Alle Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum eines Jahres.
Betten
385
Ärzte
154
Pflegekräfte
427
Stationäre Fälle
17.285
Teilstationäre Fälle
156
Ambulante Fälle
20.832
Alle Fachabteilungen Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Innere Medizin (Prof. Dr. de Weerth)
Fachabteilung des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Innere Medizin (Prof. Dr. de Weerth)
In der Fachabteilung Innere Medizin (Prof. Dr. de Weerth) werden pro Jahr etwa 3.784 stationäre Patienten von rund 28 Ärzten und 89 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
28
Pflegekräfte
89
Stationäre Fälle
3.784
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Schrittmacheroperationen: Zum kardiologischen Leistungsspektrum der Klinik zählt die Implantation von Mehrkammerschrittmachern und Defibrillatordevices. Die Implantation erfolgt im Notfall passager oder kann als elektiver Eingriff geplant werden. Die Anmeldung erfolgt über das Kliniksekretariat.
Defibrillator-Implantationen: Bei Herzinsuffizienzen ist die Implantation von Defibillatoren lebensrettend. Elektive Eingriffe werden in unserem modernen, hygienisch speziell für diese Eingriffe ausgerüsteten Herzkatheterlabor durchgeführt. Zusätzlich werden durch Kooperationspartner entsprechende Eingriffe durchgeführt.
Koronararterienerkrankungen (z.B. Herzkatheter, PTCA): Die Klinik für Innere Medizin im DKH ist auf die Diagnostik und Therapie von Herzerkrankungen spezialisiert. Alle wichtigen kardiologischen Untersuchungen werden durchgeführt. 24-stündige Herzkatheterbereitschaft. Kooperation mit dem UKE-UHZ und mehrere kardiologischen Praxen.
Krankheiten des Lungenkreislaufes: Um eine rasche Diagnostik zu gewährleisten, kann neben einer Echokardiographie auch ein CT durchgeführt werden. Erkrankungen des Lungenkreislaufes sind häufig mit Erkrankungen des Herzens vergesellschaftet. Eine eingehende Diagnostik ist in unserem Hause gewährleistet.
Herzerkrankungen: Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG nimmt an der Notfallversorgung von Herzinfarkten teil. Durch die exzellente technische Infrastruktur wird eine zügige kardiologische Diagnostik rund um die Uhr angeboten. Chronische Erkrankungen des Herzens werden umfassend diagnostiziert und therapiert.
Krankheiten der Arterien und Kapillaren: Zur Diagnostik von Störungen im venös/arteriellen System stehen Expert:innen bereit, die nicht-invasive, aber auch die invasive Diagnostik von Gefäßerkrankungen sicher beherrschen. Zusätzlich kann mit MR oder CT weitere Information gewonnen werden. Kooperation mit der Klinik für Gefäßmedizin.
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen: 24-Stunden-Versorgung für Diagnostik von Störungen des venösen, aber auch des arteriellen Gefäßsystems. Genauere Untersuchungen des Venensystems oder der Lymphknoten sind auf Wunsch jederzeit möglich. Genauere Untersuchungen der Lymphknoten erfolgen sonographisch oder mit CT und MR.
Hirngefäßerkrankungen: Es ist jederzeit die Notfallversorgung von Schlaganfallpatient:innen möglich. Enge Kooperation mit den Stroke Units im Bereich der Hamburger Innenstadt. Die Nachbehandlung nach Schlaganfall und die intensive Betreuung von Patient:innen mit Folgeschäden ist eine wichtige Aufgabe des Klinikums.
Bluthochdruck: Im Rahmen der kardiologischen Grundversorgung wird neben der Erstdiagnostik eines arteriellen Hypertonus auch die Begleitung der medikamentösen Therapie gewährleistet. Eine Untersuchung im Rahmen der Ersteinstellung, um sekundäre Faktoren auszuschließen, ist inklusive aller Labordiagnostik möglich.
Nierenerkrankungen: Neben Nierenersatztherapien kann auch differenzierte Diagnostik nephrologischer Krankheitsbilder erfolgen. Wir arbeiten eng mit unseren nephrologischen Partner:innen in der Dialysepraxis Schlankreye in Hamburg zusammen. Diese führen die Dialysen in unserem Hause durch.
Hämatologische Erkrankungen: Das Darmzentrum im DKH hat viel Erfahrung in der Therapie von Darmkrebspatient:innen. Aber auch haematoonkologische Krankheitsbilder werden im DKH behandelt. Onkologische Therapien erfolgen in enger Kooperation mit der Praxis Dres. Verpoort/ Wierecky und Partner auf dem Campus unseres Krankenhauses.
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten: Als auf Verdauung und Stoffwechsel spezialisierte Abteilung therapieren wir Stoffwechselerkrankungen wie Überfunktion der Schilddrüse und Diabetes mellitus. Ein spezielles Konzept für Unterernährung im Krankenhaus ist Bestandteil des Behandlungsplanes im DKH. Die Diätküche erfüllt spezielle Wünsche.
Magen-Darm-Erkrankungen: Ein Schwerpunkt unserer Klinik sind gastroenterologische Erkrankungen. In Zusammenarbeit mit der Klinik für Chirurgie werden hochspezialisierte endoskopische Eingriffe durchgeführt. Wir sind Kompetenzzentrum für chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED).
Erkrankungen des Darmausgangs: Die Abteilung für Gastroenterologie ist auf die Probleme spezialisiert. Neben einer hochmodernen Endoskopie ist die fachliche Expertise für Erkrankungen des Darmausganges sehr hoch. Die enge und gute Kooperation mit der chirurgischen Abteilung hat für die Patient:innen einen sehr hohen Stellenwert.
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen: Darm und Lebererkrankungen, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und endosonographische Untersuchungen und gezielte endoskopische Diagnostik sind Schwerpunkte der Klinik. Bei unklaren Erhöhungen der Leberwerte oder Pankreaswerte kann eine strukturierte Abklärung erfolgen.
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Pneumologische Erkrankungen sind ein Schwerpunkt der Klinik. Es steht eine moderne Funktionsabteilung zur Abklärung pneumologischer Erkrankungen bereit. Insbesondere unsere Intensivstation kooperiert eng mit Beatmungszentren in der Metropole Hamburg.
Pleuraerkrankungen: In der Klinik steht die entsprechende Funktionsdiagnostik zur Abklärung pneumologischer Erkrankungen zur Verfügung. Die Intensivstation bietet die Möglichkeit der nicht invasiven Beatmung für Patient:innen mit obstruktiven Lungenerkrankungen. Rezidivierende Pleuraergüsse werden im Hause abgeklärt.
Onkologische Erkrankungen: Die Klinik ist auf Darmkrebs spezialisiert. In der Klinik besteht seit 2007 ein zertifiziertes Darmzentrum. Die Kooperation mit der benachbarten onkologischen Praxis ermöglicht eine strukturierte Fortsetzung der Behandlung. Alle Fälle werden in einer interdisziplinären Tumorkonferenz besprochen.
Intensivmedizin: Die Klinik unterhält eine hochspezialisierte und technisch moderne Intensivstation. Unter der Leitung einer spezialisierten Intensivmedizinerin verfolgen wir das Ziel der interdisziplinären Behandlung der Patient:innen mit humanem Anspruch. Die Würde unserer Patient:innen steht im Mittelpunkt.
Betreuung von Transplantationspatienten: Obwohl die Klinik keine Transplantationen durchführt, werden viele Patient:innen nach einer Transplantation betreut. Die intern. Therapie transplantierter Patient:innen mit Immunsuppression ist Standard. Der Chefarzt ist Mitglied der Ethikkommission Leberlebendspende der Hamburger Ärztekammer.
Spezialsprechstunde: Privatambulanz,
Ambulanz für Herzerkrankungen (nach Vereinbarung),
Ambulanz für gastroenterologische Erkrankungen,
Privatambulanz Medizinischer Check-up,
Endoskopieambulanz,
Ambulanz für chronisch entzündliche Darmerkrankungen,
Schmerzambulanz (in Kooperation mit Praxis).
Sepsis / Blutvergiftung: Auf der Intensivstation werden regelmäßig Patient:innen hochkompetent wegen schwerer Blutvergiftung (Sepsis) behandelt. Die Therapie erfolgt nach Therapiekonzepten für Sepsis nach Leitlinien der nationalen Fachgesellschaften. Die Leitung obliegt einer spezialisierten Intensivmedizinerin.
Herzrhythmusstörungen: Herzrhythmusstörungen werden im kardiologischen Funktionsbereich unter der Leitung eines spezialisierten kardiologischen Oberarztes behandelt. Es gibt bedeutende und klinisch unbedeutende Rhythmusstörungen. Eine sofortige medikamentöse oder auch interventionelle Therapie kann eingeleitet werden.
Gerinnungsstörungen: Das an die Klinik angegliederte Speziallabor ermöglicht eine umfangreiche und spezialisierte Gerinnungsanalyse. Patient:innen vor schweren operativen oder interventionellen Eingriffen werden hinsichtlich mögl. Gerinnungsstörungen genauestens befragt, um dann eine Gerinnungsdiagnostik einzuleiten.
Endoskopie: Das DKH ist ein Zentrum moderner Endoskopie. Die Klinik verfügt neben hohem personellen Know-How über eine der modernsten Ausstattungen in Deutschland. Wir sind Referenzzentrum der Fa. Olympus. Das Angebot besteht aus diagnostischen Untersuchungen und interventionellen invasiven Eingriffen.
Onkologische Tagesklinik: Die ambulanten Therapien unserer Patient:innen erfolgen in Zusammenarbeit mit der onkologischen Fachpraxis im Tumorzentrum des DKH. Die unmittelbar benachbarte onkologische Praxis führt zu einer optimalen Verzahnung der ambulanten und stationären Behandlung mit "kurzen Wegen".
Palliativmedizin: Seit Jahren verfügt die Klinik über eine spezielle Palliativstation, die von erfahrenen Palliativmediziner:innen geleitet wird. Neben der exzellenten und patientenorientierten Behandlung unter der Leitung einer Palliativmedizinerin arbeitet die Klinik mit dem DKH-SAPV-Team und Hospizen zusammen.
