Alle Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum eines Jahres.
Betten
152
Ärzte
63
Pflegekräfte
220
Stationäre Fälle
7.719
Teilstationäre Fälle
648
Ambulante Fälle
4.643
Alle Fachabteilungen Israelitisches Krankenhaus in Hamburg
Medizinische Klinik
Fachabteilung des Israelitisches Krankenhaus in Hamburg
Medizinische Klinik
In der Fachabteilung Medizinische Klinik werden pro Jahr etwa 5.066 stationäre Patienten von rund 31 Ärzten und 92 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
31
Pflegekräfte
92
Stationäre Fälle
5.066
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Schrittmacheroperationen: Die Behandlung mit Herz-Schrittmachern erfolgt überwiegend in Kooperation mit einer großen kardiologischen Praxis, die auf dem Klinikgelände einen Linksherzkathetermessplatz betreibt. Schrittmacher bei Motilitätsstörungen von Magen/Darm werden in Kooperation mit der chirurgischen Klinik implantiert
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Entfernung von verschluckten Fremdkörpern aus dem Verdauungstrakt
Minimalinvasive endoskopische Operationen: vgl. VI35; pro Jahr erfolgen mehr als 2800 endoskopische Operationen im Bereich der Verdauungstraktes einschließlich Leber, Gallenwege und Bauchspeicheldrüse
Hautinfektionen: Haut und Unterhaut können begleitend bei einer Reihe von Erkrankungen der Verdauungsorgane betroffen sein (z.B. bei chronischer Virusentzündung der Leber). Bei den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen kann es zu entzündlichen Gängen (Fisteln) vom Darm zur Haut kommen.
Wundheilungsstörungen: Die qualifizierte Versorgung erfolgt durch das Wundteam der Pflege in Zusammenarbeit mit der Chirurgischen Klinik.
Allergietherapie
Koronararterienerkrankungen (z.B. Herzkatheter, PTCA): Invasive Diagnostik (Koronarangiographie) und Therapie (Ballonkatheterdilatation und Stent-Versorgung) erfolgen in Kooperation mit einer Kardiologischen Facharztpraxis (Linksherzkathetermessplatz auf dem Klinikgelände.
Krankheiten des Lungenkreislaufes: Chronische Bronchitis und Asthma bronchiale sind häufige Erkrankungen im Erwachsenenalter, die langfristig auch den Lungenkreislauf und das Herz schädigen können. Wir kooperieren auf diesem Gebiet mit erfahrenen Ärzten für Lungenheilkunde (Pulmologen) und Herzspezialisten (Kardiologen).
Herzerkrankungen: Zu Durchblutungsstörungen des Herzens vgl. VI01, zu Herzrhythmusstörungen VI31. Die Echokardiographie ist ein wichtiges diagnostisches Hilfsmittel (ca. 1300 Untersuchungen pro Jahr). Eine Herzschwächen oder Rhythmusstörung kann durch regelmäßig eingenommene Medikamente behandelt werden.
Krankheiten der Arterien und Kapillaren: Verengungen an größeren Gefäßen können wir durch (Farb-)Doppler, CT und Kernspintomographie darstellen.
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen: Vgl. VR16. Erkrankungen der Lymphknoten können entzündlich (z.B. Tuberkulose) oder durch Tumoren verursacht sein: Metastasen von Karzinomen oder primäre Tumoren der Lymphozellen (Lymphome). Die Darstellung erfolgt durch Sonographie, CT und MRT. Bei Tumoren ist meist eine Chemotherapie notwendig.
Hirngefäßerkrankungen: Erkrankungen der hirnversorgenden Gefäße begünstigen z.B. einen Gehirnschlag. Durch Farbdoppler, CT und MRT können wir diese Gefäße untersuchen. In ausgewählten Situationen ist eine Gefäß-Dehnung möglich durch das Ärzte-Team der kardiologischen Praxis (auf dem Gelände).
Bluthochdruck: 24-h-Blutdruckmessung, Belastungsuntersuchungen und Echokardiographie sind diagnostischer Standard bei Hochdruckkrankheit. Wenn weitere Erkrankungen vorliegen (Diabetes, Niereninsuffizienz), kann eine stationäre Einstellung des Blutdrucks durch Medikamente notwendig sein.
Nierenerkrankungen: Nierenerkrankungen können durch Untersuchungen des Blutes und des Urins sowie durch Ultraschall und andere bildgebenden Verfahren erkannt werden. Selten sind dafür Probeentnahmen aus einer Niere notwendig, die wir in einem erfahrenen Dialysezentrum durchführen lassen.
Hämatologische Erkrankungen: Blutarmut (Anämie) entsteht durch erhöhten Verlust (z.B. über den Darm) oder verminderte Bildung durch Erkrankungen des Knochenmarkes oder gestörte Aufnahme von Eisen oder Vitaminen. Hämatologische Erkrankungen betreffen aber auch die weißen Blutzellen und die Lymphknoten.
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten: Neben den klassischen hormonellen Erkrankungen der Schilddrüse werden Diabetes mellitus und endokrin aktive Tumorerkrankungen von Bauchspeicheldrüse, Darm und Leber behandelt.
