmspiegelungen) durch und behandeln Hämorrhoiden.
Bauchfellerkrankungen
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen: Spiegelungen und Behandlungen der Gallenwege (ERCP) sowie Punktionen der Leber gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum der Abteilung.
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Die Ärztinnen und Ärzte der Abteilung führen Spiegelungen der Bronchien und Lungenfunktionsprüfungen (Bodyplethysmographie) durch.
Pleuraerkrankungen: Zur Diagnostik und Therapie werden endoskopische Eingriffe als auch operative Eingriffe vorgenommen. Zur weiteren Diagnostik steht ein Computertomograph zur Verfügung.
Rheumatologische Erkrankungen: Für alle Patientinnen und Patienten werden zur Diagnostik und Therapie Laboruntersuchungen vorgenommen.
Onkologische Erkrankungen: Krebserkrankungen werden im Hause intensiv diagnostiziert um die weitere Behandlung in spezialisierten Zentren vorzubereiten.
Infektiöse und parasitäre Krankheiten: Die Diagnostik erfolgt über spezialisierte externe Labore. Die Behandlung erfolgt nach den neuesten Standards. Auch die Anforderungen für die Komplexbehandlung bei multiresistenten Erregern werden erfüllt. Detaillierte Hygienepläne und gut geschultes Personal verhindern die Übertragung auf andere.
Intensivmedizin: Die qualifizierte Behandlung unserer Intensivpatientinnen und -patienten erfolgt in der Zusammenarbeit mit der anästhesiologischen Abteilung. Auf der neuen Intensivstation können in 5 Zimmern, 2 davon mit Schleuse bei Infektionen, bis zu 8 Patienten nach modernsten Gesichtspunkten behandelt werden.
Betreuung von Transplantationspatienten
Allergiediagnostik und -therapie
Geriatrie: Seit 2014 besitzen alle Fachärzte die Zusatzqualifikation Fachkunde Geriatrie. Seit 2019 werden die Strukturvoraussetzungen zur Erbringung der geriatrisch frührehabilitativen Komplexbehandlung erfüllt und diese durchgeführt. Hierzu ist eine Geriaterin und ein geriatrisches Team vorhanden.
Sepsis / Blutvergiftung: Die Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf Sepsis/Blutvergiftung erfahren eine intensivstationäre Behandlung und Überwachung.
Autoimmunerkrankungen: Die Diagnostik erfolgt über Laboruntersuchungen zur Feststellung von Autoimmunerkrankungen einzelner Organe. Gastroenterologische und angiologische Untersuchungen und Therapien erfolgen im Krankenhaus.
Herzrhythmusstörungen: Zwei Fachärzte besitzen eine Zusatzqualifikation im Bereich der Kardiologie und sind auf die Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen spezialisiert.
Schlafmedizin
Gerinnungsstörungen
Endoskopie: Ösophagoskopie (Spiegelung der Speiseröhre), Gastroskopie (Magenspiegelung), Duodenoskopie (Spiegelung des Zwölffingerdarms), ERCP (Spiegelung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge), Koloskopien (Dickdarmspiegelungen), Rektoskopien (Enddarmspiegelungen) und Bronchoskopien (Lungenspiegelungen)
Palliativmedizin
Physikalische Therapie: Die Abteilung führt Einzel- und Gruppentherapien für stationäre und ambulante sowie Patienten der geriatrischen Tagesklinik durch. Sie bietet neurophysiologische Krankengymnastik, Massagetherapie, Lymphdrainage.
Schmerztherapie
Transfusionsmedizin
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Die Ärztinnen und Ärzte der Abteilung führen diagnostische und therapeutische Spiegelungen durch und behandeln entzündliche akute Darmerkrankungen.
Geriatrische Tagesklinik: In der geriatrischen Tagesklinik für medizinische Rehabilitation werden Patienten behandelt, die im Anschluss an einen Klinikaufenthalt infolge großer Operationen, Herzinfarkte oder Schlaganfällen weitere medizinische Hilfe benötigen. Ansprechpartner: Geriatrische Tagesklinik, Telefon: 06359 809-170
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Operative Eingriffe bei denen die zur Stabilisierung von Knochenbrüchen eingebrachten Fremdmaterialien, wie z.B. Platten, Schrauben und Marknägel, nach der Heilung des Knochens wieder entfernt werden.
