Alle Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum eines Jahres.
Betten
700
Ärzte
196
Pflegekräfte
524
Stationäre Fälle
15.765
Teilstationäre Fälle
1.155
Ambulante Fälle
32.035
Alle Fachabteilungen Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
In der Fachabteilung Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik werden pro Jahr etwa 2.555 stationäre Patienten von rund 28 Ärzten und 100 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
28
Pflegekräfte
100
Stationäre Fälle
2.555
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
DGPPN-Zertifikat für ärztliche Fort- und Weiterbildung: Die Abteilung verfügt über das ärztliche Fort- und Weiterbildungsprogramm nach den Richtlinien der DGPPN .
Störungen durch psychotrope Substanzen: Komorbidität von Suchterkrankungen mit anderen Psychischen Erkrankungen (insbes. Angst, depressive Erkrankungen) und körperlichen Erkrankungen wird besonders berücksichtigt; Frauengruppe (ausschließlich geleitet von Therapeutinnen), Ohrakupunktur
Schizophrenie und wahnhafte Störungen: Psychoedukation, metakognitive Therapie, Früherkennung. Enge Zusammenarbeit mit komplementären Diensten, Selbsthilfe- und Angehörigengruppen, Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker, Krisendienst
Affektive Störungen: Schwerpunkt: Behandlung von Depressionen mit Störungsspezifischen psychotherapeutischen (- z.B. IPT, ACT, KVT), biologischen Methoden ( -z.B. Wachtherapie, Lichttherapie, Lauftherapie, EKT) und soziotherapeutischen Angeboten
Neurose, Belastungs- und somatoformen Störungen: Störungsspezifische Psychotherapieverfahren (z.B. IPT, ACT, KVT), Enge Kooperation mit der Ambulanz und Tagesklinik für Traumafolgestörungen der FvBK Berlin; Kooperation/Mitarbeit in der interdisziplinären Schmerzambulanz des KEH. Enge Zusammenarbeit mit komplementären Diensten, Selbsthilfegruppen
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen: Intensive konsiliar-und liaison psychiatrisch-psychotherapeutisch-psychosomatische Versorgung der körperlich kranken Patienten der somatischen Abt. mit interdisziplinärem Team (z.B. Gerontopsychiater, Suchttherapeut, Psychologe, psychiatrisches Fachpersonal); Konsil- und Liaisonvertrag mit dem UKB
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen: Skills-Gruppe, Geschützter Frauenbereich. Enge Zusammenarbeit mit komplementären Diensten und dem Berliner Krisendienst.
Geronopsychiatrie: Zuständiger Oberarzt ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Neurologie und Nervenheilkundearzt, Validationsansatz, demenzfreundliches Krankenhaus, enge Zusammenarbeit mit der Abteilung für Geriatrie im KEH.
Psychiatrische Tagesklinik: Tagesklinik am Landschaftspark SP Depressionen und Angsterkrankungen https://www.keh-berlin.de/tageskliniken/detail/psych-tagesklinik-am-landschaftspark
Innere Medizin Angiologie / Kardiologie und Diabetologie
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Innere Medizin Angiologie / Kardiologie und Diabetologie
In der Fachabteilung Innere Medizin Angiologie / Kardiologie und Diabetologie werden pro Jahr etwa 2.381 stationäre Patienten von rund 18 Ärzten und 45 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
18
Pflegekräfte
45
Stationäre Fälle
2.381
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Schrittmacheroperationen: Loop Recorder bei unklaren Schwindelattacken bzw. -Schlaganfällen, passagere- und permanente Schrittmachertherapie, Schrittmacherambulanz, Qualitätsregister
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen: Gabe von gefäßerweiternden Medikamenten, Gefäßsportgruppe, Sekundärprophylaxe / Risikofaktoren: Diabetes Mellitus, art. Hypertonus
Venenerkrankungen: interventionelle Behandlung von Thrombosen, Phlebographie, Wundzentrum mit Traumatologen und Gefäßchirurgen (Gefäßzentrum am KEH zert. von DGA und DGG), Hauttransplantationen, Hautbiopsien, Kompressionstherapie (auch für ambulant)
Wundheilungsstörungen: Spezialisiert auf die Behandlung von chronischen Unterschenkelgeschwüren, Wunden bei Durchblutungsstörungen; diabetisches Fußsyndrom; Fußerhaltende Chirurgie, TCC; Anerkennung als "Ambulante und Stationäre Fußbehandlungseinrichtung" der Deutschen Diabetesgesellschaft (DDG).
Phlebologie: In Kooperation mit der Abteilung Gefäßchirurgie
Koronararterienerkrankungen (z.B. Herzkatheter, PTCA): Behandlung des Herzinfarktes (interventionell und konservativ) - Herzkatheter in Kooperation mit dem UKB; Untersuchung auf Durchblutungsstörungen des Herzens: Belastungs-EKG, Stressechokardiographie und -MRT (Magnetresonanztomographie)
Krankheiten des Lungenkreislaufes: Auflösung von Gerinnseln (Lungenembolie) mit Medikamenten; Diagnostik: Echokardiographie, Herzkatheter, Spirometrie; medikamentöse Behandlung des pulmonalen Hypertonus
Herzerkrankungen: Herzinnenhaut- und Herzmuskelentzündung, Herzschwäche medikamentös oder mit Dialyseverfahren (Kooperation Nephrologie); 3D Echokardiographie u.a. für Herzklappendiagnostik (3D-TEE)
Krankheiten der Arterien und Kapillaren: Zert. Gefäßzentrum DGA/DGG; angiologische Diagnostik incl. Kapillarmikroskopie, Zehendruckmessung, Angiografie durch Internisten (Qualitätsregister-RECCORD). Lysetherapie, Gefäßstützen, Kalkausschälung, Blutgerinnselentfernung, Gefäßverschluss (Coiling), CO2 Angio
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen: Ultraschall, Lymphdrainage, Phlebographie, Angiografie, Duplexsonographie
Hirngefäßerkrankungen: Schlaganfalldiagnostik in der Stroke Unit (Neurologie); Langzeit EKG, Echokardiographie, Ultraschall der hirnversorgenden Gefäße, ggf. Lyse–Kooperation im Rahmen des Gefäßzentrums am KEH mit Abt. Neurologie und Gefäßchirurgie, interventionelle Behandlung von Carotisstenosen (Stent/Gefäßstütze)
Bluthochdruck: Behandlung therapieresistenter Bluthochdruckformen und Abklärung sekundärer Hypertonien.
Hämatologische Erkrankungen: Labordiagnostik, Ultraschall und Röntgen
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten: Zertifiziertes Diabeteszentrum für Typ1 und Typ 2 Diabetes; Diagnostik von Folgeerkrankungen; Therapie aller Diabetesformen- insbesondere Insulinresistenz; Psychodiabetologie
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Lungenfunktionstestung, Echokardiographie, Computertomographie, Spiegelung der Luftröhre und der Bronchien
Pleuraerkrankungen: Diagnostik von Rippenfellentzündungen, Wasseransammlungen und Tumoren; Behandlung des Pneumothorax u.a. mit Drainagen, Pleurodese in Kooperation mit der Abt. Allg. Chirurgie
Shuntzentrum: Therapie von Problemen bei Dialysezugängen (interventionell) in Kooperation mit der Abt. Gefäßchirurgie und Neurologie; Shuntboard zur Therapieplanung
Urologie
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Urologie
In der Fachabteilung Urologie werden pro Jahr etwa 1.929 stationäre Patienten von rund 11 Ärzten und 15 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
11
Pflegekräfte
15
Stationäre Fälle
1.929
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Prothetischer Ersatz: funktioneller Ersatz des Blasenschließmuskels durch artefiziellen Harnblasensphinkter; Ersatz der Hoden (kosmetische Prothese)
Harnsteine: Minimalinvasive endoskopische Behandlungsmethoden, inkl. ESWL (extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie). Dabei in der übergroßen Mehrzahl endoskopisches Vorgehen, wie URS, Mini-PNL mit Anwendung von Hochleistungslaser.