Schmerztherapie: Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit einer niedergelassenen Praxis. Viele Schmerzpatient:innen werden in unserer Klinik auf neue Medikamente eingestellt. Ziel ist der schmerzfreie Alltag. Ein eigener Schmerzstandard in der Klinik ermöglicht adäquate Schmerztherapie im klinischen Alltag.
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Das DKH ist ein ausgewiesenes Zentrum für chronisch entzündliche Darmerkrankungen. Diagnostik und Therapie stehen im Vordergrund. Die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe "CED-Hilfe Hamburg" gewährleistet eine Behandlung unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse unserer Patient:innen.
Hirngefäßerkrankungen: Neben der Diagnostik von cerebrovaskulären Erkrankungen können auch spezifische Gefäßuntersuchungen der Hirngefäße angeboten werden. In Kooperation mit der geriatrischen Klinik des Hauses erfolgt eine intensive Nachbetreuung von Schlaganfallpatient:innen.
Epilepsie: Im Rahmen der neurologischen Kooperation mit der angegliederten Klinik werden Patient:innen mit Anfallsleiden operiert und internistisch behandelt. Patient:innen mit neurologischen Anfällen werden in der Notaufnahme diagnostiziert und weiterbehandelt. Das DKH kooperiert mit dem UKE.
Neurodegenerative Erkrankungen: Diese erfolgen unter der Leitung der neurologischen Konsiliarärzte, die im benachbarten Ärztehaus arbeiten. Es existiert eine enge Kooperation mit der UKE-Neurologie, die bei Bedarf kontaktiert werden kann.
Psychoonkologie: Im Hamburger Darmzentrum erfolgt die enge psychoonkologische Behandlung unserer Patient:innen. Diese wird durch eigene Psychoonkologinnen geleistet. Uns ist die psychologische Betreuung unserer Tumorpatientinnen wichtig und Bestandteil des interdisziplinären Therapiekonzeptes.
Röntgendiagnostik
Tubulointerstitielle Nierenkrankheiten: In Kooperation mit der konsiliarisch tätigen Praxis können alle Untersuchungen inkl. Nierenpunktion durchgeführt werden. Nierenersatzverfahren werden in Absprache mit diesen Spezialisten eingesetzt. Diese werden durch die Praxis Schlankreye gewährleistet.
Niereninsuffizienz: Neben der Diagnostik und Therapie der Niereninsuffizienz werden Nierenersatzverfahren angeboten. Neben der Haemofiltration auf der Intensivstation, die durch das hauseigene Ärzt:innenteam durchgeführt wird, werden in Kooperation mit der Praxis Schlankreye sämtliche Nierenersatzverfahren angeboten.
Harnsteine: Nierensteine werden in der Notaufnahme behandelt und auch weiter stationär betreut. Die Diagnostik der Genese ist eine wichtige und schwierige Aufgabe, die oft eine genaue endokrinologische Ursachenforschung notwendig macht. Operative Eingriffe erfolgen in Kooperation mit urologischen Abteilungen.
Frauenheilkunde/Geburtshilfe (Prof. Dr. Lindner)
Fachabteilung des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Frauenheilkunde/Geburtshilfe (Prof. Dr. Lindner)
In der Fachabteilung Frauenheilkunde/Geburtshilfe (Prof. Dr. Lindner) werden pro Jahr etwa 2.404 stationäre Patienten von rund 12 Ärzten und 36 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
12
Pflegekräfte
36
Stationäre Fälle
2.404
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Inkontinenzchirurgie: Betreuung, Diagnostik und Therapie durch das Beckenbodenzentrum.
Pränataldiagnostik und -therapie: Im Rahmen der Geburtsmedizin der Frauenklinik werden viele Sondersprechstunden angeboten.
Risikoschwangerschaften: Im Rahmen von Privatsprechstunden.
Krankheiten während und nach der Schwangerschaft
Geburtshilfe: Es werden alle etablierten Verfahren der Geburtshilfe angewendet. Ziel ist immer die möglichst natürliche Geburt. Kaiserschnitt-Entbindungen (Sectio caesarea) können jederzeit und bei Notwendigkeit in Minutenschnelle stattfinden. Beckenendlagenwendungen werden angeboten.
Röntgendiagnostik
Geriatrie (Dr. Wernecke, Dr. Müller-Schulz)
Fachabteilung des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Geriatrie (Dr. Wernecke, Dr. Müller-Schulz)
In der Fachabteilung Geriatrie (Dr. Wernecke, Dr. Müller-Schulz) werden pro Jahr etwa 1.911 stationäre Patienten von rund 16 Ärzten und 81 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
16
Pflegekräfte
81
Stationäre Fälle
1.911
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Schluckstörungen: Für die Diagnostik von Schluckstörungen steht eine technisch hochwertige Endoskopie-Möglichkeit (FEES = funktionelle Begutachtung des Schluckaktes mittels Video-Laryngoskop) zur Verfügung. Die Therapie von Schluckstörungen (Dysphagie-Therapie) wird von Logopäden durchgeführt.
Herzerkrankungen: Für die Diagnostik von Herzmuskel- und Herzklappenerkrankungen steht eine technisch hochwertige Ultraschalldiagnostik mit Farbduplex-Möglichkeit (Herzecho) zur Verfügung.
Krankheiten der Arterien und Kapillaren: Für Patient:innen mit v.a. arterielle Durchblutungsstörungen (Arteriellen Verschlusskrankheit, pAVK) steht eine technisch hochwertige Ultraschalldiagnostik mit Farbduplex-Möglichkeit zur Verfügung.
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen: Für Patient:innen mit v.a. venösen Durchblutungsstörungen (tiefe Venenthrombose) steht eine technisch hochwertige Ultraschalldiagnostik mit Farbduplex-Möglichkeit zur Verfügung.
Bluthochdruck: Für die Diagnostik und Therapiekontrolle der Hochdruckkrankheit stehen Geräte zur Langzeitblutdruckmessung zur Verfügung.
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen: Für Patient:innen mit Erkrankungen von Leber, Galle, Gallenwegen, Bauchspeicheldrüse, Nieren und Schilddrüse steht eine technisch hochwertige Ultraschalldiagnostik mit Farbduplex-Möglichkeit zur Verfügung.
Geriatrie: Nach Ermittlung der körperlichen und kognitiven Einschränkungen mit Hilfe des geriatrischen Assessment erfolgt neben Diagnostik und Therapie der Akuterkrankung die frührehabilitative Komplextherapie zur Verbesserung der Mobilität und Selbsthilfefähigkeit.
Herzrhythmusstörungen: Für die Diagnostik und Therapiekontrolle von Herzrhythmusstörungen stehen Langzeit-EKG-Geräte zur Verfügung.
Physikalische Therapie: Die physiotherapeutischen Behandlungen werden ergänzt durch Maßnahmen der Physikalischen Therapie: Lymphdrainagen, Massagen, Elektrotherapie, Wärmeanwendungen.
Geriatrische Tagesklinik: Die Tagesklinik bietet teilstationär das gleiche diagnostische und therapeutische Angebot wie die vollstationäre geriatrische Behandlung; zusätzlich bei Bedarf ein computergestütztes Hirnleistungstraining.
Geronopsychiatrie: Auf der milieutherapeutisch konzipierten Station erhalten akut erkrankte, kognitiv eingeschränkte geriatrische Patient:innen neben Diagnostik und Therapie der Akuterkrankung eine frührehabilitative Komplextherapie durch ein im Umgang mit dementiell Erkrankten geschultes multiprofessionelles Team.
Röntgendiagnostik
Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Minimal-Invasive Chirurgie (Priv. Doz. Dr. Dr. Roblick)
Fachabteilung des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Minimal-Invasive Chirurgie (Priv. Doz. Dr. Dr. Roblick)
In der Fachabteilung Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Minimal-Invasive Chirurgie (Priv. Doz. Dr. Dr. Roblick) werden pro Jahr etwa 1.865 stationäre Patienten von rund 21 Ärzten und 39 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
21
Pflegekräfte
39
Stationäre Fälle
1.865
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Lungenchirurgie: Thorakoskopie und Metastasenchirurgie der Lunge (Minimalinvasiv und konventionell) werden bei geeigneten Patient:innen grundsätzlich angeboten. Bei komplexeren Fällen wird an Fachkliniken vermittelt.
Verletzungen der Brustorgane: Die Notfallversorgung von Verletzungen des Brustkorbs und der Lunge werden durchgeführt. Patient:innen mit komplexen Verletzungen des Thorax werden ggf. sekundär verlegt, sollte eine spezialisierte Versorgung notwendig werden.
Speiseröhrenchirurgie: Die Diagnostik und konservative Therapie von Speiseröhrenerkrankungen wird je nach Umfang grundsätzlich angeboten. Eine operative Therapie an der Speiseröhre, z.B. bei Krebserkrankungen, kann aufgrund der Mindestmengenregelung nicht angeboten werden.
Thorakoskopische Eingriffe: Im Rahmen unserer Schwerpunktausbildung der minimal-invasiven Chirurgie werden auch thorakoskopische Eingriffs angeboten.
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen: Der Schwerpunkt der Behandlung der arteriellen Gefäßerkrankungen liegt in unserem Hause bei der Klinik für Gefäßmedizin. Sollte im Rahmen allgemeinchirurgischer Krankheitsbilder eine gefäßmedizinische Betreuung notwendig werden, so ist dies immer gewährleistet.
Venenerkrankungen: Die operative Therapie des Krampfaderleidens wird angeboten.
Endokrine Chirurgie: Die Chirurgie sämtlicher endokriner Organe bieten wir an. Alle Operationen an Nebenschilddrüsen und Schilddrüse erfolgen mit elektronischer Überprüfung der Stimmbandnerven.
Magen-Darm-Chirurgie: Operationen im Rahmen von Darmkrebserkrankungen bilden den Schwerpunkt im Rahmen des "Hamburger Darmzentrums".
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen stellen einen weiteren Schwerpunkt dar. Die Zahl auswärts voroperierter Patient:innen ist hier besonders hoch.
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie: Besondere Expertise besteht in der Diagnostik und Therapie der Erkrankungen des hepatobiliären Systems und der Bauchspeicheldrüse. Sämtliche Operationsverfahren an Gallenblase, Gallenwegen, Leber und Bauchspeicheldrüse bei gut- oder bösartigen Erkrankungen werden durchgeführt.
