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Die Vitos Klinik für Psychosomatik Heppenheim behandelt Patienten, bei deren Erkrankung sowohl körperliche, als auch psychische Faktoren eine Rolle spielen. Die Klinik bietet 18 vollstationäre und sechs tagesklinische Behandlungsplätze. Sie arbeitet eng mit der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Heppenheim zusammen, die sich im selben Gebäude befindet. Das Klinikteam unterstützt die Patient/-innen dabei, ein integratives Krankheitsverständnis zu entwickeln und auf dieser Basis einen Weg für den Umgang mit ihren Beschwerden zu finden.
In der Vitos Klinik für Psychosomatik Heppenheim werden psychosomatischen Erkrankungen aus dem gesamten psychosomatischen Diagnosespektrum diagnostiziert und behandelt.
Die Klinik bietet darüberhinaus folgende Behandlungsschwerpunkte:
Für die Behandlung stehen in der Vitos Klinik für Psychosomatik Heppenheim je nach Krankheitsbild verschiedene Therapien zur Verfügung. Neben einer ärztlich-medizinischen Betreuung kommt für viele Patienten eine Psychotherapie in Frage. Körpertherapieverfahren, also beispielsweise Autogenes Training, Musiktherapie oder Gestaltungstherapie können ebenfalls zur Behandlung gehören.
Patienten/-innen mit neurologischen Symptomen leiden oft unter körperlichen Störungen wie Bewegungseinschränkungen, Bewusstseinsstörungen oder chronischen Schmerzstörungen (z.B. Migräne), für die es oft keine organische Erklärung gibt.
Neben einer ärztlich-medizinischen Betreuung kommt für viele Patienten eine Psychotherapie in Frage. Körpertherapieverfahren, also beispielsweise Autogenes Training, Musiktherapie oder Gestaltungstherapie können ebenfalls zur Behandlung gehören. Das Ziel der Therapie ist sich einem psychosomatischen Verständnis der Körperbeschwerden gegenüber zu öffnen. Es wird ein komplexer Interaktionsprozess erarbeitet zwischen körperbezogenen und psychotherapeutischen Aktivitäten.
Traumatische Ereignisse können zu schwerwiegende Folgen führen die psychischer und psychosomatische Symptome hervorgerufen. Unter „Komplexe Traumafolgestörungen“ fallen z.B. Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) mit Symptomen wie Flashbacks und Schreckhaftigkeit sowie Schlafstörungen, emotionale Belastung mit Panikattacken und depressiven Episoden oder erhöhter Reizbarkeit.
In unserer Klinik wird zur Behandlung ein ausführlicher Diagnostikprozess durchgeführt. Die Therapieschwerpunkte liegen neben den Gesprächen auf körperorientierten Verfahren wie KBT (Konzentrative Bewegungstherapie) und der tiefenpsychologischen orientierten Gestaltungstherapie. Meist werden verschiedenen psychotherapeutischen Techniken miteinander kombiniert eingesetzt und die Emotionsregulation zu fördern und um mehr Selbstwirksamkeitserleben und Kontrollmöglichkeiten über den eigenen Organismus zu erlangen.