Magen-Darm-Erkrankungen: Nach der Zahl der stationär behandelten Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts nimmt die Medizinische Klinik in Hamburg eine Spitzenposition ein. Schwerpunkte sind Tumorerkrankungen, chronische Entzündungen, gastrointestinale Motilitätsstörungen und endoskopische Behandlungen
Erkrankungen des Darmausgangs: Ein gesunder Darmausgang ist für die Lebensqualität wichtig. Er kann durch Entzündung, Tumoren oder nach (Geburts-)Verletzung beeinträchtigt sein. Bildgebende Diagnostik und Prüfung der Funktion ermöglichen eine gezielte Behandlung (z.B. Biofeedback, sakraler Schrittmacher)
Bauchfellerkrankungen: Entzündliche oder durch einen Tumor hervorgerufene Erkrankung des Bauchfells diagnostizieren wir durch Punktion und Analyse von Bauchhöhle-Flüssigkeit oder durch eine Bauchhöhlenspiegelung (Chirurgische Klinik).
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen: Die Medizinische Klinik verfügt über besondere Erfahrung in der Behandlung dieser drei Organe und wendet hierbei spezifische Funktionstests, Kernspintomographie und Endosonographie sowie therapeutische Eingriffe durch Endoskopie (ERCP) oder perkutan (PTD) inklusive Cholangioskopie an.
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Lungenfunktionsprüfungen dienen der Lenkung der Behandlung von chronischen Atemwegerkrankungen. Vor großen Eingriffen können Risiken erkannt und behandelt werden. Es besteht eine Kooperation mit einer Lungenfachpraxis, die Atemwegspiegelungen in der Endoskopie des Krankenhauses durchführt.
Pleuraerkrankungen: Das Rippenfell ist häufig begleitend erkrankt bei Krankheiten der Lunge (z.B. Lungenentzündung). Wenn diagnostisch erforderlich, wird eine Spiegelung der Rippenfellhöhle durch die Chirurgische Klinik durchgeführt
Rheumatologische Erkrankungen
Onkologische Erkrankungen: Ein besonderer Schwerpunkt besteht bei Tumorerkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Seit Juni 2021 sind wir als Viszeralonkologisches Zentrum für Darmkrebs und Pankreaskrebs (Bauchspeicheldrüse) durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert.
Infektiöse und parasitäre Krankheiten: Der Darm ist die weitaus größte Kontaktfläche zur Umwelt und dadurch auch häufige Eintrittspforte für Krankheitserreger. Infektionen der Verdauungsorgane sind daher ein Behandlungsschwerpunkt unserer Klinik. Dank konsequenter Hygiene sind wir mehr als seit 8 Jahren ohne Erkrankungsausbrüche.
Intensivmedizin: Auf der interdisziplinären Intensivstation können bis zu 12 Patienten gleichzeitig intensivmedizinisch betreut werden (einschließlich maschineller Beatmung). 2022 wurde hier 851 Patienten behandelt, davon 72 mit künstlicher Beatmung.
Allergiediagnostik und -therapie
Immundefekterkrankungen: Angeborene und z.B. medikamentös erworbene Minderung der Abwehr von Infektionen begünstigt das Auftreten von Erkrankungen der Lunge oder des Magen-Darm-Traktes durch Parasiten oder seltene Erreger.
Geriatrie: Eine Besonderheit bei der Behandlung älterer Menschen ist das erhöhte Risiko von Nebenwirkungen der Medikamente. Unser Programm zur Arzneimittelsicherheit überwacht die Medikamentendosierung im Alter (Priskus-Liste). Dem erhöhten Sturzrisiko der Älteren begegnen wir durch Schulung der Mitarbeiter.
Spezialsprechstunde: Sprechstunde für Endosonographie und interventionelle Endoskopie. Vorstationäre und Privat-Sprechstunde für besondere gastroenterologische Fragestellungen (chron. entzündliche Darmerkrankungen, Motilitätsstörungen von Speiseröhre/Magen/Dünn-/Dickdarm, funktionelle Erkrankungen des Magendarmtraktes)
Sepsis / Blutvergiftung: Blutvergiftungen stellen bedrohliche Erkrankungen dar, die einer intensivmedizinischen Behandlung bedürfen. Auf unserer interdisziplinären Intensivstation können bis zu 12 Patienten mit derartig schweren Krankheiten behandelt werden.
Autoimmunerkrankungen: Krankhafte Reaktionen des Körpers auf die Umwelt oder eigenes Gewebe (Autoimmunerkrankungen) äußern sich häufig an Darm, Bauchspeicheldrüse (Autoimmunpankreatitis) und Leber (Autoimmunhepatitis)
Herzrhythmusstörungen: Neben dem 24-Stunden-Langzeit-EKG können wir Herzrhythmusstörungen sowohl auf Intensivstation als auch drahtlos und kontinuierlich bei Patienten auf Normalstation überwachen. Invasive Rhythmusuntersuchungen sind in der kardiologischen Praxis auf dem Gelände möglich.
