Alle Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum eines Jahres.
Betten
1.627
Ärzte
1.040
Pflegekräfte
1.948
Stationäre Fälle
45.659
Teilstationäre Fälle
4.852
Ambulante Fälle
515.412
Alle Fachabteilungen Universitätsklinikum Münster
Medizinische Klinik D (Allg. Innere Medizin und Notaufnahme sowie Nieren- und Hochdruckkrankheiten und Rheumatologie)
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Medizinische Klinik D (Allg. Innere Medizin und Notaufnahme sowie Nieren- und Hochdruckkrankheiten und Rheumatologie)
In der Fachabteilung Medizinische Klinik D (Allg. Innere Medizin und Notaufnahme sowie Nieren- und Hochdruckkrankheiten und Rheumatologie) werden pro Jahr etwa 5.418 stationäre Patienten von rund 38 Ärzten und 84 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
38
Pflegekräfte
84
Stationäre Fälle
5.418
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Konservative Notfallaufnahme: Auf der interdisziplinären Notaufnahmestation die von unserer Klinik geleitet wird, behandeln wir jährlich ca. 16.000 Patient*innen. Die Notfallaufnahme ist als Chest-Pain -Unit zertifiziert (gemeinsam mit der Kardiologie I). Hier werden Pat. mit akuten Brustschmerzen, z.B. Herzinfarkt behandelt.
Bluthochdruck: Durch die Landesregierung NRW preisgekröntes integriertes Versorgungskonzept. Erstellung eines genetischen Risikoprofils mit anschl. interdisziplinärer Betreuung von Pat. mit erhöhtem Blutdruck aus dem gesamten Bundesgebiet. Ernährungs- und sportmedizinische Behandlung, Stressmanagement u.ä.
Nierenerkrankungen: Gesamtes Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Verfahren. Betreuung von Pat. in allen Stadien und mit allen Arten von Nierenerkrankungen. Nicht-invasive Verfahren, Nierenpunktionen und moderne apparative Verfahren der Nierenersatztherapie oder maschinelle immunmodulatorische Therapien.
Rheumatologische Erkrankungen: Entzündlichen Krankheiten des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Gefäße. Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen des UKM, wie z.B. der Neurologie, Pädiatrische Rheumatologie oder Dermatologie die Regel.
Unser Bereich ist in das Kooperative Rheumazentrum Münsterland e.V. eingebunden.
Intensivmedizin: In Kooperation mit den anderen Medizinischen Kliniken werden auf den Medizinischen Intensivstationen schwer erkrankte Patient*innen nach den neuesten Behandlungsstandards intensivmedizinisch behandelt. Zudem führt unsere Klinik einen Großteil der Nierenersatzverfahren auf den Intensivstationen durch
Betreuung von Transplantationspatienten: In Zusammenarbeit mit der Klinik für Allgemeine Chirurgie gehören wir zu den führenden Transplantationszentren in Deutschland mit jährlich ca. 90 Nierentransplantationen. Neben der Transplantation von Nieren verstorbener Spender ist uns die Lebendspende ein besonderes Anliegen.
Immundefekterkrankungen: Ambulanz für erworbene Immunschwäche für HIV-infizierte Patient*innen (insbes. Schwangere) in allen Stadien der Erkrankung einschließlich des Vollbildes AIDS betreut. Diagnostik und Therapie der HIV-assoziiert auftretenden Erkrankungen (infektiöse und onkologische Krankheitsbilder).
Sepsis / Blutvergiftung: Ein wissenschaftlicher Schwerpunkt unserer Klinik liegt auf der Diagnostik und Behandlung der Blutvergiftung („Sepsis“).
Shuntzentrum: Zusammen mit den Kliniken für Allgemeine Chirurgie und Endovaskuläre Chirurgie sowie dem Institut für Radiologie bilden wir ein Zentrum für Patient*innen mit Gefäßzugängen für die Hämodialyse. Der Ultraschalluntersuchung kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.
Klinik für Hautkrankheiten - Allgemeine Dermatologie und Venerologie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Hautkrankheiten - Allgemeine Dermatologie und Venerologie
In der Fachabteilung Klinik für Hautkrankheiten - Allgemeine Dermatologie und Venerologie werden pro Jahr etwa 4.544 stationäre Patienten von rund 33 Ärzten und 58 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
33
Pflegekräfte
58
Stationäre Fälle
4.544
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Diagnostik und Therapie von Pigmenterkrankungen der Haut: Die Klinik ist spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie des gesamten Spektrums der Pigmenterkrankungen, v. a. der Vitiligo, die nach aktuellsten Kenntnisse und Verfahren behandelt wird, inklusive gezielter Lichttherapie (Excimerlaser) und der neuesten immunmodulierenden Therapien.
Allergien: Diagnostik und Therapie sämtlicher allergischer Erkrankungen. Durchführung von Testungen, Behandlung schwerer allergischer und pseudoallergischer Reaktionen sowie Diagnostik bei Polyposis nasi und allergischem Asthma in Kooperation mit anderen Abteilungen des UKM (z. B. DZERA).
Autoimmunerkrankungen: Hierzu zählen unter anderem Autoimmundermatosen, Bindegewebserkrankungen wie z.B. Sklerodermie, u.a. Diese Erkrankungen betreffen sowohl die Haut als auch andere Organe und werden interdisziplinär mit anderen Abteilungen des UKM behandelt.
Hauttumoren: Das von der DKG zertifizierte Hautkrebszentrum (HTZ) ist Mitglied im Netzwerk des WTZ und bietet Fachkompetenz auf universitär hohem Niveau. Dabei werden OP-techniken, medikamentöse und weitere Therapien angeboten, um Tumore zu entfernen oder ein erneutes Auftreten zu verhindern.
Hautinfektionen: Die Klinik ist auf die Diagnostik und Therapie von Hautinfektionen spezialisiert - wie z.B. Erysipel, Phlegmone, oberflächliche Hautinfektionen (z.B. Herpes simplex, Herpes zoster) und Hautinfestationen (Befall der Haut mit Milben, Läusen und anderen Arthropoden) u.a.
Blasenbildende Dermatosen: Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von bullösen Dermatosen (blasenbildende Hauterkrankungen) - wie z. B. Pemphigus- und Pemphigoid-Erkrankungen, M. Duhring, u.a. Es handelt sich hierbei um Autoimmundermatosen, die durch Blasenbildung an Haut und Schleimhäuten charakterisiert ist.
Papulosquamöse Hautkrankheiten: Behandlung von Psoriasis, Lichen planus, u.a. Es handelt sich dabei um chronische Entzündungen der Haut, die sich mit Rötung und Schuppenbildung an charakteristischen Stellen des Körpers manifestieren. Die Behandlung erfolgt mit den neuesten Therapien entsprechend der aktuellen Leitlinien.
Nesselsucht und Erytheme: Bei akuter und chronischer Urtikaria wird neben der Ursachenforschung die Therapie nach neuesten Erkenntnissen durchgeführt. Einen hohen Stellenwert haben dabei auch Ernährungsberatung und Provokationstests.
Hautkrankheiten durch Strahleneinwirkung: Diagnostik und Behandlung von Krankheiten der Haut durch Strahleneinwirkung.
Haar- und Nagelerkrankungen: Die Klinik ist spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie von Haarerkrankungen wie z.B. Alopezia areata, androgenetischer Alopezie und weiterer Krankheitsbilder der Hautanhangsgebilde. Diese Erkrankungen werden mittels aktuellster Kenntnisse und Verfahren behandelt.
Sonstige Hautkrankheiten: Diagnostik und Therapie von chronischem Juckreiz und Prurigo der Haut, bei schmerzenden Neuropathien sowie Beratung bei schwerem Juckreiz. Kooperationen mit anderen Einrichtungen des UKM im Rahmen eines spezialisierten Behandlungszentrums (Kompetenzzentrum chronischer Pruritus, KCP).
Spezialsprechstunde: Die Klinik bietet zahlreiche Spezialsprechstunden zur Diagnostik und Therapie von Hautkrankheiten und Allergien. (siehe unter ambulante Behandlungsmöglichkeiten)
Dermatochirurgie: Im Rahmen der Behandlung von Hauterkrankungen werden alle operativen Verfahren nach den aktuellsten Therapiestandards angeboten.
Ästhetische Dermatologie: Zum Fachgebiet der Ästhetischen Dermatologie gehören die Lasermedizin und Ästhetisch – Plastische Chirurgie.
Dermatologische Lichttherapie: Zur Lichttherapie gehören alle Behandlungsverfahren, bei denen eine Wirkung an der Haut durch Strahlung aus dem Bereich des Sonnenlichtspektrums erzielt wird, z.B. das Ultraviolette „Licht“ zur Behandlung verschiedener Erkrankungen der Haut als UV-Therapie (oder Phototherapie).
Dermatitis und Ekzeme: Diagnostik und Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen und Ekzemen, wie z.B. Parainfektiöse, Medikamentös- oder Nahrungsmittel-bedingte Exantheme; das atopisches Ekzem, generalisierte Ekzeme, schwere Verlaufsformen von Handekzemen
Hämangiome: Diagnostik und Therapie der Hämangiome erfolgt in der Regel interdisziplinär, insbesondere mit der Pädiatrie bzw. Kinderchirurgie. Lastertherapie, chirurgische Maßnahmen und medikamentöse Therapien werden durchgeführt.
Venerologie: Die Diagnostik und Therapie der sexuell übertragbaren Erkrankungen erfolgt entsprechend der Leitlinien
Wundheilungsstörungen: Diagnostik und Behandlung von Wundheilungsstörungen.
Kardiologische Einrichtungen
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Kardiologische Einrichtungen
In der Fachabteilung Kardiologische Einrichtungen werden pro Jahr etwa 3.382 stationäre Patienten von rund 67 Ärzten und 100 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
67
Pflegekräfte
100
Stationäre Fälle
3.382
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Diagnostik und Therapie bei Erwachsenen mit angeborenen (EMAH) und erworbenen Herzfehlern: Diagnostik und Therapie aller angeborenen Herzfehler. Neben der nicht-invasiven Bildgebung werden auch alle kathetergestützten Diagnose- und Therapieverfahren angeboten. Diagnostik und Therapie erworbener Herzklappenfehler (z.B. kathetergestützte Herzklappenimplantationen, Herzklappenentzündung).
Koronararterienerkrankungen (z.B. Herzkatheter, PTCA): Spezialisierung auf alle diagnostischen und Katheter-interventionellen Verfahren am Herzen und den Gefäßen und Herzkranzgefäßen. Herzkatheterlabor mit 24-Stunden-Bereitschaft (= oberste Versorgungsstufe). 24-Stunden-Notaufnahmestation mit integrierter Brustschmerz-Einheit (Chest Pain Unit).
Krankheiten des Lungenkreislaufes: Ein weiterer Schwerpunkt sind primäre und sekundäre Formen des Lungenhochdrucks, z.B. auch im Rahmen von angeborenen und erworbenen Herzfehlern mit Durchführung der diesbzgl. Diagnostik (einschließlich Rechtsherzkatheter mit Reagibilitätstestung) und Einleitung, bzw. Therapiebetreuung im Verlauf.
Herzerkrankungen: Diagnostik und Therapie (medikamentös/interventionell/apparativ) aller Formen der Herzinsuffizienz und von seltenen, familiären Herzerkrankungen.
Für eine Vielzahl von angeborenen Herzrhythmusstörungen und Kardiomyopathien (HCM, ARVC, NCMP) wird eine umfassende Diagnostik angeboten.
Krankheiten der Arterien und Kapillaren: Nicht-invasive und invasive Diagnostik und die medikamentöse und interventionelle (Katheter-) Behandlung von Patient*innen mit akuten und chronischen Erkrankungen der peripheren Gefäße (Arterien, Venen und Lymphgefäße). Ferner besteht eine Behandlungsoption mit Stammzelltherapie.
Venen-, Lymphgefäß- und Lymphknotenerkrankungen: Nicht-invasive Diagnostik und die medikamentöse Behandlung von Patient*innen mit akuten und chronischen Erkrankungen der venösen und lymphatischen Gefäße.
Hirngefäßerkrankungen: Nicht-invasive Diagnostik und die medikamentöse Behandlung von Patient*innen mit akuten und chronischen Erkrankungen der zerebrovaskulären Gefäße
Intensivmedizin: Lebensbedrohlich erkrankte Patient*innen werden auf den beiden interdisziplinären internistischen Intensivtherapiestationen des Zentrums für Innere Medizin behandelt. (breites Spektrum an organunterstützenden und organersetzenden Therapiemöglichkeiten) Integraler Bestandteil ist ein ECMO-Zentrum.
Betreuung von Transplantationspatienten: Schwerpunkt ist die Behandlung der Herzinsuffizienz, sowohl bei akutem als auch bei chronischem Pumpversagen. Der Einsatz von apparativen Kreislaufunterstützungsverfahren, die Vor- und Nachbehandlung nach Herztransplantation erfolgen in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Herzchirurgie.
Spezialsprechstunde: Spezialsprechstunden:
- "Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern" des überregionalen EMAH-Zentrums
Spezialsprechstunde Herzklappenfehler
Spezialsprechstunde Schwangerschaft bei Herzerkrankungen
Spezialsprechstunde Marfan-Syndrom
Spezialsprechstunde Patienten mit genetischen Herzerkrankungen
Herzrhythmusstörungen: Behandlung aller Formen von Rhythmusstörungen, mit Hilfe sämtlicher moderner dreidimensionalen Mapping-Verfahren. Durchführung aller modernen Schrittmacher- und Defibrillator-Therapien sowie Beratung und Behandlung von Patient*innen mit Vorhofflimmern und genetisch bedingten Rhythmusstörungen.
Elektrophysiologie: Behandlung herzinsuffizienter Patient*innen mittels kardialer Resynchronisations-Therapie. Die Indikationsstellung und Nachbehandlung erfolgt in der hiesigen Sprechstunde. Die Implantationen erfolgen in Zusammenarbeit mit der Klinik für Herzchirurgie.
Klinik für Augenheilkunde
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Augenheilkunde
In der Fachabteilung Klinik für Augenheilkunde werden pro Jahr etwa 3.330 stationäre Patienten von rund 25 Ärzten und 57 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
25
Pflegekräfte
57
Stationäre Fälle
3.330
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Augentumoren: In Zusammenarbeit mit der UKM-Strahlenklinik werden augapfelerhaltende Behandlungen mit z. B. Rutheniumplomben / Bestrahlungsplomben bei Aderhaut- und Ziliarkörpermelanomen durchgeführt. Begleitung sämtlicher extrakorporalen Bestrahlungsbehandlungen bei Augentumoren. (Einbindung Tumorzentrum)
Augenlid-, Tränenwegs- und Orbitaerkrankungen: Unsere Klinik stellt auf dem Gebiet der Tränenwegschirurgie in Deutschland und Europa eines der wichtigsten Versorgungszentren dar.
Die Behandlung von entzündlichen Orbitaerkrankung und die Wiederherstellung der Lidregion nach Entfernung des Augapfels stellen einen Schwerpunkt der Klinik dar.
Bindehauterkrankungen: Diagnostik und Therapie sämtlicher Erkrankungen der Bindehaut. Im Besonderen werden hier auch das trockene Auge, Bindehauttumoren und allergische Veränderungen diagnostiziert und therapiert sowie Amnionmembrantransplantationen (Hornhauttransplantationen) durchgeführt.
Krankheiten des vorderen Augenabschnitts (Sklera, Hornhaut, Iris, Ziliarkörper) : Diagnostik und Therapie sämtlicher Erkrankungen der Lederhaut, Hornhaut, Regenbogenhaut und des Ziliarkörpers.
Hauseigene Hornhautbank (Hornhauttransplantation auch im Notfall)
Sämtliche Verfahren der Hornhauttransplantation kommen zur Anwendung
Enge Kooperation mit der Strahlentherapie.
Linsenerkrankungen: Refraktive und kurative Chirurgie der kindlichen und erwachsenen Katarakte (Grauer Star) einschließl. Implantation faltbarer Kunstlinsen und anderer Speziallinsen bei Hornhautverkrümmung und Regenbogenhautdefekten. Schwerpunkte liegen auf Hornhaut-, Glaukom- und Glaskörperchirurgische Eingriffen.
Aderhaut- und Netzhauterkrankungen: In Spezialsprechstunden werden an mehreren Tagen der Woche Makulaerkrankungen diagnostiziert und kurzfristig behandelt. Durchführung von Forschungen und Studien zur exsudativen (feuchten) und trockenen altersabhängigen Makuladegeneration, des Makulaödems und der venösen Gefäßverschlüsse.
