Alle Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum eines Jahres.
Betten
696
Ärzte
242
Pflegekräfte
796
Stationäre Fälle
29.588
Ambulante Fälle
41.691
Alle Fachabteilungen Klinikum Worms
Medizinische Klinik I - Kardiologie und Angiologie
Fachabteilung des Klinikum Worms
Medizinische Klinik I - Kardiologie und Angiologie
In der Fachabteilung Medizinische Klinik I - Kardiologie und Angiologie werden pro Jahr etwa 4.960 stationäre Patienten von rund 26 Ärzten und 77 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
26
Pflegekräfte
77
Stationäre Fälle
4.960
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen: Durch eine spezielle Herzkatheteruntersuchung („elektrophysiologische Untersuchung") werden Herzrhythmusstörungen abgeklärt und durch Verödung („Katheterablation“) geheilt. Neben der Radiofrequenzstrom-Ablation steht auch die Kryoablation (Ablation mittels Kälte) zur Verfügung.
Koronararterienerkrankungen (z.B. Herzkatheter, PTCA): Herzkatheteruntersuchungen werden bei Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, zur Abklärung von Herzleistungsschwäche oder Herzklappenfehlern durchgeführt. Engstellen werden mit neuesten Stents versorgt. Die Abklärung akuter Brustschmerzen erfolgt auf einer Spezialstation („ Chest-Pain-Unit“).
Krankheiten des Lungenkreislaufes: Bei Hochdruck in der Lungenschlagader ist wichtig, die Auslöser zu erkennen, um eine zielgerichtete Therapie einleiten zu können. Wesentlicher Baustein ist hier die Rechtsherzkatheteruntersuchung mit pharmakologischer Testung. Die Lungenembolie kann mit ultraschallgestützter Lyse behandelt werden.
Herzerkrankungen: Kardio-MRT und Myokardbiopsie haben bei Krankheiten des Herzmuskels und die dreidimensionale Echokardiographie bei Herzklappenfehlern einen hohen Stellenwert. Bei Patienten mit offenem Foramen ovale oder Vorhofseptum-Defekt ("Loch in der Herzscheidewand ") wird der Schirmchenverschluß durchgeführt.
Krankheiten der Arterien und Kapillaren: Patienten mit Durchblutungsstörungen der Beine ("Schaufensterkrankheit") werden seit Jahrzehnten am Hause mit Aufweitung und Stentversorgung behandelt. Das Vorgehen wird im Rahmen einer Gefäßkonferenz im kollegialen Dialog mit Diabetologen, Radiologen und Gefäßchirurgen festgelegt.
Hirngefäßerkrankungen: In enger Kooperation von Neurologen und Kardiologen werden Schlaganfallpatienten auf unserer Stroke-Unit behandelt. Der kathetergesteuerte Verschluss eines offenen Foramen ovale ("Loch" in der Herzscheidewand) helfen weitere Schlaganfälle zu verhindern.
Bluthochdruck: Durch die Zusatzqualifikation "Hypertensiologe" der Deutschen Hochdruckliga wird gewährleistet, dass die Diagnostik und Behandlung der arteriellen Hypertonie immer auf dem neuesten Stand durchgeführt wird.
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Insbesondere Patienten mit Atemwegserkrankungen wie der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) werden in der Abteilung häufig behandelt. Zur Diagnostik stehen die Spirometrie und die Bodyplethysmographie zur Verfügung. Zur weiteren Abklärung bei Luftnot kommt die Spiroergometrie zum Einsatz.
Intensivmedizin: Eine besonders wichtige Aufgabe besteht in der intensivmedizinischen Überwachung und Behandlung von akuten Erkrankungen wie z.B. Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Lungenembolie, Sepsis oder bei akuter Herzschwäche. Für letzteres steht ein Herzunterstützungssystem (Impella-Herzpumpe) zur Verfügung.
Spezialsprechstunde: siehe unter B - (6).8
Herzrhythmusstörungen: Es werden alle gängigen Verfahren vorgehalten. Siehe Kapitel Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (V100)
Elektrophysiologie: Es werden Elektrophysiologische Untersuchungen und Katheterablationen durchgeführt. Weiterhin steht ein 3D-Mappingsystem zur Verfügung. Siehe auch Kapitel Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (V100).
Medizinische Klinik II - Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie, Diabetologie, Hämatologie und Onkologie
Fachabteilung des Klinikum Worms
Medizinische Klinik II - Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie, Diabetologie, Hämatologie und Onkologie
In der Fachabteilung Medizinische Klinik II - Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie, Diabetologie, Hämatologie und Onkologie werden pro Jahr etwa 4.906 stationäre Patienten von rund 29 Ärzten und 87 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
29
Pflegekräfte
87
Stationäre Fälle
4.906
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Allergietherapie
Notfallendoskopie: Die Durchführung lebensrettender endoskopischer Untersuchungen und Interventionen erfolgt durch einen Bereitschaftsdienst, der von den Oberärzten und dem gut ausgebildeten Endoskopiepersonal zu jeder Tages- und Nachtzeit (365 Tage, 24 Stunden) gewährleistet wird.
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen
Nierenerkrankungen: Neben umfangreichen diagnostischen und therapeutischen Verfahren bei leichteren Nierenfunktionsstörungen stehen auch sämtliche gängigen Verfahren zur Blutwäsche (z.B. klassische Dialyse) zur Verfügung um Patienten mit akutem oder chronischen Nierenversagen zu behandeln.
Hämatologische Erkrankungen
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten: Die Klinik verfügt über einen endokrinologisch-/diabetologischen Schwerpunkt und ist als Diabeteszentrum DDG – stationäre Behandlungseinrichtung für Patientinnen und Patienten mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes mellitus zertifiziert.