Gerinnungsstörungen: An Störungen der Blutgerinnung ist zu denken bei wiederholten Blutgerinnseln (Beinvenenthrombose, Lungenembolie) ohne äußere Ursache. Sie können relevant sein bei Interventionen, z.B. der Abtragung eines Polypen. Komplexe Gerinnungsanalysen erfolgen durch ein externes Labor.
Elektrophysiologie: Das auf dem Klinikgelände ansässige Team aus 4 Kardiologen führt neben Herzkatheteruntersuchungen auch elektrophysiologische Untersuchungen zur Diagnostik und Behandlung bei bestimmten Herzrhythmusstörungen durch.
Onkologische Tagesklinik: Eine ambulante onkologische Therapie durch Krankenhausärzte wird für privatversicherte Patienten mit qualifiziertem Personal durchgeführt. Für alle Patienten zugänglich ist eine hämato-onkologische Praxis auf dem Klinikgelände.
Palliativmedizin: Wir fühlen uns für die Betreuung tumorkranker Patienten auch jenseits heilender Therapien verantwortlich. Unser Team ermöglicht eine qualifizierte ärztliche, pflegerische, psychologische, physiotherapeutischen und musiktherapeutische Betreuung.
Physikalische Therapie: Physikalische Behandlung (z.B. krankengymnastische Übungen) werden täglich auf den Stationen angewendet, um eine rasche Erholung zu unterstützen. Sie wird durchgeführt durch das erfahrene Team einer physiotherapeutischen Praxis auf dem Klinikgelände
Schmerztherapie: Erfolgreiche Schmerztherapie ist für alle Patienten von besonderen Bedeutung. In Kooperation mit Anästhesisten und Neurologen bieten wir eine auf den Einzelnen zugeschnittene Behandlung, bei der auch Akupunktur und endosonographisch gezielte Plexusblockade integriert werden können.
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Das Israelitische Krankenhaus verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung von Morbus Cohn und Colitis ulzerosa mit enger Zusammenarbeit seiner gastroenterologischen, viszeralchirurgischen und proktologischen Spezialisten (544 stationäre und ambulante Patienten im Jahr 2022)
Hirngefäßerkrankungen: Erkrankungen der das Gehirn versorgenden Gefäße können wir durch (Farb-)Doppler sowie Computer- und Kernspintomographie mit Gefäßdarstellung und Diffusionsgewichtung erkennen. Eng arbeiten wir dabei mit den Kollegen der neurologischen Facharztpraxis auf dem Klinikgelände zusammen.
Demyelinisierende Krankheiten: Es besteht eine enge Kooperation mit einer neurologischen Facharztpraxis auf dem Klinikgelände mit Schwerpunkt bei der Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems.
Krankheiten der peripheren Nerven: In der Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems besteht eine enge Kooperation mit einer Neurologischen Facharztpraxis auf dem Klinikgelände.
Neurologische Intensivmedizin: Der akute Schlaganfall sollte in geeigneten Situationen auf einer stroke-unit behandelt werden, zu der wir Patienten nach akut-Versorgung verlegen. Akute Verschlechterungen bei ihren chronisch neurologisch Kranken behandelt das Team der neurologischen Facharztpraxis in Kooperation mit der Klinik.
Schmerztherapie: Siehe VI40
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Entfernung von verschluckten Fremdkörpern aus dem Verdauungstrakt
Magen-Darm-Erkrankungen: Einige chronische Erkrankungen, auf die die Medizinischen Klinik spezialisiert ist, treten bereits in der Kindheit auf (z. B. Morbus Crohn und Colitis ulzerosa). Bei Heranwachsenden und Jugendlichen unterstützen wir die betreuenden Kinderärzte (z. B. durch diagnostische/endoskopische Leistungen).
Psychoonkologie: Neben moderner Diagnostik und Behandlung von Tumoren wird den Betroffenen eine spezialisierte Betreuung durch eine erfahrene Psychologin angeboten. Die psychologische Betreuung ist auch Teil des Behandlungsangebotes bei fortgeschrittenen Tumorleiden (Palliativmedizin).
Röntgendiagnostik: Konventionelle Röntgenaufnahmen werden von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht (mehr als 6000 ambulante und stationäre Untersuchungen pro Jahr). Sämtliche Untersuchungsverfahren sind über 24 Stunden verfügbar.
Sonographie: Jedes Jahr werden am Israelitischen Krankenhaus mehr als 5000 Ultraschalluntersuchungen durchgeführt. Die Medizinische Klinik verfügt über 4 Ultraschallgeräte mit Farbdoppler, kontrastverstärkte Sonographie und Fusionsdarstellung von Sonographie und Computertomographie in einem Gerät.
Dopplersonographie: Die eindimensionale Dopplersonographie kann benutzt werden, um nach Engstellen in Arterien zu suchen. Häufiger setzen wir aber die farbkodierte Dopplersonographie ein, die ein Bild des Gefäßes und des Blutflusses ermöglicht.
Duplexsonographie: Jedes Jahr werden am Israelitischen Krankenhaus mehr als 5000 Ultraschalluntersuchungen durchgeführt, davon über 400 unter Einsatz der Duplexsonographie.