Glaukom: Gesamtes Spektrum der operativen Versorgung kindlicher als auch erwachsener Glaukome. Durchführung von primären, sekundären und komplizierten Glaukomoperationen bei Erwachsenen und Kindern - einschließlich filtrierender, fistulierender und zyklodestruktiver Eingriffe und der Implantatchirurgie.
Augapfel- und Glaskörpererkrankungen: Diagnostik und Therapie sämtlicher Erkrankungen des Glaskörpers und der Netzhaut einschl. schwerer proliferativer (wuchernden) Glaskörper-und Netzhauterkrankungen.
Durchführung von chirurgischen oder laser- und kältetherapeutischen Operationen.
Sehbahn- und Sehnerverkrankungen: Diagnostik und Therapie sämtlicher Erkrankungen des Sehnerven und der Sehbahn in jedem Alter. Ausstattung mit den modernsten Geräten zur elektrophysiologischen Diagnostik und Therapie auf diesem Gebiet.
In der experimentellen Ophthalmologie werden hierzu ständig Studien und Forschungen betrieben.
Augenmuskelerkrankungen: Durchführung sämtliche Techniken der Augenmuskeloperationen der geraden und schrägen Augenmuskeln bei Kindern und Erwachsenen einschließlich Blickverlagerungsoperationen und Transpositionsoperationen ebenso wie Operationen gegen Kopfzwangshaltungen wie z.B. bei Nystagmus.
Sehstörungen und Blindheit: Behandlung in enger Zusammenarbeit mit anderen Kliniken, den umliegenden Sehbehindertenschulen und anderen Sozialeinrichtungen.
Zusammenarbeit besteht mit den Selbsthilfegruppen Pro Retina und des Blinden- und Sehbehindertenvereins. Berufliche Wiedereingliederung in Zusammenarbeit mit dem LWL.
Ophthalmologische Rehabilitation: Unsere Klinik steht in regelmäßigem Kontakt mit allen umliegenden Sehbehindertenambulanzen und -Schulen sowie Sozialeinrichtungen.
Im 6-wöchigen Rhythmus werden Patient*innen durch einen auswärtigen Okularisten (Augenprothetiker) zur Prothesenanpassung behandelt und beraten.
Anpassung von Sehhilfen: Spezialsprechstunde für vergrößernde Sehhilfen: Anpassung & Testung sämtlicher auf dem Markt befindlichen Lupen-, Brillen- und Bildschirmsysteme. Das Angebot ist aus technischen Gründen durch niedergelassene Kolleg*innen nicht zu erbringen und wird in enger Zusammenarbeit mit diesen durchgeführt.
Augenfehlstellungen und Neuroophthalmologie: Zusätzlich zu den oben aufgeführten Techniken der Augenmuskeloperationen bei Kindern und Erwachsenen werden alle neurologisch bedingten Augenerkrankungen, unter anderem in enger Zusammenarbeit mit der hiesigen Neuropädiatrie, Neurologie, Neuroradiologie und anderen Disziplinen, behandelt.
Plastische Chirurgie (Augenheilkunde): Durchführung sämtlicher plastisch-chirurgischen Maßnahmen in der Augen- und Periorbitalregion (Augenlider) mit Transplantations-, Verschiebe- und Transpositionstechniken. Spezialisierung auf "Tränensack" beseitigenden Maßnahmen zur funktionellen und ästhetischen Wiederherstellung.
Spezialsprechstunde: Spezialsprechstunden siehe unter Ambulante Behandlungsmöglichkeiten.
Augenlaseroperation: Die Laserchirurgie wird in der Photodynamischen Therapie, der Diabetischen Retinopathie, bei Netzhautlöchern, Gefäßverschlüssen der Netzhaut, Nachstar, Glaukom, Frühgeborenenretinopathie sowie in der refraktiven Chirurgie zur Korrektion von Fehlsichtigkeiten und Hornhauterkrankungen eingesetzt.
Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie
In der Fachabteilung Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie werden pro Jahr etwa 3.319 stationäre Patienten von rund 43 Ärzten und 97 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
43
Pflegekräfte
97
Stationäre Fälle
3.319
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Behandlung mit Botulinumtoxin: Eine Spezialsprechstunde für die Behandlung mit Botulinumtoxin stellt einen weiteren Versorgungsschwerpunkt dar (Ermächtigungsambulanz). Hier werden Patienten mit fokalen oder generalisierten Dystonien sowie mit einer Spastik durch Injektionsbehandlung mit Botulinumtoxin behandelt.
Hirngefäßerkrankungen: Versorgung von Patient*innen mit zerebrovaskulären Erkrankungen (Stroke Unit mit Intensivstation) einschließlich durchgehender Möglichkeit zur endovaskulären Behandlung in Kooperation mit der Klinik für Radiologie. Schwerpunkt für seltene Schlaganfallursachen (Vaskulitiden, Dissektionen uvm.).
Neurovaskuläre Erkrankungen: Behandlung aller Formen neurovaskulärer Erkrankungen, z.B. Pat. mit ausgeprägtem Risikoprofil, zerebrovaskulären Risikofaktoren oder speziellen neurovaskulären Fragestellungen. Neurovaskuläres Netzwerk mit regelmäßigen interdisziplinären Neurovaskulären Konferenzen mit Behandlungsempfehlungen
Entzündliche ZNS-Erkrankungen: Diagnostik u. Therapie verschiedener entzündl. Erkrankungen des Nervensystems. Dieses beinhaltet die Anwendung modernster Diagnostik- (z.B. Durchflusszytometrie) und Therapieverfahren, einschl. therapeut. monoklonaler Antikörper („biologicals“). Regelmäßige interdisz. neuroimmunologische Konferenz.
Neuroimmunologie: Spezialisierung auf die Behandlung klassischer neuroimmunologischer Erkrankungen, z.B. Guillain-Barré-Syndrom, limbische Enzephalitis und dem Susac-Syndrom. Durchführung sämtlicher Verfahren der intravenösen medikamentösen und extra-korporalen Plasmaaustauschtherapie sowie Chemotherapie.
Epilepsie: Schwerpunkte sind Differenzialdiagnostik bei Pat. mit neu aufgetretenen Anfällen, Syndromklärung und differenzielle Therapie. Komplexbehandlung bei schwer behandelbarer Epilepsie. Klärung epilepsiechirurgischer Behandlungsoptionen u.a. in Kooperation mit dem Epilepsiezentrum Münster-Osnabrück.
Bösartige Hirntumoren: Die Behandlung von Hirn- und Rückenmarkstumoren erfolgt im zertifizierten Hirntumorzentrum oder in den Kliniken für Neurologie/Neurochirurgie in Kooperation mit verschiedenen Fachdisziplinen. Zusätzlich erfolgt eine wöchentliche interdisziplinäre neuroonkologische Konferenz („Tumorboard“).
Gutartige Hirntumoren: Die Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns erfolgt in der Klinik für Neurologie in interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Hirnhauterkrankungen: Akute (z.B. Meningitis) und chronische (z.B. aseptische Pachymeningitis) werden in der Klinik für Neurologie behandelt. Dieses beinhaltet die Anwendung modernster Diagnostik- (z.B. Durchflusszytometrie) und Therapieverfahren.
Betreuung von Patienten mit Neurostimulatoren: Für Patienten mit idiopathischem Parkinson-Syndrom und mit Dystonien oder anderen Bewegungsstörungen besteht die Möglichkeit zur Implantation eines Neurostimulators, welcher die elektrische Stimulation von exakt festgelegten Strukturen im Gehirn übernimmt.
Systematrophien des ZNS: Es wird eine umfangreiche Differentialdiagnostik und Therapie von Bewegungsstörungen angeboten.
Bewegungsstörungen: Umfangreiche Differentialdiagnostik von Bewegungsstörungen. Auch werden innovative Therapieverfahren, wie die Apomorphin-Pumpe, Duo-Dopa-Pumpe, Eskalationstherapie, Parkinson-Komplexbehandlung, Diagnostik und Therapie der Parkinson-bedingten Schluckstörung durchgeführt.
Neurodegenerative Erkrankungen: Diagnostik und Behandlung des ganzen Spektrums neurodegenerativer Erkrankungen (z.B. Demenzerkrankungen oder Parkinson-Syndrome). Weitere diagnostische Schritte werden koordiniert, u. die Therapie nach neuesten wissenschaftlichen Standards eingeleitet.
Demyelinisierende Krankheiten: Es besteht eine überregionale Ambulanz für demyel. Erkrankungen des Nervensystems (u.a. Multiple Sklerose, NMOSD, MOGAD) in der auchzahlreiche klinische Studien durchgeführt werden. Die Therapie akuter Schübe erfolgt auf den neurologischen Stationen (u.a. Apharese-Verfahren).
Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus: Erkrankungen dieses Spektrums werden bevorzugt in der neuroimmunologischen Ambulanz oder in der Spezialsprechstunde für entzündliche Erkrankungen des peripheren Nervensystems betreut.
Krankheiten der peripheren Nerven: Das Spektrum der Klinik umfasst entzündliche Erkrankungen des peripheren Nervensystems (PNS) z. B. Guillain-Barré-Syndrom und CIDP sowie die gesamte Bandbreite metabolischer, degenerativer und insbesondere genetisch bedingter Polyneuropathien. Eine spezialisierte Ambulanz ist eingerichtet.
Neuromuskuläre Erkrankungen: Es besteht eine große Myasthenie Ambulanz, die in die Ambulanz für entzündliche Erkrankungen des Nervensystems eingebunden ist.
Neurologische Intensivmedizin: Die neurologische Intensivstation setzt das gesamte Spektrum der modernen Intensivtherapie ein. Es werden alle intensivpflichtigen neurologischen Krankheitsbilder behandelt (insbesondere Schlaganfall und Entzündungen des Nervensystems), Langzeitbeatmungen und Versorgung mit Heimbeatmungsgeräten
Geriatrische Erkrankungen: Die Behandlung geriatrischer Patient*innen erfolgt über die Ambulanz für Gedächtnisstörungen. Eine entsprechende Zusatzqualifikation liegt vor.
Stroke Unit: Patienten mit Schlaganfall oder Verdacht auf einen Schlaganfall werden am UKM von besonders geschulten Ärzt*innen und Pflegenden auf einer zertifizierten Stroke Unit behandelt. Dafür stehen insgesamt 17 mit Überwachungsmonitoren ausgestattete Betten auf der Station zur Verfügung.
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
In der Fachabteilung Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe werden pro Jahr etwa 2.989 stationäre Patienten von rund 31 Ärzten und 72 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
31
Pflegekräfte
72
Stationäre Fälle
2.989
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Geburtshilfe: Ein Schwerpunkt bildet die natürliche Geburt. Es stehen modernste medizinische Behandlungsverfahren und eine enge Zusammenarbeit mit Kinderärzten zur Verfügung. Die Geburtsklinik ist als babyfreundliches Krankenhaus nach WHO und als Perinatalzentrum Stufe I zertifiziert.
Brustkrebs: Ein Schwerpunkt ist die Diagnostik und Behandlung des Mammakarzinoms (Brustkrebs) mit interdisziplinären Konferenzen zur individuellen Therapieoptimierung. Die Klinik ist anerkanntes Zentrum für Brusterkrankungen in Münster http://www.muenster-brustzentrum.de
Gutartige Brusttumoren: Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brust. Einsatz hochmoderner und innovativer Techniken sowie minimal-invasive Abklärungsmöglichkeiten. Leitliniengerechte, individualisierte Therapieplanungen werden in interdisziplinären Konferenzen besprochen.
Kosmetische/Plastische Brustchirurgie: Operative Behandlungen (Bruststraffung, Brustverkleinerung, Brustvergrößerung (Augmentation)) sowie bei Abnahme der Brust, plastisch-rekonstruktive operative Behandlungsverfahren (z.B. Brustvergrößerung durch Eigengewebe oder Prothese).Psychoonkologische Betreuung.
Endoskopische Operationen: Das Spektrum reicht von der Abklärung unerfüllten Kinderwunsches, die Behandlung von Eierstocktumoren bis zur Spiegelung oder Entfernung der Gebärmutter sowie die Behandlung von Myomen und Endometriose. Onkologische Eingriffe bei Endometrium- u. Zervixkarzinom werden auch endoskopisch durchgeführt.
Gynäkologische Chirurgie: Durchführung sämtlicher gynäkologisch-chirurgischer Eingriffe. Fast alle abdominalen Eingriffe werden minimal invasiv durchgeführt, einschließlich gynäkologisch onkologischer, urogynäkologischer und benigner Erkrankungen.
Inkontinenzchirurgie: Minimalinvasive Methoden sind ein Schwerpunkt bei der Behandlung der Harninkontinenz, aber auch andere vaginale oder abdominale Operationsverfahrenund konservative Behandlungsansätze kommen zum Einsatz. Die Klinik ist zertifizierter Teil des Beckenbodenzentrums nach DKG
Gynäkologische Tumoren: Durchführung sämtlicher Operationen zur Behandlung gynäkologischer Tumore. Die Klinik ist als Gynäkologisches Krebszentrum zertifiziert. Hier arbeiten Experten verschiedener Fachrichtungen zusammen und bieten eine Therapie auf höchstem wissenschaftlichen und klinischen Niveau an.
Pränataldiagnostik und -therapie: Diagnostik und Therapie des Ungeborenen mit allen etablierten Verfahren durch z.B. erweiterte Diagnostik, spezielle Ultraschalluntersuchungen des Feten sowie Fruchtwasseruntersuchungen und Eingriffe zur Therapie des Feten. Die Abteilung für Pränatalmedizin ist DEGUM Ausbildungszentrum.
Risikoschwangerschaften: Schwerpunkte sind die Behandlung von Patientinnen mit Schwangerschaftsbluthochdruck, HELLP-Syndrom, Diabetes mellitus, Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis oder Blutgerinnungsstörungen sowie -wenn gewünscht und möglich - die vaginale Entbindung von Zwillingen und Beckenendlagen.
Krankheiten während und nach der Schwangerschaft: Die Zusammenarbeit mit den Kinderkliniken des UKM ermöglicht die Betreuung und Entbindung von Kindern mit vorgeburtlichen bekannten Auffälligkeiten, die unmittelbar nach der Geburt von den Kinderärzten behandelt werden können. Kinder mit Anpassungsstörungen können häufig bei der Mutter verbleiben.
Nichtentzündliche gynäkologische Krankheiten: Ein wesentlicher Schwerpunkt ist die Behandlung dysplastischer Veränderungen der Portio (Gebärmutterhals/ -mund) und der Vulva. Operativ kommen vor allem die Abtragung mit einer elektrischen Schlinge und ein LASER zum Einsatz.
Spezialsprechstunde: Spezialsprechstunden siehe unter ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Reproduktionsmedizin: Diagnostik und Therapie von Patientinnen mit unerfülltem Kinderwunsch durch hormonelle Eierstockstimulation, intrauterine Insemination und künstliche Befruchtung in Zusammenarbeit mit dem Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA). Die Abteilung ist Mitglied im Netzwerk FertiPROTEKT eV
Gynäkologische Endokrinologie: Spezielle "Hormonsprechstunde", in der unter anderem Patientinnen mit Zysten in den Eierstöcken, übermäßiger Behaarung, adrenogenitalem Syndrom, Hyperprolaktinämie, Gelbkörperschwäche, anderen Zyklusstörungen, Klimakterium, aber auch mit einer Fehlentwicklung der Keimdrüsen betreut werden.
Ambulante Entbindung: Eine ambulante Entbindung ist in der Geburtshilfe des UKM möglich.
Sonographie: Durchführung von Ultraschalluntersuchung der inneren weiblichen Genitale (Gebärmutter, Eileiter, Eierstöcke). Modernste, farbcodierte Durchblutungsdarstellungen ermöglichen ein weites Spektrum nicht-invasiver Untersuchungsmöglichkeiten und können z. B. unnötige Operationen vermeiden helfen.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
In der Fachabteilung Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde werden pro Jahr etwa 2.825 stationäre Patienten von rund 20 Ärzten und 61 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
20
Pflegekräfte
61
Stationäre Fälle
2.825
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Krankheiten des Mittelohres: Durchführung von Operationen am Warzenfortsatz wie das Entfernen akuter oder chronischer Entzündungen (Mastoidektomie). Einsatz von Mittelohrimplantaten, z.B. Gehörknöchelchenimplantaten aus Platin. Implantation von knochenverankerten Hörgeräten bei speziellen Formen der Schwerhörigkeit.
Krankheiten des Innenohres: Die moderne Neurootologie beinhaltet die Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen des Gleichgewichtssystems sowie Erkrankungen des Gehörs. Es steht die gesamte Bandbreite audiometrischer und vestibulometrischer Untersuchungsverfahren zur Verfügung.