Sonstige Nieren- und Harnleitererkrankungen: Sämtliche Tumorerkrankungen der Niere, des Harnleiters und des Retroperitonealraumes in minimalinvasiver Operationstechnik.
Harnblasen- und Harnröhrenerkrankungen: Operative Versorgung von Pathologien und Verletzungen des Harnsystems, z.B. Refluxkrankheit, angeborene und erworbene Harnleiterenge, Nierenzysten. Offene und endoskopische Behandlung von Blasentumoren (TUR-B) und Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung (TUR-P, Holmium-Laser-Ablation).
Krankheiten der männlichen Genitalorgane: Diagnostik und operative Behandlung des Prostatakarzinoms, des Peniskarzinoms, des malignen Hodentumors sowie entzündlicher Krankheiten und Missbildungen.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an den Harnorganen: laparoskopische Nierenbeckenplastik bei Harnleiterenge - Rekonstruktion und Harnleiterersatz durch Darm- oder Blasenlappen (BOARI-Plastik)
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: laparoskopische Tumorchirurgie ( z. Bsp. Nierenteilresektion, Nephrektomie, Adrenalektomie und Lymphknotenentferung, Varikozelenversorgung, Lymphozelenversorgung Nierenzystenentfernung)
Minimalinvasive endoskopische Operationen: Ureterorendoskopie, Nephroskopie, endoskopische Harnsteinlithotripsie, z. T. mit simultaner Kombination der Zugangswege
Tumorchirurgie: Nierentumorchirurgie, wenn möglich mit Organerhalt, einschl. Vena-cava-Zapfen; Entfernung der Harnblase mit orthotopem oder heterotopem Blasenersatz bzw. Ureteroileokutaneostomie; Hodentumorchirurgie, einschl. retroperitonealer Lymphadenektomie; retropubische Prostatektomie, ggf. mit Potenzerhalt
Spezialsprechstunde: Chefarztsprechstunde zu allen urologischen Themen, inkl. Nierentransplantation; Zweitmeinungs- und Indikationsberatung
Schmerztherapie: bei Patienten mit Tumoroperationen und Erkrankungen in Zusammenarbeit mit der Abt. Anästhesie und Intensivmedizin. Zusätzliche Möglichkeit der Inanspruchnahme der Schmerzambulanz der Abt. Neurologie
Neurologie
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Neurologie
In der Fachabteilung Neurologie werden pro Jahr etwa 1.662 stationäre Patienten von rund 17 Ärzten und 34 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
17
Pflegekräfte
34
Stationäre Fälle
1.662
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Computer-und Kernspintomografie: Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Paris/ Heiniche/ Recker am KEH: MRT, MR-Angiographie, CT, PerfusionsCT, CT-Angiographie, CT-gestützte periradikuläre Therapie (PRT)
Hirngefäßerkrankungen: Erkrankungen des Hirnkreislaufes
Neurovaskuläre Erkrankungen: Differenzialdiagnostik akuter und chronischer neurovaskulärer Störungen
Entzündliche ZNS-Erkrankungen: Differenzialdiagnostik und Therapie akuter und chronischer entzündlicher Erkrankungen des ZNS, Liquordiagnostik in Kooperation mit Synlab.
Neuroimmunologie: Untersuchung / Behandlung von Erkrankungen durch Störungen des Immunsystems mit Auswirkung auf Gehirn und Nerven z.B. MS, Myasthenia gravis, GBS, CIDP. Muskel/Nervenbiopsie für erw. Diagnostik, Eskalationstherapieangebote mit Immunadsorption/Plasmapherese insb. bei multipler Sklerose
Hirnhauterkrankungen: Cito-Liquordiagnostik 24/7 verfügbar in Kooperation mit Synlab, Abklärung und Behandlung von entzündlichen neoplastischen (Neubildung von Gewebe oder Tumoren) und anderen Erkrankungen der Hüllstrukturen von Gehirn und Rückenmark.
Bewegungsstörungen: Umfangreiche Differentialdiagnostik bei Parkinsonsyndromen. Individuelle Therapiegestaltung im Rahmen von Komplexbehandlungen mit intensiver Physio/Ergo/Logopädie insb. bei fortgeschrittenen Krankheitsstadien.
Neurodegenerative Erkrankungen: Umfangreiche Differenzialdiagnostik und spezifische Therapie insb. von Motoneuronerkrankungen
Demyelinisierende Krankheiten: Differentialdiagnostische Abklärung und Therapie (akute und langfristige immunmodulatorische Behandlung) von demyelinisierenden ZNS-Erkrankungen insb. MS und DD
Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus: Komplette elektrophysiologische Diagnostik, Nervenbiopsie, Schnittbilddiagnostik, Nervensonographie bei Engpasssyndromen
Krankheiten der peripheren Nerven: Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen durch Schädigung der motorischen, sensiblen oder vegetativen Nerven durch verschiedene Ursachen z.B. Diabetes, Alkohol, Infektionen; umfassende elektrophysiologische Diagnostik (ENG, EMG), Nerven/ Muskelbiopsie, Nervensonographie
Neuromuskuläre Erkrankungen: Elektrophysiologische Diagnostik und Muskelbiopsie bei Muskelerkrankungen i.R. erweiterter Diagnostik in Kooperation mit chirurgischer Abteilung
Lähmungssyndrome: Differenzierte diagnostische Abklärung von Lähmungen bei zerebralen und spinalen Syndromen unterschiedlichster Ätiologie, z.B. vaskulär, entzündlich, neuroimmunologisch, tumorbedingt, epileptogen.
Neurologische Intensivmedizin: Intensivmedizinische Behandlung von neurologischen Notfällen incl. Beatmung im ZI. Schwerpunkt Schlaganfallpatienten, Patienten mit Epilepsien und Status epilepticus, Myasthenie, akute immunvermittelte Neuropathien, Meningoenzephalitis. Kooperation mit Abt. Nephrologie bei Apheresetherapie.
Geriatrische Erkrankungen: Untersuchung / Behandlung von Altererkrankungen mit neurologischen Symptomen (Zusammenarbeit mit dem gerontopsychiatrischen / geriatrischen Bereich) Schwerpunkt: Differentialdiagnostik und Therapie von Demenzen, Behandlung chronischer Schmerzen im Alter, umfangreiche neuropsychologische Diagnostik
Neurologische Frührehabilitation: Multiprofessionelle Frührehabilitation in der Phase B insb. nach akutem Schlaganfall
Schmerztherapie: Diagnostik und multimodale Therapie von Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen durch zwei FÄ für Neurologie und spezielle Schmerztherapie mit speziell qualifiziertem Behandlungsteam.