Magen-Darm-Erkrankungen: Neben Mini-Laparoskopie, Gastro-, Kolos-, Doppelballon- und Kapselendoskopie kommen interventionelle endosk. Techniken wie Gummibandligaturen zur Behandlung von Krampfadern der Speiseröhre oder Verfahren zur Entfernung von Polypen, Schleimhautveränderungen und palliativen Tumortherapie zum Einsatz.
Erkrankungen des Darmausgangs: Es kommen auch proktologische Untersuchungs- und Therapieverfahren zum Einsatz. Injektionen zur Sklerosierungstherapie bzw. Gummibandligaturen bei Hämorrhoidalleiden gehören zu den angewendeten Standardverfahren. Zur Abklärung von Raumforderungen kommt die Rektale Endosonographie zum Einsatz.
Bauchfellerkrankungen: Die Mini-Laparoskopie wird zur Diagnostik von Lebererkrankungen und zur Stadienbestimmung bei Tumoren des Bauchraumes bzw. des Bauchfells (Peritoneum) eingesetzt. Sie ermöglicht die gezielte Entnahme von Gewebeproben aus der Leber und aus anderen Bauchorganen.
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen: Endosk. Verfahren zur Diag./Therapie zzgl. radialen/longitudinalen Endosonographie, ERCP, Cholangioskopie. Schwerpunkt ist die high-end Ultraschalldiagnostik mit KM-Sonographie (DEGUM Stufe III). Nicht-invasiven Leberdiagnostik mittels FibroScan. Ultraschallgesteuert punktiert von Raumforderungen.
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Diagnostik und Therapie von entzündlichen Lungenerkrankungen und von Lungentumoren. In der Endoskopieabteilung werden Bronchoskopien und Endosonografien von mediastinalen Lymphknoten sowie die endosonografisch gesteuerten Lymphknotenpunktion durchgeführt.
Pleuraerkrankungen
Rheumatologische Erkrankungen
Onkologische Erkrankungen: Durchführung aller gängigen chemotherapeuischen Tumorbehandlungen. Das Darmzentrum ist nach DKG zertifiziert. Seit 2007 ist das Onkologische Zentrum nach ISO 9001 zertifiziert. Kernstück ist das Tumorboard unter Einbeziehung aller an der Diagnostik und Therapie beteiligten Fachdisziplinen.
Infektiöse und parasitäre Krankheiten: Innerhalb der Medizinischen Klinik II steht auch eine Infektionsstation zur Verfügung. Hier können Patienten mit hochansteckenden Erkrankungen isoliert werden und so die Weiterverbreitung dieser Krankheiten verhindert werden.
Intensivmedizin: Eine besonders wichtige Aufgabe besteht in der Behandlung von akuten Erkrankungen und Notfallsituationen und in der intensivmedizinischen Überwachung und Behandlung. Auf der interdisziplinären Intensivstation stehen alle modernen Überwachungs- und Therapieverfahren zur Verfügung.
Betreuung von Transplantationspatienten
Allergiediagnostik und -therapie
Immundefekterkrankungen
Geriatrie
Spezialsprechstunde
Sepsis / Blutvergiftung
Autoimmunerkrankungen
Gerinnungsstörungen
Endoskopie: In der modernen Endoskopieabteilung der Medizinischen Klinik II werden alle gängigen endoskopischen Verfahren sowie endoskopische Spezialverfahren zur Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Verdauungstraktes angeboten (siehe auch die Ausführungen zu den einzelnen Versorgungsschwerpunkten).
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Kinderklinik - Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Fachabteilung des Klinikum Worms
Kinderklinik - Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
In der Fachabteilung Kinderklinik - Klinik für Kinder- und Jugendmedizin werden pro Jahr etwa 4.486 stationäre Patienten von rund 32 Ärzten und 96 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
32
Pflegekräfte
96
Stationäre Fälle
4.486
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Kinderneurochirurgie: Zusammenarbeit mit der Kinder- und Neurochirurgie der Universitätsmedizin Mannheim
Kinderchirurgie: Auf der operativen Kinderstation (12 zusätzliche interdisziplinäre Betten) werden die Patienten durch Fachärzte für Kinder und Jugendmedizin in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten der Allgemeinchirurgie betreut. Weiter besteht eine Kooperation mit der Klinik für Kinderchirurgie (Uni Mannheim)
Kinderorthopädie: Auf der operativen Kinderstation (12 zusätzliche interdisziplinäre Betten) werden die Patienten durch Fachärzte für Kinder und Jugendmedizin in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten der Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie des Klinikum Worms betreut.
Diagnostik und Therapie kindlicher Schlafstörungen: Einziges in Rheinland-Pfalz zertifiziertes Schlaflabor für Kinder und Jugendliche durch die Gesellschaft für Schlafmedizin. Behandlung und Diagnostik von Kindern mit gestörtem Schlaf und Erkrankungen, die durch Schlafstörungen verursacht werden, bzw. zu Schafstörungen führen.
(angeborene) Herzerkrankungen: Diagnostik und Behandlung durch Kinderkardiologen mit modernster Ultraschalltechnik und EKG. Im Einzelfall enge Zusammenarbeit mit verschiedenen spezialisierten Herzzentren.
Betreuung von Transplantationspatienten: Betreuung von Patienten nach Leber- bzw Lungentransplantation
Gefäßerkrankungen
Pädiatrische Nierenerkrankungen: Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Kinderurologen, Radiologen und Nuklearmedizinern.
Krankheiten der endokrinen Drüsen: Behandlung von Kindern mit Diabetes mellitus und anderen endokrinologischen Erkrankungen. Zertifiziertes Behandlungszentrum für Kinder und Jugendliche durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft. Schulung von Patienten, Angehörigen, Erziehern und Lehrern. Spezialisierung auf Insulinpumpentherapie.