Mittelohrchirurgie: Zur Verfügung stehen modernste Operationsmikroskope, ein Neuromonitoring zum Schutz des Gesichtsnerven (N. fazialis) sowie ein chirurgisches Navigationssystem. In geeigneten Fällen können moderne Hörgeräte in das Mittelohr eingesetzt werden (implantierbare Hörgeräte).
Cochlearimplantation: Das Cochleaimplantat (CI) ist eine Hörprothese für gehörlose oder stark schwerhörige Patient*innen, deren Hörnerv noch funktioniert. Eine CI-Versorgung ist dann angezeigt, wenn mittels bester Hörgeräte kein ausreichendes Sprachverstehen mehr erzielt werden kann.
Schwindeldiagnostik/-therapie: Die moderne Neurootologie beinhaltet die Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen des Gleichgewichtssystems sowie Erkrankungen des Gehörs. Es steht die gesamte Bandbreite audiometrischer und vestibulometrischer Untersuchungsverfahren zur Verfügung.
Krankheiten der Nasennebenhöhlen: Erkrankungen der Nasennebenhöhlen umfassen in erster Linie akute und chronische Entzündungen, Allergien sowie gutartige und (selten) auch bösartige Tumorerkrankungen. Je nach Ursache und Erkrankungsverlauf wird entweder medikamentös oder operativ, unter Anwendung modernster Verfahren, behandelt.
Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln: Operativer Verschluss durch die Nase von Verbindungen zwischen Nervenwasser im Gehirn zur Nase.
Tränenwegserkrankung: Es erfolgt eine Ableitung der Tränenwege in die Nase durch operative Eingriffe vom Naseninneren. Es besteht eine enge interdisziplinäre Kooperation mit Ärzt*innen der Augenklinik.
Munderkrankungen: Neben der Gaumenmandelentfernung bei Kindern und Erwachsenen werden auch gut- wie bösartige Erkrankungen des Mundraumes inklusive der Zunge behandelt.
Speicheldrüsenerkrankungen: Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen umfassen in erster Linie Steinleiden, Entzündungen sowie gutartige und bösartige Tumoren.
Bei Eingriffen in der Nachbarschaft des Gesichtsnerven (N. fazialis) wird ein Nervenmonitoring eingesetzt.
Die Speichelgangsendoskopie ist verfügbar.
Kehlkopferkrankungen: Erkrankungen des Kehlkopfes sind funktioneller (Stimmstörungen), entzündlicher (Laryngitis) oder neoplastischer (Kehlkopfkrebs) Natur.
Je nach Ursache und Erkrankungsverlauf wird medikamentös oder operativ behandelt (endoskopisch oder - heute seltener - offen chirurgisch).
Luftröhrenerkrankungen: Einengungen von Kehlkopf und Luftröhre (Larynx- bzw. Trachealstenosen) betreffen häufig Kinder oder Patient*innen nach schweren Unfällen, intensivmedizinischer Behandlung oder mit Fehlbildungen. Hier wird eng mit Kinderärzten, Intensivmedizinern, HNO- und Thoraxchirurgen des UKM kooperiert.
Schluckstörungen: Es erfolgt die Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen durch HNO-Ärzt*innen in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit u. a. mit Phoniater*innen, Neurolog*innen und Logopäd*innen.
Schnarchoperationen: Neben der Diagnostik von schlafbezogenen Atmungsstörungen wird die operative Behandlung von Schnarchen und dem Schlafapnoe-Syndrom angeboten.
Hals-Kopf-Tumoren: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich unter Verwendung modernster diagnostischer und operativer Verfahren.
In unserer Klinik stehen modernste Operationsmikroskope, Neuromonitoring, Lasersysteme, sowie ein chirurgisches Navigationssystem zur Verfügung.
Interdisziplinäre Tumornachsorge: Den Patient*innen, welche in der HNO-Klinik wegen eines bösartigen Tumors behandelt wurden, wird angeboten, sich in regelmäßigen Abständen in der Tumornachsorge untersuchen zu lassen. Dies findet in enger Zusammenarbeit mit Spezialist*nnen anderer Fachdisziplinen am UKM statt.
Rekonstruktive Kopf-Hals-Chirurgie: Die plastisch-rekonstruktive Chirurgie stellt verloren gegangene Funktionen des Körpers, z.B. infolge von Verletzungen, Tumorentfernungen oder Fehlbildungen, operativ wieder her, wie z.B. Korrekturen oder Rekonstruktionen von Nase und Ohrmuschel sowie Defektdeckungen nach Tumoroperationen.
Allergietherapie: In der Allergiesprechstunde werden sämtliche Verfahren zur Diagnostik und Therapie HNO-relevanter Allergene durchgeführt.
Allergiediagnostik und -therapie: In der Allergiesprechstunde werden sämtliche Verfahren zur Diagnostik und Therapie HNO-relevanter Allergene durchgeführt.
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Allgemeine Pädiatrie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Allgemeine Pädiatrie
In der Fachabteilung Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Allgemeine Pädiatrie werden pro Jahr etwa 2.540 stationäre Patienten von rund 58 Ärzten und 158 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
58
Pflegekräfte
158
Stationäre Fälle
2.540
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Kinderpsychotraumatologie: Behandlung und Betreuung von Kindern nach traumatischen Erlebnissen (z. B. Misshandlung, Tod eines nahen Angehörigen etc.) in Kooperation mit dem LWL-Versorgungsamt Münster. Wir bieten professionelle Unterstützung bei der Verarbeitung des Erlebten in einer extremen Belastungssituation.
Betreuung von Transplantationspatienten: Im Bereich der Nierenersatztherapie (Dialyse) werden Patient*innen über mögliche Verfahren wie Peritoneal- oder Hämodialyse (Blutwäsche und Blutwäsche über das Bauchfell) informiert, vorbereitet, behandelt und wenn möglich fachübergreifend in das Transplantationsprogramm eingeführt.
Gefäßerkrankungen: Die Diagnostik und Behandlung angeborener Gefäßerkrankungen (z.B. Blutschwämmchen), entzündlicher Gefäßerkrankungen sowie "Schlaganfälle im Kindesalter" erfolgen jeweils interdisziplinär mit den spezialisierten Kliniken des UKM.
Pädiatrische Nierenerkrankungen: Diagnostik und Therapie Patient*innen mit drohendem oder bereits bestehendem Verlust der Nierenfunktion. Dies umfasst die ambulante Betreuung der Pat. vor, während und nach der Dialysepflichtigkeit einschließlich Transplantationsvorbereitung und Nachsorge sowie Behandlung angeborener Uropathien.
Krankheiten der endokrinen Drüsen: Betreuung klein- und hochwüchsiger Pat. aufgrund familiärer Belastung, isolierter Störungen der endokrinen Organe und komplexen Syndromen (z. B. Turner-Syndrom). Diabetologischer Schwerpunkt ( Diabetes mellitus Typ II Endokrine Erkrankungen der Ovarien/Hoden, gesamten Hypophyse,Hypothalamus)
Magen-Darm-Erkrankungen: Endoskopien des oberen und unteren Verdauungstraktes, alle Verfahren der gastroenterologischen Funktionsdiagnostik. Spezialisierte Ernährungsmedizin bei chron.-entz. Darmerkrankungen, Zöliakie, Nahrungsunverträglichkeiten, funktionelle Magen-/Darmerkrankungen
Leber-, Gallenblasen- und Pankreaserkrankungen: Behandlung angeborener Erkrankungen von Gallenwegen und Leber inkl. Hepatitiden und Stoffwechselerkrankungen. Leberbiopsien können bei allen Altersgruppen durchgeführt werden. Nachsorge nach Lebertransplantation, Lebererkrankungen (erworben und angeboren).
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Diagnose und Therapie bei Erkrankungen der Atemwege und der Lunge. Schwerpunktbehandlung von Kindern mit seltenen und schweren Lungenerkrankungen, z.B. mit angeborenen Fehlbildungen der Lunge, Mukoviszidose, primärer ziliärer Dyskinesie oder respiratorischen Komplikationen nach Frühgeburtlichkeit.
Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin: Alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren vom extrem unreifen Frühgeborenen bis zum Adoleszenten mit Organversagen, z.B.: Hochfrequenzoszillation, Lungenersatz- und Nierenersatzverfahren, Neurointensivmedizin, Kreislaufunterstützungssysteme. Zertifiziertes Perinatalzentrum Level 1
Stoffwechselerkrankungen: Referenzzentrum; Selektives neonatales Screening mit Diagnosestellung und Behandlung angeborener Stoffwechselerkrankungen, besonders angeborene Störungen des Harnstoffzyklus und der Glycosylierung von Proteinen, sowie Speichererkrankungen. Enzymersatztherapie bei bestimmten Speichererkrankungen.
Neurologische Erkrankungen: Bei Kindern mit Epilepsie, Entwicklungsverzögerung, syndromalen Erkrankungen, Muskelerkrankungen, angeborenen Fehlbildungen, Tumoren des Gehirn, Stoffwechselerkrankungen, neurokutanen Syndromen, Schlaganfällen im Kindesalter und chronisch entzündlichen Erkrankungen des ZNS z.B. Multiple Sklerose.
Neuromuskuläre Erkrankungen: Neuromuskuläre Erkrankungen sind Erkrankungen, die die Muskeln und das periphere Nervensystem (Nervensystem außerhalb des Gehirns und Rückenmark) betreffen. Diagnostik neuromuskulär bedingter Hypoventilation im Schlaf und Einstellung einer Maskenbeatmung.
neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen: Bei den neurometabolisch/ neurodegenerativen Erkrankungen handelt es sich um spezielle Stoffwechselerkrankungen, die das Nervensystem betreffen und mit einem Verlust von Funktionen des Nervensystems einhergehen, meist in zunehmender Form.
Sonstige angeborene Fehlbildungen: Weiterbetreuung aller Patient*innen mit angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen und perinatal erworbenen Erkrankungen in den Spezialabteilungen der allgemeinen Kinderklinik oft in Zusammenarbeit mit der Orthopädie, Neurochirurgie, Kinderkardiologie und Kinderchirurgie.
Chromosomale Anomalien: Betreuung von Patient*innen bis zum 18. Lebensjahr mit Störungen des Wachstums, der Nebennierenfunktion, der Schilddrüsenfunktion, der Pubertätsentwicklung, etc. sowie endokrinologischen Spätfolgen maligner Erkrankungen & seltenen Erkrankungen z.B. Ullrich-Turner Syndrom, Klinefelter Syndrom, etc
Spezielle Neugeborenenkrankheiten: Betreuung extrem unreifer Frühgeborener und Patient*innen mit komplexen angeborenen Fehlbildungen (mit der Pränatalmedizin und Geburtshilfe). Postnatal in enger Zusammenarbeit mit allen operativen Fachbereichen, insbes. der Kinder- und Neugeborenenchirurgie sowie der für Herz- und Thoraxchirurgie.
Versorgung von Mehrlingen
Beratung bei Hochrisikoschwangerschaft: Betreuung ab Diagnosestellung in Form einer interdisziplinären Betreuung unter Einschluss sämtlicher für die Diagnostik und eventuelle spätere Therapie notwendiger Fachdisziplinen aus dem operativen und nicht-operativen Bereich. Regelmäßige Perinatalkonferenzen. Perinatalzentrum Level 1.
Neugeborenenscreening: Im Rahmen des Stoffwechselzentrums Diagnose und Therapie bei Kindern mit angeborenen Stoffwechselerkrankungen, die über das Neugeborenenscreening erfasst werden.
Entwicklungsstörungen: Sozialpädiatrisches Zentrum: Beratung bei Frühgeborenenprobleme;Betreuung von Kindern mit frühkindlicher Entwicklungsstörung, tracheotomierte u. heimbeatmete Kinder, Fetalem Alkoholsyndrom, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, Spina bifida, Epidermolysis bullosa u. Komplikationen bei chron. Erkrankungen
Psychosomatische Störungen des Kindes: Diagnostik und Therapie aller Formen von Essstörungen aller Altersstufen; Mutter-Kind-Aufnahmen. Diagnostik und Therapie somatoformer und dissoziativer Störungen, posttraumatische Belastungsstörungen sowie psychische Probleme bzw. Compliance-Probleme bei chronischen körperlichen Erkrankungen.
Mukoviszidosezentrum: Zertifiziert für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Umfassende diagnostische Möglichkeiten (u.a. Schweißtest, Nasenpotentialdifferenzmessung, Molekulargenetik, Bodyplethysmographie, Multiple-breath-washout-Lungenfunktion), sowie alle modernen therapeutischen Verfahren.
Neuropädiatrie: Ambulante und stationäre Betreuung von Erkrankungen aus dem gesamten neuropädiatrischen Spektrum in einem multiprofessionellen und interdisziplinären Team. Mehrere elektrophysiologische Messplätze sind vorhanden (Video- EEG, Langzeit-EEG, AEP, VEP und SSEP) sowie zwei Schlaflaborableiteplätze.
Sozialpädiatrisches Zentrum: Im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) betreuen wir Kinder bis zum 18. Lebensjahr, die entweder von einer körperlichen, seelischen oder kognitiven Behinderung betroffen oder von einer solchen Behinderung bedroht sind. Eine Nachsorgesprechstunde für ehemalige Frühgeborene wird angeboten.
Neonatologie: Versorgung von Frühgeborenen mit extrem niedrigem Geburtsgewicht, Neugeborene mit angeborenen Fehlbildungen, Infektionen (bei mütterlicher HIV-Infektion), Abklärung von Syndromen, Stoffwechselerkrankungen, peri- und postoperative Versorgung von urogenitalen Fehlbildungen sowie des Magendarmtraktes.
Wachstumsstörungen: s. VK 05
Klinik für Urologie und Kinderurologie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Urologie und Kinderurologie
In der Fachabteilung Klinik für Urologie und Kinderurologie werden pro Jahr etwa 2.266 stationäre Patienten von rund 18 Ärzten und 52 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
18
Pflegekräfte
52
Stationäre Fälle
2.266
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Inkontinenzchirurgie: Zur Behebung von Kontinenzproblemen bieten wir Ihnen, neben klassisch-offen chirurgischen Operationsverfahren, die Implantation von Bändern, sowie neurostimmulative Verfahren. Zur Behebung der Inkontinenz beim Mann führen wir weiterhin die Implantation von künstlichen Schließmuskeln durch.
Nierenerkrankungen: Durch die enge Kooperation mit der nephrologischen Abteilung der Medizinischen Klinik D der UKM werden umfangreiche Möglichkeiten der Diagnostik und eine, an die Ursache der Nierenerkrankung, optimal angepasste Therapie angeboten.
Harnsteine: Es werden alle Verfahren zur Entfernung von Nierensteinen angeboten wie z.B. durch Harnleiterspiegelung, extrakorporale Stosswellelithotripsie, Laser (Laserlithotripsie) oder perkutane Nephrolitholapaxie (Zertrümmern von Nierensteinen über einen Stichkanal durch die Haut).
Harnblasen- und Harnröhrenerkrankungen: Es werden alle Erkrankungen der Harnorgane und des Harnleitersystems behandelt.
Kinderurologie: Diagnostik, Beratung und Therapie aller angeborenen und erworbenen Erkrankungen urologischer und genitaler Organe im Kindes- und Jugendalter. Die Behandlung ihres Kindes erfolgt in enger Kooperation mit der Kinderklinik, der Kindernephrologie, der Kinderanästhesie und der Kinderradiologie.
Neuro-Urologie: Inderdisziplinäre Kooperation im Bereich des Kontinenzzentrums.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an den Harnorganen: Hierbei handelt es sich um wiederherstellende Eingriffe an den Urogenitalorganen, um wieder zu einer normalen Organfunktion zu gelangen, wie z.B. Blasenerweiterungsplastik, Nierenbeckenplastik oder Harnleiterersatzverfahren.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Einsatz minimal-invasiver Techniken, Roboter-assistierte minimalinvasive Operationstechniken bei Prostata- und Harnblasenkarzinom, Nieren- und Nebennierenerkrankungen. Die Verfahren bieten eine schonende Operation, unter exzellenter Sicht (digitale Kameraoptik), sicher und mit wenig Blutverlust.
Minimalinvasive endoskopische Operationen: Minimalinvasive Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung.
Endoskopie des Harntraktes, bei Schleimhautveränderungen, Tumoren oder Fremdkörpern. Steine können mit Hilfe des Lasers zertrümmert, Blasentumore entfernt, Engen der Harnröhre erweitert und Prostatagewebe reseziert werden
Tumorchirurgie: Unsere Klinik ist ein Zentrum für die Diagnostik, Behandlung und Erforschung von urologischen Krebserkrankungen. Besondere Schwerpunkte sind die Behandlung und Beratung von Patient*innen mit Prostata-, Nieren-, Harnblasen-, und Hodenkrebs.