Stroke Unit: Akutbehandlung (incl. systemische Lysetherapie) und Diagnostik von Schlaganfällen auf einer Stroke Unit (fünf monitorisierte/sechs nicht monitorisierte Behandlungsplätze) nach Kriterien der DSG mit Frührehabilitation; zertifiziert nach Vorgaben der DSG und Stiftung deutschen Schlaganfallhilfe
Sonographie: Darstellung von Hirnparenchym mit der Substantia nigra bei Parkinsonerkrankungen
Duplexsonographie: Untersuchung der Strömungsgeschwindigkeit in Arterien und Venen extra- und intrakraniell bzw. retrobulbär bei cerebrovaskulären Erkrankungen
Sonographie mit Kontrastmittel: Verbesserung der Darstellung von intrakraniellen Gefäßen bei eingeschränkten Schallfenstern
Innere Medizin Gastroenterologie / Hepatologie, Infektiologie und gastrointestinale Onkologie
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Innere Medizin Gastroenterologie / Hepatologie, Infektiologie und gastrointestinale Onkologie
In der Fachabteilung Innere Medizin Gastroenterologie / Hepatologie, Infektiologie und gastrointestinale Onkologie werden pro Jahr etwa 1.556 stationäre Patienten von rund 5 Ärzten und 25 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
5
Pflegekräfte
25
Stationäre Fälle
1.556
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Sonografische Diagnostik des Abdomens: Oberbauchsonografien incl. Gefäßdiagnostik und Kontrastmittelsonografie (CEUS) und diagnostische und therapeutische Punktionen
Magen-Darm-Erkrankungen: Durchführung der kompletten endoskopischen, sonografischen und endosonografischen Diagnostik und Therapie (Punktionen); Palliative und Interventionelle Therapie von Stenosen.
Erkrankungen des Darmausgangs: Proktologische Untersuchungen incl. Hämorrhoiden-Behandlung. Diagnostik infektiös übertragbarer Erkrankungen des Rektums.
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen: Diagnostik und Therapie von akuten und chronischen Lebererkrankungen, infektiologischen, autoimmunen und stoffwechselassoz. Lebererkrankungen und deren Komplikationen (Blutungen, Aszitesdrainagen, Enzephalopathie-Therapie). Diagnostik und Therapie von lebereigenen Tumoren (HCC, CCC).
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Oberarzt - Infektiologe (DGI). Mikrobiologische Visiten mit ABS (Antibiotic Stewardship). Versorgung incl. Diagnostik bei Patienten mit Pneumonien und deren Komplikationen. Mikrobiologische Erregerdiagnostik, Durchführung von diagnostischen sowie therapeutischen Bronchoskopien mit Lavage.
Onkologische Erkrankungen: Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen (solide Tumore, gastrointestinale Tumore, Lymphome). Spezialgebiet und Zentrum für gastrointestinale Malignome, medikamentöse Tumortherapie. Vorstellung aller Patienten in der interdisziplinären Tumorkonferenz.
Infektiöse und parasitäre Krankheiten: Schwerpunktabteilung für pulmonale, intestinale und abdominelle Infektionen incl. Pilzerkrankungen, Infektionen unter Immunsuppression und HIV.
Endoskopie: Durchführung von Endoskopien des oberen wie unteren Gastrointestinaltraktes, der Gallenwege und des Pankreas (ERC), Endosonografien (oberer Verdauungstrakt und Rektum) incl. diagnostischen und therapeutischen Interventionen (Tumordiagnostik, Drainagen von Abszessen).
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Diagnostik und Therapie von Morbus Crohn und Colitis Ulzerosa
Epileptologie / Institut für Diagnostik der Epilepsien
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Epileptologie / Institut für Diagnostik der Epilepsien
In der Fachabteilung Epileptologie / Institut für Diagnostik der Epilepsien werden pro Jahr etwa 1.439 stationäre Patienten von rund 13 Ärzten und 43 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
13
Pflegekräfte
43
Stationäre Fälle
1.439
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Diagnostik und Therapie neuropsychologischer Funktionsstörungen: Epilepsiespezifisch ausgebildete Neuropsychologen diagnostizieren und behandeln psychische komorbide Störungen bei Epilepsie, Angebote für Kinder, Jugendliche, Erwachsene mit/ohne zusätzliche geistige Behinderung, Umfassende neuropsychologische Diagostik im Rahmen der prächirurgischen Untersuchungen
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Gefäßchirurgie
In der Fachabteilung Gefäßchirurgie werden pro Jahr etwa 837 stationäre Patienten von rund 10 Ärzten und 12 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
10
Pflegekräfte
12
Stationäre Fälle
837
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Aortenaneurysmachirurgie: Offene chirurgische Therapie von Aneurysmen (Aussackungen) der Aorta (Hauptschlagader) in Brust- und Bauchraum auch mit extrakorporalem Kreislaufumleitungssystem (Biopumpe). Außerdem endovaskuläre (Stent-) Versorgung von Aneurysmen der Bauchaorta und Beckenarterien.
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen: Offen operative Behandlung von Gefäßerkrankungen außer an Hirn- und Herzgefäßen - bei entsprechenden Voraussetzungen auch endovaskuläre Therapie (Ballonerweiterung, Stenteinlage über Kathetersysteme). Volle Weiterbildungsberechtigung. Rezertifzierung als Gefäßzentrum.
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen: Neben der chirurgischen, auch konservative (medikamentöse) Therapie nicht operationspflichtiger Befunde. Persönliche Beratung zur Minderung des individuellen Risikoprofils. Gute Kooperation mit der Inneren Abteilung (Gefäßsportgruppe) und angiologischen und gefäßchirurgischen Praxen.
Venenerkrankungen: Diagnostik und perioperative Behandlung der chronisch venösen Insuffizienz (Krampfaderoperationen) bei Patienten mit Begleiterkrankungen, deren Schwere eine stationäre perioperative Aufnahme rechtfertigt. Lymphknotenbiopsien, Kompressionstherapie.
Dialyseshuntchirurgie: Anlage und Korrektur von Dialyseshunts und Kathetern bei Nierenfunktionsstörungen. Überregionale Zuweisung bei besonderem Erfahrungsschatz. Eigenes Forschungslabor mit Vorstellung der Ergebnisse in internationalen Publikationen und auf Fachkongressen.
Amputationschirurgie: Amputation von Extremitätenabschnitten, die durch Minderdurchblutung bereits irreversibel geschädigt sind, oder deren (aufwändige) Rekonstruktion unter ganzheitlicher Berücksichtigung der Gesamtsituation des einzelnen Patienten nicht sinnvoll ist.
Periphere Nervenchirurgie: Biopsieentnahme von Muskeln und sensiblen Nerven (N. suralis) zur Diagnosesicherung bei Verdacht auf neuromuskuläre Erkrankungen. Karpaltunnelsyndrom bei Patienten mit gleichseitigem Dialysezugang.
Akute Versorgung: Versorgung von gefäßchirurgischen Notfällen wie z.B. akuten Gefäß- und Bypassverschlüssen mit Minderdurchblutung von Extremitäten oder Blutungen bei Gefäßverletzungen. Die Erreichbarkeit des gefäßchirurgischen Rufbereitschaftsdiensts ist rund um die Uhr gegeben.