Magen-Darm-Erkrankungen: Der Klinik stehen alle hierfür notwendigen diagnostischen Verfahren zur Verfügung. Modernste apparative Ausstattung: Endoskopie zur Untersuchung des oberen und unteren Gastrointestinaltraktes, 24-Stunden-pH-Metrie und hochmoderne Impedanz-Messung in der Speiseröhre sowie H2-Atemteste.
Leber-, Gallenblasen- und Pankreaserkrankungen: Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Radiologie und Allgemeinchirurgie.
(siehe auch unter VK06)
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Zertifiziertes Mukoviszidosezentrum. Die Ausstattung Lungenfunktion, LCI, Bronchoskopie, allergologisches Labor, Schweißtest, etc. steht zur Betreuung dieser Patienten zur Verfügung. Physiotherapie, Ernährungsberatung, psychosoziale Betreuung sind integrierte Bestandteile des Behandlungskonzeptes.
Rheumatische Erkrankungen
Onkologische Erkrankungen bei Kindern- und Jugendlichen
Hämatologische Erkrankungen: Lotsenfunktion, Kooperationen mit benachbarten Hämatologischen- und onkolgischen Zentren
Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin: Modernste Ausstattung und apparative Technik zur Behandlung kleinster Frühgeborener steht zur Verfügung. Schwerpunkt ist die Einbeziehung der Eltern in die Pflege, Förderung des Aufbaus einer liebevollen Eltern-Kind-Beziehung und Stillförderung von Frühgeborenen.
Allergiediagnostik und -therapie: (siehe unter VK08)
Immundefekte: Primärdiagnostik und Kooperation mit Immunologischen Zentren
Stoffwechselerkrankungen: in Kooperation mit Stoffwechselzentrum Heidelberg
Neurologische Erkrankungen: Fokusierung auf Kinder mit Entwicklungsstörungen, Krampfanfällen, Muskel- und Nervenerkrankungen. Diagnostik: digitales Video-EEG, Untersuchungsplatz für die Messung der Nervenleitgeschwindigkeit und der Muskelaktivität, Kernspintomographie und die CT-Diagnostik.
Neuromuskuläre Erkrankungen: Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Humangenetikern und Orthopäden.
(siehe auch unter VK 16)
neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen: (siehe auch VK16)
Sonstige angeborene Fehlbildungen: Expertise auf dem Gebiet dysraphischer Störungen, syndromaler Erkrankungen und Phakomatosen
Chromosomale Anomalien
Spezielle Neugeborenenkrankheiten: Die Kinderklinik verfügt über modernste apparative Ausstattung zur Diagnostik und Therapie komplexer Krankheitsbilder bei Früh- und Neugeborenen. Ein Schwerpunkt liegt auch in der Versorgung von Mehrlingen.
(siehe auch VK12 und VS02 Perinatalzentrum)
Versorgung von Mehrlingen: Für die Versorgung von Mehrlingen steht jeweils ein Neonatologe für jedes einzelne Früh- und Neugeborene bei der Geburt zur Verfügung.
(siehe auch VK12 und VK22)
Beratung bei Hochrisikoschwangerschaft: Täglich intensiver interdisziplinärer Erfahrungsaustausch zwischen Geburtshelfern und Neonatologen. Dadurch ist eine optimale Vorbereitung werdender Eltern durch vorgeburtlichen Kontakt mit Neonatologen möglich. Wöchentlich gemeinsame Visite auf der Intensivstation -Bereich Neonatologie-.
Neugeborenenscreening
Entwicklungsstörungen
Psychosomatische Störungen des Kindes
Pädiatrische Psychologie: Psychologische Mitbehandlung, akute Krisenintervention, HALT-Projekt (Kristenintervention bei Alkoholintoxikation)
Spezialsprechstunde: Für die Bereiche Herz- und Lungenerkrankungen, Magen-, Darm-, Leber- und Stoffwechselerkrankungen (bspw. Diabetes), neurologische Krankheitsbilder, Schlafstörungen
Immunologie
Kinderchirurgie: Umgesetzt in einer Kooperation mit der Kinderchirurgie der UMM für den Bereich Neonatologie
Kindertraumatologie
Mukoviszidosezentrum: (siehe unter VK08)
Neuropädiatrie: Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der hausinternen Radiologie, Stoffwechselzentren, Physiotherapeuten und Orthopäden.
(siehe auch unter VK 16)
Neonatologie: Die Neonatologie ist der Schwerpunkt der Klinik. Dieser Bereich bildet mit der geburtshilflichen Klinik das Perinatalzentrum Level 1. Diese höchste Versorgungsstufe beinhaltet eine multidisziplinäre Behandlung auch kleinster extrem untergewichtiger Früh- und schwer erkrankter Neugeborener.
Wachstumsstörungen: Im Bereich der Kinderendokrinologie bildet die Diagnostik und Therapie von Wachstumsstörungen einen weiteren Schwerpunkt.
Kinderurologie: Auf der operativen Kinderstation (12 zusätzliche interdisziplinäre Betten) werden die Patienten durch Fachärzte für Kinder und Jugendmedizin in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Klinikum Worms betreut.
Sonstige im Bereich Zahnheilkunde/Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie: Kooperation mit dem KLinikum Ludwigshafen
Frauenklinik - Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Perinatalzentrum, gynäkologisches Krebszentrum
Fachabteilung des Klinikum Worms
Frauenklinik - Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Perinatalzentrum, gynäkologisches Krebszentrum
In der Fachabteilung Frauenklinik - Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Perinatalzentrum, gynäkologisches Krebszentrum werden pro Jahr etwa 4.412 stationäre Patienten von rund 20 Ärzten und 51 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
20
Pflegekräfte
51
Stationäre Fälle
4.412
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Diagnostik und Therapie von Uterusmyomen: Die laparoskopische Myomentfernung mittels neuestem Gerät ist in der Abteilung etabliert.
