Alle Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum eines Jahres.
Betten
45
Ärzte
36
Pflegekräfte
28
Stationäre Fälle
774
Ambulante Fälle
13.160
Alle Fachabteilungen kbo-Kinderzentrum München
Besondere Einrichtung: 1000
Fachabteilung des kbo-Kinderzentrum München
Besondere Einrichtung: 1000
In der Fachabteilung Besondere Einrichtung: 1000 werden pro Jahr etwa 774 stationäre Patienten von rund 36 Ärzten und 28 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
36
Pflegekräfte
28
Stationäre Fälle
774
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Spezialsprechstunde: Ein Konsiliararzt führt eine augenärztliche Spezialsprechstunde für stationäre Patienten in regelmäßigen Abständen durch.
Pädaudiologie: Im Bereich der Phoniatrie und Pädaudiologie werden kindliche Sprach-, Stimm- und Hörstörungen sowie Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen diagnostiziert und behandelt. Zudem wird die Diagnostik vor und die Behandlung von Kindern nach Cochlear Implantat durchgeführt.
Nachsorge nach Cochlea Implantat: Die Nachsorge von Kindern, die ein Cochlea Implantat bekommen haben, erfolgt phoniatrisch, pädaudiologisch, psychologisch und logopädisch.
Epilepsie: Kinder mit therapieschwieriger Epilepsie werden zur Anfallsbeobachtung, spezieller bzw. erweiterter Diagnostik, Umstellung der medikamentösen Therapie und zur multimodalen Komplexbehandlung schwer behandelbarer Epilepsie und den komorbiden psychischen oder kognitiven Störungen stationär behandelt.
Lähmungssyndrome: Zerebrale Bewegungsstörungen im Kindesalter werden im Schwerpunkt Sensomotorik und dem Labor für Neurophysiologie diagnostiziert. Therapiemaßnahmen werden auf die entsprechenden Störungen individuell mit den Familien abgestimmt. Grundlage der Therapie sind Physio-, Ergo- und Manualtherapie.
Spezialsprechstunde: Es werden folgende Spezialsprechstunden angeboten: Kopfschmerzsprechstunde, Trisomie 21 Sprechstunde, Interkulturelle Sprechstunde.
Gelenkerkrankungen: Kinder mit Arthrogryposis multiplex congenita werden nach intensiver Diagnostik in einer entsprechenden Spezialsprechstunde, einschließlich einer Vorstellung in der genetischen Abteilung, physiotherapeutisch behandelt und im Konsil mit Kinderorthopäden auch hilfsmittelmäßig versorgt.
Spezialsprechstunde Neuro-Orthopädie: Ein Konsiliararzt führt in regelmäßigen Abständen eine neuro-orthopädische Sprechstunde durch. Diese Sprechstunde ist auch für Patienten aus dem Sozialpädiatrischen Zentrum offen.
Neurologische Erkrankungen: Neben der funktionellen Überprüfung des Nervensystems (z.B. EEG) wird eine intensive, teilweise auch invasive neuropädiatrische Diagnostik (z.B. Messung der Nervenleitgeschwindigkeit) durchgeführt. Therapiemaßnahmen werden auf die jeweilige Störung individuell abgestimmt.
Neuromuskuläre Erkrankungen: Die oben genannte diagnostische Möglichkeiten unter „neurologischen Erkrankungen“ einschließlich genetischer Untersuchung und Beratung werden zur Abklärung eingesetzt. Grundlagen bieten auch laborchemische Untersuchungen und EMG. Die Familie wird hinsichtlich psychosozialer Belastungen begleitet.
neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen: Eine intensive neurologische, neuromuskuläre und detaillierte Stoffwechseluntersuchung sowie eine genetische Untersuchung und Beratung finden in der Regel statt. Diätassistent und Kinderarzt arbeiten eng zusammen in der Planung und Umsetzung notwendiger diätetischer Behandlungen.
Sonstige angeborene Fehlbildungen: Bei Kindern mit Anomalien und Funktionsstörungen mehrerer Organsysteme oder nach schweren Vorerkrankungen wird eine intensive Behandlung im somatischen und psychischen Bereich im Sinne einer Entwicklungsrehabilitation durchgeführt, insbesondere bei schwierigen psychosozialen Lebensumständen.
Chromosomale Anomalien: Es wird eine klinisch-genetische Untersuchung durchgeführt, insbesondere kommt die Technik des next generation sequencing "zum Einsatz". So wird eine Trio-Exom-Analyse durchgeführt, genetische Fachärzte werden konsiliarischzugezogen und klinische Fragen im Rahmen von Fallkonferenzen diskutiert.