Sonographie mit Kontrastmittel: Jedes Jahr werden am Israelitischen Krankenhaus mehr als 5000 Ultraschalluntersuchungen durchgeführt, davon ca. 600 Untersuchungen unter Einsatz von (jodfreiem) Ultraschallkontrastmittel. Dies ermöglicht u.a. Entdeckung und Charakterisierung von Lebertumoren ohne Röntgenstrahlen.
Endosonographie: Mit ca. 1500 Endosonographien pro Jahr (innerer Ultraschall von Verdauungsorganen) ist das Krankenhaus ein ausgewiesenes Zentrum. Untersuchungen können auch ambulant auf fachärztliche Überweisung erfolgen. Therapeutisch werden Schmerztherapien, Pankreasdrainagen und Galleableitung durchgeführt
Fluoroskopie/Durchleuchtung: Einige endoskopische Behandlungen werden zur Sicherheit der Patienten unter Durchleuchtungskontrolle durchgeführt: z.B. Einlegen von Stents, die Darm oder Gallenwege offen halten. Die meisten diese Verfahren sind endoskopisch, einige erfolgen endosonographisch oder minimal invasiv durch die Haut.
Projektionsradiographie mit Kontrastmittel: Radiologische Untersuchungen von Speiseröhre und Magen-Darm-Trakt werden von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht. Sämtliche Untersuchungsverfahren sind über 24 Stunden verfügbar.
Computertomographie (CT): Computertomographien (CT) werden an einem modernen 128-Zeilen-Gerät von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht (tgl. 24 Stunden verfügbar, ca. 6500 stationäre und ambulante Untersuchungen pro Jahr).
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel: Computertomographien (CT) mit Kontrastmittel an einem modernen 128-Zeilen-Gerät werden von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht (tgl. 24 Stunden verfügbar, ca.6500 stationäre und ambulante Untersuchungen pro Jahr).
Computertomographie (CT) mit Spezialverfahren: Computertomographien (CT) an einem modernen 128-Schichten-Gerät werden von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht (tgl. 24 Stunden verfügbar). Durch spezielle Analysen sind z.B. dreidimensionale Darstellung der Blutgefäße der Verdauungsorgane möglich.
Arteriographie: Die radiologische Darstellung von Gefäßen erfolgt in der Röntgenpraxis auf dem Klinikgelände durch dreidimensionale Darstellungen aus computertomographischen und kernspintomograhischen Aufnahmen.
Phlebographie: Kontrastmitteldarstellungen von Venen erfolgen in Kooperation mit der radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände. Meist diagnostizieren wir Venenverschlüsse durch Blutgerinnsel jedoch strahlungsfrei sondern durch farbkodierte Dopplerultraschalluntersuchungen.
Magnetresonanztomographie (MRT): MRT werden von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht (tgl. 24 Stunden verfügbar, 8500 stationäre und ambulante Untersuchungen pro Jahr).
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel: MRT mit Kontrastmittel werden mit einem modernen 1,5 Tesla-Gerät von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht (tgl. 24 Stunden verfügbar, 8500 stationäre und ambulante Untersuchungen pro Jahr).
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Spezialverfahren: 3-D-Rekontruktionen, z.B. von Gefäßen und Diffusionsgewichtete Darstellungen, die Flüssigkeitsbewegungen abbilden (im Gehirn).
Knochendichtemessung: Knochendichtemessungen werden von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht.
3D-Bilddatenanalyse: Durch spezielle Analysen werden dreidimensionale Darstellungen der Verdauungsorgane anhand kernspintomographischer, computertomographischer und sonographischer Bilder möglich.
Intraoperative Anwendung: Intraoperativ wenden wir Ultraschall an, um spezielle Läsionen vor einer Therapie darzustellen: z.B. Thermoablation von Metastasen in der Leber oder Drainage von Abszessen oder Gallenwegen.
Quantitative Bestimmung von Parametern: Ultraschall, Computertomographie und Kernspintomographie ermöglichen zahlreiche Bestimmungen: Gewebedichte, Gewebedurchblutung, Gewebedurchlässigkeit für Flüssigkeiten, Gefäßdurchblutung (Volumen und Geschwindigkeit). Bei gleicher Aussage nutzen wir das Verfahren der geringeren Belastung
Interventionelle Radiologie: In ausgewählten Situationen muss z.B. die Gallenflüssigkeit oder eine Entzündung nach außen abgeleitet werden. Diese Interventionen führen wir unter radiologischer Durchleuchtungskontrolle und Sonographie durch.
Niereninsuffizienz: Ein Einschränkung der Nierenfunktion ist oft Folge einer anderen Erkrankung (z.B. Bluthochdruck). Medikamente können sie verstärken. Mögliche Auswirkungen/Interaktionen von Medikamenten auf die Nierenfunktion überwachen wir mit einer Software zur Arzneimittelsicherheit.