Spezialsprechstunde: Wöchentliche chefärztliche Spezialsprechstunde für Patienten mit gefäßchirurgischen Erkrankungen, zusätzliche oberärztliche Spezialsprechstunde für Patienten vor Anlage von / mit Dialyse- und Lipidapheresezugängen
Shuntzentrum: Anlage und Korrektur von Dialyseshunts und Kathetern bei Nierenfunktionsstörungen. Überregionale Zuweisung bei besonderem Erfahrungsschatz. Eigenes Forschungslabor mit Vorstellung der Ergebnisse in internationalen Publikationen und auf Fachkongressen.
Hirngefäßerkrankungen: Offene Chirurgie der extrakraniellen hirnversorgenden Arterien, dreistellige OP-Zahl/Jahr, intraoperativer Einsatz der near infrared spectroscopy zum Monitoring, prä- und postoperative fachneurologische Untersuchung, postoperative Sonokontrolle, Fachbuch aus Abteilung 11/15 im Thieme Verlag.
Gefäßerkrankungen: Individuelle Behandlungskonzepte auch bei seltenen angeborenen Auffälligkeiten aus dem Fachgebiet, wie Klippel-Trenaunay-Syndrom oder Hämangiomen.
Arteriographie: Intraoperative Darstellung der Schlagadern zur Therapieplanung oder Qualitätssicherung des erzielten Ergebnisses. Moderner mobiler C-Bogen mit digitaler Flat-Panel-Technologie.
Krankheiten der männlichen Genitalorgane: Arterielle Rekonstruktion bei vaskulär bedingter erektiler Dysfunktion
Geriatrie
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Geriatrie
In der Fachabteilung Geriatrie werden pro Jahr etwa 785 stationäre Patienten von rund 8 Ärzten und 28 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
8
Pflegekräfte
28
Stationäre Fälle
785
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Behandlung von Druckgeschwüren: Erkennung und Behandlung nach Expertenstandard; Einbindung des Wundteams des KEH, Schulungen in der Dekubitusprophylaxe für Patienten
Wundheilungsstörungen: Wundversorgung; Einbindung des Wundteams des KEH
geriatrische Frührehabilitation: Intensives multimodales Therapieprogramm, welches die Multimorbidität berücksichtigt mit dem Ziel der Wiederherstellung der individuellen Selbstständigkeit und der Vermeidung von Pflegebedürftigkeit nach einer schweren Erkrankung unter Einbeziehung aktivierender Pflege.
Krankheiten des Lungenkreislaufes: Echokardiographie, Röntgen, Lungenfunktionsuntersuchung. Sauerstofftherapie
Bluthochdruck: Langzeitblutdruckmessung, Echokardiographie, Optimierung und Einstellung medikamentöser Therapien. Individuelle Beratung.
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten: Enge Kooperation mit Abt. Ernährungstherapie und Diabetologie bzw. der Abt. Innere Medizin/Gastroenterologie. Individuelle Beratung und Schulung.
Magen-Darm-Erkrankungen: Klinische Einschätzung, weiterführende Diagnostik mit Endoskopie (Kooperation mit der Abt. für Innere Medizin/Gastroenterologie).
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen: Klinische Einschätzung, weiterführende Diagnostik mit Sonographie und Endoskopie (Kooperation mit der Abt. für Innere Medizin/Gastroenterologie), Röntgen, CT oder MRT.
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Klinische Einschätzung, weiterführende Diagnostik mit Lungenfunktionstests, Röntgen, Computertomographie oder MRT. Multimodales Behandlungskonzept (ärztlich, physiotherapeutisch, psychologisch). Individuelle Beratung.
Geriatrie: Ausführliches geriatrische Assessment und Diagnostik von geriatrischen Syndromen. Beratung von Patienten und Angehörigen. Multimodales Behandlungskonzept (ärztlich, physio- ergotherapeutisch, logopädisch, aktivierend-therapeutisch pflegerisch und psychologisch).
Herzrhythmusstörungen: EKG, Langzeit-EKG, Echokardiographie, Herzkatheteruntersuchungen (in Kooperation mit der Abt. Innere Medizin/Kardiologie des KEH und dem Unfallkrankenhaus Berlin)
Palliativmedizin: Die Oberärzte verfügen über die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin.
Schmerztherapie: Multimodale Schmerztherapie (medikamentös, physikalisch, physiotherapeutisch, psychologisch) auch alternative Behandlungsmöglichkeiten mit Möglichkeit der Anschlussbehandlung in unserer geriatrischen Tagesklinik .
Geriatrische Tagesklinik: Externe und interne Übernahmen von Behandlungsaufträgen. https://www.keh-berlin.de/de/tagesklinik-geriatrie
Neurovaskuläre Erkrankungen: Diagnostik mittels Duplexsonographie und angiograpischen Verfahren in Kooperation mit den Abteilungen Neurologie und Innere Medizin
Epilepsie: EEG; spezifische Beratung, Diagnostik und Therapie in Kooperation mit unserer Abteilung für Epileptologie
Bewegungsstörungen: Klinische Einschätzung, weiterführende Diagnostik (Kooperation mit der Abt. für Neurologie).
Neurodegenerative Erkrankungen: Klinische Einschätzung. Ausführliche neuropsychologische Diagnostik und erweiterte Diagnostik (Computertomographie, MRT). Beratung von Patienten und Angehörigen.
Geriatrische Erkrankungen: Ambulantes geriatrisches Netzwerk zur Optimierung der weiteren medizinischen Versorgung.
Gelenkerkrankungen: Klinische Einschätzung, weiterführende Diagnostik in Kooperation mit Orthopädie und Unfallchirurgie. Analgetische Therapie im Rahmen eines Multimodales Schmerztherapiekonzeptes.
Wirbelsäulendeformitäten: Klinische Einschätzung, weiterführende Diagnostik in Kooperation mit Orthopädie und Unfallchirurgie. Analgetische Therapie im Rahmen eines Multimodales Schmerztherapiekonzeptes.
Geronopsychiatrie: Screening auf kognitive, emotionale oder affektive Störungen, b. B. weiterführende neuropsychologische oder weiterführende Diagnostik. Intensive Angehörigenberatung. Spezielles Orientierungskonzept für Pat. mit kognitiven Einschränkungen. In Kooperation mit der Abt. Gerontopsychiatrie.
Nephrologie und Dialyse
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Nephrologie und Dialyse
In der Fachabteilung Nephrologie und Dialyse werden pro Jahr etwa 697 stationäre Patienten von rund 4 Ärzten und 28 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
4
Pflegekräfte
28
Stationäre Fälle
697
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Nierenerkrankungen: Diagnostik von akuten und chronischen Nierenerkrankungen, Durchführung aller gängigen kontinuierlichen und diskontinuierlichen Dialyseverfahren und Peritonealdialyse.
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten: Behandlung von Nebenschilddrüsen- und Knochenstoffwechselerkrankungen
Rheumatologische Erkrankungen: Behandlung von entzündlichen und nicht-entzündlichen Erkrankungen der Nierenkörperchen und Nierenkanälchen
Shuntzentrum: Anlage von allen etablierten Dialyseshunts in Kooperation mit der Gefäßchirurgie. Anlage von Peritonealdialysekathetern.
Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kinder und Jugendalters
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kinder und Jugendalters
In der Fachabteilung Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kinder und Jugendalters werden pro Jahr etwa 691 stationäre Patienten von rund 15 Ärzten und 41 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
15
Pflegekräfte
41
Stationäre Fälle
691
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Störungen durch psychotrope Substanzen: Somatische Behandlung, Entgiftungsbehandlung, komplexe psycho-therapeutische und sozial integrative Maßnahmen, Kooperation mit dem Jugendamt, HALT, Karuna e.V. Berlin, Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen im Vivantes Klinikum sowie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Sanaklinikum Lichtenberg
Schizophrenie und wahnhafte Störungen: Individuelle stützende Psychotherapie sowie Psychopharmakotherapie und Psychoedukation mit Einbeziehung der Familie. Fokus ist die Entwicklungsrehabilitation mit kooperierenden Institutionen.
Affektive Störungen: Störungsspezifische, leitlinienorientierte ambulante, teil- und stationäre Behandlungsmöglichkeiten mit Schwerpunkt Mehrfamilientherapie
Neurose, Belastungs- und somatoformen Störungen: Störungsspezifische, leitlinienorientierte amb., teil- und stat. Diagnostik und Behandlung (psycho- und milieutherapeutisch, psychopharmakologisch, somatisch) inkl. Kooperation mit dem Epilepsiezentrum Berlin-Brandenburg am KEH und der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Sana Klinikum Lichtenberg
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen: Störungsspezifische, altersadaptierte amb., teil- und stat. Diagnostik und Behandlung; In Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin Sana Klinikum Lichtenberg gemeinsam geführte psychosomatische Station mit Schwerpunkt Essstörungen und Diabetes Typ2 sowie eine Schmerz-Tagesklinik.
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen: Schulenübergreifende störungsspezifische leitlinienorientierte Behandlungskonzepte mit Schwerpunkten DBT-A sowie sozial- und rehabilitative Beratung in Kooperation mit Jugendamt, Schule und Arbeitsamt
Entwicklungsstörungen: amb. und tagesklinische multiprofessionelle Diagnostik mit Festlegung komplexer therapeutischer Interventionen in Kooperation mit niedergelassenen Kollegen, SPZ, KJPD, Jugendamt, der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Sana Klinikum Lichtenberg sowie dem Epilepsiezentrum Berlin-Brandenburg
Verhaltensstörungen mit Beginn in der Kindheit: Störungsspezifische, leitlinienorientierte ambulante, teil- und stationäre Diagnostik und Behandlung; Besonderes Angebot: Mehrfamilientherapie, die ambulant fortgesetzt werden kann. Mischfinanziertes (SGBV/ SGBVIII) Eltern-Kind-Projekt TANgo
Psychische und psychosomatische Störungen im Kindes- und Jugendalter: Alterspezifische kinder- und jugendpsychiatrische Diagnostik und Therapie im ambulanten, teil- und stationären Setting; besonderes Angebot: gemeinsam geführte psychosomatische Station in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Sana-Klinikum Lichtenberg und Schmerz-Tagesklinik
Psychiatrische Tagesklinik: neu eröffnete Tagesklinik für Mediensucht und Patienten mit Intelligenzminderung
Orthopädie
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Orthopädie
In der Fachabteilung Orthopädie werden pro Jahr etwa 682 stationäre Patienten von rund 5 Ärzten und 6 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
5
Pflegekräfte
6
Stationäre Fälle
682
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Zum regelmäßigen Programm gehören die Entfernung aller medizinischen Implantate bei entsprechender Symptomatik, sowie auch die Entfernung verletzungsbedingter Fremdkörper aus allen Körperregionen.
Bandrekonstruktionen/Plastiken: Angebot: hoch spezialisierte minimalinvasive Chirurgie im Bereich des Kniegelenkes (Kreuzbandplastik des medialen patellofemoralen Ligamentes, Bandrekonstruktion) der Schultergelenke (arthroskopisches Bankart-Repair und Sehnenrekonstruktion) und des Sprunggelenkes.
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik: Im Rahmen von komplexen, knöchernen Verletzungen der Hüft- und Schultergelenke bieten wir ein spezialisiertes operatives Programm mit individualisierter endoprothetischer Versorgung der Hüft- und Schultergelenke zur Therapie dieser Verletzungen bei entsprechender Indikation an.
Wirbelsäulenchirurgie: umfassende Diagnostik und konservative Wirbelsäulentherapie bei Indikation gehört auch die operative Wirbelsäulenchirurgie zum Programm. Neben der minimalinvasiven Kyphoplastie gehören zum Spektrum die dorsale Stabilisierung bei Wirbelkörperfrakturen sowie ventrale Wirbelkörperersatzoperation
Schulterchirurgie: klinisch und apparative Diagnostik von Schulterbeschwerden; umfassende konservative und operative Therapie aller degenerativen und traumatischen Schulterbeschwerden über minimalinvasive Eingriffe, stabilisierende Operationen und Osteosynthesen mit modernsten winkelstabilen Platten und Humerusnägeln
Wirbelsäulenchirurgie: umfassende Diagnostik und konservative Wirbelsäulentherapie bei Indikation gehört auch die operative Wirbelsäulenchirurgie zum Programm. Neben der minimalinvasiven Kyphoplastie gehören zum Spektrum die dorsale Stabilisierung bei Wirbelkörperfrakturen sowie ventrale Wirbelkörperersatzoperation
Arthroskopische Operationen: Schwerpunkt: minimalinvasive Behandlung von Funktionsstörungen und Instabilitäten im Bereich der Schulter-, Knie-, Ellenbogen,- Sprung-, Hüft- und Handgelenke.
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Zum regelmäßigen Programm gehören die Entfernung aller medizinischen Implantate bei entsprechender Symptomatik, sowie auch die Entfernung verletzungsbedingter Fremdkörper aus allen Körperregionen.
Wirbelsäulenchirurgie: umfassende Diagnostik und konservative Wirbelsäulentherapie bei Indikation gehört auch die operative Wirbelsäulenchirurgie zum Programm. Neben der minimalinvasiven Kyphoplastie gehören zum Spektrum die dorsale Stabilisierung bei Wirbelkörperfrakturen sowie ventrale Wirbelkörperersatzoperation
Arthroskopische Operationen (Gelenkspiegelung): Schwerpunkt: minimalinvasive Behandlung von Funktionsstörungen und Instabilitäten im Bereich der Schulter-, Knie-, Ellenbogen,- Sprung-, Hüft- und Handgelenke.
Synovialis- und Sehnenerkrankungen: Angebot: klinische und in Zusammenarbeit mit einer radiologischen Praxis radiologische- und MRT-Diagnostik von entzündlichen und degenerativen Veränderungen an den großen Gelenken. Bei Bedarf minimalinvasive oder offene Synovektomien und operative Versorgung von Sehnenschäden.
Gelenk- und Knochenerkrankungen: klinische, radiologische und MRT-Diagnostik. Therapieangebote: großes Spektrum beginnend mit konservativen Therapiemethoden über minimalinvasive operative Behandlung von Knorpelschäden und Osteopathien, über Miniarthrotomien, Minigelenkimplantaten und Umstellungsosteotomien.
Endoprothetik: Zur Behandlung idiopathischer Arthrosen sowie sekundärer und posttraumatischer Arthrosen besteht eine Spezialisierung auf die Endoprothetik der Hüftgelenke, Kniegelenke und Schultergelenke unter Anderem auch mit hypoallergischen Implantaten und Teilgelenkersatz.