Spezielle Neugeborenenkrankheiten: Im Rahmen der Frühgeborenen- und Risikoneugeborenennachsorge werden insbesondere bei neurologischen Störungen und Fütter- und Gedeihstörungen koordinierte medizinische und psychologische Diagnostik- und Behandlungspläne erstellt, um eine frühe Intervention zu ermöglichen.
Entwicklungsstörungen: Die Diagnostik beinhaltet sowohl die organische Diagnostik als auch differenzierte psychologische Diagnostik. Aus den Ergebnissen werden differenzierte Therapiepläne erarbeitet mit dem Ziel, durch eine möglichst frühe Therapie einen optimalen Therapieerfolg zu erzielen.
Psychosomatische Störungen des Kindes: Die stationäre Diagnostik und Behandlung frühkindlicher Regulationsstörungen und weiterer Störungsbilder im Vorschul- und Schulalter ist nötig, wenn ambulante Maßnahmen nicht ausreichen. Therapeutisch findet eine ressourcenorientierte, intensive Elternberatung und problembezogene Anleitung statt.
Pädiatrische Psychologie: Schwerpunkte der pädiatrischen Psychologie sind die Diagnostik des Entwicklungsstands, Erstellen eines langfristigen Behandlungs- und Förderplans, Klärung der Ursachen komorbider Verhaltensprobleme, Einleitung psychotherapeutischer Maßnahmen und Begleitung der Kinder und ihrer Familien.
Spezialsprechstunde: Spezialsprechstunde für Kinder mit Achondroplasie
Neuropädiatrie: Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin mit dem Schwerpunkt Neuropädiatrie gewährleisten die Behandlung neuropädiatrischer Fragestellungen im kbo-Kinderzentrum München.
Sozialpädiatrisches Zentrum: Das SPZ bietet zahlreiche diagnostische und therapeutische Möglichkeiten für chronisch kranke Kinder, für Kinder mit verschiedensten Entwicklungsstörungen, -auffälligkeiten und Behinderungen. Das SPZ arbeitet eng zusammen mit der Fachklinik für Sozialpädiatrie und Entwicklungsrehabilitation.
Intelligenzstörungen: Die Diagnostik erfolgt durch standardisierte psychologische Testverfahren. Die Therapie richtet sich nach der Grunderkrankung und dem Ergebnis der Diagnostik. Sie unterstützt das Entwicklungspotential des Kindes, Fördert seine Integration in der Gesellschaft und beugt späteren Folgeproblemen vor.
Entwicklungsstörungen: Eine differenzierte pädiatrische, neuropädiatrische und entwicklungspsychologische Diagnostik wird schon im Säuglings- und Kleinkindalter durchgeführt, um Entwicklungsstörungen frühzeitig zu erkennen und entsprechende indizierte Behandlungsmaßnahmen in Abstimmung mit der Familie einzuleiten.
Verhaltensstörungen mit Beginn in der Kindheit: Die Diagnostik beinhaltet die Befragung der Patienten und ihrer Bezugspersonen, strukturierte Verhaltensbeobachtungen und psychometrische Verfahren. Die Übertragung der Therapie in die häusliche Umgebung wird sorgfältig vorbereitet. Der Sozialdienst unterstützt den Aufbau sozialer Netze vor Ort.
Psychische und psychosomatische Störungen im Kindes- und Jugendalter: Genau abgestimmte pädiatrische und psychologische Diagnostik- und Therapiemaßnahmen ermöglichen eine umfassende Entwicklungsbegleitung und Behandlung von Kindern mit Entwicklungsstörungen, um mögliche sekundäre psychische und psychosomatische Störungen vorzubeugen, sie zu erkennen und zu behandeln.
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Ausstattung und Services kbo-Kinderzentrum München
Zimmerausstattung
Mutter-Kind-Zimmer
Es stehen 23 Mutter/Eltern-Kind-Zimmer zur Verfügung. Hier werden die medizinisch notwendigen Begleitpersonen mit dem Kind untergebracht.
Rooming-in
Für Eltern mit Kindern mit Regulationsstörungen stehen 4 Zimmer für ein Rooming-In zur Verfügung.
Unterbringung von Begleitpersonen
weiter Begleitpersonen wie Geschwister können im kbo-Kinderzentrum mit untergebracht werden