Sonstige Nieren- und Harnleitererkrankungen
Harnblasen- und Harnröhrenerkrankungen
Dialyse: kontinuierliche (=schonende) Blutwäsche (Hämodialyse) auf der Intensivstation
Chirurgische Klinik
Fachabteilung des Israelitisches Krankenhaus in Hamburg
Chirurgische Klinik
In der Fachabteilung Chirurgische Klinik werden pro Jahr etwa 3.301 stationäre Patienten von rund 21 Ärzten und 70 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
21
Pflegekräfte
70
Stationäre Fälle
3.301
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Schrittmacheroperationen: Das Einsetzen eines Schrittmachers erfolgt überwiegend in Zusammenarbeit mit einer großen kardiologischen Praxis auf dem Klinikgelände. Hier stehen auch Gefäß-/Herzkatheterplätze zur Verfügung.
Defibrillator-Implantationen: Die Einstellung, Kontrolle und kurzfristige Ab- und Einschaltung der Defibrillatoren erfolgt durch die Spezialisten der kardiologischen Praxis auf unserem Klinikgelände.
Lungenchirurgie: Wir führen die Entfernung von Lungenanteilen bis hin zu kompletten Lungenflügeln beim Vorliegen von Lungenkrebs oder Metastasen durch (über 90 Operationen). Dies geschieht entweder Roboter assistiert (daVinci), minimal invasiv oder selten durch einen Zugang über den Rippenzwischenraum durch.
Speiseröhrenchirurgie: Die Therapie von gutartigen oder bösartigen Erkrankungen der Speiseröhre wird in der chirurgischen Klinik regelhaft vorgenommen. Ein Schwerpunkt liegt hier in der Behandlung des Speiseröhrtenkrebs (55) unter Einsatz des daVinci Systems.
Thorakoskopische Eingriffe: Lungenresektionen bei Carcinom sowie Teilentfernungen der Lunge z.B. bei Metastasen werden in der thorakoskopischen Technik und zunehmend mit dem daVinci Robotersystem durchgeführt. Insbesondere kommt dieses auch bei Eingriffen an der Speiseröhre zum Einsatz.
Mediastinoskopie: Die Beurteilung und z.B. die Entnahme von Proben im Raum zwischen den Lungen im Brustkorb erfolgt per Video-Technik minimal invasiv und ist auf dieser Weise sehr schonend für den Patienten durchführbar.
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen: Die Behandlung von Engen z.B. der Halsschlagader und der Nierenarterien, aber auch der Herzkranzgefäße erfolgt in Kooperation auf dem Klinikgelände.
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen: Verengungen an größeren Gefäßen können wir durch (Farb-)Doppler, CT und Kernspintomographie darstellen.
Neben der konservativen Therapie bietet die Zusammenarbeit mit der kardiologischen Facharztpraxis auf dem Klinikgelände die Möglichkeit zur Ballondilatation.
Venenerkrankungen: Zur Therapie von Krampfaderleiden werden in der Chirurgie stadiengerecht die erkrankten Venen entfernt. Dieser Eingriff ist gut verträglich und wird zumeist ambulant vorgenommen.
Nierenchirurgie: Im Rahmen der Entfernung von Tumoren im Bauchraum muss gelegentlich eine Niere entfernt werden. Die Entfernung von solchen Tumoren unter Mitnahme mehrerer Organe ist technisch sehr anspruchsvoll. Aufgrund unserer großen Erfahrung in der Sarkomchirurgie bieten wir hier eine besondere Expertise.
Endokrine Chirurgie: Durch die große Erfahrung und Einsatz modernster Techniken (Nervenstimulationsgerät) können wir sehr gute Ergebnisse bei der Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen (über 50 Operationen pro Jahr) vorweisen. Die Eingriffe an der Nebenniere und Bauchspeicheldrüse werden oft laparoskopisch vorgenommen.
Magen-Darm-Chirurgie: Mit 190 Refluxoperationen, 160 kompletten oder Teilentfernungen des Magens sowie über 590 Dickdarmeingriffen im Jahr bei gut- und bösartigen Erkrankungen sind wir deutschlandweit eine der führenden Abteilungen.
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie: 80 Leber- und 76 Bauchspeicheldrüsenoperationen sowie ca. 730 Gallenblasenentfernungen stellen einen weiteren Schwerpunkt unserer Arbeit dar.
Tumorchirurgie: Die Tumorchirurgie ist ein Schwerpunkt der Abteilung und wird Leitliniengerecht durchgeführt. Zusätzlich findet eine Tumorkonferenz mit Spezialisten aller Fachabteilungen (Onkologen, Strahlentherapeuten, Internisten und Chirurgen) zur Planung optimaler und individualisierter Therapiekonzepte statt.
Portimplantation: An zwei Tagen in der Woche werden in örtlicher Betäubung Portsysteme zur künstlichen intravenösen Ernährung oder Verabreichung von Chemotherpeutika eingesetzt. Der Eingriff wird ambulant durchgeführt (über 240 Eingriffe).
Mammachirurgie: Gutartige oder bösartige Tumoren der Brustdrüse können von uns meist brusterhaltend entfernt werden.