Arthroskopische Operationen (Gelenkspiegelung): Endoskopische Operationen im Knie- und Schultergelenk.
Gelenkerkrankungen
Spezialsprechstunde
Endoprothetik
Schulterchirurgie: In der chirurgischen Abteilung werden Erkrankungen und Verletzungen der Schulter operativ behandelt.
Traumatologie
Röntgendiagnostik: Die moderne Röntgenabteilung verfügt über einen Buckyaufnahmeplatz und eine Durchleuchtung. Die hochauflösenden Bilder werden digital verarbeitet und gespeichert.
Sonographie: In der Funktionsabteilung können alle gängigen Ultraschallverfahren durchgeführt werden.
Dopplersonographie: In der Funktionsabteilung können alle gängigen Ultraschallverfahren durchgeführt werden.
Duplexsonographie: In der Funktionsabteilung können alle gängigen Duplexsonographien durchgeführt werden.
Computertomographie (CT): Computertomographie-Untersuchungen mit und ohne Kontrastmittel werden in Zusammenarbeit mit der am Krankenhaus angesiedelten radiologischen Praxis erbracht.
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel: Computertomographie-Untersuchungen mit und ohne Kontrastmittel werden in Zusammenarbeit mit der am Krankenhaus angesiedelten radiologischen Praxis erbracht.
Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie-Untersuchungen mit und ohne Kontrastmittel werden in Zusammenarbeit mit der am Krankenhaus angesiedelten radiologischen Praxis erbracht.
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel: Magnetresonanztomographie-Untersuchungen mit und ohne Kontrastmittel werden in Zusammenarbeit mit der am Krankenhaus angesiedelten radiologischen Praxis erbracht.
3D-Bilddatenanalyse
Teleradiologie: Computertomographie-Aufnahmen können teleradiologisch übertragen werden, so dass auch außerhalb der Öffnungszeiten der Röntgenpraxis Untersuchungen qualifiziert durch einen Radiologen befundet werden können.
Urogynäkologie: Die Beckenbodenchirurgie und die Therapie der weiblichen Harninkontinenz sind ein großer Schwerpunkt der Abteilung. Zudem besteht eine Beratungsstelle der Kontinenz-Gesellschaft. Der Chefarzt der Abteilung ist AGUB II zertifiziert.
Niereninsuffizienz
Harnsteine
Dialyse: Sollte während eines Krankenhausaufenthaltes eine Dialyse (Blutwäsche) notwendig sein, so wird diese in Zusammenarbeit mit der in Grünstadt ansässigen Facharztpraxis für Diabetologie, Endokrinologie und Nephrologie / Zentrum für Dialyse und Apherese durchgeführt.
Schmerztherapie: In enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesie / Intensivmedizin / Schmerztherapie wird bei Bedarf eine qualifizierte Schmerztherapie durchgeführt.
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik
Allgemeine Chirurgie
Fachabteilung des Kreiskrankenhaus Grünstadt
Allgemeine Chirurgie
In der Fachabteilung Allgemeine Chirurgie werden pro Jahr etwa 2.738 stationäre Patienten von rund 14 Ärzten und 40 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
14
Pflegekräfte
40
Stationäre Fälle
2.738
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Schrittmacheroperationen: In Zusammenarbeit mit der Fachabteilung Innere Medizin und deren Fachärztin und deren Facharzt werden Implantationen von Einkammer- und Zweikammerschrittmachern durchgeführt.
Thorakoskopische Eingriffe: Dazu gehören Thorakoskopien, Biopsien der Lunge und des Lungenfells, thorakoskopische Teilentfernungen der Lunge bei Tumoren, thorakoskopische Behandlungen des Pneumothorax (Lungenkollaps) mit Pleurodese (Verklebung des Brustfells) und Bullaresektion (Entfernung erkrankter Lungenteile).
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen: Z.B. intravenöse Behandlung mit Medikamenten, auch in Kombination mit speziellem Wundmanagement.
Venenerkrankungen: Bei der Behandlung von venösen Erkrankungen wie z.B. Krampfadern setzen wir das invagierende Venenstripping (Ziehen von Krampfadern) und die transilluminierende Miniphlebektomie (Spezialverfahren zur Entfernung von Seitenästen) ein. Ab dem Jahr 2016 bieten wir auch das Celon-Verfahren an.