Tumorchirurgie: Sämtliche Tumore des Bauchraumes (mit Ausnahme von Speiseröhrentumoren) und endokriner Organe werden nach interdisziplinärer Beratung in der Tumorkonferenz operiert. Weichteil- und Knochentumore werden in Kooperation mit der Klinik für Orthopädie und der Klinik für Plastische Chirurgie entfernt.
Portimplantation: Zur Chemo- oder Ernährungstherapie werden Port-Kathetersysteme ambulant und bei Notwendigkeit auch stationär implantiert.
Behandlung von Druckgeschwüren: Druckgeschwüre werden in der Klinik professionell therapiert. Neben der Prophylaxe bieten wir radikale chirurgische Exzisionen an. Die Versorgung der Wunden gelingt in der Folge mit moderner Wundversorgung, Vakuumversiegelungen oder in Kooperation mit der Plastischen Chirurgie durch Gewebedeckung.
Halsverletzungen: Die Diagnostik und Therapie von Verletzungen wird im Rahmen der Notfallversorgung 24 Stunden täglich angeboten. Sollte eine Verletzung bis in die tiefen Eingeweide des Halses kommen (Speiseröhre und Luftröhre) prüfen wir zügig, ob eine Verlegung in ein Zentrum erforderlich ist.
Thoraxverletzungen: Die Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax wird im Rahmen der Notfallversorgung 24 Stunden täglich angeboten. Sollte die Verletzung in ihrer Schwere eine hochspezialisierte Behandlung (z.B. Herzverletzung) benötigen, erkennen wir dies zügig und verlegen die Patient:innen in ein Zentrum.
Sonstige Verletzungen: Die Diagnostik und Therapie von Verletzungen wird im Rahmen der Notfallversorgung 24 Stunden täglich angeboten.
Amputationschirurgie: Der Extremitätenerhalt steht in der Klinik an erster Stelle. Sollte eine Amputation nicht vermeidbar sein, so werden diese Eingriffe in jeder Form durchgeführt. Zur optimalen Behandlung der erkrankten Extremität besteht eine enge Kooperation mit der Diabetologie, Gefäßmedizin und Fußchirurgie.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Folgende Operationen werden routinemäßig laparoskopisch durchgeführt: Gallenblasenentfernung, Blinddarmentfernung, Dünn-, Dick- und Mastdarmentfernung, Leistenbruch, Zwerchfellbruch, Anlage eines künstlichen Darmausganges, Lösen von Verwachsungen, Probeentnahmen aus dem Bauchraum.
Minimalinvasive endoskopische Operationen: Die Klinik ist spezialisiert auf die Durchführung minimalinvasiver Eingriffe, die nach individueller Therapieplanung an allen Organsystemen angeboten werden.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe: Bei Analsphinkterverletzungen werden plastisch-rekonstruktive Eingriffe angeboten. In Zusammenarbeit mit der Klinik für Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie unseres Hauses werden sämtliche Verfahren der Lappenrekonstruktionen bei allgemein- und viszeralchirurgischen Krankheitsbildern angeboten.
Spezialsprechstunde: Das Gespräch mit den Patient:innen steht im Mittelpunkt der Behandlung. Angebotene Sprechstunden: Tumorstaging, oberärztliche Indikationssprechstunde, Herniensprechstunde, rektale Endosonographie, Stomasprechstunde, Beckenbodensprechstunde, postoperative Wundkontrollen, privatärztliche Sprechstunde
Chirurgische Intensivmedizin: Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG führt eine interdisziplinäre Intensivstation. Die chirurgischen Patient:innen werden jeden Tag des Jahres chirurgisch betreut. Der Chefarzt der Klinik trägt die Zusatzbezeichnung "chirurgische Intensivmedizin".
Notfallmedizin: Nahezu das gesamte Spektrum der allgemein- und viszeralchirurgischen Notfallmedizin wird angeboten.
Hauttumoren: Sofern ein stationärer Eingriff für die Erkrankung notwendig ist, wird dies selbstverständlich im gesamten Umfang angeboten.
Hautinfektionen: Außerhalb des Gesichtsbereichs werden sämtliche Infektionen der Haut und Unterhaut konservativ und operativ behandelt. Im Gesichtsbereich verweisen wir an die Kolleg:innen unserer Klinik für Plastische Chirurgie.
Sonstige Hautkrankheiten: Grundsätzlich bieten wir umfangreiche Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und Unterhaut an - immer in sinnvoller und enger Kooperation mit dem behandelnden Dermatologen. Konsiliarisch steht ein Hautarzt unseren Patient:innen zur Verfügung.
Dermatochirurgie: Die operative Therapie von gut- und bösartigen Hauttumoren wird angeboten.
Wundheilungsstörungen: Für jede Form der Wundheilungsstörung stehen konservative und operative Verfahren inklusive Vakuum-Versiegelung zur Verfügung. Speziell geschulte Wundmanager werden in das Behandlungskonzept eingebunden.
Luftröhrenerkrankungen: Im Rahmen der Intensivmedizin kann ein sogenannter Luftröhrenschnitt notwendig werden. Diese werden in den gängigen Verfahren (dilatativ/konventionell chirurgisch) durchgeführt.
Muskelerkrankungen: Die Standardverfahren der Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln werden, falls notwendig, in Kooperation mit der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie im Hause durchgeführt.
Bindegewebskrankheiten: Sofern sie nicht in das Aufgabengebiet von anderen Disziplinen außerhalb der Chirurgie (Handchirurgie, Plastische Chirurgie, Orthopädie) fallen, erfolgt im Schwerpunkt auch die Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen. In der Bauchhöhle bieten wir selbstverständlich umfangreiche Behandlung an.
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes: Sofern sie nicht in das Aufgabengebiet von anderen Disziplinen außerhalb der Chirurgie (Handchirurgie, Plastische Chirurgie, Orthopädie) fallen, erfolgt im Schwerpunkt auch die Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen.
Spezialsprechstunde: Das Gespräch mit dem Patient:innen steht im Mittelpunkt der Behandlung. Angebotene Sprechstunden: Tumorstaging, oberärztliche Indikationssprechstunde, Herniensprechstunde, rektale Endosonographie, Stomasprechstunde, Beckenbodensprechstunde, postoperative Wundkontrollen, privatärztliche Sprechstunde
Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie: Es bestehen für viele Krankheitsbilder standardisierte Schmerztherapiekonzepte inklusive Anlage von Periduralkathetern. Im Rahmen der postoperativen Versorgung wird die Schmerztherapie dem individuellen Bedarf angepasst und bei Bedarf spezialisiert schmerztherapeutisch unterstützt.
Traumatologie: Im Rahmen der Versorgung von Verletzten im regionalen Traumazentrum nimmt sich unsere Klinik der operativen Behandlung von Verletzungen der inneren Organe an.
Psychoonkologie: Die Betreuung unserer Tumorpatient:innen durch speziell geschulte Psychoonkolog:innen ist gewährleistet.
Röntgendiagnostik: Sämtliche konventionellen Röntgenaufnahmen führen wir in unserer Klinik rund um die Uhr täglich durch.
Endosonographie: Die anale und rektale Endosonographie zur Beurteilung von bösartigen Erkrankungen und Schließmuskeldefekten wird routinemäßig angeboten.
Bestrahlungssimulation: Durch die enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Universitätsklinikums Eppendorf können wir hier kurzfristig und unkompliziert vermitteln.
Interventionelle Radiologie: Alle gängigen diagnostischen und therapeutischen Verfahren der interventionellen Radiologie können durch interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen der Patientenversorgung angeboten werden.
Teleradiologie: Auch außerhalb der Regelarbeitszeit ist durch in der Teleradiologie geschulte Ärzte in Rücksprache mit den diensthabenden RadiologInnen die Notfalldiagnostik zu jeder Zeit gewährleistet.
Frauenheilkunde (Prof. Dr. Lindner)
Fachabteilung des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Frauenheilkunde (Prof. Dr. Lindner)
In der Fachabteilung Frauenheilkunde (Prof. Dr. Lindner) werden pro Jahr etwa 1.848 stationäre Patienten von rund 15 Ärzten und 31 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
15
Pflegekräfte
31
Stationäre Fälle
1.848
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Brustkrebs: Die Frauenklinik ist der Kernbereich des von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Brustzentrums des DKH (ca. 300 Primärfälle/Jahr).
Gutartige Brusttumoren: Bei der operativen Therapie von gutartigen Tumoren der Brust steht das kosmetische Ergebnis nach der Operation im Vordergrund. Durch intramammäre Verschiebelappen werden Hauteinziehungen vermieden.
Brusterkrankungen: Behandlung von entzündlichen Brusterkrankungen möglichst ohne Operation, ggf. mit Unterstützung der Stillberaterin.
Die diagnostische und operative Abklärung von Mikrokalk und anderen abklärungsbedürftigen Brustbefunden ist Standard.
Kosmetische/Plastische Brustchirurgie: Neben der wiederherstellenden Mamma-Chirurgie besteht auch große Erfahrung und Kompetenz in der Durchführung von kosmetischen Mamma-Operationen, v.a. Brustvergrößerungen (Augmentationen) oder Operationen zur Brustverkleinerung (Mamma-Reduktionsplastiken).
Gynäkologische Chirurgie: Die Frauenklinik bietet das gesamte Spektrum der gynäkologischen Chirurgie an.
Die Frauenklinik verfügt über eine der modernsten Operationseinrichtungen Deutschlands.
Gynäkologische Tumoren: In der Frauenklinik des DKH besteht ein von der Dt. Krebsgesellschaft zertifiz. Gyn. Tumorzentrum (ca. 120 Primärfälle/Jahr).
Es besteht eine Kooperation mit der "Frauenklinik an der Elbe" (ehemals: Tagesklinik Altonaer Straße). Onkologische Eingriffe werden überwiegend endoskopisch durchgeführt.
Urogynäkologie: Im interdisziplinären Beckenbodenzentrum werden alle Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten angeboten.
Psychoonkologie: Allen Patientinnen mit einer bösartigen Erkrankung wird die Mit-Betreuung durch eine geschulte Psycho-Onkologin angeboten.
Röntgendiagnostik
Oberflächenstrahlentherapie: In Zusammenarbeit mit der Strahlentherapie des UKE und radiologischen Praxen.