Behandlung von Druckgeschwüren: Durch die intensive Pflege bettlägeriger Pat. sowie eine strikte Lagerungstherapie u. d. Einsatz von Spezialbetten wird das Risiko von Dekubitalgeschwüren reduziert. Zur Behandlung der Geschwüre werden die modernsten Kenntnisse der Wundpflege vom Wundmanagementteam eingesetzt.
Amputationschirurgie: Die Amputationschirurgie wird bei uns vor allem angewendet wenn es zur Heilung von bösartigen Weichteilsarkomen (eine Krebsart) erforderlich ist. Hierbei ist es sehr wichtig, die neuesten Erkenntnisse bezüglich der Technik der Amputation einzusetzen, um eine gute Funktionalität zu bewahren.
Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie: Das kosmetische Ergebnis unserer Eingriffe ist uns, soweit dies ohne Kompromisse in Bezug auf das medizinische Ergebnis möglich ist, sehr wichtig. Nahezu alle Nähte werden für ein exzellentes Ergebnis in der intracutanen Nahttechnik (ein Verfahren aus der plastischen Chirurgie) vorgenommen.
Funktionelle Neurochirurgie: Plexus-Sakralis-Stimulation bei Stuhl-Inkontinenz und -Entleerungsstörung; Magen-Schrittmacher bei Magenentleerungsstörung.
Sarkomchirurgie: Weichteilkrebs (Sarkome, z.B. vom Fettgewebe ausgehend) sind insgesamt selten. Durch unsere intensive Erfahrung auf diesem Gebiet bieten wir den Betroffenen die möglichst beste Versorgung an. Durch unsere onkologische Konferenz ist eine umfassende Behandlung durch mehrere Disziplinen möglich.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Viele Organe können so operiert werden: Blinddarm- und Gallenblasenentfernungen, Bauchspeicheldrüsenoperationen, Dünn- und Dickdarm- sowie Magenteilentfernungen. Diese Technik führt nachgewiesenermaßen zu einem kürzeren Krankenhaus Aufenthalt, weniger Schmerzen u. schnellerer Erholung postoperativ.
Minimalinvasive endoskopische Operationen: Über die Hälfte aller Eingriffe im Bauchraum werden in unserer Abteilung in der MIC Methode durchgeführt. Über 200 Darm- und ca. 190 Refluxoperationen, 630 Gallenblasenentfernungen, sowie 710 Leistenbruchversorgungen im Jahr in MIC Technik sind Beispiele unseres Spektrums.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe: Narbenkorrekturen und Bauchschürzenentfernungen werden in unserer Abteilung angeboten. Bei komplexeren plastisch- rekonstruktiven Eingriffen kooperieren wir mit der plastischen Chirurgie Diakonie Klinikum Agaplesion. Es finden dann Eingriffe durch ein Team aus Spezialisten statt.
Spezialsprechstunde: Jeden Mittwoch bieten wir eine spezielle Sprechstunde für Proktologie (Erkrankungen des Darmausganges) und Inkontinenzbeschwerden an. Jeden Freitag erfolgt die Schilddrüsensprechstunde. Montags und Mittwochs findet zusätzlich eine spezielle Tumorsprechstunde insbesondere auch zur Zweitmeinung statt.
Chirurgische Intensivmedizin: Die Intensivstation wird interdisziplinär durch die Abteilungen der Anästhesie und Chirurgie betreut. Die moderne und voll ausgestattete Intensivstation bietet 12 Beatmungsplätze. Die Patienten werden durch ausgebildete Ärzte für Intensivmedizin optimal betreut.
Notfallmedizin: Sämtliche Notfälle im Bauchraum können von uns versorgt werden. Durch die vorhandene Infrastruktur ist eine optimale und rasche Therapie jederzeit möglich.
Wundheilungsstörungen: Die qualifizierte Versorgung erfolgt durch das Wundteam der Pflege in Zusammenarbeit mit der chirurgischen Klinik. Hierbei wird bei problematischen Wunden durch den Einsatz von Vakuumtherapie und Okklusivverbänden oft eine zügigere Wundheilung erreicht.
Gynäkologische Chirurgie: Die konsiliarische Mitbetreuung unserer Patientinnen bei gynäkologischen Erkrankungen erfolgt durch das Diakonie Klinikum Agaplesion. Bei Bedarf werden die entsprechenden Eingriffe von einem Team aus Spezialisten für Gynäkologie und Chirurgie gemeinsam durchgeführt.
Inkontinenzchirurgie: Mittlerweile gibt es enorme Fortschritte in der Behandlung der Inkontinenz. Durch den Einsatz modernster Techniken (z. B. sakrale Plexusstimulation) oder rekonstruktiver Eingriffe am Schließmuskel kann eine enorme Verbesserung der Kontinenz und damit auch der Lebensqualität erreicht werden.
Gynäkologische Tumoren: Die konsiliarische Mitbetreuung unserer Patientinnen bei gynäkologischen Erkrankungen erfolgt durch das Diakonie Klinikum Agaplesion. Bei Bedarf werden die entsprechenden Eingriffe von einem Team aus Spezialisten für Gynäkologie und Chirurgie gemeinsam durchgeführt.