Endokrine Chirurgie: Ein wichtiger Bestandteil des operativen Leistungsspektrums sind Eingriffe an der Schilddrüse und den Nebenschilddrüsen bei gut- und bösartigen Knoten. Bei diesen Operationen wird routinemäßig ein Überwachung der Nerven durchgeführt. Seit 2020 besteht zudem ein Zertifikat als Schilddrüsenzentrum.
Magen-Darm-Chirurgie: Die Abteilung ist ein vom Land Rheinland-Pfalz anerkanntes Zentrum für Visceralchirurgie. Die Diagnostik erfolgt in Zusammenarbeit mit der Inneren Medizin. Das Leistungsspektrum umfasst alle Operationen des Magens, des Dünn-, Dick- und Mastdarms inklusive des Fast-Track-Rehabilitationsverfahrens.
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie: Gallenblasenoperationen werden fast ausschließlich endoskopisch (per "Schlüssellochchirurgie") operiert. Mit den Ärzten der Inneren Medizin wird bei entsprechender Indikation bei Steinen im Gallengang eine ERCP durchgeführt. Kleine Lebertumore werden endoskopisch oder konventionell operiert.
Tumorchirurgie: Bösartige Tumore im Bauchraum werden nach den neuesten onkologischen Kriterien endoskopisch oder konventionell operiert. Hierzu zählen Tumore des Magens, des Dünndarms, des Dick- und Mastdarms, der Leber und der Gallenblase. (Qualitätssicherung über das Westdeutsche Darmzentrum seit 2016)
Dialyseshuntchirurgie: Die Dialyseshunt-Chirurgie sorgt dafür, dass der Patient mit Hilfe einer OP einen Gefäßzugang für die Blutwäsche erhält.
Portimplantation: Zur Gabe von Zytostatika bei Chemotherapien werden in der Abteilung sogenannte Port-Systeme implantiert, die einen dauerhaften und bequemen Zugang in das Gefäßsystem eines Patienten ermöglichen. Der Vorteil des Port-Systems wird auch bei der Schmerztherapie oder bei künstlicher Ernährung genutzt.
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Operative Eingriffe bei denen die zur Stabilisierung von Knochenbrüchen eingebrachten Fremdmaterialien, wie z.B. Platten, Schrauben und Marknägel, nach der Heilung des Knochens wieder entfernt werden.
Bandrekonstruktionen/Plastiken: Z.B. im Knie, Sprunggelenk oder Schulter.
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik: Ein großer Schwerpunkt ist der Gelenkersatz. Bei rund 150 Operationen an der Hüfte werden Endoprothesen bei Arthrose und nach Frakturen eingesetzt. Im Bereich Knie und Schulter werden zusammen über 200 Endoprothesen aller Art pro Jahr eingesetzt. Seit 2016 ist die Abteilung Endoprothetikzentrum.
Behandlung von Druckgeschwüren: Bei offenen, schlecht heilenden Wunden sowie bei Dekubitalgeschwüren und Wundinfektionen werden zur Unterstützung der Wundheilung auch Vacuseel-Verbände (Verbände mit Vakuumversiegelung) angelegt.
Septische Knochenchirurgie: Die Abteilung führt operative Eingriffe bei Infekten am Knochen mit dem Ziel durch, Infektfreiheit bei Erhaltung der Funktion zu erreichen.
Knochenentzündungen: Z.B. durch Entfernung der entzündeten Bereiche.
Kopfverletzungen
Halsverletzungen
Thoraxverletzungen
Lendenwirbelsäule- und Beckenverletzungen: Kyphoplastie: Modernes Operationsverfahren zur Stabilisierung von Wirbelkörpern der Brust- und Lendenwirbelsäule bei bestehenden oder drohenden Wirbelkörperfrakturen. Durch Einbringen von Knochenzement mittels eines Ballonkatheters wird der Wirbelkörper aufgerichtet und stabilisiert.
Oberarm- und Schulterverletzungen: Bei der Diagnostik von Verletzungen an der oberen Extremität wird häufig ein CT eingesetzt, um den Schweregrad zu beurteilen. Je nach Fraktur wird ein intramedullares (Stabilisierung mit Nagel) Verfahren oder winkelstabile Platten eingesetzt. Es können auch künstliche Gelenke eingesetzt werden.