Brustkrebs: Die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Brustzentrum (zertifiziert durch den TÜV und die Deutsche Krebsgesellschaft (OnkoZert)) ist auf hohem Niveau etabliert. Das psychoonkologische Unterstützungsangebot durch den Gesprächskreis "Leben" ist als vorbildlich bezeichnet worden.
Gutartige Brusttumoren: Auch für gutartige Brusttumoren liegt eine große diagnostische und operative Erfahrung vor.
Brusterkrankungen: Als zertifizierte Babyfreundliche Klinik liegt eine besonders große Erfahrung bei Brustentzündungen und deren Behandlung incl. Laserung der Brustwarzen vor.
Kosmetische/Plastische Brustchirurgie: Die Operateure des Brustzentrums verfügen über große Erfahrung in der Durchführung von plastischen und formverändernden Operationen an der Brust, so z.B. im Rahmen von Reduktionsplastiken, Brustvergrößerungen und verschiedenen Verfahren des Wiederaufbaus.
Endoskopische Operationen: Die laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie (LAVH) und die vollständige (TLH) oder supracervikale laparoskopische Hysterektomie (LASH) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Als eine von ganz wenigen Frauenkliniken in Deutschland kommt der OP-Roboter da-Vinci zum Einsatz.
Gynäkologische Chirurgie: Im Rahmen des zertifizierten Onkologischen Zentrums werden auch große abdominalchirurgische onkologische Operationen durchgeführt.
Inkontinenzchirurgie: TVT, operative Beckenbodenrekonstruktion mit MESH-gestützten Verfahren und Eingriffe der plastischen Beckenbodenchirurgie werden regelmäßig durchgeführt. Es gibt eine Inkontinenzsprechstunde. Das interdisziplinäre "Beckenbodenzentrum Theinhessen" ist zertifiziert.
Gynäkologische Tumoren: Gut- und bösartige gynäkologische Tumoren werden in der Abteilung multimodal abgeklärt. Mehrere Ärzte der Frauenklinik führen die Schwerpunktbezeichnung „Gynäkologische Onkologie“. Der OP-Roboter „daVinci“ kommt regelmäßig im zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrum zum Einsatz.
Pränataldiagnostik und -therapie: Die Schwerpunktbezeichnung "Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie" sowie die Qualifikation "DEGUM II" sind vorhanden. Alle Verfahren der pränatalen Diagnostik (AC, CVS, Cordo, NT, Ersttrim.-Screening, NIPD) werden durch erfahrene Untersucher angeboten.
Risikoschwangerschaften: Prof. Hitschold ist seit 1989 Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für fetomaternale Medizin. Seine Untersuchungenhaben mit dazu beigetragen, dass die geburtshilfliche Dopplersonographie im Rahmen einer Änderung im Jahre 1995 in die Mutterschaftsrichtlinien aufgenommen wurde.
Krankheiten während und nach der Schwangerschaft: Zusammen mit den niedergelassenen Frauenärzten wurde im Jahr 2003 ein Screening auf Gestationsdiabetes (GDM) etabliert. Das hat zu einem deutlichen Anstieg der Entdeckungsrate von GDM geführt, wodurch eine frühzeitige Therapie dieser Erkrankung möglich wurde und die Komplikationsraten gefallen sind.
Geburtshilfe: Die einzige prospektiv-randomisierte Studie in Deutschland
über die "sanfte Sectio" wurde von Herrn Prof. Hitschold, dem
Chefarzt der Frauenklinik, publiziert. Dem entsprechend liegt
eine große Erfahrung mit dieser OP-Methode vor.
Entzündliche gynäkologische Krankheiten
Nichtentzündliche gynäkologische Krankheiten
Urogynäkologie: Im zertifizierten Beckenboden- und Kontinenzzentrum am Klinikum werden urogynäkologische Diagnostik, ambulante Therapie und auch stationäre operative Therapie auf hohem Niveau (AGUB-III) angeboten.
Ambulante Entbindung: Es gibt eine ärztliche Geburtsplanungssprechstunde und eine Hebammensprechstunde, in welcher das Geburtsprozedere vorbesprochen werden kann. Zu den möglichen Vorgehensweisen zählt auch die ambulante Entbindung.
Urogynäkologie: Im zertifizierten Beckenboden- und Kontinenzzentrum am Klinikum werden urogynäkologische Diagnostik, ambulante Therapie und auch stationäre operative Therapie auf hohem Niveau (AGUB-III) angeboten.
Urologische Klinik - Klinik für Urologie und Kinderurologie
Fachabteilung des Klinikum Worms
Urologische Klinik - Klinik für Urologie und Kinderurologie
In der Fachabteilung Urologische Klinik - Klinik für Urologie und Kinderurologie werden pro Jahr etwa 3.392 stationäre Patienten von rund 16 Ärzten und 39 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
16
Pflegekräfte
39
Stationäre Fälle
3.392
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Urologische Mikrochirurgie: Die urologische Mikrochirurgie wird bei der Refertilisierung (Rekanalisierung nach Samenleiterdurchtrennung) und bei plastisch-rekonstruktiven Operationen in der Kinderurologie (z.B. bei Fehlbildungen der Harnröhrenmündung) eingesetzt.
Harnsteine: Neben dem Einsatz eines hochmodernen Nierenstein-Lithotriptors, der eine berührungsfreie Steinzertrümmerung ermöglicht, kommen sehr häufig endoskopische minimalinvasive Techniken zum Einsatz. Dabei werden die Steine mit Hilfe sehr feiner, z.T. flexibler optischer Instrumente unter Sicht entfernt.