Interdisziplinäre Tumornachsorge: In Zusammenarbeit mit unserer Medizinischen Abteilung, niedergelassen Onkologen und Strahlentherapeuten findet eine Tumornachsorge statt. Hierzu findet einmal die Woche unsere interdiziplinäre onkologische Konferenz statt.
Magen-Darm-Erkrankungen: Dies ist ein Schwerpunkt unserer Abteilung. Zur Diagnostik erfolgt neben den bildgebenden Verfahren der Radiologie auch die Endoskopie durch entsprechend weitergebildete Chirurgen innerhalb der Abteilung. Somit ist die Diagnostik eng mit der Therapie direkt in unserer Abteilung verknüpft.
Erkrankungen des Darmausgangs: Dies ist einer der Schwerpunkte in unserer Abteilung. Sämtliche erforderliche Untersuchungsmethoden (Anale Manometrie, dynamische MRT Defäkografie usw.) werden hier regelhaft durchgeführt. Alle modernen Operationstechniken auf diesem Gebiet werden von Spezialisten vorgenommen.
Onkologische Erkrankungen: Unserer besonderer Schwerpunkt liegt bei der Behandlung der Tumorerkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Durch die Kooperation mit Onkologen und Strahlentherapeuten, sowie einem Institut zur Individualisierung der Tumortherapie bieten wir eine umfassende Behandlung an.
Neurologische Intensivmedizin: Der akute Schlaganfall sollte in geeigneten Situationen auf einer Stroke-unit behandelt werden, zu der wir Patienten nach der Akutversorgung verlegen.Akute
Verschlechterungen von chronisch neurologisch Erkrankungen behandelt das Team der neurologischen Facharztpraxis in Kooperation mit der Klinik.
Röntgendiagnostik: Konventionelle Röntgenaufnahmen werden von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht. Sämtliche Untersuchungsverfahren sind über 24 Stunden
verfügbar.
Sonographie: Jedes Jahr werden am Israelitischen Krankenhaus mehr als 5000 Ultraschalluntersuchungen durchgeführt. Die Ultraschalluntersuchungen können rund um die Uhr von geschulten Chirurgen und Internisten angeboten werden.
Dopplersonographie: Die eindimensionale Dopplersonographie ist ein gutes Verfahren, um nach Engstellen in Arterien zu suchen. Häufiger setzen wir aber die farbkodierte Dopplersonographie ein, die ein Bild des Gefäßes und des Blutflusses ermöglicht.
Duplexsonographie: Jedes Jahr werden am Israeltitischen Krankenhaus mehr als 5000 Ultraschalluntersuchungen durchgeführt, davon
ca. 400 unter Einsatz der Duplexsonographie
Sonographie mit Kontrastmittel: Jedes Jahr werden am Israelitischen Krankenhaus mehr als 5000 Ultraschalluntersuchungen durchgeführt, davon
ca. 600 Untersuchungen unter Einsatz von (jodfreiem) Ultraschallkontrastmittel. Dies ermöglicht u.a. die Entdeckung und Charakterisierung von Lebertumoren ohne Röntgenstrahlen.
Endosonographie: Mit 1500 Endosonographien (Ultraschalluntersuchungen von Verdauungsorganen vom Darm aus, also z. B. der Bauchspeicheldrüse mit einem Ultraschallendoskop im Magen) ist das Krankenhaus ein ausgewiesenes Zentrum. Untersuchungen können auch ambulant auf fachärztliche Überweisung erfolgen.
Fluoroskopie/Durchleuchtung: Einige endoskopische Behandlungen werden zur
Sicherheit der Patienten unter Durchleuchtungskontrolle durchgeführt: Dehnungen von Engstellen, Einlegen
von Prothesen, die Darm oder Gallenwege offen halten. Die meisten dieser Verfahren erfolgen endoskopisch, andere minimal invasiv durch die Haut.
Projektionsradiographie mit Kontrastmittel: Radiologische Untersuchungen der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes werden von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht. Sämtliche Untersuchungsverfahren sind über 24 Stunden verfügbar.
Computertomographie (CT): Computertomographien (CT) werden an einem modernen 128-Zeilen-Gerät von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht (täglich 24 Stunden verfügbar).
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel: Computertomographien (CT) mit Kontrastmittel an einem modernen 128-Zeilen-Gerät werden von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht (tgl. 24 Stunden verfügbar).
Computertomographie (CT) mit Spezialverfahren: Computertomographien (CT) werden an einem modernen 128-Zeilen-Gerät von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände, erbracht (täglich 24 Stunden verfügbar). Durch spezielle Analysen sind z. B. dreidimensionale Darstellungen der Blutgefäße der Verdauungsorgane möglich.
Arteriographie: Die radiologische Darstellung von Gefäßen erfolgt in der Röntgenpraxis auf dem Klinikgelände durch dreidimensionale Darstellungen aus computertomographischen und kernspintomographischen Aufnahmen.