Unterarm- und Ellenbogenverletzungen: Operative Frakturbehandlung durch Einsatz von Platten, Schrauben und Drähten.
Handverletzungen: Die Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Hand erfolgen mit niedergelassenen Fachärzten mittels moderner Operationsverfahren oder Gewebeverpflanzungen. Behandelt werden Unfälle sowie deren Spätfolgen, Rheumaerkrankungen, Nervenkompressionssyndrome und Fehlbildungen.
Oberschenkel- und Hüftverletzungen: Bei Frakturen der Hüfte und des Oberschenkels kommen die modernsten Implantate zur Anwendung. Je nach Frakturform werden Marknägel, winkelstabile Platten, externe Fixateure (ein von außen durch die Haut befestigtes Haltesystem, um einen Knochenbruch ruhigzustellen) eingesetzt.
Unterschenkel- und Knieverletzungen: Bei Problemen im Bereich des Knies kommen ebenfalls die modernsten Implantate (Totalendo-, Schlittenprothesen) zur Anwendung. Je nach Fraktur werden Marknägel, winkelstabile Platten und Schrauben eingesetzt. Darüber hinaus kann arthroskopisch der Bandapparat rekonstruiert werden.
Fußverletzungen: Bei Frakturen des Knöchels und des Fußes kommen die modernsten Implantate zur Anwendung. Je nach Frakturform werden Marknägel, winkelstabile Platten, externe Fixateure u.v.m. eingesetzt.
Amputationschirurgie: Oberstes Ziel der Behandlung ist immer, durch gefäßchirurgische Eingriffe die Durchblutung des Gewebes zu erhalten. Gelingt dies nicht, bleibt letztlich die Amputation. Eine optimale Amputationschirurgie zielt darauf ab, die Mobilität zu erhalten bzw. wieder herzustellen.
Wirbelsäulenchirurgie: Kyphoplastie: Modernes Operationsverfahren zur Stabilisierung von Wirbelkörpern der Brust- und Lendenwirbelsäule bei bestehenden oder drohenden Wirbelkörperfrakturen. Durch Einbringen von Knochenzement mittels eines Ballonkatheters wird der Wirbelkörper aufgerichtet bzw. stabilisiert.
Fußchirurgie: In Kooperation mit mehreren niedergelassenen Ärzten werden Eingriffe an den Füßen, insbesondere Vorfußchirurgie (spezielle Operationsverfahren bei Verformung der Zehen und des Vorfußes) durchgeführt.
Handchirurgie: Zusammen mit zwei niedergelassenen Handchirurgen werden Erkrankungen der Hand wie z. B. die Dupuytren-Kontraktur, Nervenkompressionssysndrom wie z.B. das Karpaltunnelsyndrom, Verletzungen nach Unfällen, rheumatische Erkrankungen oder auch angeborene Fehlbildungen operativ behandelt.
Schulterchirurgie: In der chirurgischen Abteilung werden Erkrankungen und Verletzungen der Schulter operativ behandelt. Dies geschieht beispielsweise durch eine Implanatation von Schulterprothesen nach Unfällen und bei Arthrosen.
Periphere Nervenchirurgie: Z.B. Operationen bei Kompressionssyndromen (Karpaltunnel-, Ulnarisrinnen-, Tarsaltunnelsyndrom etc.).
chirurgischer Eingriff bei chronischen Schmerzen: Indikationen: z.B. Trigeminusneuralgie, Tumor-, chronischer oder Wirbelsäulenschmerz. Die Schmerztherapie erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Fachabteilung Anästhesie / Intensivmedizin / Schmerztherapie. Es sind Behandlungsstandards definiert, um den Schmerzpatienten Linderung zu verschaffen.
Wirbelsäulenchirurgie: Kyphoplastie: Modernes Operationsverfahren zur Stabilisierung von Wirbelkörpern der Brust- und Lendenwirbelsäule bei bestehenden oder drohenden Wirbelkörperfrakturen. Durch Einbringen von Knochenzement mittels eines Ballonkatheters wird der Wirbelkörper aufgerichtet bzw. stabilisiert.