Sonstige Nieren- und Harnleitererkrankungen
Harnblasen- und Harnröhrenerkrankungen
Krankheiten der männlichen Genitalorgane
Sonstige Krankheiten des Urogenitalsystems: Mit modernster Ultraschalltechnologie kann eine MRT-Fusions-gesteuerte gezielte Biopsie von tumorsuspekten Arealen in der Prostata durchgeführt werden. Damit ist es möglich, die Diagnostik des Prostatakarzinoms deutlich zu verbessern.
Kinderurologie: In der Kinderurologie werden häufig plastisch-rekonstruktive Operationen bei der Korrektur von Fehlbildungen des Harntraktes (z.B. Harnrückfluss in die Niere, Nierenbeckenabgangsenge) sowie des äußeren Genitale des Knaben (z.B. Hodenhochstand, Mündungsanomalien der Harnröhre) durchgeführt.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an den Harnorganen: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe sind eine Domäne der Kinderurologie bei der Korrektur von Fehlbildungen des Harntraktes (z.B. Harnrückfluss in die Niere, Nierenbeckenabgangsenge) sowie des äußeren Genitale des Knaben (z.B. Hodenhochstand, Mündungsanomalien der Harnröhre wie z.B. Hypospadie).
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Modernste minimal invasive laparoskopische Operationsverfahren kommen zum Einsatz, insbesondere die radikale Prostataentfernung bei Prostatakrebs sowie Niereneingriffe (Nieren-, Nierenteil- und Nebennierenentfernung bei Tumoren sowie die Korrektur von Fehlbildungen (z.B. Harnleiterabgangsenge)).
Minimalinvasive endoskopische Operationen: Die Endoskopie ermöglicht mit Hilfe feiner optischer Instrumente Eingriffe im gesamten Harntrakt von der Harnröhre bis zur Niere. Zum Einsatz kommen neben der Elektroresektion auch die Greenlight- bzw. Thulium-Laser-Therapie der Prostata sowie Eingriffe bei Nieren- und Harnleitersteinen.
Tumorchirurgie: Ein Schwerpunkt der Klinik ist die Uro-Onkologie, d.h. die Behandlung bösartiger urologischer Tumore. Dies beinhaltet sowohl die radikalen Operationsverfahren bei Nieren-, Prostata- und Blasenkrebs einschließlich des plastischen Harnblasenersatzes, als auch die Chemotherapie dieser Tumoren.
Spezialsprechstunde: Sowohl im Bereich der Kinderurologie, des Prostatakrebszentrums, der Uro-Onkologie sowie der Harninkontinenz werden Spezialsprechstunden angeboten.
Prostatazentrum: In der interdisziplinären Tumorkonferenz des zertifizierten Prostatazentrums wird jeder Patient mit Prostatatumor vorgestellt und individuell die für ihn beste Behandlung festgelegt. Durch Einbindung aller beteiligten Fachgebiete kann eine optimale Betreuung der Patienten erreicht werden.
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik: Im Rahmen des interdisziplinären zertifizierten Beckenbodenzentrums wird die urologische Funktionsdiagnostik, insbesondere auch die Urodynamik (Blasendruckmessung), angeboten.
Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie - Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie - Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie
Fachabteilung des Klinikum Worms
Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie - Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie - Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie
In der Fachabteilung Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie - Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie - Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie werden pro Jahr etwa 2.748 stationäre Patienten von rund 23 Ärzten und 42 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
23
Pflegekräfte
42
Stationäre Fälle
2.748
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Bandrekonstruktionen/Plastiken
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik
Behandlung von Druckgeschwüren
Septische Knochenchirurgie
Knochenentzündungen
Kopfverletzungen
Halsverletzungen
Thoraxverletzungen
Lendenwirbelsäule- und Beckenverletzungen
Oberarm- und Schulterverletzungen
Unterarm- und Ellenbogenverletzungen
Handverletzungen
Oberschenkel- und Hüftverletzungen
Unterschenkel- und Knieverletzungen
Fußverletzungen
Sonstige Verletzungen
Wirbelsäulenchirurgie
Fußchirurgie
Handchirurgie
Schulterchirurgie
Sportmedizin/Sporttraumatologie
Periphere Nervenchirurgie
Wirbelsäulenchirurgie
Arthroskopische Operationen
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Wirbelsäulenchirurgie
Arthroskopische Operationen (Gelenkspiegelung)
Gelenkerkrankungen
Systemkrankheiten des Bindegewebes
Wirbelsäulendeformitäten
Spondylopathien
Bandscheibenschäden und Rückenschmerzen
Muskelerkrankungen
Synovialis- und Sehnenerkrankungen
Bindegewebskrankheiten
Gelenk- und Knochenerkrankungen
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
Tumoren der Bewegungsorgane
Kinderorthopädie
Spezialsprechstunde
Endoprothetik
Fußchirurgie
Handchirurgie
Rheumachirurgie
Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie
Schulterchirurgie
Sportmedizin/Sporttraumatologie
Traumatologie
Allgemeinchirurgie - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Fachabteilung des Klinikum Worms
Allgemeinchirurgie - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
In der Fachabteilung Allgemeinchirurgie - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie werden pro Jahr etwa 2.601 stationäre Patienten von rund 20 Ärzten und 44 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
20
Pflegekräfte
44
Stationäre Fälle
2.601
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Schrittmacheroperationen
Defibrillator-Implantationen
Lungenchirurgie: In der Lungenchirurgie werden gutartige und bösartige Erkrankungen der Lunge operativ behandelt. Auch hier bilden die minimalinvasive Technik einen Schwerpunkt der Abteilung. So können Lungenteile bis hin zu einem Lungenlappen in minimalinvasiver Technik entfernt werden.