Spezialsprechstunde: Folgende Sprechstunden werden angeboten:
- Nierentumorsprechstunde
- Kinderurologie
- Prostatastanzbiopsie-Sprechstunde
- Kontinenzsprechstunde
- Neurourologie
- Hodentumorsprechstunde
- Harnblasentumorsprechstunde
- Sprechstunde für Patienten mit hormonrefraktärem Prostatakarzinom
Prostatazentrum: Das Prostatazentrum am UKM bietet Ihnen durch die Kooperation der beteiligten Kliniken und Institute des UK Münster ein breites Spektrum an Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten, die nicht nur das Tumorstadium, sondern auch Ihre persönliche Wünsche berücksichtigen.
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik: Zur ausführlichen Diagnostik stehen neben der videoendoskopischen Blasenspiegelung, die Messung des Harnflusses (Uroflowmetrie), sämtliche Formen der radiologischen Diagnostik und auch die Video-Urodynamik zur Verfügung.
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
In der Fachabteilung Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie werden pro Jahr etwa 2.234 stationäre Patienten von rund 30 Ärzten und 73 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
30
Pflegekräfte
73
Stationäre Fälle
2.234
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Stationäre oder ambulante Entfernung des beispielsweise zuvor bei einem Knochenbruch eingebrachten Metalls.
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik: Versorgung und Revisionen mit künstlichen Gelenken der Hüfte, des Knies, der Schulter sowie des Ellenbogens, auch und besonders bei älteren Patient*innen die bereits ein künstliches Gelenk hatten.
Septische Knochenchirurgie: Im Vordergrund der septischen Knochenchirurgie (Infektionen des Knochens) steht die Erhaltung des Knochens und der Mobilität unserer Patient*innen.
Halsverletzungen: Um bei Verletzungen der Halswirbelsäule beispielsweise eine Querschnittslähmung des Patient*innen zu vermeiden, werden alle Formen - mit und ohne Operation - der Versorgung von Verletzungen der Halswirbelsäule angeboten. Auch hier kommt die dreidimensionale Navigation zum Einsatz.
Lendenwirbelsäule- und Beckenverletzungen: Zur optimalen und schonenden Operation wird eine moderne dreidimensionale Navigation verwendet, welche die Operateure unterstützt, Materialien z.B. Schrauben exakt in der Wirbelsäule zu platzieren. Bei osteoporotischen Frakturen werde Schrauben zur besseren Fixierung mit Knochenzement augmentiert.
Oberarm- und Schulterverletzungen: Da gerade im Bereich der Schulter das Gelenk schnell wieder bewegt werden muss, werden in Zusammenarbeit mit anderen Kliniken zusätzlich zu einer evtl. Operation Mittel zur Schmerzbekämpfung & Krankengymnastik angeboten. Auch moderne Endoprothesen insb. für Frakturen im Alter werden implantiert.
Unterarm- und Ellenbogenverletzungen: Von der einfachen Hautnaht bis zur Versorgung schwieriger Brüche des Ellenbogens wird eine Vielzahl von Versorgungsmöglichkeiten angeboten, mit dem Ziel, dass das Gelenk so schnell wie möglich wieder bewegt werden kann.
Handverletzungen: Wir sind auf die ambulante und stationäre Versorgung aller Verletzungen und Erkrankungen des Handgelenks und der Hand spezialisiert - von der Operation bei Sehneneinengungen bis zur Versorgung bei abgetrennten Gliedmaßen.
Oberschenkel- und Hüftverletzungen: Durch den Einsatz modernster Operationsverfahren und Implantate wird versucht, die Mobilität so schnell wie möglich wiederherzustellen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Versorgung älterer Mitmenschen.
Unterschenkel- und Knieverletzungen: Versorgung bei allen Erkrankungen und Verletzungen des Kniegelenks und des Unterschenkels - ein Schwerpunkt ist die Rekonstruktion bei Verletzungen mehrerer Bänder und komplexer Instabilitäten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Knorpelchirurgie bis hin zur Knorpel-Zelltransplantation.
Fußverletzungen: Ob Bänderschaden oder Knochenbruch - zusammen mit dem Patienten wird die beste Möglichkeit der medizinischen Versorgung ausgewählt. Dabei kann durch die Anwendung moderner Schienen manchmal eine Operation vermieden werden.
Sonstige Verletzungen: Überregionales Traumazentrum, Kindertraumatologisches Referenzzentrum, Beteiligung an der Qualitätssicherung des bundesweiten Traumaregisters. Außerdem bieten wir Patient*innen mit Heilungsstörungen bei Knochenbrüchen, auch die Möglichkeit einer Therapie mit hochenergetischen Stoßwellen an.
Wirbelsäulenchirurgie: Schwerpunkte:
Versorgung akuter Verletzungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
Alterstraumatologie
Versorgung osteoporotischer Frakturen
Minimalinvasive Versorgung von Wirbelsäulen-verletzungen 3D-navigierte Operationsverfahren / Posttraumatische Korrekturoperationen
Sportmedizin/Sporttraumatologie: Das Team hat jahrelange Erfahrung im Bereich Sport- und Knieverletzungen und ist mit den modernsten Techniken vertraut. Es werden alle modernen und minimal invasiven Operationsverfahren vor allem im Bereich der Knie- und Schulterchirurgie durchgeführt.
Periphere Nervenchirurgie: Verletzungen des peripheren Nervensystems vom Armgeflecht (Plexus) an der Schulter bis zur Fingerspitze, sowie an der unteren Extremität können sofort mikrochirurgisch rekonstruiert werden oder später durch Nerventransplantate wiederhergestellt werden.
Wirbelsäulenchirurgie: Schwerpunkte:
Versorgung akuter Verletzungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
Alterstraumatologie
Versorgung osteoporotischer Frakturen
Minimalinvasive Versorgung von Wirbelsäulen-verletzungen 3D-navigierte Operationsverfahren / Posttraumatische Korrekturoperationen
Diagnostik und Behandlung von Verletzungen im Kindes- und Jugendalter: Knochenbrüche heilen in der Regel schneller, oftmals ohne Operation. Es können jedoch alters- und verletzungsabhängig kinderspezifische Risiken wie Fehlwachstum oder Funktionseinschränkungen auftreten. Das UKM ist als Kindertraumatologisches Referenzzentrum anerkannt.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe: Patient*innen, die im Rahmen von Verletzungen großflächige Haut- und Weichteilverletzungen erlitten haben, können sofort durch Hauttransplantationen, mikrochirurgisch gefäßgestielten Hautlappen- oder Muskellappenplastiken oder funktionellen Muskeltranspositionen wiederhergestellt werden.
Notfallmedizin: - Zertifizierung als überregionales Traumazentrum und Erfüllung des höchsten Standards zur Versorgung schwerverletzter Patient*innen (Kinder u. Erwachsene)
- Beteiligung an der Qualitätssicherung des bundesweiten Traumaregisters
- Zulassung im Schwerstverletzenartenverfahren der BG (SAV).
Metall-/Fremdkörperentfernungen: Stationäre oder ambulante Entfernung des beispielsweise zuvor bei einem Knochenbruch eingebrachten Metalls.
Wirbelsäulenchirurgie: Schwerpunkte:
Versorgung akuter Verletzungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
Alterstraumatologie
Versorgung osteoporotischer Frakturen
Minimalinvasive Versorgung von Wirbelsäulen-verletzungen 3D-navigierte Operationsverfahren / Posttraumatische Korrekturoperationen
Sportmedizin/Sporttraumatologie: Das Team hat jahrelange Erfahrung im Bereich Sport- und Knieverletzungen und ist mit den modernsten Techniken vertraut. Es werden alle modernen und minimal invasiven Operationsverfahren vor allem im Bereich der Knie- und Schulterchirurgie durchgeführt.
Medizinische Klinik A (Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Pneumologie)
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Medizinische Klinik A (Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Pneumologie)
In der Fachabteilung Medizinische Klinik A (Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Pneumologie) werden pro Jahr etwa 2.033 stationäre Patienten von rund 47 Ärzten und 120 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
47
Pflegekräfte
120
Stationäre Fälle
2.033
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Hämatologische Erkrankungen: - Diagnostik und Therapie der akuten Leukämie, Ersterkrankung und Rezidiv
- Behandlung der Komplikationen bei langen Aplasiephasen
- Therapie Lymphknotenkrebs
- Autologe (Eigen) oder Allogene (Fremdspender) Transplantation
- Radioimmunkonjugat-Therapie
- Antikörpertherapie bei Lymphomen
Atemwegs- und Lungenerkrankungen: Bronchoskopie (Lungenspiegelung), Transbronchiale Biopsien (Lungengewebeentnahme), Lungenfunktionstests, Diagnose und Therapie von Asthma bronchiale und anderen Lungenerkrankungen, Therapie bei pulmonalarterieller Hypertonie (Bluthochdruck im Lungenkreislauf), Schlafapnoe-Diagnostik und -Therapie.
Onkologische Erkrankungen: Koordination multimodaler Therapien (Chemotherapie, Strahlentherapie und Operation) des Bronchial-Carcinoms und bei anderen soliden Tumoren.
Intensivmedizin: Internistische Intensivtherapie, insbesondere bei hämatoonkologischen Patient*innen und pneumologischen Patient*innen. Invasive und Nicht-invasive Beatmung, Sepsistherapie.
Betreuung von Transplantationspatienten: Ambulante Vorbereitung und Diagnostik vor und nach allogener und autologer Blutstammzelltransplantionen.
Ambulante und teilstationäre Behandlung von Patient*innen nach allogener Blutstammzelltransplantation.
Gerinnungsstörungen: Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen.
Konsiliarische Mitbetreuung bei Gerinnungsstörungen perioperativ und während der Schwangerschaft.
Onkologische Tagesklinik: Hier werden Chemotherapien maligner Lymphome und solider Tumoren sowie Therapien multipler Myelome, Bluttransfusionen und neue Therapieverfahren wie Antikörperbehandlung durchgeführt.
Stammzelltransplantation: Transplantation von Stammzellen (Knochenmark oder periphere Blutstammzellen) verwandter und nicht-verwandter Spender, Mismatch-Transplantationen, Transplantationen mit volldosierter und mit reduzierttoxischer Konditionierung.
Transplantation von eigenen Blutstammzellen bei Hochdosistherapien.
Medizinische Klinik B (Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie, Klinische Infektiologie)
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Medizinische Klinik B (Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie, Klinische Infektiologie)
In der Fachabteilung Medizinische Klinik B (Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie, Klinische Infektiologie) werden pro Jahr etwa 1.722 stationäre Patienten von rund 31 Ärzten und 98 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
31
Pflegekräfte
98
Stationäre Fälle
1.722
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Sonographie: Es werden alle Verfahren der Ultraschalldiagnostik (Normale Sonographie, Doppler- und Duplex-, Kontrastmittelsonographie, Punktionen inklusive Probenentnahmen, Drainageanlagen und sonographisch gestützte Tumorbehandlungsverfahren durchgeführt.
Hormon, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten: Durchführung sämtlicher Methoden der Diagnostik (Labor, Molekularbiologie, Untersuchungen, Bildgebung).
Behandlung des Diabetes mellitus einschließlich Insulin- und Insulinpumpen-Therapien. Künstliche enterale und parenterale Ernährung über sämtliche Verfahren mit Sonden, Kathetern und Ports
Magen-Darm-Erkrankungen: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magens, Darmentzündungen und
Tumoren sowie Diagnostik und Behandlung von Kurzdarmsyndromen vor und nach Dünndarmtransplantation
Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Lebererkrankungen: Schwerpunkte diese Bereichs sind die Behandlung von Patient*innen mit Leberzirrhose, chronischen und akuten Hepatitiden (Leberentzündungen), Lebertumoren, Gallen- und Gallengangssteinen, Gallengangstumoren, Entzündungen, Tumoren und Funktionsstörungen der Bauchspeicheldrüse.
Onkologische Erkrankungen: Diagnostik und Therapie von Tumoren des Magen-Darm-Traktes und Lebertumore in enger Kooperation mit der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurie. Die Klinik ist Teil des Zentrums für Krebsmedizin (Comprehensive Cancer Center). Die Klinik ist nach OnkoZert zertifiziert
Infektiöse und parasitäre Krankheiten: Diagnostik und Therapie schwerer und seltener Infektionskrankheiten (z.B. hochfiebriger seltener Virus- und Bakterien-Infektionen, Tuberkulose). Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Betreuung von Patienten mit Immundefekten wie der AIDS-Erkrankung mit ihren zahlreichen Komplikationen.
Intensivmedizin: Interdisziplinäre internistische Intensivmedizin mit allen Behandlungsoptionen; Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie sowie der Klinik für Allgemeinchirurgie; operative Intensivmedizin nach Transplantation mit allen Behandlungsoptionen.
Betreuung von Transplantationspatienten: Nachbetreuung nach Leber-, Dünndarm, Pankreas- und kombinierte Mehrfachtransplantation (Multiviszeraltransplantation)
Immundefekterkrankungen: Stationäre Diagnostik und Therapie schwerer und seltener Infektionskrankheiten (z.B. hochfiebriger seltener Virus- und Bakterien-Infektionen, Tuberkulose), insbesondere die Betreuung von Patient*innen mit Immundefekten wie der AIDS-Erkrankung mit ihren zahlreichen und infektiösen Komplikationen.
Endoskopie: Spiegelung des Magen-Darmtraktes mit Durchführung von interventionellen Therapien, z.B. Entfernung von Gallengangssteinen In der Endoskopischen Abteilung werden jährlich mehrere tausend Endoskopien durchgeführt.
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Speziell die Diagnose und Behandlung von Patienten mit allen Formen von chronischen Darmentzündungen (M.Crohn und Colitis ulcerosa sowie seltene Formen der Darmentzündungen) sind traditionell eine Spezialität der Klinik.
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Pädiatrische Hämatologie und Onkologie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Pädiatrische Hämatologie und Onkologie
In der Fachabteilung Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Pädiatrische Hämatologie und Onkologie werden pro Jahr etwa 1.402 stationäre Patienten von rund 22 Ärzten und 43 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
22
Pflegekräfte
43
Stationäre Fälle
1.402
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Stammzelltransplantation: Allogene Transplantationen im interdisziplinären Knochenmarktransplantations-Zentrum von Kindern und Jugendlichen mit Leukämien/Lymphomen, Knochenmarkversagen, schweren Immundefekten, Stoffwechselerkrankungen und hämatologischen Erkrankungen wie Thalassämie und Sichelzellanämie.
Diagnostik und Therapie von Leukämien und Lymphomen: Zertifiziertes Hämatologisches Labor zur vor Ort Beurteilung von Blutbild- und Knochenmarkveränderungen. Enge Zusammenarbeit mit allen Referenzlaboratorien der Gesellschaft für Päd. Hämatologie und Onkologie. Die Klinik ist darüber hinaus Sitz der NHL Studiengruppe.
Onkologische Erkrankungen bei Kindern- und Jugendlichen: Spezialisierung auf die Behandlung von Blut- und Tumorerkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Teilnahme an nationalen und internationalen Therapieoptimierungsstudien in der pädiatr. Hämatologie und Onkologie; Zentrum für die Durchführung von Phase-I und II-Studien in der pädiatr. Onkologie.
Hämatologische Erkrankungen: Diagnostik und Therapie von Störungen der Blutgerinnung, die bereits im Neugeborenen-und frühen Kindesalter Blutungen, venöse Thrombosen und Schlaganfälle auslösen können. Zertifiziertes Hämostaselabor. Die Blutungs- und Hämophiliesprechstunde ist als Comprehensive Care Center "CCC" anerkannt.
Spezialsprechstunde: Die Spezialsprechstunden werden unter den ambulanten Behandlungsmöglichkeiten genauer beschrieben.
Immunologie: Infektionen sind häufige und lebensbedrohliche Komplikationen bei Patient*innen mit Krebserkrankungen oder Transplantation. Die Klinik hat eine besondere Expertise in der Infektionsmedizin abwehrgeschwächter Patient*innen und ist ein Zentrum für die Durchführung von klinischen Studien aller Phasen.
Klinik für Neurochirurgie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Neurochirurgie
In der Fachabteilung Klinik für Neurochirurgie werden pro Jahr etwa 1.253 stationäre Patienten von rund 23 Ärzten und 55 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
23
Pflegekräfte
55
Stationäre Fälle
1.253
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Hirntumorchirurgie: Behandlung von Hirntumoren. Mikrochirurgische Verfahren, intraoperatives neurophysiologisches Monitoring modernster Bildgebung und Verfahren wie Faserbahndarstellung ("fibre tracking"). Neuronavigation mit Bildfusion der unterschiedlichen Bildgebungsverfahren. Wachoperationen bei Hirntumoren.