Hernienzentrum: Seit November 2018 ist die Abteilung erfolgreich als Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie anerkannt. Sämtliche Bauchwandbrüche werden individuell nach neuestem Standard mit Netz entweder endoskopisch oder konventionell operiert.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Ein weiterer großer Schwerpunkt der operativen Therapie dieser Abteilung ist die minimal-invasive Chirurgie ("Schlüsselloch-Chirurgie"). Auch diese Operationen werden in der Abteilung in großer Anzahl im Rahmen der Operationen der Visceralchirurgie durchgeführt.
Minimalinvasive endoskopische Operationen: Operationen an Gelenken (siehe arthroskopische Operationen), im Bauchraum (siehe laparoskopische Operationen) und in der Brusthöhle (siehe thorakoskopische Eingriffe)
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe: In Kooperation mit einer niedergelassenen Fachärztin werden wiederherstellende Operationen einschließlich Gewebeverpflanzungen, z.B. nach Brustkrebsoperationen, bei der Behandlung chronischer Wund- und Druckgeschwüre oder bei medizinisch indizierten Korrekturen der Körperoberfläche durchgeführt.
Spezialsprechstunde: Krampfadern (Varizen), Gelenkersatz (Endoprothetik), chirurgische Erkrankungen der inneren Organe , Schilddrüse und Hernien (Visceralchirurgie),
Arthroskopische Operationen: Endoskopische Operationen im Knie- und Schultergelenk.
Chirurgische Intensivmedizin: Auf der neuen, im Jahr 2008 in Betrieb genommenen, auf 8 Behandlungsplätze erweiterten, interdisziplinären Intensivstation werden auch chirurgische Patientinnen und Patienten intensivmedizinisch betreut.
Notfallmedizin: In der Notfallambulanz werden rund um die Uhr Notfälle versorgt.
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Operative Eingriffe bei denen die zur Stabilisierung von Knochenbrüchen eingebrachten Fremdmaterialien, wie z.B. Platten, Schrauben und Marknägel, nach der Heilung des Knochens wieder entfernt werden.
Wirbelsäulenchirurgie: Kyphoplastie: Modernes Operationsverfahren zur Stabilisierung von Wirbelkörpern der Brust- und Lendenwirbelsäule bei bestehenden oder drohenden Wirbelkörperfrakturen. Durch Einbringen von Knochenzement mittels eines Ballonkatheters wird der Wirbelkörper aufgerichtet bzw. stabilisiert.
Arthroskopische Operationen (Gelenkspiegelung): Endoskopische Operationen im Knie- und Schultergelenk.
Fußchirurgie: In Kooperation mit mehreren niedergelassenen Ärzten werden Eingriffe an den Füßen, insbesondere Vorfußchirurgie (spezielle Operationsverfahren bei Verformung der Zehen und des Vorfußes) durchgeführt.
Handchirurgie: Zusammen mit zwei niedergelassenen Handchirurgen werden Erkrankungen der Hand wie z. B. die Dupuytren-Kontraktur, Nervenkompressionssysndrom wie z.B. das Karpaltunnelsyndrom, Verletzungen nach Unfällen, rheumatische Erkrankungen oder auch angeborene Fehlbildungen operativ behandelt.
Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie: Zur Vermeidung bzw. Linderung von Schmerzen erhalten Patienten eine Schmerztherapie in enger Zusammenarbeit mit der Fachabteilung Anästhesie / Schmerztherapie. Das auf den neuesten Leitlinien basierende Konzept beinhaltet Behandlungsstandards, die alle Verfahren der Schmerzlinderung umfassen.
Schulterchirurgie: In der chirurgischen Abteilung werden Erkrankungen und Verletzungen der Schulter operativ behandelt. Dies geschieht beispielsweise durch eine Implanatation von Schulterprothesen nach Unfällen und bei Arthrosen.
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Fachabteilung des Kreiskrankenhaus Grünstadt
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
In der Fachabteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe werden pro Jahr etwa 2.062 stationäre Patienten von rund 11 Ärzten und 31 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
11
Pflegekräfte
31
Stationäre Fälle
2.062
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Endometriose: Ein Oberarzt der Abteilung ist auf die Behandlung von Frauen spezialisiert, die an der gutartigen Wucherung der Gebärmutterschleimhaut - der Endometriose - erkrankt sind. In der Regel wird die Endometriose operativ versorgt.