Bestrahlungssimulation: In Zusammenarbeit mit der Strahlentherapie des UKE und radiologischen Praxen.
Bestrahlungsplanung: In Zusammenarbeit mit der Strahlentherapie des UKE und radiologischen Praxen.
Intraoperative Bestrahlung: Intraoperative Bestrahlung wird nicht durchgeführt.
Urogynäkologie: Im interdisziplinären Beckenbodenzentrum werden alle Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten angeboten.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an den Harnorganen: Falls im Rahmen von großen operativen Eingriffen erforderlich, werden diese Eingriffe durchgeführt.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Das gesamte Spektrum der gynäkologischen minimalinvasiven Chirurgie wird angeboten.
Minimalinvasive endoskopische Operationen
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik: Wird in der kompletten Bandbreite im Beckenbodenzentrum angeboten.
Unfallchirurgie/Orthopädie (Dr. Sagnak)
Fachabteilung des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Unfallchirurgie/Orthopädie (Dr. Sagnak)
In der Fachabteilung Unfallchirurgie/Orthopädie (Dr. Sagnak) werden pro Jahr etwa 1.466 stationäre Patienten von rund 17 Ärzten und 41 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
17
Pflegekräfte
41
Stationäre Fälle
1.466
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Sämtliche, auch komplizierte Metallentfernungen am gesamten Bewegungsapparat werden im DKH durchgeführt.
Bandrekonstruktionen/Plastiken: Bandrekonstruktionen bei unfallbedingten Kreuzbandläsionen, Knieaußenbandverletzungen, Bänderrisse im Bereich des oberen Sprunggelenkes und des Ellenbogens werden regelmäßig vorgenommen.
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik: Gelenkersatzoperation bei unfallbedingten Gelenkverletzungen und Verschleiß (Arthrose) von Gelenken.
Endoprothetik von Hüftgelenk, Schultergelenk, Ellenbogen werden im DKH regelmäßig durchgeführt.
Hauptziel ist jedoch, das eigene Gelenk zu erhalten.
Behandlung von Druckgeschwüren: Konservative und chirurgische Behandlung von Druckgeschwüren an sämtlichen Körperregionen werden durchgeführt, auch in Zusammenarbeit mit der Klinik für Plastische Chirurgie, ggf. mit Lappendeckungen.
Septische Knochenchirurgie: Behandlung von akuten und chronischen Knocheninfektionen und Gelenkinfektionen, auch in Zusammenarbeit mit den Kliniken für Hand- und Fußchirurgie.
Knochenentzündungen: In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie werden konservative und operative Therapien zur Behandlung von Knochenentzündungen durchgeführt, operative Therapien knochenerhaltend oder auch mit Knochentransferoperationen. Intensive Zusammenarbeit auch mit der Klinik für Plastische Chirurgie.
Kopfverletzungen: 24-Stunden-Diagnostik und Therapie bei Kopfverletzungen, auch in Zusammenarbeit (konsiliarische Untersuchung oder stationäre Übernahme zur operativen Therapie) mit neurochirurgischen Abteilungen anderer Krankenhäuser.
Halsverletzungen: 24-Stunden-Diagnostik von Halsverletzungen, konservative und operative Therapiemöglichkeiten verschiedener Halsverletzungen werden durchgeführt.
Thoraxverletzungen: Komplette Diagnostik von Thoraxverletzungen werden angeboten, auch interdisziplinär mit Endoskopie, Thorakoskopie und Thorakotomie. Therapien verschiedener Thoraxverletzungen werden regelmäßig durchgeführt.
Lendenwirbelsäule- und Beckenverletzungen: Es wird die vollständige Diagnostik und Therapie von Becken- und Lumbosakralverletzungen angeboten. Es werden alle Verletzungen des Beckens, des vorderen und hinteren Beckenringes sowie der Hüftgelenkspfanne (Acetabulum) operativ und konservativ behandelt.
Oberarm- und Schulterverletzungen: Sämtliche Verletzungen und chronische Beschwerden der Schulterregion und des Oberarmes werden regelmäßig durchgeführt, gelenkerhaltend oder durch Prothesenimplantation.
Unterarm- und Ellenbogenverletzungen: Es werden regelmäßig sämtliche Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarms versorgt; konservative und operative Therapien werden angeboten.
Handverletzungen: 24-Stunden-Versorgung sämtlicher Verletzungen des Handgelenkes und in Zusammenarbeit mit der Klinik für Handchirurgie auch sämtliche Handverletzungen.
Oberschenkel- und Hüftverletzungen: Es erfolgt die Diagnostik und Therapie sämtlicher Hüft- und Oberschenkelverletzungen, einschließlich der Endoprothetik, auch Therapie von Infektionen.
Unterschenkel- und Knieverletzungen: Vollständige Diagnostik und sämtliche Therapieformen bei Knie- und Unterschenkelverletzungen, einschließlich der arthroskopischen Kreuzbandersatzoperation, Osteosynthese und Umstellungsosteotomien.
Fußverletzungen: Die komplette Diagnostik und sämtliche Therapien von Sprunggelenks- und Fußverletzungen werden angeboten. Es werden offene und arthroskopische Verfahren durchgeführt.
Sonstige Verletzungen: Im Rahmen unserer Sprechstunden können Termine für alle Verletzungen, Folgezustände von Verletzungen oder degenerativen Krankheitsbildern des Bewegungsapparates vereinbart werden.
Amputationschirurgie: Bei medizinischer Indikation werden Amputationen durchgeführt.
Wirbelsäulenchirurgie: Es erfolgen Operationen an der Wirbelsäule bei Frakturen oder degenerartiven Wirbelsäulenerkrankungen wie z.B. Spinalkanalstenosen, Bandscheibenvorfällen. Auch OPs mit Bandscheiben- und Wirbelkörperersatz werden durchgeführt.Die Chirurg:innen sind durch die Dt. Wirbelsäulengesellschaft zertifiziert.
Verbrennungschirurgie: Verbrennungen werden interdisziplinär mit der Klinik für Plastische Chirurgie behandelt.
Fußchirurgie: Traumatische Verletzungen des Sprunggelenkes und des Fußes werden im DKH durch die Klinik für Unfallchirurgie behandelt.
Fußerkrankungen, verursacht durch Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma, Gicht oder Arthrose werden auch in Zusammenarbeit mit der Klinik für Fußchirurgie therapiert.
Schulterchirurgie: Sämtliche Schulterverletzungen und degenerative Veränderungen der Schulter werden behandelt; offene und arthroskopische Operationen werden angeboten, ebenfalls die Endoprothetik im Bereich der Schulter.
Sportmedizin/Sporttraumatologie: Notwendige Untersuchungen nach Sportverletzungen werden über unsere Notaufnahme oder im Rahmen unserer Sprechstunde veranlasst, die Behandlungen erfolgen ambulant oder wenn notwendig stationär.
Chirurgie bei Wirbelsäulenschäden: Konservative und chirurgische Behandlung von degenerativen, onkologischen und traumatischen Schaden an der Hals-, Brust-, und Lendenwirbelsäule in u.a. minimal invasive, mikrochirurgische oder offene Technik.
Wirbelsäulenchirurgie: Es erfolgen Operationen an der Wirbelsäule bei Frakturen oder degenerartiven Wirbelsäulenerkrankungen wie z.B. Spinalkanalstenosen, Bandscheibenvorfällen. Auch OPs mit Bandscheiben- und Wirbelkörperersatz werden durchgeführt.Die Chirurg:innen sind durch die Dt. Wirbelsäulengesellschaft zertifiziert.
Arthroskopische Operationen: Arthroskopische Diagnostik und Behandlung von Gelenkerkrankungen wie Meniskusläsionen (Naht oder Meniskusglättung), Kreuzbandersatz-Operationen, Arthroskopie von Schultergelenken, arthroskopische Behandlung von gelenknahen Knochenödemen (M. Ahlbök), Arthroskopie von Ellenbogen- und Sprunggelenk.
Chirurgische Intensivmedizin: In Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesie und weiteren Abteilungen des Krankenhauses erfolgt die Betreuung auf der interdisziplinären Intensivstation.
Notfallmedizin: Nahezu das gesamte Spektrum der unfallchirurgischen Notfallmedizin wird angeboten, interdisziplinär durch Zusammenarbeit mit sämtlichen Fachabteilungen des Hauses und durch Vernetzung über das Traumanetzwerk mit anderen Krankenhäusern.
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Sämtliche, auch komplizierte Metallentfernungen am gesamten Bewegungsapparat werden im DKH durchgeführt.
Wirbelsäulenchirurgie: Es erfolgen Operationen an der Wirbelsäule bei Frakturen oder degenerartiven Wirbelsäulenerkrankungen wie z.B. Spinalkanalstenosen, Bandscheibenvorfällen. Auch OPs mit Bandscheiben- und Wirbelkörperersatz werden durchgeführt.Die Chirurg:innen sind durch die Dt. Wirbelsäulengesellschaft zertifiziert.
Arthroskopische Operationen (Gelenkspiegelung): Arthroskopische Diagnostik und Behandlung von Gelenkerkrankungen wie Meniskusläsionen (Naht oder Meniskusglättung), Kreuzbandersatz-Operationen, Arthroskopie von Schultergelenken, arthroskopische Behandlung von gelenknahen Knochenödemen (M. Ahlbök), Arthroskopie von Ellenbogen- und Sprunggelenk.
Gelenkerkrankungen: Es werden sämtliche Gelenkerkrankungen konservativ und operativ bis zum Gelenkersatz behandelt. Zusätzlich führen wir Knorpelersatzverfahren durch.
Systemkrankheiten des Bindegewebes: Bindegewebserkrankungen inkl. rheumatischer Veränderungen werden behandelt.
Wirbelsäulendeformitäten: Behandlung von degenerativen Veränderungen oder Deformitäten und Frakturen der Wirbelsäule. Konservative Behandlungen, Infiltrationstherapien und operative Therapien werden durchgeführt. Nerven- Dekompressionen, Achskorrekturen und Frakturbehandlung im gesamten Bereich der Wirbelsäule.
Spondylopathien: Spondylopathien werden konservativ und operativ behandelt in engerZusammenarbeit mit hochspezialisierten Physiotherapeuten.