Hirngefäßchirurgie: Behandlung von Hirngefäßerkrankungen in enger Kooperation mit dem Institut für Klinische Radiologie (extra- und intrakraniellen Gefäßerkrankungen, alle Arten von Hirnblutungen).
Chirurgie bei Wirbelsäulenschäden: Wir sind auf die Behandlung degenerativer Erkrankungen der gesamten Wirbelsäule spezialisiert. Weitere Schwerpunkte unserer Klinik sind die mikrochirurgische Therapie der Nervenwurzel- und Rückenmarkskompressionen sowie verschiedenen Techniken der Stabilisierung der Wirbelsäule.
Korrektur bei ZNS-Mißbildungen: Schwerpunkte im Bereich der neonatalen und pädiatrischen Neurochirurgie : Diagnostik und Behandlung von Spaltbildungen an Hirnschädel (Enzephalozelen) und Rückenmark (Meningozelen, Myelomeningozelen). Behandlung von Missbildungstumoren und Hydrozephalus (Wasserkopf).
Korrektur bei Schädelmissbildungen: Schwerpunkte im Bereich der neonatalen und pädiatrischen Neurochirurgie: alle Hirnschädeldeformitäten infolge vorzeitigen Schädelnahtverschlusses sowie Missbildungssyndrome (z.B. Crouzon etc.). Es findet eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie statt.
Chirurgie der intraspinalen Tumoren: Bei der Behandlung von intraspinalen Tumoren kommen mikrochirurgische Verfahren unter standardmäßigem Einsatz des elektrophysiologischen Neuromonitorings zum Einsatz.
Periphere Nervenchirurgie: Wir behandeln in unserer Klinik alle Engpasssyndrome wie Karpaltunnelsyndrom und Syndrom des Sulcus ulnaris, Nerven(scheiden)tumoren, Plexusverletzungen, etc. Komplette neurophysiologische Diagnostik, Beratung und Nachsorge.
chirurgischer Eingriff bei chronischen Schmerzen: Diagnostik und interdisziplinäre Therapie chronischer Schmerzerkrankungen u.a. mit Elektrischer Stimulation peripherer Nerven, des Rückenmarks und der Hirnoberfläche.
Funktionelle Neurochirurgie: Weitere Schwerpunkte unserer Klinik sind Kortex- und Tiefenhirnstimulationen bei extrapyramidal-motorischen Störungen (Parkinson, Dystonien) oder anderweitig nicht therapierbaren Schmerzzuständen.
Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen: Diagnostik und Therapie aller Schädel-Hirnverletzungen. Hierbei besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin und der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie.
Stereotaktische Biopsie: Besondere Erfahrung auf dem Gebiet der rahmenbasierten und rahmenfreien ("frameless") Stereotaxie unter Zuhilfenahme dreier Rahmen- oder eines Neuronavigationssystems. Integration moderner Bildmodalitäten wie Faserbahn-darstellung ("fibre tracking"), Nuklearmedizin (PET, SPECT), MRT und CT.
Kinderneurochirurgie: Diagnostik & Therapie von neurochirurgisch zu behandelnden Erkrankungen des Kindesalters, z.B. wie z.B. beim "offenen Rücken" (Dysrhaphien) oder Hydrozephalus. Die Betreuung der kleinen Patient*innen geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinderheilkunde, Abteilung Neuropädiatrie.
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie
In der Fachabteilung Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie werden pro Jahr etwa 1.159 stationäre Patienten von rund 28 Ärzten und 54 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
28
Pflegekräfte
54
Stationäre Fälle
1.159
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Speiseröhrenchirurgie: Diagnostik und Behandlung aller Erkrankungen der Speiseröhre wie Gastro-ösophagealer Reflux (GERD), Refluxösophagitis, Hiatushernien, Zenker-Divertikel sowie gut und bösartige Speiseröhrentumoren inklusive der Zweihöhleneingriffe. Minimal-invasive und Robotik-Verfahren.
Nierenchirurgie: Diagnostik und Behandlung ausgewählter Erkrankungen, die eine Entfernung einer oder beider Nieren nötig machen (z.B. Zystennieren).
Endokrine Chirurgie: Diagnostik und Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen der endokrinen Organe (Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Nebenniere). Nutzung möglichst gewebeschonender (minimal invasiver) Techniken. Neuroendokrines Tumorzentrum.
Magen-Darm-Chirurgie: Diagnostik u. operative Behandl. aller gut- und bösartigen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, z.B.: operative Behandl. von chronisch-entzündl. Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) u. Erkrankungen des Enddarms (Hämorrhoiden, Fisteln, Abszesse). Minimal-invasive u. Robotik-Verfahren.
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie: Diagnostik und operative Therapie aller gut- und bösartigen Erkrankungen inklusive erweiterter Leber-, Bauchspeicheldrüsen- und Gallenwegsresektionen. Modernste Behandlung von irresektablen (operativ nicht entfernbaren) Lebertumoren. Minimal-invasive und Robotik-Verfahren.
Tumorchirurgie: Diagnostik und Behandlung des gesamten Spektrums von bösartigenTumoren des Magen-Darm-Traktes inkl. multimodaler Therapiekonzepte, die in einer interdisziplinären Tumorkonferenz festgelegt werden. Sarkomzentrum, Peritonealcarcinosezentrum
Transplantationschirurgie: Diagnostik u. Behandlung
-des gesamten Spektrums der viszeralchirurgischen Transplantation. Vorbereitung u. Nachsorge der transplantierten Pat. in Koop. mit den internistischen Kliniken.
-ausgewählter Erkrankungen, die eine Entfernung einer oder beider Nieren nötig machen (z.B. Zystennieren).
Adipositaschirurgie: Diagnostik und Behandlung der Adipositas unter Nutzung möglichst gewebeschonender (minimal invasiver) Techniken.
Behandlung von Druckgeschwüren: Diagnostik und Therapie bei Wundheilungsstörungen und bei der Behandlung von Druckgeschwüren, z. B. am Steiß, inklusiver plastischer Deckungsverfahren.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Die Klinik bietet das gesamte Spektrum minimalinvasiver (Schlüssellochtechnik) und Roboter-assistierter viszeralchirurgischer Operationen an u.a. der Leber und Bauchspeicheldrüse, Mast- und Dickdarm, Speiseröhre, Magen, Nebenniere, Milz, bei Adipositas, Blinddarmentzündung, Gallenblasenerkrankungen.
Minimalinvasive endoskopische Operationen: Endoskopische Vakuumtherapie, Platzierung von Over-the-Scope Clips (OTSC) bei Fisteln und Leckagen, Stent-Implantationen, endoskopische Fremdkörper- und Steinextraktionen.
Spezialsprechstunde: Spezialsprechstunden für folgende Gebiete:
Transplantation, Darm, Speiseröhre und Magen, Leber, Gallenwege, Bauchspeicheldrüse, Oligometastasierung, Endokrine Chirurgie, Adipositas, Endoskopie, Proktologie, Beckenboden, Hereditäre Tumorerkrankungen und Peritonealkarzinose (Bauchfellkrebs), Sarkom.
Chirurgische Intensivmedizin: Auf der interdisziplinären chirurgisch-anästhesiologischen Intensivstation, werden schwer erkrankte Patient*innen nach den neuesten Behandlungsstandards behandelt.
Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie
In der Fachabteilung Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie werden pro Jahr etwa 1.107 stationäre Patienten von rund 24 Ärzten und 52 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
24
Pflegekräfte
52
Stationäre Fälle
1.107
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Wirbelsäulenchirurgie: Operative Versorgung sämtlicher Erkrankungen der Wirbelsäule. Behandlungsschwerpunkte sind z.B. sämtliche verschleißbedingte Erkrankungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, Korrekturoperation bei Seitweitsverbiegungen der Wirbelsäule (Skoliosen), Aufrichtungsoperation, Frakturen und Tumore.
Fußchirurgie: Es wird das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Behandlung durch die Abteilung für Kinderorthopädie, Deformitätenrekonstruktion und Fußchirurgie angeboten
Schulterchirurgie: Auf dem Gebiet der Schulterchirurgie umfasst unser operatives Spektrum sämtliche arthroskopische, wie auch offene Operationen bis zum totalen Gelenkersatz der Schulter.
Sportmedizin/Sporttraumatologie: Bei einem Großteil der arthroskopisch zu behandelnden Gelenkerkrankungen handelt es sich um Nachwirkungen akuter Verletzungen oder chronische Überlastungsschäden. Bei Sportler*innen haben wir eine besondere Expertise bei der Behandlung von Breiten- und Leistungssportler*innen.
Wirbelsäulenchirurgie: Operative Versorgung sämtlicher Erkrankungen der Wirbelsäule. Behandlungsschwerpunkte sind z.B. sämtliche verschleißbedingte Erkrankungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, Korrekturoperation bei Seitweitsverbiegungen der Wirbelsäule (Skoliosen), Aufrichtungsoperation, Frakturen und Tumore.
Arthroskopische Operationen: Ein Schwerpunkt unserer Abteilung ist die Behandlung von Gelenkerkrankungen durch minimalinvasive sog. arthroskopische Operationen. In der allgemeinen Arthroskopiesprechstunde beraten wir Sie bezüglich Erkrankungen von Knie-, Ellenbogen- und Sprunggelenk.
Wirbelsäulenchirurgie: Operative Versorgung sämtlicher Erkrankungen der Wirbelsäule. Behandlungsschwerpunkte sind z.B. sämtliche verschleißbedingte Erkrankungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, Korrekturoperation bei Seitweitsverbiegungen der Wirbelsäule (Skoliosen), Aufrichtungsoperation, Frakturen und Tumore.
Arthroskopische Operationen (Gelenkspiegelung): Ein Schwerpunkt unserer Abteilung ist die Behandlung von Gelenkerkrankungen durch minimalinvasive sog. arthroskopische Operationen. In der allgemeinen Arthroskopiesprechstunde beraten wir Sie bezüglich Erkrankungen von Knie-, Ellenbogen- und Sprunggelenk.
Gelenkerkrankungen: Konservative und operative Behandlung von Arthropathien. Unter Arthropathien werden entzündliche oder degenerative Gelenkerkrankungen verstanden (Arthropathien, Synovialitis, Chondropathien).
Systemkrankheiten des Bindegewebes: Systemkrankheiten des Bindegewebes führen häufig zu Deformitäten (Skoliosen, Knochenverbiegungen), die behandelt werden können (Konservative und operative Behandlung).
Wirbelsäulendeformitäten: Konservative und operative Behandlung von angeborenen und erworbenen Skoliosen und Kyphosen der Wirbelsäule (Seitwärtsverbiegung und Krümmungen der Wirbelsäule).
Spondylopathien: Konservative und operative Behandlung von degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, Entzündungen und Tumoren der Wirbelsäule
Bandscheibenschäden und Rückenschmerzen: Konservative und operative Behandlung sämtlicher sonstiger Erkrankungen der Wirbelsäule und des Rückens
Muskelerkrankungen: Konservative und operative Behandlung der Krankheiten der Muskeln
Synovialis- und Sehnenerkrankungen: Konservative und operative Behandlung der Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
Bindegewebskrankheiten: Konservative und operative Behandlung der sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
Gelenk- und Knochenerkrankungen: Konservative und operative Behandlung von Osteopathien und Chondropathien
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes: Konservative und operative Behandlung, Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
Tumoren der Bewegungsorgane: Insbesondere die konservative und operative Behandlung von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane ( gut- und bösartige Tumoren) stellt einen Behandlungsschwerpunkt unserer Klinik da.
Kinderorthopädie: Es wird das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Behandlung der Kinderorthopädie durch die Abteilung für Kinderorthopädie, Deformitätenrekonstruktion und Fußchirurgie angeboten
Spezialsprechstunde: Die Klinik bietet zahlreiche Spezialsprechstunden an (siehe Homepage).
Endoprothetik: Ein Schwerpunkt der Klinik ist neben der Primärimplantation (erster Einbau einer Prothese) die Revisionsendoprothetik (Prothesenwechsel bei Lockerung oder Infektion). Die Klinik ist als „EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung“ zertifiziert (siehe Homepage).
Fußchirurgie: Es wird das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Behandlung durch die Abteilung für Kinderorthopädie, Deformitätenrekonstruktion und Fußchirurgie angeboten
Schulterchirurgie: Auf dem Gebiet der Schulterchirurgie umfasst unser operatives Spektrum sämtliche arthroskopische, wie auch offene Operationen bis zum totalen Gelenkersatz der Schulter.
Sportmedizin/Sporttraumatologie: Bei einem Großteil der arthroskopisch zu behandelnden Gelenkerkrankungen handelt es sich um Nachwirkungen akuter Verletzungen oder chronische Überlastungsschäden. Bei Sportler*innen haben wir eine besondere Expertise bei der Behandlung von Breiten- und Leistungssportler*innen.
Klinik für Psychische Gesundheit
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Psychische Gesundheit
In der Fachabteilung Klinik für Psychische Gesundheit werden pro Jahr etwa 1.081 stationäre Patienten von rund 20 Ärzten und 79 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
20
Pflegekräfte
79
Stationäre Fälle
1.081
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Störungen der Aufmerksamkeit und des Gedächtnisses: In der Klinik werden spezielle Angebote zur Diagnostik und Therapie des Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) vorgehalten.
Schizophrenie und wahnhafte Störungen: Die Station verfügt über ein speziell für jüngere Patient*innen entwickeltes Behandlungsprogramm, das mit Hilfe neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse auf pharmakologischem und psycho-therapeutischem Gebiet, insbesondere bei Beschwerden im kognitiven Bereich, entwickelt wurde.
Affektive Störungen: Behandlung von affektiven Erkrankungen, wie z.B. Depressionen und bipolare Erkrankungen, insbesondere auch bei erschwerter Therapierbarkeit und längeren Verläufen. Psychotherapeutische und somatische Behandlungsverfahren; komplementär-therapeutische Angebote.
Neurose, Belastungs- und somatoformen Störungen: Die offene Station mit psychotherapeutischem Schwerpunkt hat ein integratives Behandlungskonzept. Behandlung von depressiven Erkrankungen, Angststörungen, Essstörungen sowie Patienten in akuten Krisensituationen. Mütter können zusammen mit ihren Säuglingen aufgenommen werden.
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Entwicklungsstörungen: In der Klinik wird ein spezielles Angebot zur Diagnostik des Asperger-Autismus vorgehalten.
Spezialsprechstunde: Die Hochschulambulanz und Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie bietet neben der Behandlung von Patienten nach den Bedingungen im Rahmen einer PIA diverse Spezialsprechstunden. (siehe unter Ambulante Behandlungsmöglichkeiten).
Psychiatrische Tagesklinik: Schwerpunkt ist die gemeindenahe Betreuung von Patient*innen mit psychischen Erkrankungen, vor allem Patient*innen mit Psychosen, affektiven und neurotischen Erkrankungen. Neben psycho- und pharmakotherapeutischen Behandlungen werden vor allem auch soziotherapeutische Therapien angeboten.
Herzchirurgie in der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Herzchirurgie in der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie
In der Fachabteilung Herzchirurgie in der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie werden pro Jahr etwa 942 stationäre Patienten von rund 22 Ärzten und 54 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
22
Pflegekräfte
54
Stationäre Fälle
942
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Koronarchirurgie: Durchführung von aortokoronaren Bypassoperationen (mit und ohne - minimalinvasiv -) Herz-Lungen-Maschine, auch komplett arterielle Bypassversorgung) sowie Kombinationseingriffe: Bypassoperationen mit gleichzeitigem Herzklappeneingriff, Ersatz / Rekonstruktion mehrerer Herzklappen.
Komplikationen der Koronarerkrankungen: Operative Behandlung von Komplikationen des Herzens. Zu den Komplikationen gehören u.a. Gefäßaussackung (Ventrikelaneurysma) oder Einriss der Herzkammer, Ausbildung einer Verbindung der beiden Herzkammern nach einem Herzinfarkt, Papillarmuskelabriss, Ventrikelrupturen.
Herzklappenchirurgie: Durchführung von Herzklappenersatzoperationen und
Herzklappenrekonstruktionen (auch minimal-invasiv).
In Zusammenarbeit mit dem EMAH-Zentrum, werden kathetergestützte Aortenklappenersatzoperationen bei Patienten im höheren Lebensalter mit mehrfachen Begleiterkrankungen durchgeführt.
Аngeborene Herzfehler: Durchführung von Operationen bei angeborenen Herzfehlern (einfache und komplexe Fehler) im Erwachsenenalter.