Brustkrebs: Zu den Leistungen gehören die Mammographie (Röntgen der Brust), die Brustultraschalluntersuchung und die Stanzbiopsie (Probeentnahme) der Brust. Es werden alle gängigen operativen Therapien, bevorzugt brusterhaltend, durchgeführt. Es besteht zudem eine Kooperation mit dem Brustzentrum Worms.
Gutartige Brusttumoren: Wie bei bösartigen Tumoren werden auch bei Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren Mammographie (Röntgenuntersuchung), Ultraschalluntersuchungen und Stanzbiopsien (Probeentnehmen) vorgenommen. Auch hier werden alle gängigen operativen Therapien, bevorzugt brusterhaltend, durchgeführt.
Brusterkrankungen: Im Kreiskrankenhaus Grünstadt werden die Patientinnen nach den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaft behandelt.
Endoskopische Operationen: Die minimal-invasive Chirurgie ("Schlüssellochchirurgie") mit diagnostischer und therapeutischer Gebärmutterspiegelung sowie Bauchspiegelungen zur Assistenz bei Gebärmutterentfernungen, Eierstockeingriffen oder Muskelknotenentfernungen ist in der Abteilung schon seit Jahren etabliert.
Gynäkologische Chirurgie: Die gesamte operative Frauenheilkunde einschließlich der Radikalchirurgie bei Krebserkrankungen wird in dieser Abteilung durchgeführt.
Inkontinenzchirurgie: Die Beckenbodenchirurgie und die Therapie der weiblichen Harninkontinenz sind ein großer Schwerpunkt der Abteilung. Dazu zählt auch die Durchführung des TVT-Verfahrens (Tension free vaginal tape = spannungsfreies Vaginalband; auch TVT-O-Verfahren).
Gynäkologische Tumoren: Die Erkennung und Behandlung von gynäkologischen Tumorerkrankungen erfolgt nach den Standards der Fachgesellschaft. Alle modernen Methoden der Diagnostik, von Ultraschall bis zur Computertomographie, werden angewandt. Die operative Behandlung erfolgt, wenn möglich, mittels minimalinvasiver Technik.
Pränataldiagnostik und -therapie: Die Ärztinnen und Ärzte der Abteilung führen Fruchtwasseruntersuchungen und DEGUM Ultraschall-Untersuchungen (Ultraschalluntersuchungen durch ausgewiesene Experten) mit modernen Ultraschallgeräten zur Diagnostik durch.
Risikoschwangerschaften: Die individuelle Betreuung der schwangeren Patientinnen ist ein wichtiger Schwerpunkt der Abteilung. Dazu gehören die Erkrankungen zu Beginn einer Schwangerschaft genauso wie die Späterkrankungen (z.B. Zuckerkrankheit oder Schwangerschaftsvergiftung).
Krankheiten während und nach der Schwangerschaft: Die Ärztinnen und Ärzte möchten den schwangeren Patientinnen alle Sicherheit geben und wenden deshalb das gesamte Spektrum von Diagnostik und Therapie nach den Leitlinien der Fachgesellschaft an. Sie legen großen Wert auf die individuelle Betreuung der Patientinnen und deren Nachwuchs.
Geburtshilfe: Die Abteilung führt alle notwendigen Eingriffe bei Schwangeren durch. Dazu zählen nicht nur die schwangerschaftsbedingten Operationen, sondern auch in Zusammenarbeit mit der Fachabteilung Chirurgie Eingriffe bei anderen Erkrankungen wie Blinddarm- oder Gallenblasenentzündung.
Entzündliche gynäkologische Krankheiten: Die Behandlung erfolgt nach den neuesten Standards, um Folgen einer Entzündung (Sterilität, Absiedlung) zu vermeiden.
Nichtentzündliche gynäkologische Krankheiten: Die Ärztinnen und Ärzte der Abteilung wenden das gesamte Spektrum von Diagnostik und Therapie nach den Leitlinien der Fachgesellschaft an.
Urogynäkologie: Die Beckenbodenchirurgie und die Therapie der weiblichen Harninkontinenz sind ein großer Schwerpunkt der Abteilung. Zudem besteht eine Beratungsstelle der Kontinenz-Gesellschaft. Der Chefarzt der Abteilung ist AGUB II zertifiziert.