Verletzungen der Brustorgane: Verletzungen des Thorax mit stumpfer Gewalt wie zum Beispiel im Rahmen eines Unfalles gehören ebenso zum Spektrum, wie penetrierende Thoraxverletzungen.
Speiseröhrenchirurgie
Thorakoskopische Eingriffe: Die videoassistierte Thoraxchirurgie (VATS) ermöglicht über kleine, wenig schmerzhafte und traumatisierende Zugänge Eingriffe bei Spontanpneumothorax (Lungenkollaps) oder Vereiterungen der Thoraxhöhle (Empyem). Auf diesem Weg können auch diagnostische Lungenteilresektionen durchgeführt werden.
Mediastinoskopie: Im Rahmen der weiterführenden Diagnostik bei Lungentumoren oder bei Lymphknotenvergrößerungen im Mittelfellraum (Mediastinum) kommt der Mediastinoskopie nach wie vor eine zentrale Bedeutung zu. Auch hier erfolgen die operativen Eingriffe mit einem modernen videoassistierten Instrumentarium.
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen: Endovaskuläre Verfahren (z.B. Blutgefäßerweiterungen mittels Ballonkatheter oder Stent) werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie angeboten.
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
Venenerkrankungen: Im Bereich des Venensystems (Phlebologie) finden neben der konventionellen "Krampfadernchirurgie" auch minimalinvasive Verfahren und modernste Verfahren der Wundbehandlung Anwendung.
Endokrine Chirurgie: Die endokrine Chirurgie, insbesondere die Chirurgie der Schilddrüse, gehört zum täglichen Operationsprogramm. Sie umfasst die operative Therapie der gutartigen Veränderungen ebenso wie Therapie der Schilddrüsenkarzinome sowie die Versorgung der Nebenschilddrüsenerkrankungen (Hyperparathyreoidismus).
Magen-Darm-Chirurgie: In der Abteilung wird das gesamte Spektrum der Magen-Darm-Chirurgie konventionell und, wo möglich, auch minimalinvasiv angeboten. Einen weiteren Schwerpunkt neben den Tumorerkrankungen bilden hier auch die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (M. Crohn, Colitis ulcerosa).
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie: Im Rahmen des onkologischen Schwerpunktes der Abteilung erfolgen auch zahlreiche unterschiedliche Eingriffe an der Bauchspeicheldrüse und der Leber. Wann immer möglich, insbesondere bei gutartigen Veränderungen, werden auch minimalinvasive Verfahren ("Schlüssellochchirurgie") eingesetzt.
Tumorchirurgie: Die operative Therapie von Tumoren im Bauchraum bildet einen Schwerpunkt unserer Tätigkeit. Modernste Verfahren bis hin zur hyperthermen intraperitonealen Chemotherapie kommen zum Einsatz. Die Therapieplanung findet gemeinsam mit allen beteiligten Fachdisziplinen im sog. Tumorboard statt.
Adipositaschirurgie
Portimplantation
Behandlung von Druckgeschwüren
Amputationschirurgie
Chirurgie von Bauchdecken- und Leistenbruch: Bei der Versorgung von Leisten- und Bauchwandbrüchen hat sich eine große Palette an Operationstechniken etabliert. Sämtliche operativen Techniken (konventionell, mit Kunststoffnetzen oder auch minimalinvasiv) stehen zur Verfügung um für jeden Patienten die für ihn bestmögliche Therapie anzubieten.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Die sogenannte "Schlüssellochchirurgie" bildet einen Schwerpunkt der Abteilung bei benignen wie malignen Erkrankungen des Bauchraums und der Lungen.
v.a. Bei Dickdarmeingriffen aber auch Zwerchfellbrüchen und Bauchwandbrüchen (Hernien) wird immer häufiger auch das da Vinci-System genutzt.
Minimalinvasive endoskopische Operationen
Spezialsprechstunde
Herzschrittmacherimplantation und Implantation von Defibrillatoren
Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz
Klinik für Neurologie
Fachabteilung des Klinikum Worms
Klinik für Neurologie
In der Fachabteilung Klinik für Neurologie werden pro Jahr etwa 955 stationäre Patienten von rund 12 Ärzten und 23 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
12
Pflegekräfte
23
Stationäre Fälle
955
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Hirngefäßerkrankungen: Jährlich werden ca. 600 Patienten mit akutem Schlaganfall gemeinsam von Neurologen und Kardiologen auf der regionalen Stroke Unit behandelt. Hier werden alle erforderlichen Therapieformen vorgehalten (z.B. systemische Lysetherapie, Herz-Kreislauf-Monitoring, Physio- und Ergotherapie, Logopädie).
Entzündliche ZNS-Erkrankungen: Patienten mit bakteriellen oder viralen Entzündungen des Gehirns und/oder der Hirnhäute (Enzephalitis bzw. Meningitis) können mit allen hierzu erforderlichen Untersuchungsverfahren abgeklärt (CT, MRT, EEG, Liquor- und spezielle Laboruntersuchungen) und entsprechend behandelt werden.
Neuroimmunologie: siehe VN13 und VN16
Epilepsie: Etwa 250 Patienten pro Jahr werden wegen Verdacht oder bekannter Epilepsie behandelt. Die im Haus verfügbare Diagnostik umfasst CT und MRT, EEG und verschiedene Laboruntersuchungen einschließlich der Liquordiagnostik.
Bösartige Hirntumoren: Bösartige Tumoren des zentralen Nervensystems können im Klinikum mittels CT und MRT diagnostiziert werden. Eine Therapie mittels Bestrahlung ist im hiesigen Klinikum möglich, ggf. erforderliche Operationen erfolgen bei unseren Kooperationspartnern (BG Klinik Ludwigshafen oder Uniklinik Mannheim).