Es besteht eine enge Kooperation mit dem EMAH-Zentrum des UKM (Klinik für angeborene (EMAH) und erworbene Herzfehler von Erwachsenen).
Schrittmacheroperationen: Implantation von Ein- und Zweikammerherzschrittmachern und
Schrittmachern zur cardialen Resynchronisationstherapie.
Defibrillator-Implantationen: Implantation von Ein- und Zweikammerdefibrillatoren und
Defibrillatoren zur cardialen Resynchronisationstherapie
Lungenembolektomie: Operative Entfernung von Thromben in den Lungengefäßen.
Herzverletzungen
Eingriffe am Herzbeutel
Aortenaneurysmachirurgie: Operative Therapie von Aortenaneurysmen (Aussackung der Hauptschlagader) und Aortendissektionen (Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader)
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen: Operationen an den supraaortalen Ästen (oberhalb der Hauptschlagader liegende Arterien), endovaskuläre Stentimplantation. Dies erfolgt interdisziplinär mit dem Zentrum für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie und dem Institut für Klinische Radiologie. Durchführung von Operationen an der Vena cava.
Tumorchirurgie: Entfernung von gut- und bösartigen primären Herztumoren und Resektion von Metastasen.
VAD-Systeme (Ventricular Assist Device-Systyme): Implantation von VAD-Systemen. VAD-Systeme sind Blutpumpen, die zur Linksherz-, Rechtsherz- oder zur beidseitigen Unterstützung implantiert werden. Umgangssprachlich wird auch der Begriff "Kunstherz" verwendet.
Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie
In der Fachabteilung Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie werden pro Jahr etwa 941 stationäre Patienten von rund 4 Ärzten und versorgt.
Ärzte
4
Stationäre Fälle
941
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Cochlearimplantation: Gehörlose Kinder und ertaubte Erwachsene werden im Cochlea-Implantat-Centrum Münsterland mit einer elektronischen Innenohrprothese (Cochlea-Implantat) versorgt. Die Hör-Sprach-Rehabilitation und technische Einstellung erfolft im teilstationären Rahmen.
Pädaudiologie: Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der Früherkennung und Frühversorgung kindlicher Hörstörungen unter Nutzung der heutigen technischen Möglichkeiten, wie Cochlea-Implantaten (CI, elektronische Innenohrprothese) und knochenverankerten Hörgeräten.
Diagnostik und Behandlung von Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen : Behandlung von Sprachentwicklungsstörungen einschließlich "Unterstützter Kommunikation" (z.B. Gebärden, Sprachcomputer), die Versorgung von komplexen Stimmstörungen (auch bei Defektzuständen, psychogenen und funktionellen Dysphonien), Dysphagien und Fütterstörungen im Säuglings- und Kindesalter.
Tagesklinik: In der bundesweit erste Einrichtung dieser Art (1999) werden schwerwiegende phoniatrische und pädaudiologische Krankheitsbildern.werden Patient*innen mittels einer Komplex–Behandlung bzw. Komplex-Diagnostik bei einer teilstationären Aufenthaltsdauer zwischen 1 Tag und 9 Tagen behandelt.
Neuropsychologische Differentialdiagnostik: Spezialisierung auf neuropsychologische Differentialdiagnostik phoniatrisch-pädaudiol. Erkrankungen, z.B. Störungen der Aufmerksamkeit, der Merkfähigkeit oder der exekutiven Funktionen (Setzen von Zielen und Entscheidungen, emotionale Regulation, Handlungsplanung und -initiierung, Selbstkorrektur).
Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
In der Fachabteilung Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie werden pro Jahr etwa 921 stationäre Patienten von rund 183 Ärzten und 198 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
183
Pflegekräfte
198
Stationäre Fälle
921
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Notfallmedizin: Im Bereich der Notfallmedizin beteiligen sich viele Ärzt*innen unserer Klinik am Notarztdienst in Münster. Drei Ärzt*innen sind hauptamtlich dem Notarztdienst zugeteilt und können so Aspekte des Notarztwesens kennenlernen, die über die notfallmedizinische Akutversorgung hinausgehen
Operative Intensivmedizin: Die fünf unter anästhesiologischer Leitung stehenden operativen Intensivstationen behandeln Patient*innen aus sämtlichen operativen Fachbereichen des UKM. Seit 2009 sind unsere Intensivstationen von der Stiftung Pflege e. V. mit dem Zertifikat "Angehörige jederzeit willkommen" ausgezeichnet.
Klinik für Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie
In der Fachabteilung Klinik für Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie werden pro Jahr etwa 872 stationäre Patienten von rund 17 Ärzten und 32 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
17
Pflegekräfte
32
Stationäre Fälle
872
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Schlafmedizin: Operative Versorgung der obstruktiven Schlafstörungen (Umstellungsosteotomien, Hypoglossusnervstimulation)
Schlafmedizin: Operative Versorgung der obstruktiven Schlafstörungen (Umstellungsosteotomien, Hypoglossusnervstimulation)
Diagnostik und Therapie bei Fehlbildungen im Mund-, Kieferbereich: Pat. mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten, Fehlbildungen des Gesichtsschädels & der Schädelkalotte werden gemeinsam mit der Poliklinik für Kieferorthopädie (Kieferbereich) & Klinik für Neurochirurgie (Neurokranium) versorgt. Schwerpunktklinik der Elterninitiative für craniofaziale Fehlbildungen.
Zahnärztliche Traumatologie: Ein Schwerpunkt ist die Behandlung von Verletzungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich. Es besteht ein großes Einzugsgebiet in der interdisziplinären Notfall- und Unfallversorgung. Moderne Osteosyntheseverfahren sind zum Teil innovativ entwickelt und in die Praxis eingeführt worden.
Dentale Implantologie: Ein besonderer Schwerpunkt ist die operative Behandlung mit Zahnimplantaten, insbesondere in komplexen Fällen oder in Fällen mit schweren Allgemeinerkrankungen.
Dentoalveoläre Chirurgie: Im Rahmen der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen sowie oralchirurgischen Behandlung werden umfassend alle Eingriffe im Zahn- und Kieferbereich durchgeführt.
Krankheiten der Mundhöhle: Neben der chirurgischen Therapie liegt der Schwerpunkt auf die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der Mundhöhle, die auch in den Spezialsprechstunden (Mundschleimhautsprechstunde, Bisphosphonatsprechstunde) behandelt werden.
Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich: Operative Therapie ausgedehnter Tumorleiden im Kopf-Halsbereich, knöcherne Rekonstruktion, Wiederherstellungschirurgie der Weichgewebe; Einbindung in nicht chirurgische Behandlungskonzepte wie Strahlentherapie, Chemotherapie, Immuntherapie und palliative Therapie.
Endodontie: z. B. chirurgische Wurzelkanalbehandlungen
Epithetik: z. B. Rekonstruktion des Gesichts durch Gesichtsepithesen
Operationen an Kiefer- und Gesichtsschädelknochen: Es werden sämtliche rekonstruktive und resektive Eingriffe am knöchernen Gesichtsschädel durchgeführt.
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie: In Kooperation mit der prothetischen Abteilung werden, neben typischen Indikationen, in besonderem Maße komplexe orale Rehabilitationen nach Tumoroperationen, Unfällen, extremen Kieferatrophien und bei Fehlbildungen durchgeführt. Dabei werden sowohl Hart-, als auch Weichgewebe rekonstruiert.
Kiefererkrankungen: Im interdisziplinären Konzept erfolgt die Diagnostik und Therapie von Kiefergelenkserkrankungen von symptomatischer Therapie bis zum vollständigen Kiefergelenksersatz.
Spaltbildungen im Kiefer- und Gesichtsbereich: Die Betreuung und Behandlung von Patient*innen mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten erfolgt interdisziplinär unter altersabhängiger Mitbetreuung der Klinik für Pädiatrie.
Zahnbehandlung in Vollnarkose: Unsere Klinik bietet neben der ambulanten chirurgischen Behandlung auch die Möglichkeit einer Behandlung in Narkose an. Dazu gehören die internistische, allgemeinmedizinische und intensivmedizinische Betreuung schwieriger Fälle und von Risikopatienten
Tracheotomienotdienst: Im Zusammenhang mit der medizinischen Notfallversorgung hält die Klinik einen Tracheotomienotdienst rund um die Uhr (24 Std.-Notdienst) für das Universitätsklinikum bereit.
Klinik für Strahlentherapie - Radioonkologie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Strahlentherapie - Radioonkologie
In der Fachabteilung Klinik für Strahlentherapie - Radioonkologie werden pro Jahr etwa 866 stationäre Patienten von rund 18 Ärzten und 25 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
18
Pflegekräfte
25
Stationäre Fälle
866
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Oberflächenstrahlentherapie: Zur Bestrahlung von Hauttumoren können oberflächliche Bestrahlungen oder auch Ganzhautbestrahlungen durchgeführt werden.
Hochvoltstrahlentherapie: Zur Bestrahlungen kommen spezialisierte Untersuchungsverfahren wie CT, Kernspintomographie, Ultraschall und Positronenemissionstomographie zum Einsatz. Auch spezielle Techniken, wie z.B. die Ganzkörperbestrahlung im Zusammenhang mit Knochenmark- und Stammzelltransplantationen werden durchgeführt.
Brachytherapie: Einsatz aktueller Verfahren in der Brachytherapie, bei der eine Strahlenquelle innerhalb oder in unmittelbarer Nähe des zu bestrahlenden Gebietes im Körper des Patient*innen platziert wird.
Anpassung von Behandlungshilfen bei Strahlentherapie: Eine eigene Werkstatt zur Fertigung von Lagerungshilfen ist vorhanden.
Bestrahlungsplanung: Als Standard wird bei der perkutanen Bestrahlung eine IMRT geplant. Die Brachytherapieplanung basiert auf 3D-CT-Datensätzen.
Kombinierte Radiochemotherapie: Bei vielen Tumoren wird eine Kombinationsbehandlung mit Strahlen- und Chemotherapie durchgeführt.
Intraoperative Bestrahlung: Intraoperative Bestrahlung mit Elektronen oder mit der Flab-Brachytherapie können durchgeführt werden.
Registrierung von Spätfolgen der Strahlentherapie: Mögliche Nebenwirkungen einer Strahlentherapie werden kontinuierlich im Rahmen der laufenden Behandlungen erfasst und dokumentiert.
Klinik für Nuklearmedizin
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Nuklearmedizin
In der Fachabteilung Klinik für Nuklearmedizin werden pro Jahr etwa 799 stationäre Patienten von rund 12 Ärzten und 7 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
12
Pflegekräfte
7
Stationäre Fälle
799
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Szintigraphie: Es werden alle gängigen 4D-Verfahren in Kombination mit innovativen Radiopharmaka, insbesondere PET-Tracer durchgeführt. Schwerpunkt Hybrid-Bildgebung.
Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT): Mit den beiden vorhandenen SPECT-CTs steht eine state-of-the-art Diagnostik zur Verfügung. Dies ist besonders vorteilhaft für Herzuntersuchungen (inkl. Korrekturen für Absorption und Cardiac-Gating) und die anatomische Korrelation von szintigraphischen Befunden.
Positronenemissionstomographie (PET): Schwerpunkt u.a. Diagnostik von Tumoren und Einsatz der PET/CT und PET-MRT zur Planung der Strahlentherapie in Kooperation mit der Klinik für Strahlentherapie - Radioonkologie. Spezifische Untersuchungen des Gehirns in Bezug auf Stoffwechselveränderungen, Neuroinflammation und Amyloidablagerungen.
Sonden- und Inkorporationsmessungen: Es steht ein dedizierter Ganzkörperzähler zur Sondenmessung und Inkorporationsmessung zur Verfügung. Intraoperativ werden Sonden zur Auffindung von Sentinel-Lymphknoten bereitgestellt.
Therapie mit offenen Radionukliden: Innovative Hochdosistherapien mit Radionukliden (Lutetium-PSMA, Lutetium-Dotatate, Iod-MIBG etc.) und Bereitstellung der Infrastruktur, auch für Patient*innen im Kindes- und Jugendalter.
Radiojodtherapie: Die Radiojodtherapie ist ein therapeutischer Schwerpunkt der Klinik. Diese Behandlung wird bei Schilddrüsentumoren und gutartigen Erkrankungen der Schilddrüse eingesetzt.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Schilddrüse: Therapie und Nachsorge von Patienten mit bösartigen und gutartigen Schilddrüsenerkrankungen, wie der Schilddrüsenautonomie und dem Morbus Basedow. Letztere werden im Fall einer endokrinen Orbitopathie in Kooperation mit den Kliniken für Augenheilkunde und Strahlentherapie betreut.
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
In der Fachabteilung Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie werden pro Jahr etwa 706 stationäre Patienten von rund 15 Ärzten und 43 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
15
Pflegekräfte
43
Stationäre Fälle
706
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Entwicklungsstörungen: Dieser Schwerpunkt umfasst die Untersuchung des Entwicklungsstandes im Vorschulbereich und Schulalter mit umfangreicher psychologischer, neuropsychologischer und bindungsorientierter Diagnostik
Psychosomatische Störungen des Kindes
Diagnostik und Therapie von Essstörungen: Hauptsächlich werden folgende Krankheitsbilder diagnostiziert und behandelt: Essstörungen, Anorexia nervosa, Bullimia nervosa.
Schizophrenie und wahnhafte Störungen: Neben der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen aus dem schizophrenen Spektrum liegt ein besonderer Schwerpunkt im Bereich der Früherkennung sowie Prodromalsymptomatik dieser Störungen.
Affektive Störungen
Neurose, Belastungs- und somatoformen Störungen: Dieser Versorgungsschwerpunkt beinhaltet Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen, Zwangsstörungen, Somatisierungsstörungen und dissoziative Störungen.
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen: Neben der Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen liegt ein besonderer Schwerpunkt im Bereich der emotional - instabilen Persönlichkeitsstörungen sowie den sich aus Traumatisierungen ergebenden Persönlichkeitsakzentuierungen bzw. -veränderungen.
Entwicklungsstörungen: Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache, der schulischen Fertigkeiten wie z. B. Lese-, Rechtschreibstörungen und der motorischen Funktionen, tiefgreifende Entwicklungsstörungen wie den frühkindlicher Autismus, atypischen Autismus und das Asperger Syndrom.
Verhaltensstörungen mit Beginn in der Kindheit: Diagnostik und Therapie von Angststörungen, insbesondere emotionale Störungen des Kindes mit Trennungsangst, Schulphobien, phobische emotionale Störungen, Störungen mit sozialer Ängstlichkeit, emotionale Störungen mit Geschwisterrivalität und Identitätsstörungen, Depressionen.
Psychische und psychosomatische Störungen im Kindes- und Jugendalter: Diagnostik und Behandlung von frühkindlichen Regulationsstörungen wie exzessives Schreien, Fütter- und Gedeihstörungen. Schlafstörungen, Bindungs-/Beziehungsstörungen, Ausscheidungsstörungen wie z.B. Einnässen und Einkoten sowie kinderpsychiatrische Störungen bei psychischen Erkrankungen der Eltern.
Spezialsprechstunde: Sprechstunde für Esstörungen
Sprechstunde für geschlechtsdysphorische Störungen und Trans-Gender-Entwicklungen
Poststationäre Behandlung von Störungen des schizophrenen Formenkreises
Säugling,Kleinkind-Vorschulsprechstunde
Sprechstunde für Flüchtlingskinder, ihre Familien und Bezugspersonen
Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie
In der Fachabteilung Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie werden pro Jahr etwa 585 stationäre Patienten von rund 16 Ärzten und 26 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
16
Pflegekräfte
26
Stationäre Fälle
585
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Aortenaneurysmachirurgie: Ein Hybrid-Operationssaal mit fest installierter Angiographieanlage ist in Betrieb genommen worden. Es können komplexe thorakale, abdominale und thorakoabdominelle Aortenaneurysmen offen und auch endovaskulär mit modernsten diagnostischen und operativen Verfahren behandelt werden.
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen: Diagnostik und Behandlung der Einengung der Halsschlagader (Carotisstenose)im elektiven und Notfallbereich. Bei der Behandlung der pAVK stehen alle modernen minimialinvasiven Methoden im modernen Hybrid OP zur Verfügung, daneben werden klassische offene (Bypass, Ausschälung,…) Operationen angeboten.
Venenerkrankungen: Die Diagnostik und Behandlung von Venenerkrankungen mit Hilfe modernster Verfahren und Techniken.
Dialyseshuntchirurgie: Diagnostik und Beratung zur Anlage von Dialyseshunts. Dies sind Gefäßverbindungen von arteriellen und venösen Gefäßen am Unterarm zur Durchführung von Dialysen.