Phlebographie: Die Darstellung der Venen am Bein oder Arm erfolgt durch unsere kooperierende radiologische Praxis in unserem Haus. Zur Beurteilung der Venenklappen bei Krampfaderleiden vor einer Operation oder zum Ausschluss einer Thrombose können wir diese Untersuchung jederzeit durchführen.
Lymphographie: Die Darstellung der Lymphbahnen am Bein/ den unteren Extremitäten wird in der radiologischen Praxis auf unserem Klinikgelände durchgeführt.
Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographien (MRT) mit Kontrastmittel werden an einem modernem 1,5 Tesla Gerät von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht. Das Untersuchungsverfahren ist über 24 Stunden verfügbar.
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel: Magnetresonanztomographien (MRT) an einem modernem 1,5 Tesla Gerät mit Kontrastmittel werden von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht. Das Untersuchungsverfahren ist über 24 Stunden verfügbar.
Knochendichtemessung: Diese Untersuchung wird von einer radiologischen Praxis auf dem Klinikgelände erbracht.
3D-Bilddatenanalyse: Durch Spezielle Analysen werden dreidimensionale Darstellungen der inneren Organe anhan kernspintomographischer und computertomographische aber auch sonographischer Bilder möglich.
Intraoperative Anwendung: Durch die enge Verzahnung der verschiedenen Funktionsabteilungen und Fachbereiche sind sämtliche Verfahren auch intraoperativ einsetzbar. Zum Beispiel können während der Eingriffe Ultraschalluntersuchungen, Magen- und Darmspiegelungen usw. bei Bedarf gleichzeitig vorgenommen werden.
Quantitative Bestimmung von Parametern
Dialyse: Auf unserer interdiziplinären Intensivstation besteht jederzeit die Möglichkeit zur kontinuierlichen Hämodialyse.
Anästhesiologie/Intensivmedizin
Fachabteilung des Israelitisches Krankenhaus in Hamburg
Anästhesiologie/Intensivmedizin
Ärzte
11
Pflegekräfte
42
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Chirurgische Intensivmedizin: siehe VI20
Intensivmedizin: 2022 wurden 851 Patienten nach modernsten Standards (z.B. Beatmungs-und Ernährungstherapie) behandelt (72 Beatmungen bei 12 Beatmungsplätzen). Um die Behandlung zu verkürzen, führen wir ein multimodales Therapiekonzept mit differenzierter Schmerztherapie und früher Mobilisation durch.
Spezialsprechstunde: Prämedikationssprechstunde
Schmerztherapie: Erfolgreiche Schmerztherapie ist für alle Patienten von besonderen Bedeutung. Wir bieten eine auf den Einzelnen zugeschnittene Behandlung, bei der auch Akupunktur und endosonographisch gezielte Plexusblockade integriert werden können.
Anästhesiologie/Intensivmedizin: 2021 wurden 3586 Narkosen durchgeführt. Alle gängigen Narkoseverfahren kamen zum Einsatz (Allgemein Regionalanästhesie, 49 Narkosen mit Doppellumentubus zur einseitigen Lungenbelüftung). Bei 444 Patienten wurde zur perioperativen Schmerztherapie ein Peridualkatheter gelegt.
Die Klinik hat keine weiteren Infos, Bilder oder Kontaktmöglichkeiten hinterlegt.
Als Mitarbeiter/in dieser Klinik können Sie gerne Kontakt mit Klinikradar aufnehmen.
Ausstattung und Services Israelitisches Krankenhaus in Hamburg
Zimmerausstattung
Einzelzimmer mit eigenem Bad
Unterbringung von Begleitpersonen
Je nach freier Bettenkapazität ist auf Anfrage eine generelle Unterbringung einer Begleitperson möglich. Bei medizinisch notwendiger Aufnahme einer Begleitperson sollte dies mit der Krankenversicherung im Vorfeld geklärt werden und eine Genehmigung der Kosten eingeholt werden.
Zwei-Bett-Zimmer mit Bad
Barrierefreiheit
Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Service für Patienten aus dem Ausland
Dolmetscherdienst
durch Mitarbeiter im Haus (afghanisch, arabisch, dänisch, französisch, griechisch, italienisch, niederländisch, norwegisch, polnisch, russisch, schwedisch, spanisch, tagalog/filipino, türkisch) und durch externe Dolmetscherdienste möglich
Fremdsprachiges Personal
siehe BF25
Häufig gestellte Fragen zu Israelitisches Krankenhaus in Hamburg
Wie ist die Adresse von Israelitisches Krankenhaus in Hamburg?
Orchideenstieg 14 22297 Hamburg
Wie ist die Telefonnummer des Israelitisches Krankenhaus in Hamburg?
040 511250
Zu welchem Träger gehört das Israelitisches Krankenhaus in Hamburg?
Stiftung Israelitisches Krankenhaus in Hamburg ist freigemeinnütziger Träger der Klinik.
Wie viele Betten hat das Israelitisches Krankenhaus in Hamburg?
152 Betten
Adresse Israelitisches Krankenhaus in Hamburg
Israelitisches Krankenhaus in Hamburg, Orchideenstieg 14, 22297 Hamburg