Schulterchirurgie: klinisch und apparative Diagnostik von Schulterbeschwerden; umfassende konservative und operative Therapie aller degenerativen und traumatischen Schulterbeschwerden über minimalinvasive Eingriffe, stabilisierende Operationen und Osteosynthesen mit modernsten winkelstabilen Platten und Humerusnägeln
Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie
In der Fachabteilung Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie werden pro Jahr etwa 578 stationäre Patienten von rund 7 Ärzten und 9 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
7
Pflegekräfte
9
Stationäre Fälle
578
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Endokrine Chirurgie: Die endokrine Chirurgie umfasst die operative Behandlung von sowohl benignen als auch malignen Erkrankungen der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse, wobei funktionsbezogene Resektionen durchgeführt werden. Der Einsatz des Neuromonitoring zum Schutz des N. recurrens ist obligat.
Magen-Darm-Chirurgie: Die operative Behandlung von Patienten mit Erkrankungen im Bereich des Magens, des Dünn- und Dickdarms erfolgt leitliniengerecht in Kooperation mit der Abteilung für Innere Medizin und Gastroenterologie. Bei bösartigen Erkrankungen erfolgt die Festlegung der Therapiestrategie über das Tumorboard.
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie: Die Behandlung von Patienten mit gutartigen und bösartigen Erkrankungen der Gallenblase, der Leber und des Pankreas erfolgt leitliniengerecht in enger Kooperation mit der Abteilung für Innere Medizin/Gastroenterologie. Die Gallensteinoperation erfolgt zu 97 % in minimalinvasiver Operationstechnik.
Tumorchirurgie: umfasst die operative Behandlung bösartiger Erkrankungen des Bauchraumes in enger Zusammenarbeit mit dem Tumorzentrum Berlin. Diagnostische und therapeutische Maßnahmen werden im gemeinsamen Tumorboard besprochen. Die chirurgische Behandlung erfolgt im Rahmen multimodaler Therapiekonzepte.
Behandlung von Druckgeschwüren: plastische Deckung und Wundbehandlung
Portimplantation zur parenteralen Ernährung und Chemotherapie: Die Implantation von Portsystemen erfolgt zur notwendigen parenteralen Ernährung bei systemischen Erkrankungen oder zur effektiven Durchführung einer Chemotherapie. Der Eingriff kann in örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden, in der Regel während eines ambulanten Aufenthaltes.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Die Abteilung ist für die qualitätsgesicherte Hernienchirurgie zertifiziert. Minimal invasive Chirurgie: Antireflux-Operationen; Cholecystektomien; Leisten-, Bauchwand- und Narbenhernien; kolorectale Chirurgie
chirurgische Behandlung von Menschen mit Behinderungen: Es existiert ein eigener Funktionsbereich für die chirurgische Behandlung von Menschen mit Behinderungen, der Krankheitsbilder der Viszeralchirurgie und Traumatologie umfaßt. Die Patienten werden prästationär, stationär und nachstationär in enger Zusammenarbeit mit den Psychiatern betreut.
Unfallchirurgie
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Unfallchirurgie
In der Fachabteilung Unfallchirurgie werden pro Jahr etwa 547 stationäre Patienten von rund 7 Ärzten und 11 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
7
Pflegekräfte
11
Stationäre Fälle
547
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Zum regelmäßigen Programm gehören die Entfernung aller medizinischen Implantate bei entsprechender Symptomatik, sowie auch die Entfernung verletzungsbedingter Fremdkörper aus allen Körperregionen.
Bandrekonstruktionen/Plastiken: Angebot: hoch spezialisierte minimalinvasive Chirurgie im Bereich des Kniegelenkes (Kreuzbandplastik des medialen patellofemoralen Ligamentes, Bandrekonstruktion) der Schultergelenke (arthroskopisches Bankart-Repair und Sehnenrekonstruktion) und des Sprunggelenkes.
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik: Im Rahmen von komplexen, knöchernen Verletzungen der Hüft- und Schultergelenke bieten wir ein spezialisiertes operatives Programm mit individualisierter endoprothetischer Versorgung der Hüft- und Schultergelenke zur Therapie dieser Verletzungen bei entsprechender Indikation an.
Lendenwirbelsäule- und Beckenverletzungen: umfassende Diagnostik und konservative Wirbelsäulentherapie bei Indikation gehört auch die operative Wirbelsäulenchirurgie zum Programm. Neben der minimalinvasiven Kyphoplastie gehören zum Spektrum die dorsale Stabilisierung bei Wirbelkörperfrakturen sowie ventrale Wirbelkörperersatzoperation
Oberarm- und Schulterverletzungen: Neben der umfassenden klinischen und operativen Diagnostik von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes bieten wir das gesamte spezialisierte Spektrum konservativer und operativer Therapien dieser Verletzungen, bis hin zur Traumaschulterprothese, an.
Unterarm- und Ellenbogenverletzungen: Radiologische, notfalls auch CT- morphologische Untersuchungen von Verletzungen des Hüftgelenks und Oberschenkels, mit der Möglichkeit der konservativen Therapie bzw. moderne operative Therapie mit Osteosynthesen und Endoprothetik zur belastungsstabilen Versorgung der Verletzungen.
Oberschenkel- und Hüftverletzungen: klinische, radiologische und MRT-Diagnostik. Therapieangebote: großes Spektrum beginnend mit konservativen Therapiemethoden über minimalinvasive operative Behandlung von Knorpelschäden und Osteopathien, über Miniarthrotomien, Minigelenkimplantaten und Umstellungsosteotomien.
Unterschenkel- und Knieverletzungen: Neben der umfassenden Diagnostik bieten wir die konservative Versorgung aller Verletzungen des Kniegelenkes und des Unterschenkels sowie auch die modernste operative Versorgung aller Verletzungen zum Großteil auch minimalinvasiv an.
Sonstige Verletzungen: Zum Angebot gehört die umfassende Diagnostik, sowie die spezialisierte konservative und operative Therapie zur Versorgung aller Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes mit Knochenbrüchen, Bandverletzungen, Ellenbogenluxationen und Sehnenverletzungen.
Schulterchirurgie: klinisch und apparative Diagnostik von Schulterbeschwerden; umfassende konservative und operative Therapie aller degenerativen und traumatischen Schulterbeschwerden über minimalinvasive Eingriffe, stabilisierende Operationen und Osteosynthesen mit modernsten winkelstabilen Platten und Humerusnägeln
Komplexe Behandlung des diabetischen Fußes und der peripheren, arteriellen Verschlußkrankheit( PAVK): umfassende Diagnostik und Therapie (konservativ und operativ) aller Probleme und Komplikationen des diabetischen Fußes und der peripheren Verschlusskrankheit in Zusammenarbeit mit Gefäßzentrum und Diabetologen bis hin zu komplexen Umstellungsosteotomien bei Behandlung des Charcotfußes.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe: moderne und umfassende Diagnostik von Verletzung der Lumbosakralregion, der Lendenwirbelsäule und des Beckens; konservative und operative Therapie der Lendenwirbelsäule und des Beckens mit minimalinvasiven Eingriffen, Osteosynthesen, Kyphoplastie bis hin zu Wirbelkörperersatzoperationen
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Zum regelmäßigen Programm gehören die Entfernung aller medizinischen Implantate bei entsprechender Symptomatik, sowie auch die Entfernung verletzungsbedingter Fremdkörper aus allen Körperregionen.