Portimplantation: Anlage von Portsystemen und Dialysezugängen für die Behandlung zahlreicher Erkrankungen, der die Verabreichung auch giftiger Medikamente, konzentrierter Nährlösungen oder die Entnahme und Rückgabe großer Blutmengen ermöglicht.
Spezialsprechstunde: Es werden verschiedene Spezialsprechstunden angeboten. Diese sind unter den ambulanten Behandlungsmöglichkeiten aufgeführt.
Periphere arterielle Verschlusskrankheit: Diagnostik und Therapie der peripheren arteriellen Verschlußkrankheit mit Hilfe von modernen, ultraschallbasierten Untersuchungsmethoden. Bei der ambulanten Untersuchung wird der Schweregrad und Ort des Verschlusses diagnostiziert und bei Bedarf eine Behandlungsplanung vorgenommen.
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Pädiatrische Kardiologie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Pädiatrische Kardiologie
In der Fachabteilung Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Pädiatrische Kardiologie werden pro Jahr etwa 374 stationäre Patienten von rund 14 Ärzten und 20 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
14
Pflegekräfte
20
Stationäre Fälle
374
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Kinderkardiologische Intensivmedizin: Auf der Intensivstation der Kinderkliniken werden Neugeborene und Kinder mit Herzerkrankungen in einem eigenen kinderkardiologischen Bereich behandelt. Die postoperative intensivmedizinische Behandlung erfolgt unter kinderkardiologischer Leitung gemeinsam mit der Abteilung für Kinderherzchirurgie.
(angeborene) Herzerkrankungen: Die Klinik ist spezialisiert auf die Diagnostik und Behandlung sämtlicher Formen von angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs bei Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen. Es wird die gesamte nicht-invasive und invasive Diagnostik sowie Therapie vorgehalten.
Betreuung von Transplantationspatienten: Kinder und Jugendliche nach Herztransplantation werden in unserer Transplantationsambulanz betreut.
Spezialsprechstunde: Spezialsprechstunden:
- Marfan-Syndrom
- Pulmonale Hypertonie
- Fetale Echokardiographie (Herzultraschall beim Ungeborenen) zusammen mit
der Abteilung Pränataldiagnostik der Frauenklinik
- Betreuung von Kindern mit genetisch bedingten Herzrhythmusstörungen
-Transplantationssprechstunde
Abteilung für Kinder- und Neugeborenenchirurgie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Abteilung für Kinder- und Neugeborenenchirurgie
In der Fachabteilung Abteilung für Kinder- und Neugeborenenchirurgie werden pro Jahr etwa 252 stationäre Patienten von rund 6 Ärzten und 10 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
6
Pflegekräfte
10
Stationäre Fälle
252
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Speiseröhrenchirurgie: Einbeziehung in die vor- und nachgeburtliche Diagnostik bei angeborener Fehlbildung der Speiseröhre. Durchführung der operativen Wiederherstellung der Speiseröhre, Behandlung postoperativer, posttraumatischer und angeborener Einengungen der Speiseröhre durch endoskopische Ballondilatation
Thorakoskopische Eingriffe: Trichterbrust-Korrektur minimalinvasiv (NUSS), thorakoskopische Entnahme von Biopsien, diagnostische Thorakoskopie, resezierende Verfahren an der Lunge (z.B. bei Emphysem).
Magen-Darm-Chirurgie: Operative Erweiterung einer Magenpförtner-Enge, Einlegen einer Magensonde durch die Bauchwand, Versorgung akuter und chronisch entzündlicher Erkrankungen des Darmes, bei Erkrankungen des Gallengangsystems, der Bauchspeicheldrüse und der Milz, Entnahme von Gewebeproben aus Organen des Bauchraumes.
Tumorchirurgie: Entnahme von Gewebsproben aus allen Regionen, mgl. minimalinvasiv, zu diagnostischen Zwecken; Entfernung von Tumoren und Metastasen in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, Implantation zentralvenöser Katheter zur Durchführung der Chemotherapie.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen: Eingriffe im Bauchbereich werden nach Möglichkeit minimalinvasiv durchgeführt.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe: Narbenbehandlung operativ und mit Laser, Lappenplastiken, Korrektur abstehender Ohren, Korrektur von überzähligen oder zusammengewachsenen Fingern und Zehen, Schürffurchen, Wundbehandlung, VAC-Therapie, plastisch-chirurgischer Verschluss von Druckgeschwüren, Hauttransplantationen.
Hauttumoren: Multimodales Behandlungskonzept (medikamentös, Kryo-Therapie, Laserbehandlung, interventionell-radiologisch) von sog. Blutschwämmchen (Hämangiomen) und Gefäßmalformationen (z.B. Lymphangiomen).
Sonstige angeborene Fehlbildungen: Pränatale Beratung mit der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, operative Therapie und Nachbehandlung von Fehlbildungen der Speiseröhre, des Magens, Darmes und Anorektums, des Urogenitalsystems und der Lunge. Pränatale Beratung und postnatale Versorgung von angeborenen Defekten der Bauchdecken.
Kinderchirurgie: Angebot unterschiedlicher Untersuchungsverfahren, z.B. Ultraschall, rektoanale Druckmessung, Endoskopie des Verdauungstraktes (Entnahme von Gewebeproben, Fremdkörperentfernung) und der Atemwege (starre/ flexible Bronchoskopie) sowie alle operativen Verfahren in der Kinder- und Neugeborenenchirurgie.
Kindertraumatologie: Konservative und operative Versorgung von knöchernen, Band- und inneren Verletzungen sowie thermische Verletzungen (hauptsächlich Verbrühungen) im Kindesalter.
Durchführung des BG-Verfahrens bei Verletzungen in Kindergarten oder Schule.
Kinderurologie: Angeborene Entwicklungsstörung der Harnröhre (Hypospadie), Chirurgie des äußeren Genitales (Hodenhochstand, Hodentorsion, Phimose, Wasserbruch).
Zentrale Einrichtung Palliativmedizin
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Zentrale Einrichtung Palliativmedizin
In der Fachabteilung Zentrale Einrichtung Palliativmedizin werden pro Jahr etwa 248 stationäre Patienten von rund 4 Ärzten und 17 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
4
Pflegekräfte
17
Stationäre Fälle
248
Sektion Thoraxchirurgie und Lungentransplantation in der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Sektion Thoraxchirurgie und Lungentransplantation in der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie
In der Fachabteilung Sektion Thoraxchirurgie und Lungentransplantation in der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie werden pro Jahr etwa 207 stationäre Patienten von rund 6 Ärzten und versorgt.
Ärzte
6
Stationäre Fälle
207
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Lungenembolektomie: Operative Entfernung von Thromben in den Lungengefäßen.
Lungenchirurgie: Durchführung von
- Minimal-invasive Operationen (wie z.B. VATS-Lobektomie)
- erweiterte Resektionen von Lungentumoren (inklusive Ersatz zentraler Gefäße)
- Resektion von Lungenmetastasen
- Lungenvolumenreduktion bei Lungenüberblähung
- Trachealchirurgie und bronchoplastische Operationen
Tracheobronchiale Rekonstruktionen
Verletzungen der Brustorgane: Operative Behandlung von Verletzungen der Brustwand und der Lunge bei Unfallverletzten.
Thorakoskopische Eingriffe: -Lungenteilentfernungen,
-Durchführung von Pleurodesen (Verklebung des Rippenfells)
-Entfernung des Lungenfells/Brustfells.
-Unterbrechung der Nervenleitbahn bei Überfunktion der Schweißdrüsen
-Lungenvolumenverkleinerungen (Lungenemphysem)
-Perikardfensterung
Mediastinoskopie: Endoskopische Operationen des mittleren Mediastinums (Mittelfellraum), z.B. Entfernung oder Biopsien von Tumoren und Lymphknoten des Mediastinums über einen kleinen Zugang am Hals.
Tumorchirurgie: Entfernung von gut- und bösartigen, primären Herztumoren und Lungentumoren und Resektion von Metastasen.
Entfernung von Brustwandtumoren und Tumoren des Mediastinums.
Durchführung einer hyperthermen intraoperativen Chemotherapie (HITOC) bei Pleurakarzinose oder malignes Mesotheliom.
Transplantationschirurgie: Durchführung von Lungentransplantationen (mit schonenden, kleinen Zugängen)
Implantation von Lungenunterstützungssysteme (ECMO, etc.).
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
In der Fachabteilung Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie werden pro Jahr etwa 89 stationäre Patienten von rund 8 Ärzten und 9 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
8
Pflegekräfte
9
Stationäre Fälle
89
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Diagnostik und Therapie von psychischen Verhaltensstörungen: Versorgung von körperlich schwer erkrankten Patient*innen mit Verhaltensstörungen (z.B. bei Transplantationspatienten, Tumorpatienten, Patient*innen mit Diabetes mellitus etc.) in Form einer psychosomatisch-psychotherapeutische Mitbehandlung.
Diagnostik und Behandlung von gerontopsychosomatischen Störungen: Aufnahme von Menschen ohne Altersbegrenzung. Die Mitarbeitenden sind speziell in der Wahrnehmung der spezifischen Übertragungs- & Gegenübertragungsdynamik zwischen jüngeren Behandlern und älteren Patient*innen sowie im Umgang mit den spezifischen Entwicklungsaufgaben älterer Patient*innen geschult.
Affektive Störungen: Diagnostik und Therapie von Angststörungen und neurotischen Depressionen (z.B. Dysthymia, Minor und Major Depression).
Schwerpunkt der Behandlung ist eine stationäre Hochdosis-Psychotherapie mit mindestens 13 Stunden Psychotherapie im engeren Sinne und ggf. (z. B. antidepressive) Medikation.
Neurose, Belastungs- und somatoformen Störungen: Ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik liegt auf der Behandlung von Somatisierungsstörungen, Somatoformen Schmerzstörungen, Anpassungsstörungen und Posttraumatischen Belastungsstörungen. Multimodales Therapiesetting unter Einschluss spezialtherapeutischer und psychotraumatologischer Verfahren.
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen: Behandlung von Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge-Eating-Störung und atypischer Essstörungen)
Behandlung psychisch mitbedingender Faktoren bei somatischen Grunderkrankungen (z.B. Bluthochdruck).
Spezialsprechstunde: Spezialsprechstunden für Patient*innen mit Fragen zu folgenden Themengebieten:
- Diagnostik und Therapie von Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge- Eating-Störung (BED) und atypischen Essstörungen;
- Traumaambulanz nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG)
Psychosomatische Komplexbehandlung: Auf der psychosomatischen Station wird im Rahmen der psychosomatischen Komplexbehandlung tiefenpsychologisch fundierte Einzeltherapie ggf. unter Einbezug traumaspezifischer Verfahren, interaktionelle Gruppentherapie, Konzentrative Bewegungstherapie sowie weitere komplementäre Therapien angeboten.
Psychoonkologie: Wir übernehmen im Rahmen des Comprehensive Cancer Center (CCC) des UKM die psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung. Tumorpatienten können sowohl im Rahmen unseres Konsiliardienstes noch während ihres stationären Aufenthaltes im UKM vorgestellt werden oder ambulant überwiesen werden.
Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie
In der Fachabteilung Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie werden pro Jahr etwa 67 stationäre Patienten von rund 8 Ärzten und 7 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
8
Pflegekräfte
7
Stationäre Fälle
67
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Diagnostik und Therapie von Fruchtbarkeitsstörungen : - Störungen der natürlichen Befruchtung
- Störungen der Samenzellbildung und Samenreifung
- Varikozele testis (Krampfadern im Hoden)
- Maldeszensus testis (Hodenhochstand)
- Genitalinfektionen
- Spermatozele (Zyste im Bereich des Nebenhodens)
- Hydrozele (Wasserbruch des Hodens)
Klinik für Radiologie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Radiologie
In der Fachabteilung Klinik für Radiologie werden pro Jahr etwa 24 stationäre Patienten von rund 40 Ärzten und 1 Pflegekraft versorgt.
Ärzte
40
Pflegekräfte
1
Stationäre Fälle
24
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Röntgendiagnostik: Die Thoraxradiologie - untersuchungstechnisch dominiert von digitaler Flachdetektorradiographie und Mehrschicht- Computertomographie - versorgt alle Patient*innen des Klinikums. Einen Schwerpunkt stellt die diagnostische Versorgung der im Zentralklinikum intensivmedizinisch betreuten Pat. dar.
Dopplersonographie
Duplexsonographie
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren: Klärung von Erkrankungen der weiblichen Brust durch Röntgenuntersuchung und hochaufgelöste Sonographie, Tomosynthese, MR-Mammographie und bildgesteuerte minimal-invasive Biopsien. Vor geplanter Operation können Herdbefunde sonographisch, röntgenologisch sowie MR-tomographisch markiert werden.
Fluoroskopie/Durchleuchtung
Projektionsradiographie mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT)
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel: Die Diagnostik von Leber- und Darmerkrankungen erfolgt in Ergänzung zur Sonographie vornehmlich mittels CT und MRT. Als Spezialverfahren werden die virtuelle Darmspiegelung durch die Mehrschicht-CT (CT-Kolonographie) und die MRT-gestützte Dünndarmuntersuchung (MR-Sellink) angeboten.
Computertomographie (CT) mit Spezialverfahren
Arteriographie
Phlebographie
Magnetresonanztomographie (MRT)
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Spezialverfahren
Knochendichtemessung
3D-Bilddatenanalyse
4D-Bilddatenanalyse
Intraoperative Anwendung
Muskuloskelettale Radiologie: Bildgebende Diagnostik (Röntgen, CT, MRT), Minimal-invasive Gewebeprobeentnahmen unter computertomographischer und sonographischer Kontrolle, CT-gesteuerte gezielte lokale Schmerzmittelinjektion, gezieltes Einbringen von Knochenzement in den betroffenen Wirbel oder Knochen.
Interventionelle Radiologie: Gesamtes Spektrum minimal-invasiver vaskulärer und nicht-vaskulärer Untersuchungs- und Therapieverfahren. Behandlung von Gefäßverletzungen und krankhafter Aufweitungen von Gefäßen (Aneurysmen).
Therapie von inoperablen Lebertumoren, bildgesteuerte diagnostische Gewebeprobeentnahme.
Kinderradiologie: Neben der spezialisierten Röntgendiagnostik mit Strahlendosisarmen Techniken liegt der Schwerpunkt auf dem Gebiet der Sonographie. Gesamtes Spektrum der MR-Diagnostik für die pädiatrischen Fächer, insbesondere Neuropädiatrie und Pädiatrische Onkologie.
Neuroradiologie: Versorgung der neuromedizinischen Fächer mit sämtlichen diagnostischen und interventionellen Leistungen. Einen breiten Raum nimmt dabei die Diagnostik bei Pat. mit Schlaganfall sowie die kathetergestützte Behandlung von Aufweitungen und von akuten Verschlüssen der hirnversorgenden Arterien dar.
Teleradiologie
Endovaskuläre Gefäßoperationen im ZNS
Tumorembolisation
Klinik für Pädiatrische Rheumatologie und Immunologie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Klinik für Pädiatrische Rheumatologie und Immunologie
In der Fachabteilung Klinik für Pädiatrische Rheumatologie und Immunologie werden pro Jahr etwa 14 stationäre Patienten von rund 4 Ärzten und 2 Pflegekräften versorgt.
Ärzte
4
Pflegekräfte
2
Stationäre Fälle
14
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Rheumatische Erkrankungen: Schwerpunkt ist die Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Gelenkerkrankungen (Juvenile idiopathischer Arthritis), anderen rheumatischen Erkrankungen (z.B. Systemischer Lupus Erythematodes), entzündliche Muskelerkrankungen(Juvenile Dermatomyositis) oder Vaskulitiden.
Immundefekte: Ein Schwerpunkt ist die Behandlung und Diagnostik von Kindern und Jugendlichen mit Verdacht auf eine Immunschwäche oder bestehender Diagnose eines Immundefektes. Ein Verdacht auf Immunschwäche kann z.B. bei Infektanfälligkeit, wiederkehrende Infektionen der Lunge, Nebenhöhlen und Ohren bestehen.
Immunologie: Ein Schwerpunkt ist die Diagnostik und Behandlung von Autoimmunerkrankungen und Immundefekten im Kindes- und Jugendalter.