Bandscheibenschäden und Rückenschmerzen: Sämtliche Wirbelsäulenerkrankungen werden behandelt, es werden konservative und operative Therapien angeboten. Angeboten werden auch Infiltrationsbehandlungen.
Muskelerkrankungen: Diagnostik und Therapie (konservativ und operativ) von akuten oder chronischen Muskelerkrankungen und Muskelverletzungen.
Synovialis- und Sehnenerkrankungen: Diagnostik und verschiedene Therapieformen bei Synovialis- und Sehnenerkrankungen werden angeboten.
Bindegewebskrankheiten: Behandlung von Weichteilverletzungen oder chronischen Wunden werden konservativ und operativ durchgeführt. Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit mit hochqualifizierten Wundschwestern/ -pflegern.
Gelenk- und Knochenerkrankungen: Behandlungen von Knochen- und Knorpelerkrankungen werden angeboten, konservative und operative Therapien werden durchgeführt.
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes: Es werden bei sämtlichen Erkrankungen des Muskel- Skelett- Systems notwendige Untersuchungsmethoden und erforderliche Therapien angeboten.
Tumoren der Bewegungsorgane: Sämtliche Tumoren der Bewegungs- und Haltungsorgane werden, selbstverständlich auch interdisziplinär, behandelt.
Spezialsprechstunde: Angeboten werden eine Privatsprechstunde, eine allgemein- unfallchirurgische Sprechstunde, eine Gelenk- und eine BG- Sprechstunde.
Sprechstundenzeiten an 5 Tagen in der Woche.
Endoprothetik: Gelenkersatzoperationen an Schulter, Ellenbogen und Hüfte werden angeboten.
Fußchirurgie: Traumatische Verletzungen des Sprunggelenkes und des Fußes werden im DKH durch die Klinik für Unfallchirurgie behandelt.
Fußerkrankungen, verursacht durch Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma, Gicht oder Arthrose werden auch in Zusammenarbeit mit der Klinik für Fußchirurgie therapiert.
Rheumachirurgie: Es werden notwendige Operationen bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises durchgeführt.
Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie: Im Rahmen des stationären Aufenthaltes erfolgt eine intensiv überwachte Schmerztherapie, auch in Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie. Bei schweren Fällen erfolgt die Behandlung durch einen speziell ausgebildeten Schmerztherapeuten und die Einbindung in multimodale Therapiekonzepte.
Schulterchirurgie: Sämtliche Schulterverletzungen und degenerative Veränderungen der Schulter werden behandelt; offene und arthroskopische Operationen werden angeboten, ebenfalls die Endoprothetik im Bereich der Schulter.
Sportmedizin/Sporttraumatologie: Notwendige Untersuchungen nach Sportverletzungen werden über unsere Notaufnahme oder im Rahmen unserer Sprechstunde veranlasst, die Behandlungen erfolgen ambulant oder wenn notwendig stationär.
Traumatologie: Das gesamte Spektrum der Unfallchirurgie und Orthopädie wird durchgeführt.
Röntgendiagnostik
Gefäßmedizin DKH (Priv. Doz. Dr. Dünschede)
Fachabteilung des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Gefäßmedizin DKH (Priv. Doz. Dr. Dünschede)
In der Fachabteilung Gefäßmedizin DKH (Priv. Doz. Dr. Dünschede) werden pro Jahr etwa 1.092 stationäre Patienten von rund 15 Ärzten und 44 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
15
Pflegekräfte
44
Stationäre Fälle
1.092
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Aortenaneurysmachirurgie: Unser Spektrum umfasst sowohl offenchirurgische als auch endovaskuläre Aneurysmaauschaltungen der thorakalen und abdominellen Aorta. Beide Verfahren lassen sich ggf. auch kombinieren. Dies ermöglicht eine individualisierte Therapieplanung und -durchführung.
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen: Eine leitliniengerechte Behandlung arterieller Durchblutungsstörungen wird mit allen Möglichkeiten endovask. ballonerweiternder u. stentgestützter Verfahren sowie Bypassoperationen aller Gefäßprovinzen angeboten. Ggf. werden beide Therapieoptionen im Sinne eines Hybridverfahrens kombiniert.
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen: In der Regel erfolgt die konservative Behandlung ambulant in enger Absprache mit dem hausärztlichen Team.
In Ausnahmefällen erfolgt die konservative Therapie in stationärem Setting.
Venenerkrankungen: Unser Spektrum der venösen Erkrankungen umfasst die Behandlung von Krampfaderleiden und deren Folgen sowie die ambulanten oder stationäre Diagnostik und Behandlung von tiefen Bein- und Beckenvenenthrombosen respektive Thrombosen im Bereich der oberen Extremität.
Nierenchirurgie: In unserer Abteilung erfolgt sowohl die endovaskuläre Behandung z.B. bei renalen Stenosen und Aneurysmata als auch operative Therapien i.S.v. Bypassverfahren bei Verschlusspathologien respektive suprarenaler Klemmung und Reinsertion bei aortalen Pathologien unter Einbezug der Nierengefäße
Tumorchirurgie: Bei bestehender Indikation können interventionelle Behandlungsmöglichkeiten vaskulärer Tumore und AV-Malformationen, ergänzt durch offenchirurg. Therapieoptionen ggf in Kooperation mit anderen Kliniken des Hauses (z.B. Vizeralchirurgie, Gynäkologie) angeboten werden.
Dialyseshuntchirurgie: Wir kooperieren eng mit externen Dialysepraxen und können so auch eine Dialyse während des stationären Aufenthaltes gewährleisten.
Therapeutisch umfasst unser Spektrum sowohl die primäre Anlage von dauerhaften und passageren Dialysezugängen als auch die Therapie bei Zugangsproblemen.
Portimplantation: Wir bieten sowohl konventionell-chirurgische als auch kathetergestütze minimalinvasive Verfahren der Portimplantation an.
Amputationschirurgie: Der Erhalt der Extremität steht bei uns an erster Stelle.
Sollten die durchblutungswiederherstellenden Massnahmen ausgeschöpft sein bzw. potentiell lebensbedrohliche Wunden bestehen, erfolgen Majoramputationen als ultima ratio.
Zusätzlich bieten wir Zweitmeinungsverfahren in unserem Haus an.
Hirngefäßchirurgie: Wir ermöglichen sowohl offene als auch endovaskuläre Therapien von Stenosen oder Verschlussprozessen der supraaortalen Äste z.B. Stenosen der A. carotis interna.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe: Diese Eingriffe werden in der Regel bei gleichzeitig vorliegenden Wunden durchgeführt, die durch die Durchblutungsstörungen bedingt sind, z.B. bei Varizen mit Ulcus cruris durch freie Hautlappenplastik;
größere plastische Eingriffe erfolgen in Kooperation mit der Klinik für Plastische Chirurgie.
Spezialsprechstunde: Schwerpunkt:
arterielle Durchblutungsstörungen, Gefäßveränderungen,
Wundsprechstunden, Kooperation mit Fußsprechstunde der Klinik für Diabetologie
Zweitmeinungsverfahren zum Erhalt der Extremität.
Chirurgische Intensivmedizin: 4 Betten werden auf der interdisziplinär geführten Intensivstation für gefäßmedizinisch behandelte Patient:innen (operativ oder endovaskulär, z.b. Lysetherapie) vorgehalten.
Notfallmedizin: Akute Gefäßverschlüsse oder Komplikationen im Rahmen von gefäßmedizinischen Krankheitsbildern werden über die interdisziplinäre ZNA aufgenommen und durch im Hintergrunddienst zuständige Gefäßchirurg:innen behandelt, die notfallmäßig rund um die Uhr erreichbar sind u. bei Bedarf ins Haus kommen.
Wundheilungsstörungen: Bei Auftreten von Wundheilungsstörungen greifen wir neben chirurg. Massnahmen auf die Expertise unserer Wundtherapeut:innen zurück, um eine optimale, individualisierte moderne Wundtherapie ermöglichen zu können. Seit 2018 sind wir ICW zertifiziertes Wundzentrum.
Krankheiten der Arterien und Kapillaren: Im Rahmen unserer Sprechstunde ermöglichen wir täglich den Erstkontakt nach hausärztlicher Einweisung zur weiterenführenden Diagnostik und Therapieplanung.
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen: Im Rahmen unserer Sprechstunde ermöglichen wir täglich den Erstkontakt nach hausärztlicher Einweisung zur weiterenführenden Diagnostik und Therapieplanung.
Röntgendiagnostik
Dopplersonographie: Im Rahmen der Primärdiagnostik sowie der Verlaufskontrollen erfolgen routinemäßig dopplersonographische Untersuchungen.
Duplexsonographie: Im Rahmen der Erstdiagnostik sowie der Verlaufskontrollen erfolgen sowohl in stationärem als auch ambulantem Setting im Rahmen unserer Sprechstunden duplexsonographische Untersuchungen sämtlicher Gefäßprovinzen.
Computertomographie (CT) mit Spezialverfahren: Bei bestehender Indikation können ggf. ct-gestützte Spezialverfahren (z.B. ct-gesteuerte Sympathikolyse) in Kooperation mit der radiolog. Abteilung angeboten werden.
Arteriographie: Durchführung von intraoperativen Arteriographien mit moderner Technik in unserem Hybridsaal, in dem auch komplette endovaskuläre Eingriffe durchgeführt werden; Durchführung von perkutanen Interventionen im Katheterlabor.
Phlebographie: Die Diagnostik venöser Pathologien erfolgt zumeist nicht-invasiv (Ultraschall, CT, MR). In Ausnahmefällen besteht jedoch die Möglichkeit einer invasiven Darstellung und ggf Therapie.
Interventionelle Radiologie: Unser gefäßchirurgisches Team wird komplettiert durch ein Team interventioneller Radiolog:innen. So möchten wir unseren Patient:innen- mit maximaler Expertise- eine optimale, individuelle Therapie ermöglichen.
Neben dem Hybridsaal erfolgt die Patient:innenvesorgung in zwei Angio Suiten.