Schulterchirurgie: klinisch und apparative Diagnostik von Schulterbeschwerden; umfassende konservative und operative Therapie aller degenerativen und traumatischen Schulterbeschwerden über minimalinvasive Eingriffe, stabilisierende Operationen und Osteosynthesen mit modernsten winkelstabilen Platten und Humerusnägeln
Traumatologie: Die Versorgung der verletzten Patienten genießt bei uns einen hohen Stellenwert und erfolgt in Diagnostik und Therapie mit modernsten Methoden und Implantaten. Die operative Traumatologie deckt alle Verletzungen der Extremitäten und des Körperstammes ab.
Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen (BHZ)
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen (BHZ)
In der Fachabteilung Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen (BHZ) werden pro Jahr etwa 330 stationäre Patienten von rund 10 Ärzten und 31 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
10
Pflegekräfte
31
Stationäre Fälle
330
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Störungen durch psychotrope Substanzen: ambulante bzw. stationäre Diagnostik und Therapie von Menschen mit Intelligenzminderungen und psychischen Erkrankungen oder schweren Verhaltensstörungen
Schizophrenie und wahnhafte Störungen: ambulante bzw. stationäre Diagnostik und Therapie von Menschen mit Intelligenzminderungen und psychischen Erkrankungen oder schweren Verhaltensstörungen
Affektive Störungen: ambulante bzw. stationäre Diagnostik und Therapie von Menschen mit Intelligenzminderungen und psychischen Erkrankungen oder schweren Verhaltensstörungen
Neurose, Belastungs- und somatoformen Störungen: ambulante bzw. stationäre Diagnostik und Therapie von Menschen mit Intelligenzminderungen und psychischen Erkrankungen oder schweren Verhaltensstörungen
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen: ambulante bzw. stationäre Diagnostik und Therapie von Menschen mit Intelligenzminderungen und psychischen Erkrankungen oder schweren Verhaltensstörungen
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen: Diagnostik und Behandlung von schweren Verhaltensstörungen
Intelligenzstörungen: ambulante bzw. stationäre Diagnostik und Therapie von Menschen mit Intelligenzminderungen und psychischen Erkrankungen oder schweren Verhaltensstörungen
Entwicklungsstörungen: Einziges Behandlungszentrum im Land Berlin für Personen mit Intelligenzminderung. Diagnostik und Behandlung von psychischen Erkrankungen bzw. schweren Verhaltensstörungen; Spezialangebote für Autismus, FASD, Demenz und dissoziative Störungen
Verhaltensstörungen mit Beginn in der Kindheit: Das BHZ bietet Erwachsenen Intelligenzminderung (Synonyme: geistige Behinderung, intellektuelle Entwicklungsstörung) eine umfassende Behandlung psychischer Erkrankungen.
Geronopsychiatrie: ambulante bzw. stationäre Diagnostik und Therapie von Menschen mit Intelligenzminderungen und psychischen Erkrankungen oder schweren Verhaltensstörungen
Zentrum für Interdisziplinäre Intensivmedizin
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Zentrum für Interdisziplinäre Intensivmedizin
In der Fachabteilung Zentrum für Interdisziplinäre Intensivmedizin werden pro Jahr etwa 251 stationäre Patienten von rund 14 Ärzten und 45 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
14
Pflegekräfte
45
Stationäre Fälle
251
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Aortenaneurysmachirurgie: Postoperative Betreuung von elektiven und akuten Patienten mit abdominellen (den Bauch betreffend) und thorakalen (den Brustkorb betreffend) Aortenaneurysmen, die ohne Herz-Lungen-Maschine operiert werden.
Venenerkrankungen: Angiologische Patienten mit akuten kritischen Extremitätenischämien durch thrombotische oder embolische Ereignissewerden über spezielle in das betreffende Gefäßlumen vorgebrachte Katheter lokal lysiert (mit Medikamenten aufgelöst).
Nierenchirurgie: Betreuung von Patienten mit relevanten Komobiditäten (wie z.B. chronischer Herz-Kreislauf-Insuffizienz) nach ausgedehnten Nierenresektionsverfahren mit größeren Blutverlusten.
Magen-Darm-Chirurgie: Betreuung von Patienten nach akuten oder geplanten Operationen im Bereich des Magen-Darm-Traktes, wie z.B. Operationen bei Bauchfellentzündungen infolge von Perforationen des Magens oder des Darmes, an der Bauchspeicheldrüse, bei Krebserkrankungen.
Tumorchirurgie: Postoperative Betreuung chirurgischen Patienten, insbesondere nach ausgedehnten Resektionen von Tumoren des Magen- Darmtraktes
Notfallmedizin: Unterstützung aller Abteilungen und Bereiche des Krankenhauses, insbesondere durch Reanimationsteam, Unterstützung der Notaufnahme, Konsultation bei Patienten, die evtl. im weiteren Behandlungsverlauf intensivmedizinischer Überwachung oder Behandlung bedürfen.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Die Therapie der Patienten erfolgt in enger Kooperation mit den entsprechenden Fachbereichen und Diagnostikabteilungen, die in 24h- Bereitschaft Diagnostik auch am Bett durchführen können wie z.B. Endoskopien, einfache Röntgenverfahren, Sonographien, Echokardiographien etc..
Koronararterienerkrankungen (z.B. Herzkatheter, PTCA): Patienten mit akutem Koronarsyndrom werden abhängig von ihrem Risikoprofil nach der Stabilisierung entweder sofort der Koronarangiographie (in Kooperation mit dem Unfallkrankenhaus Berlin-Marzahn) zugeführt oder diese erfolgt leitlinienkonform im Anschluss an die entsprechende Primärversorgung.
Herzerkrankungen: Es werden insbesondere Patienten mit Herzinsuffizienz mittels invasivem Herzkreislaufmonitoring, leitliniengerechter medikamentöser Therapie, ggf. temporärer Atemunterstützung (invasiv und nichtinvasiv) u./o. kontinuierlichen Nierenersatzverfahren (Hämofiltration) betreut.
Krankheiten der Arterien und Kapillaren: Patienten mit Lungenarterienembolien erhalten neben dem hämodynamischem Monitoring und ggf. einer Beatmung bei entsprechender Indikation eine systemische Lyse. Überwachung von Patienten mit komplizierten Karotisstents. Regelmäßige Versorgung von Patienten mit intrarterieller lokaler Lysetherapie.
Bluthochdruck: Patienten mit einer hypertensiven Krise werden antihypertensiv bis hin zu kontinuierlichen NO- Donatorgaben therapiert.
Hämatologische Erkrankungen: Differenziertes Management mit Blut- und Blutprodukten bei Patienten mit schweren Gerinnungsstörungen und ausgeprägten Anämien.
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten: Versorgung von Patienten mit Stoffwechselerkrankungen, vorwiegend diabetisches Koma, Elektrolytstörungen sowie starken Entgleisungen der Schilddrüsenfunktion ( thyreotoxische Krise, Myxödem einschließlich Komastadien).