Gutartige Hirntumoren: Hierbei handelt es sich am häufigsten um Meningeome, deren Diagnostik ist im Haus jederzeit möglich ist. Die oft erforderliche operative Therapie erfolgt bei unseren Kooperationspartnern (Neurochirurgie der BG Klinik Ludwigshafen oder der Uniklinik Mannheim).
Hirnhauterkrankungen: Vorwiegend handelt es sich um entzündliche oder tumoröse Erkrankungen der Hirnhäute (Meningitis, Meningeosis neoplastica). Alle erforderlichen und gängigen Untersuchungsverfahren (CT, MRT, Liquor- und spezielle Labor- sowie pathologische Untersuchungen) sind vor Ort verfügbar.
Systematrophien des ZNS: siehe VN11 und VN12
Bewegungsstörungen: Patienten mit Parkinson'scher Krankheit oder mit Parkinson-Symptomen bei anderen Erkrankungen (z.B. Multisystematrophie) werden im Fachbereich Neurologie diagnostiziert und therapiert. Hier kann auch die medikamentöse Ersteinstellung wie die Umstellung bei fortgeschrittener Erkrankung erfolgen.
Neurodegenerative Erkrankungen: Es werden in erster Linie Patienten mit neurodegenerativen Demenzen (z.B. Alzheimer-Demenz) und M. Parkinson abgeklärt. Die vor Ort verfügbare Diagnostik umfasst CT, MRT, EEG, verschiedene Laboruntersuchungen einschließlich der Liquordiagnostik sowie orientierende neuropsychologische Testverfahren.
Demyelinisierende Krankheiten: Es handelt sich vorwiegend um Patienten mit Multipler Sklerose (MS). Alle zur Diagnose erforderlichen Untersuchungen (MRT, evozierte Potentiale, Liquor) sind vor Ort vorhanden. Akute Schübe werden stationär behandelt, hier werden häufig mehrtägige hochdosierte Cortisongaben erforderlich.
Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus: siehe VN15
Krankheiten der peripheren Nerven: Erkrankungen einzelner oder mehrerer Nerven- oder Nervenwurzeln (Mono- und Polyneuropathie, Mono- und Polyradikulopathie) können im Fachbereich Neurologie mit den entsprechenden Untersuchungsmethoden abgeklärt werden (z.B. Elektroneuro- und –myographie, Liquor- und bestimmte Laboruntersuchungen).
Neuromuskuläre Erkrankungen: Solche Erkrankungen, zu denen auch die Myasthenia gravis zählt, können mit allen erforderlichen diagnostischen Maßnahmen im Fachbereich Neurologie abgeklärt werden. Die gängigen Behandlungsverfahren können vor Ort durchgeführt werden.
Lähmungssyndrome
Neurologische Intensivmedizin: Neben der Schlaganfalleinheit innerhalb des Fachbereichs Neurologie gibt es am Klinikum auch eine interdisziplinäre Notaufnahme und die interdisziplinäre Intensivstation mit ihren weitreichenden intensivmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten, dort wird neurologische Expertise 24/7 vorgehalten.
Stroke Unit: Die regionale Stroke Unit verfügt über 6 Betten. Die Patienten werden durch ein multiprofessionelles therapeutisches Team auch mittels neurologischer Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls behandelt.
Medizinische Klinik III - Klinik für Geriatrie
Fachabteilung des Klinikum Worms
Medizinische Klinik III - Klinik für Geriatrie
In der Fachabteilung Medizinische Klinik III - Klinik für Geriatrie werden pro Jahr etwa 563 stationäre Patienten von rund 7 Ärzten und 26 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
7
Pflegekräfte
26
Stationäre Fälle
563
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen
Atemwegs- und Lungenerkrankungen
Pleuraerkrankungen
Rheumatologische Erkrankungen
Onkologische Erkrankungen
Infektiöse und parasitäre Krankheiten
Geriatrie
Psychische Erkrankungen
Sepsis / Blutvergiftung
Herzrhythmusstörungen
Palliativmedizin
Physikalische Therapie
Schmerztherapie
Transfusionsmedizin
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Hirngefäßerkrankungen
Neurodegenerative Erkrankungen
Wirbelsäulendeformitäten
Spondylopathien
Bandscheibenschäden und Rückenschmerzen
Muskelerkrankungen
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
Geronopsychiatrie
Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz
Intensivmedizin - Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Fachabteilung des Klinikum Worms
Intensivmedizin - Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
In der Fachabteilung Intensivmedizin - Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin werden pro Jahr etwa 331 stationäre Patienten von rund 32 Ärzten und 104 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
32
Pflegekräfte
104
Stationäre Fälle
331
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Schmerztherapie: Zu den weiteren Aufgaben gehört die schmerztherapeutische Mitbetreuung der Patienten des ganzen Hauses durch den schmerztherapeutischen Konsiliardienst sowie der postoperativen Patienten durch den Akutschmerzdienst.
Anästhesie: Alle modernen Verfahren der Allgemein- (balanzierte Inhalationsanästhesien, total intravenöse Anästhesie) und Regionalanästhesie kommen zum Einsatz. Pro Jahr werden über 13.000 Anästhesieleistungen mehr als 16 anästhesiologischen Arbeitsplätzen erbracht.
HNO-Klinik - Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Fachabteilung des Klinikum Worms
HNO-Klinik - Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
In der Fachabteilung HNO-Klinik - Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde werden pro Jahr etwa 121 stationäre Patienten von rund 3 Ärzten und 1 Pflegekraft versorgt.