Handchirurgie (Dr. Preisser, Dr. Cruse)
Fachabteilung des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Handchirurgie (Dr. Preisser, Dr. Cruse)
In der Fachabteilung Handchirurgie (Dr. Preisser, Dr. Cruse) werden pro Jahr etwa 1.085 stationäre Patienten von rund 11 Ärzten und 19 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
11
Pflegekräfte
19
Stationäre Fälle
1.085
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Tumorchirurgie: Behandlung aller gutartigen und bösartigen Tumoren an der Hand. Dazu gehören: Ganglion (Überbein), gut- und bösartige Weichteiltumoren und Knochentumoren. Alle wiederherstellenden Operationen an der Hand nach Tumoreingriffen.
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Alle Metall- und Fremdkörperentfernungen an Hand und Unterarm.
Bandrekonstruktionen/Plastiken: Behandlung von Bänderschäden an Handgelenk, Daumen- und Fingergelenken durch Bandnaht, Bandersatzplastiken bei chronischen Instabilitäten.
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik: Gelenkersatz (Endoprothetik) an Handgelenk und Fingergelenken bei Arthrose und
rheumatischen Gelenkerkrankungen.
Septische Knochenchirurgie: Behandlung von Knocheninfektionen an Hand, Handgelenk und Unterarm. Infektionssanierung, Wiederherstellung von durch Infektion zerstörter Knochensubstanz durch Knochentransplantation.
Knochenentzündungen: Nicht operative und operative Behandlung von akuten und chronischen Knochenentzündungen sowie wiederherstellende und funktionsverbessernde Anschlussoperationen im Bereich des Unterarmes, des Handgelenkes und der Hand.
Unterarm- und Ellenbogenverletzungen: Diagnostik und Therapie aller Knochen- Sehnen- und Nervenverletzungen am gesamten Unterarm. Wiederherstellung durchtrennter Sehnen und Nerven durch Naht oder Transplantation. Wiederherstellende Chirurgie bei Funktionsstörungen nach Unterarmverletzungen.
Handverletzungen: Be- und Nachbehandlung und Rehabilitation aller Handverletzungen, z.B. Frakturen, Sehnen, Nerven- und Brandverletzungen. Versorgung kompl. Handverletzungen, Replantation bei Amputationen von Unterarm, Hand und Fingern. Operative Korrekturen bei Funktionsstörungen nach Handverletzungen.
Amputationschirurgie: Im Bereich der oberen Extremität.
Verbrennungschirurgie: Operative Versorgung schwerer und schwerster Brandverletzungen im Bereich des Unterarmes und der Hand mit rekonstruktiven Folgeeingriffen in Form von Hauttransplantationen oder Gewebetransfers.
Handchirurgie: Konservative und operative Therapie sämtlicher Erkrankungen auf dem Gebiet der Handchirurgie.
Sportmedizin/Sporttraumatologie: Behandlung und Therapie von Sportverletzungen an der Hand.
chirurgischer Eingriff bei Bewegungsstörungen: Therapie von angeborenen oder erworbenen Bewegungsstörungen im Bereich der oberen Extremität durch Arthrodesen oder Weichteileingriffe (z. B. motorische Ersatzplastiken).
Periphere Nervenchirurgie: Behandlung von Nervendruckschäden: Karpaltunnelsyndrom, N. ulnaris- Rinnensyndrom, Supinator-Logensyndrom. Mikrochirurgische Naht verletzter Nerven, Wiederherstellung durch Nerventransplantation.
Behandlung von Nervenlähmungen durch motorische und sensible Ersatzoperationen.
chirurgischer Eingriff bei chronischen Schmerzen: Schmerztherapie nach Verletzungen und Erkrankungen der Hand (auch Sudeck-Syndrom) auch im Rahmen eines stationären rehabilitativen Aufenthaltes.
Minimalinvasive endoskopische Operationen: Minimal-invasive arthroskopische Behandlung von Knorpelschäden und Bänderrissen am Handgelenk; Debridement des Diskus triangularis, arthroskopische Synovialektomie des Handgelenks (Entfernung entzündeter Gelenkinnenhaut).
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe: Rekonstruktive Eingriffe nach Verletzungen von Hand und Unterarm: Stellungskorrekturen bei Fehlstellungen, Gelenklösungen bei Einsteifungen, Nervenwiederherstellung durch Naht oder Transplantation, Sehnenlösung, Sehnentransplantation. Korrekturen von Narben, plast. Finger- und Daumenersatz.
Spezialsprechstunde: Handsprechstunde:
Diagnosestellung und Abklärung handchirurgischer Erkrankungen,
Röntgenuntersuchung, Diagnose- und Therapieplanung, postoperative Nachsorge
Termine nur nach Vereinbarung
Arthroskopische Operationen: Im Bereich der Gelenke des Handgelenkes und der kleinen Gelenke der Hand.
Notfallmedizin: Bereitschaftsdienst eines Facharztes/einer Fachärztin im Bereich Handchirurgie über 24 Stunden im Rahmen der handchirurgischen Notfallversorgung
Hauttumoren: Therapie sämtlicher gutartiger und bösartiger Tumoren der Haut im Bereich des Fußes und der oberen Extremität.
Hautinfektionen: Infektionen der Weichteile des Fußes und der oberen Extremität.
Haar- und Nagelerkrankungen: Erkrankungen des Nagelorgans im Bereich des Fußes und der Hand.
Wundheilungsstörungen: Chronische und akute Wundheilungsstörungen im Bereich der oberen Extremität.
Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus: Engpasssyndrome aller peripheren Nerven des Unterarmes und der Hand.
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Alle Metall- und Fremdkörperentfernungen an Hand und Unterarm.
Arthroskopische Operationen (Gelenkspiegelung): Im Bereich der Gelenke des Handgelenkes und der kleinen Gelenke der Hand.
Gelenkerkrankungen: Degenerative und posttraumatische Arthrosen, Kristallarthropathien.
Systemkrankheiten des Bindegewebes: Behandlung der Gichtarthropathie im Bereich der Fingergelenke und des Handgelenkes, operative Verfahren zur Behandlung rheumatologischer Erkrankungen der Sehnen und Gelenke.
Muskelerkrankungen: Operative Therapie von Fehlstellungen der Hand und des Handgelenkes als Folge von Lähmungen (Spastiken) sowie muskuläre Ersatzplastiken bei Lähmungen der Nerven des Armes und der Hand.
Synovialis- und Sehnenerkrankungen: Operative Therapie bei Sehnenscheidenentzündungen und Entzündungen der Gelenkinnenhaut
Bindegewebskrankheiten: Therapie von Überbeinen (Ganglion) im Bereich des Handgelenkes und der Handwurzel.
Gelenk- und Knochenerkrankungen: Behandlung von traumatischen oder degenerativen Knorpelerkrankungen des Handgelenkes und der Handwurzel.
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes: Therapie des Morbus Dupuytren und Folgezustände.
Tumoren der Bewegungsorgane: Maligne und benigne Tumoren im Bereich des Fußes und der oberen Extremität.
Endoprothetik: Endoprothetik im Bereich des Hand- und Fingergelenke
Handchirurgie: Konservative und operative Therapie sämtlicher Erkrankungen auf dem Gebiet der Handchirurgie.
Rheumachirurgie: Funktionsverbessernde Eingriffe im Bereich der Hand und des Handgelenkes: Sehnenscheidenresektion, Resektion der Gelenkinnenhaut, Wiederherstellung von Beuge-und Strecksehnen auch durch motorische Ersatzplastiken, endoprothetischer Ersatz von Fingergelenken und Gelenkumstellungen und -versteifungen.
Sportmedizin/Sporttraumatologie: Behandlung und Therapie von Sportverletzungen an der Hand.
Traumatologie: Operative Versorgung offener und geschlossener Brüche des Unterarmes und Handgelenkes sowie der Handwurzel und der Finger mit modernen Osteosyntheseverfahren sowie Therapie und Diagnostik von fehlverheilten Brüchen des Unterarmes, Handgelenkes, der Handwurzel und Finger mit Knochenverpflanzungen.
Sonstige angeborene Fehlbildungen: Operative Korrektur kindlicher Fehlbildungen der Hand und der Finger: Kindlicher Schnappfinger, Syndaktylietrennungen, Resektion überzähliger Finger oder funktionsverbessernde Operationen bei Missbildungen der Hand.
Röntgendiagnostik
Innere Medizin/Diabetologie (Dr. Wernecke)
Fachabteilung des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Innere Medizin/Diabetologie (Dr. Wernecke)
In der Fachabteilung Innere Medizin/Diabetologie (Dr. Wernecke) werden pro Jahr etwa 762 stationäre Patienten von rund 5 Ärzten und 20 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
5
Pflegekräfte
20
Stationäre Fälle
762
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Fußverletzungen: Die Klinik für Fußchirurgie im Hause ist zur Behandlung des Diab. Fußsyndroms in enger Kooperation mit der Klinik für Diabetologie tätig. Fußchirurgische Probleme können umgehend operativ versorgt werden.
Krankheiten während und nach der Schwangerschaft
Sonstige im Bereich Innere Medizin: Die Klinik für Diabetologie ist eine zertifizierte stationäre und ambulante Fußbehandlungseinrichtung sowie eine stationäre Behandlungs- und Schulungseinrichtung für Patient:innen mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes nach den Kriterien der Fachgesellschaft DDG.
Koronararterienerkrankungen (z.B. Herzkatheter, PTCA): EKG/Belastungs-EKG vorhanden, Ultraschall des Herzens möglich.
Krankheiten des Lungenkreislaufes: Röntgen-Lungenkontrollen möglich.
Herzerkrankungen: Sonographie des Herzens ist möglich.
Krankheiten der Arterien und Kapillaren: Die Diagnostik und Therapie von vaskulären Störungen im Rahmen des diabetischen Fußsyndroms gehören zu den Spezialdisziplinen dieses Schwerpunktes. Die technische Ausstattung hinsichtlich der Diagnostik ist auf dem neuesten Stand. Seit Oktober 2015 enge Kooperation mit den Gefäßchirurgen im Hause.
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen: Ultraschalluntersuchungen der Venen und Lymphknoten werden angeboten. Lymphdrainage der unteren Extremität wird durch die Physiotherapie angeboten.
Hirngefäßerkrankungen: Klinische Kontrolluntersuchungen sowie Krankengymnastik und Ergotherapie vor Ort möglich.
Bluthochdruck: 24-Stunden Blutdruckmessgeräte vorhanden, Therapie des Bluthochdruckes wird nach Standards der Deutschen Hochdruckliga durchgeführt.