Ambulante Entbindung: Ist bei der Entbindung alles gut gelaufen, kann die Mutter auf Wunsch direkt danach aus dem Krankenhaus wieder nach Hause gehen und das Wochenbett, umsorgt von der Familie, gleich in den eigenen vier Wänden beginnen. Dort kümmert sich dann täglich die Hebamme um Mutter und Kind.
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren: Zur Diagnostik von Tumoren der Brustdrüse werden in der Abteilung Mammographien durchgeführt.
Urogynäkologie: Die Beckenbodenchirurgie und die Therapie der weiblichen Harninkontinenz sind ein großer Schwerpunkt der Abteilung. Zudem besteht eine Beratungsstelle der Kontinenz-Gesellschaft. Der Chefarzt der Abteilung ist AGUB II zertifiziert.
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik: Teil der Inkontinenztherapie ist die Diagnostik mittels Blasendruckmessung an einem modernen urodynamischen Messplatz.
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Fachabteilung des Kreiskrankenhaus Grünstadt
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
In der Fachabteilung Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde werden pro Jahr etwa 457 stationäre Patienten von rund 2 Ärzten und 5 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
2
Pflegekräfte
5
Stationäre Fälle
457
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Krankheiten des Außenohres: Behandlung und Therapie von Entzündungen und Geschwülsten der Ohrmuschel und des Gehörganges.
Krankheiten des Mittelohres: Gehörverbessernde Operationen, sanierende Eingriffe am Mittelohr bei entzündlichen Veränderungen.
Krankheiten des Innenohres: Diagnostik und Behandlung bei Innenohrschwerhörigkeit und Tinnitus (Ohrgeräusche).
Mittelohrchirurgie: Es werden Eingriffe zur Therapie chronischer Entzündungszustände im Mittelohr vorgenommen, wie z.B. die Einlage sogenannter Paukenröhrchen.
Fehlbildungskorrektur des Ohres: Ohranlegeplastik
Schwindeldiagnostik/-therapie: Z.B. durch Hirnstammaudiometrie (Hörtest) und Videonystagmographie (Kontrolle der Pupillenbewegung); in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Innere Medizin.
Pädaudiologie: In Zusammenarbeit mit der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe werden bei den Neugeborenen des Krankenhauses die Erstuntersuchung des Hörscreenings vorgenommen, um mögliche Hörschwächen oder -fehler schon frühzeitig erkennen zu können.
Infektionen der oberen Atemwege: Konservative und operative Therapie
Krankheiten der Nasennebenhöhlen: Konservative und operative Therapie
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie: Plastische Defektdeckung nach Operationen im Gesichts-Hals-Bereich
Schlafmedizin: Frau Dr. Cathrine Mattinger leitet als ausgebildete Schlafmedizinerin die insgesamt 6 Plätze zur Diagnostik und Therapie bei schlafbezogenen Problemen. Es werden Polysomnographien (Erstellung eines individuellen Schlafprofils) und Beatmungseinstellungen (C-PAP, Bi-PAP) durchgeführt.
Munderkrankungen: Operation sämtlicher Tumore in der Mundhöhle
Speicheldrüsenerkrankungen: Operative Therapie von Tumoren der Kopfspeicheldrüsen
Kehlkopferkrankungen: Behandlung bei organischer und funktioneller Stimmstörung sowie operative Therapie von Kehlkopftumoren
Schnarchoperationen: Eingriffe zur Behebung einer obstruktiven Schlafstörung
Hals-Kopf-Tumoren: Operative Entfernung und Behandlung von Hauttumoren, Operationen bei sämtlichen Tumoren im Mund-Rachen-Kehlkopfbereich
Tumoren im Bereich der Ohren: Komplette Diagnostik, operative und konservative Tumortherapie
Allergietherapie: Die im Krankenhaus angesiedelte HNO-Praxis der Belegärzte hat ein zugelassenes Allergielabor und führt entsprechende Therapien wie z.B. Desensibilisierungen durch.
Allergiediagnostik und -therapie: Die im Krankenhaus angesiedelte HNO-Praxis der Belegärzte hat ein zugelassenes Allergielabor und führt entsprechende Therapien wie z.B. Desensibilisierungen durch.
Schlafmedizin: Frau Dr. Cathrine Mattinger leitet als ausgebildete Schlafmedizinerin die insgesamt 6 Plätze zur Diagnostik und Therapie bei schlafbezogenen Problemen. Es werden Polysomnographien (Erstellung eines individuellen Schlafprofils) und Beatmungseinstellungen (C-PAP, Bi-PAP) durchgeführt.