Ärzte
3
Pflegekräfte
1
Stationäre Fälle
121
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Kinderchirurgie
Krankheiten des Außenohres
Krankheiten des Mittelohres
Krankheiten des Innenohres
Mittelohrchirurgie
Fehlbildungskorrektur des Ohres
Schwindeldiagnostik/-therapie
Pädaudiologie
Infektionen der oberen Atemwege
Krankheiten der oberen Atemwege
Krankheiten der Nasennebenhöhlen
Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln
Tränenwegserkrankung
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
Schlafmedizin
Munderkrankungen
Speicheldrüsenerkrankungen
Kehlkopferkrankungen
Luftröhrenerkrankungen
Schluckstörungen
Schnarchoperationen
Hals-Kopf-Tumoren
Tumoren im Bereich der Ohren
Interdisziplinäre Tumornachsorge
Rekonstruktive Kopf-Hals-Chirurgie
Rekonstruktive Ohrenchirurgie
Laserchirurgie
Allergietherapie
Notfallendoskopie
Allergiediagnostik und -therapie
Schlafmedizin
Diagnostik und Therapie von Mukoviscidose
Medizinische Klinik II - Palliativeinheit
Fachabteilung des Klinikum Worms
Medizinische Klinik II - Palliativeinheit
In der Fachabteilung Medizinische Klinik II - Palliativeinheit werden pro Jahr etwa 113 stationäre Patienten von rund 2 Ärzten und 6 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
2
Pflegekräfte
6
Stationäre Fälle
113
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Wundheilungsstörungen: Maligne Wunden und Wundheilungsstörungen werden ganzheitlich unter Beachtung psychoszialer Faktoren auf höchstem medizinischen Standard in Zusammenarbeit mit Wundexperten therapiert.
Palliativmedizin: Behandlung von unheilbar erkrankten Patienten, Hauptaugenmerk ist die Behandlung von belastenden körperlichen und psychischen Symptomen wie Übelkeit, Verstopfung, Schmerzen, Atemnot, Ängste, Schlafstörungen, etc. Sowie die psychosoziale Begleitung in der fortgeschrittenen Krankheitssituation.
Schmerztherapie: Zur Schmerztherapie kommen alle gängigen medikamenösen und interventionellen Maßnahmen zur Anwendung. Schmerzpumpen und Perfusoren stehen zur kontinuierlichen Verabreichung von Opoiden und anderen Schmerzmitteln zur Verfügung.
Psychoonkologie: Beratung und Begleitung von Patienten und Angehörigen in der schweren Krankheitssituation, Stabilisierung in akuten Krisen, Vermittlung von Bewältigungstrategien. Unterstützung durch verschiedene Entspannungsverfahren und Entlastungsgespräche.
Sonographie: Die native Sonographie dient am Patientenbett als diagnostisches Instrument, welches kurzfristig verfügbar und wenig belastend für den Patienten zur Verfügung steht. Weiterhin sind sonographisch gesteuerte diagnostische und therapeutische Punktionen von Pleura und Peritoneum möglich.
Versorgungsschwerpunkt in sonstigem medizinischen Bereich: Pflegerische Expertise besteht in der Aromatherapie, sowie in der basalen Stimulation. Beides wird zur Behandlungsunterstützung bei unterschiedlichen belastenden Symptomen angewandt.
Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
Fachabteilung des Klinikum Worms
Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
Ärzte
9
Pflegekräfte
1
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Röntgendiagnostik
Sonographie
Dopplersonographie
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
Fluoroskopie/Durchleuchtung
Projektionsradiographie mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT)
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT) mit Spezialverfahren
Arteriographie
Phlebographie
Magnetresonanztomographie (MRT)
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Spezialverfahren
Knochendichtemessung
3D-Bilddatenanalyse
Quantitative Bestimmung von Parametern
CT gestützte Punktionen/Interventionen
Interventionelle Radiologie
Kinderradiologie
Neuroradiologie
Teleradiologie
Tumorembolisation
Institut für Pathologie
Fachabteilung des Klinikum Worms
Institut für Pathologie
Ärzte
3
Strahlentherapie am Klinikum Worms
Fachabteilung des Klinikum Worms
Strahlentherapie am Klinikum Worms
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Oberflächenstrahlentherapie
Orthovoltstrahlentherapie
Hochvoltstrahlentherapie
Anpassung von Behandlungshilfen bei Strahlentherapie
Bestrahlungssimulation
Bestrahlungsplanung
Die Klinik hat keine weiteren Infos, Bilder oder Kontaktmöglichkeiten hinterlegt.
Als Mitarbeiter/in dieser Klinik können Sie gerne Kontakt mit Klinikradar aufnehmen.
Zertifizierte Zentren Klinikum Worms
Ausstattung und Services Klinikum Worms
Zimmerausstattung
Einzelzimmer mit eigenem Bad
Mutter-Kind-Zimmer
Rooming-in
Unterbringung von Begleitpersonen
Zwei-Bett-Zimmer mit Bad
Barrierefreiheit
Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Verfügbar in der Klinik für Geriatrie
Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Dies ist haus-weit gewährleistet.
Service für Patienten aus dem Ausland
Fremdsprachiges Personal
Unter den ca. 750 medizinisch-pflegerisch ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind zahlreiche Nationalitäten und Sprachen vertreten (z.B. Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch, Russisch, Polnisch, Rumänisch, Griechisch, Tschechisch etc.).
Häufig gestellte Fragen zu Klinikum Worms
Wie ist die Adresse von Klinikum Worms?
Gabriel-von-Seidl-Str. 81 67550 Worms
Wie ist die Telefonnummer des Klinikum Worms?
06241 501 0
Zu welchem Träger gehört das Klinikum Worms?
Stadt Worms ist öffentlicher Träger des Klinikum Worms.