Nierenerkrankungen: Ultraschalluntersuchungen der Nieren inklusive Blutflussmessungen oder Ultraschall möglich, laborchemische Untersuchungen inklusive Mikro-Albuminurie-Messungen sind Routine.
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten: Blutzuckermessungen an einem nasschemischen Gerät auf +/- 5 % genau, auf der Station sind regelhaft Kontrollmessungen der eigenen BZ-Messungen, Zuckerbelastungstests zur Diagnosesicherung eines Diabetes mellitus werden angeboten.
Magen-Darm-Erkrankungen: Diese Diagnostik wird durch die Konsiliareinheit des DKH angeboten.
Erkrankungen des Darmausgangs: Diese Diagnostik wird durch die Konsiliareinheit des DKH angeboten.
Bauchfellerkrankungen: Ultraschalluntersuchungen des Abdomens werden routinemäßig angeboten, sofern notwendig kann eine Aszitespunktion zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken erfolgen. Ggfs. kann diese Diagnostik durch die Konsiliareinheit des DKH erweitert werden.
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen: Untersuchungen per Ultraschall sind möglich. Weitergehende Untersuchungen werden durch Konsiliareinheit des DKH angeboten.
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Neben der Röntgen-Lungen-Diagnostik werden weitergehende Untersuchungen durch Konsiliareinheit des DKH angeboten.
Pleuraerkrankungen: Ultraschalluntersuchungen der Pleura und ggfs. Punktion werden angeboten. Evtl. wird die Therapie durch die Konsiliareinheit des DKH erweitert.
Intensivmedizin: Patient:innen können bei Bedarf auf der modernen Intensivstation versorgt werden.
Geriatrie: Geriatrisches Assessment und Komplextherapie für immobile Patienten möglich.
Psychische Erkrankungen: Psychologe vor Ort, Psychiater durch Konsiliareinheit des Universitätsklinikums oder durch eine kooperierende nervenärztliche Praxis möglich.
Spezialsprechstunde: Regelmäßig stattfindende Fußsprechstunde für Patient:innen mit diabetischem Fußsyndrom wird angeboten.
Endoskopie: Diese Diagnostik wird durch die Konsiliareinheit des DKH angeboten.
Röntgendiagnostik
Arteriographie: Es besteht eine enge Kooperation mit interventionell tätigen Radiologen, um bei arteriellen Durchblutungsstörungen eine Angiographie, ggfs. mit PTA- und Stent-Einlage direkt im Hause durchführen zu lassen.
Magnetresonanztomographie (MRT): Bei speziellen Fragestellungen, z.B. nach einer Charcot-Arthropathie, kann ein MRT durchgeführt werden.
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel: Bei speziellen Fragestellungen, z.B. nach einer Charcot-Arthropathie, kann ein MRT durchgeführt werden.
Plastische Chirurgie (Dr. Wittig, Prof. Dr. Lohmeyer)
Fachabteilung des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Plastische Chirurgie (Dr. Wittig, Prof. Dr. Lohmeyer)
In der Fachabteilung Plastische Chirurgie (Dr. Wittig, Prof. Dr. Lohmeyer) werden pro Jahr etwa 736 stationäre Patienten von rund 12 Ärzten und 22 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
12
Pflegekräfte
22
Stationäre Fälle
736
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Plastische Chirurgie (Augenheilkunde): Angepasst an die jeweilige Problematik bietet die Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie die gesamte Breite der Eingriffe an.
Tumorchirurgie: In Zusammenarbeit mit der Orthopädie, Fuß- und Handchirurgie im Hause bieten wir auch umfassende tumorchirurgische Eingriffe bei Weichteil- und Knochentumoren an. Eingeschlossen sind auch aufwendige plastisch- chirurgische Deckungen.
Adipositaschirurgie: In der Plastischen Chirurgie werden sämtliche Straffungs- bzw. Wiederherstellungsoperationen des Körpers durchgeführt. Hierzu zählen u.a. die Bauch-, Oberschenkel-, Brust-, Oberarm- und Gesäßstraffung.
Mammachirurgie: Brustverkleinerung; Brustvergrößerung; Bruststraffung;
Operative Therapiekonzepte bei Brustasymmetrien; Wechsel der Implantate; Behandlung bei Kapselfibrose der Brustimplantate;
Rekonstruktion der Brust nach brusterhaltender Therapie, nach subkutaner Mastektomie und Ablatio der Brust.
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Zum Spektrum der Plastischen Chirurgie gehören die Entfernung ästhetisch oder funktionell störender Fremdkörpereinbringungen oder auch die Beseitigung sogenannter Schmutztätowierungen.
Behandlung von Druckgeschwüren: Angeboten wird die operative Deckung von Dekubitalulzera (Druckgeschwüren) am gesamten Körper z.B. durch lokale Lappenplastiken.
Septische Knochenchirurgie: Die primäre Behandlung von Osteomyelitiden mit chirurgischem Débridement, die Stabilisierung der Knochen und die Weichteildefektdeckung mit den entsprechend nach Defekt zu wählenden Verfahren zählt zu einem weiteren Spezialgebiet der Klinik für Plastische Chirurgie.
Kopfverletzungen: Wundversorgung bei schweren Verletzungen im Bereich des Gesichtes und des übrigen Kopfes und anschließende Rekonstruktion mit allen modernen Verfahren sind möglich. Zum Verschluss kleiner bis mittelgroßer Defekte sind lokale Lappenplastiken Mittel der Wahl.
Halsverletzungen: Defektdeckungen mit allen modernen Operationsverfahren sind möglich inkl. Ösophagusersatz.
Thoraxverletzungen: Defektdeckungen mit allen modernen Operationsverfahren sind möglich.
Bei Tumorerkrankungen führen wir auch ausgedehnte Thoraxwandresektionen mit anschließender Defektdeckung durch.
Lendenwirbelsäule- und Beckenverletzungen: Es werden Defektdeckungen mit allen Operationsverfahren angeboten.
Oberarm- und Schulterverletzungen: Defektdeckungen mit allen modernen Operationsverfahren sind möglich. Hier sind lokale Lappenplastiken nur begrenzt verfügbar, so dass auch freie Lappenplastiken aus allen anderen Körperregionen je nach Befund Anwendung finden.
Unterarm- und Ellenbogenverletzungen: Defektdeckungen mit allen modernen Operationsverfahren sind möglich. Hier besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Handchirurgie im DKH unter der Leitung von Herrn Dr. Kruse.
Oberschenkel- und Hüftverletzungen: Defektdeckungen mit allen (auch mikrochirurgischen) Operationsverfahren sind möglich. Dabei werden sowohl lokale als auch freie Lappenplastiken zur Rekonstruktion verwendet.
Unterschenkel- und Knieverletzungen: Besondere Kompetenz besteht auf dem Gebiet der mikrochirurgisch anastomosierten Lappenplastiken sowie der Defektdeckung bei septischen Komplikationen der Kniegelenksprothesenchirurgie.
Fußverletzungen: Je nach Lokalisation ist eine lokale Lappenplastik möglich oder es muss eine freie Lappenplastik mit mikrochirurgischem Anschluss zur Deckung herangezogen werden.
Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie: Wir führen regelmäßig sämtliche brustchirurgische wie auch körperformende Eingriffe durch (z.B. Brustvergrößerung und -Straffung, Hautstraffungen, Liposuktionen/ Lipofilling). Ebenso bieten wir ästhetische Eingriffe an Gesicht und Hals (z.B. Lidstraffungen, Facelift) an.
Verbrennungschirurgie: Versorgt werden Folgeerscheinungen von Verbrennungsverletzungen, z.B. durch Narbenkorrekturen mit lokalen oder auch freien Lappenplastiken sowie durch andere plastisch-chirurgische Verfahren.
chirurgischer Eingriff bei Bewegungsstörungen: Angeboten werden u.a. motorische Ersatzoperationen (Sehnenumlagerungen) und Nervenverlagerungen (Neurotisationen) an der oberen und unteren Extremität.
Periphere Nervenchirurgie: Ein Schwerpunkt der peripheren Nervenchirurgie unserer Klinik ist die Behandlung der Gesichtsnervenlähmung (Fazialisparese). Angeboten werden unter anderem Sehnenverlagerung und Muskeltransplantationen, aber auch kleinere Eingriffe wie das Einbringen von Goldgewichten und Lidkorrekturen.
Spezialsprechstunde: Fünfmal wöchentlich wird die plastisch-chirurgische Sprechstunde angeboten.
Hauttumoren: Es erfolgt zunächst die Exzision von gutartigen und bösartigen Hauttumoren im Gesicht und in anderen Körperregionen. Nach histologischer Aufarbeitung wird eine plastisch-chirurgische Defektdeckung durchgeführt. Kleinere Tumorexzisionen erfolgen dabei primär über unser MVZ.
Hautinfektionen: Behandlung von nekrotisierender Fasziitis und infizierten Wunden, die einer operativen Behandlung bedürfen.
Weiterhin werden infizierte Dekubiti an Gesäß, Hüfte und Beinen therapiert.
Hautkrankheiten durch Strahleneinwirkung: Exzision von Strahlennekrosen, Sekundärtumoren und Lösung von strahlenbedingten Verwachsungen der Unterhaut sowie ggf. Deckung der Defekte mit Lappenplastiken.
Haar- und Nagelerkrankungen: Infiltration von Schweißdrüsen tragenden Arealen mit Botulinumtoxin oder Liposuktion der Schweißdrüsen bei Hyperhidrosis.
Dermatochirurgie: Entfernung von gutartigen und bösartigen Tumoren der Haut und des Unterhautfettgewebes sowie die sich anschließende Defektdeckung mit Haut, lokalen oder gestielten Lappenplastiken im Bereich des gesamten Körpers einschließlich der behaarten Kopfhaut.
Ästhetische Dermatologie: Angeboten wird unter anderem die Korrektur ästhetisch oder funktionell störender Narben an allen Körperregionen.
Wundheilungsstörungen: Behandlung von Wundheilungsstörungen am gesamten Körper mit situativ angepasstem Behandlungsschema (z.B. Vakuumtherapie, sofortiger Wundverschluss oder plastisch rekonstruktiven Defektdeckungsverfahren).