Schlafmedizin: Ambulante und stationäre Behandlung im Schlaflabor zur Diagnostik und Therapie von schlafbezogenen Atmungsstörungen, wie z.B. Schlafapnoe.
Intensivmedizin, Anästhesiologie und Schmerztherapie
Fachabteilung des Kreiskrankenhaus Grünstadt
Intensivmedizin, Anästhesiologie und Schmerztherapie
In der Fachabteilung Intensivmedizin, Anästhesiologie und Schmerztherapie werden pro Jahr etwa 209 stationäre Patienten von rund 11 Ärzten und 27 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
11
Pflegekräfte
27
Stationäre Fälle
209
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Notfallmedizin: Die Notfallmedizin im Kreiskrankenhaus Grünstadt beinhaltet die Erkennung und sachgerechte Behandlung drohender oder eingetretener medizinischer Notfälle, die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung vitaler Funktionen der Patienten. Neun Ärzte haben die Weiterbildung zur Notfallmedizin.
Intensivmedizin: Die Intensivstation des Kreiskrankenhauses Grünstadt wird unter anästhesiologischer Gesamtverantwortung geführt und organisiert. Damit trägt der Chefarzt bzw. dessen Stellvertreter die ablauforganisatorische Gesamtverantwortung der Abteilung Intensivmedizin.
Palliativmedizin: Je eine Oberärztin der internistischen bzw. anästhesiologischen Abteilung haben die Zusatzausbildung Palliativmedizin erfolgreich abgeschlossen, sodass für die Patienten die sich in einem nicht mehr heilbaren Zustand befinden, eine professionelle Sterbebegleitung angeboten werden kann.
Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie: Um den Patientinnen und Patienten möglichst Schmerzfreiheit zu gewährleisten, schenkt die Abteilung der peri- und postoperativen Schmerztherapie hohe Aufmerksamkeit. Im Vordergrund stehen hier die regionalanästhesiologischen Verfahren, ohne dabei den konservativen Ansatz aus den Augen zu verlieren.
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Ausstattung und Services Kreiskrankenhaus Grünstadt
Zimmerausstattung
Einzelzimmer mit eigenem Bad
Jede Station verfügt über Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle.
Rooming-in
Damit Sie im Krankenhaus viel Zeit mit dem Baby verbringen können, ermöglichen wir Mutter und Kind bei Tag und bei Nacht zusammenzubleiben. Dies bedeutet, dass das Kind rund um die Uhr bei Ihnen sein darf und Sie gemeinsam mit Ihrem Kind von einer Schwester oder Hebamme betreut werden.
Unterbringung von Begleitpersonen
Die Unterbringung einer Begleitperson im Patientenzimmer ermöglichen wir auf Wunsch als gesonderte Wahlleistung. Auf der Entbindungsstation halten wir Familienzimmer vor, um den Eltern eine familiäre Atmosphäre zu gewähren.
Zwei-Bett-Zimmer mit Bad
Jede Station verfügt über Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle.
Barrierefreiheit
Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Auf jeder Station des Krankenhauses befindet sich eine rollstuhlgerechte Toilette und Dusche.
Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Ein barrierefreier Zugang zur Cafeteria bzw. zu weiteren Serviceeinrichtungen des Krankenhauses ist gewährleistet.
Service für Patienten aus dem Ausland
Fremdsprachiges Personal
Im Krankenhaus besteht durch die Anzahl ausländischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, Übersetzungen in viele Sprachen vorzunehmen. Die Liste der Mitarbeiter verschiedener Berufsgruppen mit Sprachkenntnissen wird laufend aktualisiert.
Häufig gestellte Fragen zu Kreiskrankenhaus Grünstadt
Wie ist die Adresse von Kreiskrankenhaus Grünstadt?
Westring 55 67269 Grünstadt
Wie ist die Telefonnummer des Kreiskrankenhaus Grünstadt?
06359 809 0
Zu welchem Träger gehört das Kreiskrankenhaus Grünstadt?
Landkreis Bad Dürkheim ist öffentlicher Träger des Kreiskrankenhaus Grünstadt.
Wie viele Betten hat das Kreiskrankenhaus Grünstadt?