Institut für Humangenetik
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Institut für Humangenetik
Ärzte
9
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
molekulargenetische, molekularzytogenetische, zytogenetische und tumorzytogenetische Laboranalysen
Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie
Ärzte
13
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Pathologisch-anatomische Begutachtung an humanem Probenmaterial: histologische Untersuchungen von Schnittpräparaten aus Gewebeproben,
intraoperative Schnellschnittdiagnostik,
elektronenmikroskopische Untersuchungen,
immunhistochemische und immunzytochemische Untersuchungen
Institut für Hygiene
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Institut für Hygiene
Ärzte
8
Pflegekräfte
13
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Nationales Konsiliarlabor für Hämolytisch-Urämisches Syndrom (HUS): Als Konsiliarlabor für das HUS (vom Robert-Koch-Institut benannt) werden spezielle Laboruntersuchungen zum Nachweis von EHEC (enterohämorrhagischen Escherichia coli) aus Stuhl und Lebensmitteln sowie Trinkwasser angeboten. Beratungen zu speziellen Fragen bei Pat. mit EHEC-Infektionen.
Institut für Medizinische Mikrobiologie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Institut für Medizinische Mikrobiologie
Ärzte
9
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Neuropathologische Diagnostik: Neuropathologisch-anatomische Begutachtung an humanen Geweben, Molekularneuropathologische Begutachtung an neuropathologischem Probenmaterial, Neuropathologisch-anatomische Begutachtung im Rahmen der Zytologie, Obduktion
Institut für Rechtsmedizin
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Institut für Rechtsmedizin
Ärzte
3
Institut für Transfusionsmedizin und Zelltherapie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Institut für Transfusionsmedizin und Zelltherapie
Ärzte
11
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Herstellung, Aufbereitung und Charakterisierung von autologen und allogenen Stammzelltransplantaten: Herstellung, Diagnostik, Qualitätskontrolle und Lagerung von Stammzellen der Blutbildung, die im Rahmen der Behandlung onkologischer/hämatologischer Krankheiten benötigt werden.
Zentrale Interdisziplinäre Ambulanz des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Zentrale Interdisziplinäre Ambulanz des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Ärzte
1
Pflegekräfte
4
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Zahnärztliche Behandlung von Risikopatienten: Bei Patienten mit erheblichen allgemeinmedizinischen Beeinträchtigungen, bei denen eine zahnärztliche Routinebehandlung nicht indiziert ist, werden in der ZIA interdisziplinär alle Vorbereitungen für eine ggf. indizierte zahnärztliche Behandlung getroffen.
Zahnärztliche Traumatologie: Ein Schwerpunkt ist die sofortige Versorgung von Zahnverletzungen durch Unfälle oder Gewalteinwirkung. Mehrere entsprechende Zahnrettungsboxen stehen bereits beim Pförtner*innen der Zahnklinik zur Verfügung.
Krankheiten der Mundhöhle: Im Rahmen der Erstdiagnostik erfolgt bei jedem Patient*innen eine umfassende Inspektion der Mundhöhle zum Ausschluss respektive Diagnostik dieser Erkrankungen.
Zahnfehlstellung (dentofaziale Anomalien): Erstdiagnostik und Erstellung eines interdisziplinären Behandlungsplanes bei Patient*innen mit erworbenen oder angeborenen Fehlbildungen im Mund- Gesichtsbereich (dentofazialen) Bereich.
Krankheiten der Zähne: Diagnostik und Therapie kariöser Zähne.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Zahnpulpa und des umgebenden Gewebes (endodontische Behandlungen)
Krankheiten des Zahnhalteapparates: Bei jedem Patient wird im Rahmen der Erstdiagnostik ein Index zum frühzeitigen Erkennen einer Erkrankung des Zahnhalteapparates erhoben.
Endodontie: Wurzelkanalbehandlungen stellen einen Schwerpunkt dar. Neben der Diagnostik von Erkrankungen der Zahnpulpa und des den Zahn umgebenden Gewebes werden spez. Therapiemaßnahmen zum Erhalt des Zahnes eingeleitet. Ebenfalls sind Wurzelkanalbehandlungen sehr häufig im Rahmen des Schmerzdienstes angezeigt.
Zahnentwicklungsstörungen: Auch für Kinder stellt die ZIA die erste Anlaufstelle innerhalb der ZMK-Klinik dar. Routinemäßig werden bei den kleinen Patient*innen diagnostische Maßnahmen zur Erkennung derartiger Störungen durchgeführt.
Zahnbehandlung in Vollnarkose: Die zahnärztliche Behandlung von geistig und/oder körperlich behinderten Patient*innen in Vollnarkose wird in der ZIA routinemäßig vorbereitet und in speziellen Fällen auch von Ärzt*innen der ZIA durchgeführt.
Poliklinik für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Poliklinik für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien
Ärzte
24
Pflegekräfte
18
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Diagnostik und Therapie bei Zahnverlust oder ausgeprägten Zahnhartsubstanzschäden : In der Klinik wird das gesamte Spektrum der konventionellen prothetischen Versorgung mit festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz angeboten - Kronen- und Brückenprothetik, Teil- und Totalprothetik.
Zahnärztliche Traumatologie: In Zusammenarbeit mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie der Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung werden provisorische Erst- und dauerhafte Folgeversorgungen nach Unfallverletzungen angeboten.
Ästhetische Zahnheilkunde: Bei der Planung und Fertigung von Zahnersatz werden ästhetisch relevante Aspekte berücksichtigt. Je nach Patientenwunsch werden neueste evidenzbasierte Materialien und Fertigungstechniken, die eine natürliche Imitation ermöglichen, für die Herstellung verwendet.
Dentale Implantologie: Implantat getragene Konstruktionen werden zunehmend häufiger als Alternative bzw. Ergänzung herkömmlicher prothetischer Therapiemittel eingesetzt und bieten insbesondere im zahnlosen Kiefer und bei unfall- oder tumorbedingten Defekten eine wertvolle Erweiterung des prothetischen Spektrums.
Krankheiten der Mundhöhle: Die Kooperation mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie der Klinik für Dermatologie ermöglicht eine weiterreichende Diagnostik und Therapie von Veränderungen im Bereich der Mundschleimhaut.
Zahnfehlstellung (dentofaziale Anomalien): In Zusammenarbeit mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und der Poliklinik für Kieferorthopädie werden dentofaziale Anomalien behandelt. Hierbei reicht das Spektrum von noninvasiven, rein additiven Maßnahmen an einzelnen Zähnen bis hin zur komplexen Rehabilitation beider Kiefer.
Krankheiten der Zähne: Die Diagnostik und Therapie von Zahnhartsubstanzschäden reicht von der Evaluation patientenspezifischer Risikofaktoren, der Anwendung evidenzbasierter Untersuchungsmethoden bis hin zur defektorientierten Therapie und schließt Präventionsmaßnahmen sowie ein regelmäßiges Recallsystem mit ein.
Krankheiten des Zahnhalteapparates: Die Kooperation mit der Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung ermöglicht eine umfangreiche Diagnostik und hält komplexe perioprothetische Therapieoptionen basierend auf einem strukturierten Sanierungskonzept bei parodontal erkrankten Patienten bereit.
Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich: Nach Tumoroperationen bleiben häufig ausgedehnte Defekte zurück, welche die Nahrungsaufnahme erschweren, zum Verlust der Sprache führen und mit äußeren Entstellungen einhergehen. Mittels spezieller prothetischer Maßnahmen wird versucht, dem Patient*innen die soziale Reintegration zu ermöglichen.
Kiefererkrankungen: Im Rahmen der Myoarthropathiesprechstunde erfolgt eine umfangreiche Funktionsdiagnostik und -therapie von Myopathien Arthropathien und Neuralgien im Mund-/ Kiefer- und Gesichtsbereich. In diesem Zusammenhang werden auch spezialisierte Physiotherapien und Biofeedbackbehandlungen angeboten.
Spaltbildungen im Kiefer- und Gesichtsbereich: Bei Patient*innen mit Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten können ungünstige anatomische Verhältnisse vorliegen, die bei der Zahnersatzplanung und -umsetzung besonderer Berücksichtigung bedürfen und spezielle prothetische Maßnahmen erforderlich machen können.
Zahnentwicklungsstörungen: In Zusammenarbeit mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und der Poliklinik für Kieferorthopädie werden Zahnentwicklungs- und Zahndurchbruchsstörungen behandelt. Hierbei reicht das zu versorgende Spektrum von Zahnhartsubstanzdefekten bis hin zu komplexen Fehlbildungen.
Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung
Ärzte
21
Pflegekräfte
14
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Parodontitistherapie: Im Rahmen der nicht chirurgischen Parodontitistherapie wird mit speziellen Instrumenten die auf der Zahnwurzel aufgelagerte bakterielle Infektion entfernt, welche verantwortlich ist für den Verlust von zahntragendem Gewebe und damit für Zahnverlust. Angebote an Vorsorge- und Nachsorgemaßnahmen.
Zahnärztliche Traumatologie: Ein Schwerpunkt ist die Behandlung bei Unfallverletzungen der Zähne. Durch Sturz, Schlag oder andere Gewalteinwirkungen können Zahnhartsubstanz, Zahnmark und Zahnhalteapparat geschädigt werden. Für einen langfristigen Erhalt dieser Zähne ist eine schnelle und umfassende Therapie notwendig.
Ästhetische Zahnheilkunde: Durch minimal-invasive Behandlungsmaßnahmen an den Zähnen wie z. B. das Bleichen verfärbter Zähne, das Schließen optisch störender Zahnzwischenräumen etc. können unter Schonung gesunder Zahnhartsubstanz ästhetische und für den Patienten ansprechende Behandlungserfolge erzielt werden.
Dentale Implantologie: Versorgung des Patient*innen mit Implantaten. Spezialisierung auf die Implantologie bei Patienten mit Parodontitis und auf Situationen mit wenig verbliebenen Kieferknochen in Zusammenarbeit bei der Röntgendiagnostik mit dem Institut für Klinische Radiologie (3D-Computertomografie).
Dentoalveoläre Chirurgie: Resektive Chirurgie (Reduktion pathologischer Zahnfleischtaschen) bei Zähnen im Seitenzahngebiet
Regenerative Chirurgie (Gesteuerte Geweberegeneration und Transplantation von körpereigenem Knochen.)
Präprothetische Chirurgie (chirurgische Kronenverlängerung)
Krankheiten der Mundhöhle: Spezialisierung in der spezifischen Diagnostik und Behandlung von Mundschleimhauterkrankungen und enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Hautkrankheiten und dem Institut für Pathologie am Universitätsklinikum.
Zahnfehlstellung (dentofaziale Anomalien): Therapie von Mineralisationsstörungen der Zahnhartsubstanz, d. h. Behandlung von Patient*innen mit z. B. genetisch bedingter Fehlbildung des Zahnschmelzes (Amelogenesis imperfecta) oder genetisch bedingter Fehlbildung des Zahnbeines (Dentinogenesis imperfecta).
Krankheiten der Zähne: Prävention und Prophylaxe von Karies (professionelle Reinigung der Zähne und eine Beratung zur persönlichen abgestimmten Mundhygiene);
Füllungstherapie/Zahnsanierung mit plastischen Füllwerkstoffen wie Kompositen (Kunststoffen) und Amalgam; laborgefertigte Inlays aus Gold oder Keramik.
Krankheiten des Zahnhalteapparates: Behandlung aller Erkrankungen des Zahnhalteapparates (parodontale Erkrankungen) und alle damit verbundenen Krankheiten sowie Erkrankungen an und um dentale Implantate mit dem Ziel, die Zähne und Implantate der Patient*innen zu erhalten.
Endodontie: Ein besonderer Schwerpunkt sind Wurzelkanalbehandlungen. Ziel einer Wurzelkanalbehandlung ist es, einen Zahn zu erhalten, dessen Pulpa (Zahnmark) abgestorben oder irreversibel entzündet ist. Dabei wir die Pulpa entfernt, das Wurzelkanalsystem gereinigt und abschließen mit Guttapercha verschlossen.
Zahnbehandlung in Vollnarkose: Die Zahnärztliche Behandlung von geistig und / oder körperlich behinderter Patient*innen kann in einer Vollnarkose durchgeführt werden.
Poliklinik für Kieferorthopädie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Poliklinik für Kieferorthopädie
Ärzte
8
Pflegekräfte
8
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Therapie von Zahnstellungsfehlern : Fehler in der Zahnstellung werden durch herausnehmbare oder festsitzende Apparaturen behandelt. Abhängig vom Schweregrad kann die Therapie mittels konventioneller Geräte, aber auch z. B. durch Aligner- oder Lingualtechnik auf ästhetische, von außen wenig oder "unsichtbare" Weise durchgeführt werden.
Kieferorthopädische Primär- und Sekundärprävention: Hierzu zählen: Aufklärung über die Vorteile des Stillens, Unterweisung zur Ernährung, Beratung zu Maßnahmen der Mundhygiene, Unterstützung bei der Abgewöhnung schädlicher Angewohnheiten, Behandlung der Schlafapnoe, Therapie hypotoner Muskulatur, Sportschutzgeräte, Glattflächenversiegelung.
Zentrale Einrichtung Patiententransport- und Botendienst
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Zentrale Einrichtung Patiententransport- und Botendienst
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Leistungsangebote Zentrale Einrichtung Therapeutische Gesundheitsberufe: Befundung, Behandlung und Beratung der Patient*Innen auf Anforderung verschiedener ärztlicher Fachabteilungen durch Therapeut*Innen der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Mototherapie und Kunsttherapie. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage.
Zentrale Einrichtung UKM Labor
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Zentrale Einrichtung UKM Labor
Ärzte
2
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Labordiagnostik von Blut und anderen Körperflüssigkeiten: In der ZE UKM Labor des Universitätsklinikums Münster werden Untersuchungen von Blut und anderen Körperflüssigkeiten durchgeführt, die von den Ärzt*innen des Universitätsklinikums Münster zur Diagnostik und Therapiekontrolle bei ihren Patient*innen benötigt werden.
Zentrale Einrichtung UKM Trainingszentrum
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Zentrale Einrichtung UKM Trainingszentrum
Ärzte
2
Pflegekräfte
1
Die Fachabteilung bietet medizinische Leistungen aus den Bereichen:
Leistungsangebot: Das UKM Trainingszentrum bietet den UKM - Mitarbeiter*innen methodisch intraprofessionelle Schulungen, Seminare, Projekte und realitätsnahen Simulationstrainings mit modernster Technik im geschützten Lernumfeld an. Leitgedanke ist die Förderung der Zusammenarbeit durch Einbindung aller Berufsgruppen
Zentrale Einrichtung Arbeitsmedizinischer und Sicherheitstechnischer Dienst
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Zentrale Einrichtung Arbeitsmedizinischer und Sicherheitstechnischer Dienst
Ärzte
6
Institut für Virologie
Fachabteilung des Universitätsklinikum Münster
Institut für Virologie
Ärzte
3
Die Klinik hat keine weiteren Infos, Bilder oder Kontaktmöglichkeiten hinterlegt.
Sind Sie Mitarbeiter/in der Klinik? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf.
Qualitätssiegel Universitätsklinikum Münster
Die Klinik wurde von Klinikradar mit folgenden Qualitätssiegeln ausgezeichnet.
Ausstattung und Services Universitätsklinikum Münster
Zimmerausstattung
Einzelzimmer mit eigenem Bad
84 Einbettzimmer (zzgl. Einbettzimmer auf den Intensivstationen) haben eine eigene Nasszelle.
Mutter-Kind-Zimmer
Mutter-Kind-Zimmer werden nach Bedarf eingerichtet.
Rooming-in
Ein Rooming-in ist in verschiedenen Kliniken des UKM möglich, z.B. in den Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, der Abteilung für Kinder- und Neugeborenenchirurgie und der Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie.
Unterbringung von Begleitpersonen
Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Kind in der Klinik aufgenommen zu werden. Zudem stehen das Familienhaus und "Wohnen für Angehörige" in direkter Nähe zum UKM zur Verfügung.
Zwei-Bett-Zimmer mit eigenem Bad
128 Zweibettzimmer (zzgl. Einbettzimmer auf den Intensivstationen) sind mit einer eigenen Nasszelle ausgestattet.
Allergenarme Zimmer
Barrierefreiheit
Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Service für Patienten aus dem Ausland
Dolmetscherdienst
Möglichkeiten Dolmetscher*innen verschiedener Sprachen, Gebärdendolmetscher,*innen Übersetzungsbüros über das internationale Patientenmanagement zu kontaktieren: https://internationalpatients.ukmuenster.de/
Fremdsprachiges Personal
Häufig gestellte Fragen zu Universitätsklinikum Münster
Wie ist die Adresse von Universitätsklinikum Münster?
Domagkstr. 5 48149 Münster
Wie ist die Telefonnummer des Universitätsklinikum Münster?
0251 83 55555
Zu welchem Träger gehört das Universitätsklinikum Münster?
Land Nordrhein-Westfalen ist öffentlicher Träger des Universitätsklinikum Münster.
Wie viele Betten hat das Universitätsklinikum Münster?