Brustkrebs: Die Plastische Chirurgie am DKH ist auf die Behandlung von Brusterkrankungen und kosmetischen Veränderungen der Brust, inkl. aller modernen Rekonstruktionsverfahren z.B. mit DIEP, FCI, PAP, TMG und Eigenfett (Lipofilling), spezialisiert.
Gutartige Brusttumoren: In Zusammenarbeit mit der Frauenklinik (zertifiziertes Brustzentrum).
Brusterkrankungen: In Zusammenarbeit mit der Frauenklinik (zertifiziertes Brustzentrum).
Kosmetische/Plastische Brustchirurgie: Es wird das gesamte Spektrum der Mammachirurgie angeboten, wie z.B. die Brustrekonstruktion, Bruststraffung, -Verkleinerung, -Vergrößerung (durch Implantate und Lipofilling (Eigenfett), die Behandlung der Gynakomastie, die Therapie von angeborenen Fehlbildungen der Brust.
Nichtentzündliche gynäkologische Krankheiten: Hierzu zählen Rekonstruktionen nach Tumorresektion aber auch die ästhetische Schamlippenkorrektur.
Krankheiten des Außenohres: Behandlung von gutartigen und bösartigen Tumoren des äußeren Ohres im Rahmen von ein- oder zweizeitigen Operationsverfahren (Entfernung der Tumoren und Defektdeckung mit Haut oder lokalen Lappenplastiken).
Rekonstruktive Kopf-Hals-Chirurgie: Die Klinik für Plastische Chirurgie bietet die Behandlung von gut- und bösartigen Tumoren der Gesichtshaut, Lippen, Nase und Ohren an. Alle Tumoren werden histopathologisch aufbereitet und ein- oder zweizeitig versorgt. Zur Defektdeckung werden alle plastisch-chirurgischen Verfahren angeboten.
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen: Sollte die konservatie Therapie eines Lymphödems ausgeschöpft sein, bietet die Klinik die operative Therapie wie die mikrochirurgische Technik der LVA (lymphovenöse- Anastomose) und Lymphknoten-Transfer an.
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Zum Spektrum der Plastischen Chirurgie gehören die Entfernung ästhetisch oder funktionell störender Fremdkörpereinbringungen oder auch die Beseitigung sogenannter Schmutztätowierungen.
Systemkrankheiten des Bindegewebes: Sollte die konservative Behandlung eines Lipödems ausgeschöpft sein, bietet die Klinik operative Behandlungsmöglichkeiten wie die Liposuktion (Fettabsaugung) an.
Röntgendiagnostik
Oberflächenstrahlentherapie: In Zusammenarbeit mit der Strahlentherapie des UKE und radiologischen Praxen.
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Operationen im Gesichtsbereich z.B. nach Tumorentfernung oder nach Unfällen werden von uns regelmäßig durchgeführt. Hier können unterschiedliche Verfahren der Plastischen Chirurgie zum Einsatz kommen (lokale oder freie Lappenplastiken, Hauttransplantationen, Einbringen von Eigenfett).
Fuß- und Sprunggelenkschirurgie (Dr. Yastrebov)
Fachabteilung des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Fuß- und Sprunggelenkschirurgie (Dr. Yastrebov)
In der Fachabteilung Fuß- und Sprunggelenkschirurgie (Dr. Yastrebov) werden pro Jahr etwa 488 stationäre Patienten von rund 6 Ärzten und 10 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
6
Pflegekräfte
10
Stationäre Fälle
488
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Sämtliche Implantatentfernungen am Fuß und Sprunggelenk.
Bandrekonstruktionen/Plastiken: Rekonstruktion der Außen- und Innenbänder am Sprunggelenk als Folge einer akuten oder älteren Verletzung. Naht der Sehnen am Fuß und Sprunggelenk bei akuten Verletzungen oder im Rahmen der komplexen rekonstruktiven Maßnahmen.
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik: Implantation eines künstlichen Knorpelersatzes am Großzehengrundgelenk, eines künstlichen Großzehengrundgelenkes, ebenso Teilprothese und Total-Endoprothese am Sprunggelenk bei Arthrose.
Behandlung von Druckgeschwüren: Operative Sanierung der Dekubitalgeschwüre am Fuß und Sprunggelenk.
Septische Knochenchirurgie: Operative Behandlung sämtlicher weichteiligen und ossären (Osteomyelitis) Infektionen am Fuß und Sprunggelenk als Folge einer Verletzung oder einer chronischen Infektion. Insbesondere Behandlung der Infektionen im Rahmen des diabetischen Fußsyndroms.
Fußverletzungen: Versorgung sämtlicher Frakturen am Fuß und Sprunggelenk.
Amputationschirurgie: Major- und minor-Amputation der unteren Extremitäten bei diabetischem Fußsyndrom. Stumpfrekonstruktion bei Deformität nach Amputation.
Sportmedizin/Sporttraumatologie: Operative Behandlung sämtlicher Sportverletzungen am Fuß und Sprunggelenk (Bänder, Sehnen, Knochen, Knorpel).
Arthroskopische Operationen: Ventrale und dorsale Sprunggelenksarthroskopie diagnostisch und therapeutisch bei Knorpelläsionen, posttraumatischen oder idiopathischen freien Gelenkkörpern, Adhäsionen/Arthrofibrose, os-trigonum, Tendinitis der flexor hallucis longus Sehne.
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Sämtliche Implantatentfernungen am Fuß und Sprunggelenk.
Arthroskopische Operationen (Gelenkspiegelung): Ventrale und dorsale Sprunggelenksarthroskopie diagnostisch und therapeutisch bei Knorpelläsionen, posttraumatischen oder idiopathischen freien Gelenkkörpern, Adhäsionen/Arthrofibrose, os-trigonum, Tendinitis der flexor hallucis longus Sehne.
Gelenk- und Knochenerkrankungen: Knorpelbehandlung am Sprunggelenk mittels AMIC Verfahren (autologe Matrix induzierte Chondrogenese).
Spezialsprechstunde: Indikations-Fußsprechstunde im Krankenhaus oder in MVZ des DKH.
Es wird auch konservative Therapie wie extrakorporale fokkusierte Stoßwellenbehandlung, Infiltration/Injection von Hyaluronsäurepräparaten in das Sprunggelenk oder dynamische Pedographie/Fußdruckmessung in MVZ angeboten.
Rheumachirurgie: Operative Behandlung sämtlicher Fuß- und Sprunggelenkfehlstellungen, Arthrosen, Sehnenpathologien als Folge der rheumatoiden Arthritis.
Sportmedizin/Sporttraumatologie: Operative Behandlung sämtlicher Sportverletzungen am Fuß und Sprunggelenk (Bänder, Sehnen, Knochen, Knorpel).
Röntgendiagnostik
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Ausstattung und Services Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Zimmerausstattung
Einzelzimmer mit eigenem Bad
Helle, freundliche Zimmer mit elektrisch verstellbaren Komfortbetten, Schrankelemente mit Safe. Die Räume verfügen über TV, Nasszelle mit ebenerdiger Dusche, hochwertigen Edelstahlarmaturen, Rasier- und Kosmetikspiegel. Auf Wunsch sind ein Kühlschrank und ein Föhn erhältlich.
Mutter-Kind-Zimmer
Das Rooming-in in unserer Geburtshilfe ermöglicht es Müttern und Kindern, zu jeder Zeit zusammen zu bleiben (auch bei Frühgeburten).
Rooming-in
In der Geburtshilfe wird großen Wert auf die Rooming-in-Therapie gelegt. Neugeborene können im Zimmer der Mutter betreut werden. Auch nach Problemgeburten ist dies möglich, etwa bei Neugeborenen, die eine Infusionstherapie oder Antibiotikagaben benötigen.
Unterbringung von Begleitpersonen
Es besteht die Möglichkeit, sich im Zimmer als Begleitperson mit unterbringen zu lassen und an der Verpflegung des Krankenhauses teilzunehmen. (Übernachtung mit Frühstück; Kosten 60 Euro inkl. Mehrwertsteuer). Dieses Angebot kann je nach Verfügbarkeit ermöglicht werden.
Allergenarme Zimmer
Für Patient:innen mit Multipler Chemikalien-Sensitivität, Umweltpat. und Multiallergiker bietet die Klinik als erste in Hamburg 2 speziell schadstoffarme Zimmer (schadstoffarme Baustoffe und Einrichtung) an. Unsere Mitarbeiter achten auf eine belastungs- und schadstoffarme Patient:innenbetreuung.
Barrierefreiheit
Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Alle Zimmer verfügen über eine barrierefrei zugängliche Dusche. Auf allen Stationen der Medizinisch-Geriatrischen Klinik ist die Absenkung in den Duschen farblich markiert.
Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Alle Serviceeinrichtungen sind barrierefrei zu erreichen.
Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Die Station für akut erkrankte Patient:innen mit kognitiven Einschränkungen verfügt über folgende Besonderheiten: ein Wohnzimmer, eigene Therapieräume; Flurtür farblich an Wände angepasst. Licht- und Farbgestaltung entsprechen den Anforderungen von demenziell Erkrankten. Jahreszeitliche Dekoration.
Service für Patienten aus dem Ausland
Dolmetscherdienst
In der Klinik ist kein Dolmetscher tätig. Die Ärzt:innen sowie Gesundheits- und Krankenpfleger:innen verfügen über vielfache Fremdsprachen-Kenntnisse und werden bei Bedarf zur Behandlung hinzugezogen. Eine Namensliste ist allen Mitarbeiter:innen zugänglich und wird jährlich aktualisiert.
Fremdsprachiges Personal
Einige Ärzt:innen sowie einige Gesundheits- und Krankenpfleger:innen verfügen über Fremdsprachen-Kenntnisse und werden bei Bedarf zur Behandlung hinzugezogen. Zu den Fremdsprachen zählen u.a. Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Polnisch, Russisch, Türkisch und Schwedisch.
Häufig gestellte Fragen zu Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Wie ist die Adresse von Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg?
Hohe Weide 17 20259 Hamburg
Wie ist die Telefonnummer des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg?
040 79020 0
Zu welchem Träger gehört das Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg?
AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG ist freigemeinnütziger Träger des Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg.
Wie viele Betten hat das Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg?
385 Betten
Adresse Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg
Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg, Hohe Weide 17, 20259 Hamburg