Magen-Darm-Erkrankungen: Bei akuten gastrointestinalen Blutungen mit Kreislaufrelevanz wird neben der endoskopischen Versorgung (24-h- Bereitschaft des endoskopischen Dienstes)ein effektives Volumenmanagement bis hin zu Massivtransfusionen und Modulation des Gerinnungssystem realisiert.
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen: Häufig werden Patienten mit dekompensierter Leberzirrhose (ggf. mit zusätzlichem hepatorenalem Syndrom) behandelt. Neben spezifischer Therapie der Drucksenkung im Pfortaderkreislauf werden Ascitespunktionen durchgeführt und der Eiweißstatus des Patienten verbessert.
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Patienten mit einem Pneumothorax werden drainiert, ggf. auch mittels Pleurodese versorgt. Für Patienten mit schweren Pneumonien oder exacerbierter COPD besteht die Möglichkeit, neben der leitlininiengerechten antibiotischen Therapie noninvasive und invasive Beatmungsverfahren anzuwenden.
Infektiöse und parasitäre Krankheiten: Es werden infektiologische Patienten mit septischem Krankheitsbild behandelt. Hier liegt der Schwerpunkt in der Frühdiagnose und -therapie mit gezielter hochdosierter antibiotischer Therapie sowie dem Kreislaufmanagement einschließlich moderener hämodynamischer Monitoring-Methoden
Intensivmedizin: Das Zentrum für Intensivmedizin verfügt über 16 Behandlungsplätze auf 2 Stationen.
Neurologische Patienten: Der Schwerpunkt bei neurologischen Patienten liegt neben der Umsetzung allgemeiner intensivmedizinischer Prinzipien (Stabilisierung aller Vitalparameter) auf Mobilisation, Sprachtherapie und intensiver Physiotherapie.
Hirngefäßerkrankungen: Patienten mit unklaren schweren Bewußtseinsstörungen (bis zu Koma) werden differenziert untersucht und therapiert.
Entzündliche ZNS-Erkrankungen: Überwachung und Therapie von Patienten mit schweren entzündlichen Erkrankungen des Zentralnervensystems (Meningitis, Enzephalitis).
Epilepsie: Häufig werden Patienten im Status Epilepticus (konvulsiv und nonkonvulsiv) therapiert, darunter auch Patienten mit therapieresistenter Epilepsie für Spezialtherapien mit hochdosierter Medikation (EEG-gesteuert bis zum Burst suppression-Stadium).
Krankheiten der peripheren Nerven: Patienten mit Guillian-Barré-Syndrom werden wegen möglicher lebensbedrohlicher Komplikationen hinsichtlich Atmung und Herzrhythmus überwacht und therapiert. Ggf. werden auch Plasmapherese- und Immunabsorptionsverfahren eingesetzt.
Neurologische Intensivmedizin: Intensivmedizinische Behandlung von neurologischen Notfällen incl. Beatmung. Patienten mit Epilepsien und Status epilepticus, Myasthenie, akute immunvermittelte Neuropathien, Meningoenzephalitis. Kooperation mit Abt. Nephrologie bei Apheresetherapie.
Psychiatrie: Behandelt werden vorwiegend intoxikierte Patienten, die primär entgiftet und ggf. symptomatisch (einschl. sekundärer Detoxikationsverfahren) therapiert werden. Des Weiteren erfolgt die intensivmedizinische Behandlung schwerer psychiatrischer Erkrankungen wie Katatonien und ausgeprägter Delire.
Niereninsuffizienz: Patienten mit akutem Nierenversagen erhalten neben dem Flüssigkeitsmanagement ggf. intermittierende oder kontinuierliche Dialyseverfahren.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an den Harnorganen: Postoperative Betreuung von urologischen Patienten, insbesondere nach ausgedehnten Eingriffen wie Harnblasenentfernung (Zystektomie)mit Schaffung eines Ersatzreservoirs (Ileum conduit, Neoblase)
Tumorchirurgie: Postoperative Betreuung von urologischen Patienten, insbesondere nach ausgedehnten Tumorresektionen der ableitenden Harnwege, der Prostata und paraaortalen Lymphadenektomien.
Dialyse: Bei akutem oder chronischem Nierenversagen stehen sowohl kontinuierliche (wie z.B. CVVH) als auch diskontinuierliche („klassische Dialyse“) Nierenersatzverfahren zur Verfügung.
Postoperativ: Stabilisierung und Überwachung für mind. 24 Stunden von Patienten mit Risikoprofilen im Rahmen ihrer Vorerkrankungen (Herz- und Niereninsuffizienz, Lungenerkrankungen)
Anästhesiologie / OP-Bereich
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Anästhesiologie / OP-Bereich
Ärzte
15
Pflegekräfte
39
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Schmerztherapie: Die Akutschmerztherapie beginnt nach der Operation bereits im Aufwachraum. Die Anlage eines Schmerzkatheters erfolgt ggf. vor der Operation, dieser wird bis zu mehreren Tagen nach der Operation belassen.
Notaufnahme
Fachabteilung des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Notaufnahme
Ärzte
11
Pflegekräfte
20
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
interdisziplinäre Notaufnahme / klinische Notfall- und Akutmedizin: Erstversorgung aller notfallmedizinischen Krankheitsbilder incl. akuter psychiatrischer Erkrankungen und Stroke-Versorgung; 23 Behandlungsplätze; Schockraum mit 2 Behandlungsplätzen; Iso-Einheit; Krisenintervention (Erwachsenen- / Kinder- und Jugendpsychiatrie), Beteiligung am NEF- Stützpunkt 6405
Die Klinik hat keine weiteren Infos, Bilder oder Kontaktmöglichkeiten hinterlegt.
Als Mitarbeiter/in dieser Klinik können Sie gerne Kontakt mit Klinikradar aufnehmen.
Ausstattung und Services Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Zimmerausstattung
Einzelzimmer mit eigenem Bad
sind in einigen Bereichen vorhanden
Mutter-Kind-Zimmer
bei Bedarf auf der Kinderstation der Epileptologie (EP1) und in der Psychiatrie
Rooming-in
bei Bedarf auf der Kinderstation der Epileptologie (EP1) und in der Psychiatrie
Unterbringung von Begleitpersonen
soweit es die Belegung zulässt, Kosten 45€ / Nacht
Zwei-Bett-Zimmer mit Bad
sind in einigen Bereichen vorhanden
Barrierefreiheit
Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Rollstuhlgerechte Toiletten und Duschen befinden sich in dem der jeweiligen Station zugeordneten Stationsbad.
Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Ist vorhanden.
Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Spezielle Bereiche in den somatischen Fachabteilungen und das Berliner Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen; Berücksichtigung von Anforderungen an spezifische Lösungen für demenzerkrankte Personen bei der Flur- und Stationsgestaltung
Service für Patienten aus dem Ausland
Dolmetscherdienst
Zusammenarbeit mit Dolmetscherdiensten
Fremdsprachiges Personal
Englisch, Russisch, Vietnamesisch, Französisch, Spanisch, vereinzelt andere Sprachen
Häufig gestellte Fragen zu Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Wie ist die Adresse von Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge?
Herzbergstr. 79 10365 Berlin
Wie ist die Telefonnummer des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge?
030 5472 0
Zu welchem Träger gehört das Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge?
Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge gGmbH ist freigemeinnütziger Träger der Klinik.
Wie viele Betten hat das Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge?
700 Betten
Adresse Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge, Herzbergstr. 79, 10365 Berlin